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Veröffentlicht am 31.03.2023

Nicht so gut wie Teil 1

Die Zentrale
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Mit "Die Zentrale" geht die Geschichte um die junge Bankerin Laura von Veit Etzold in die zweite Runde der geplanten Trilogie. In diesem Teil wird Laura an ein Spezialprojekt in die Zentrale ...

Mit "Die Zentrale" geht die Geschichte um die junge Bankerin Laura von Veit Etzold in die zweite Runde der geplanten Trilogie. In diesem Teil wird Laura an ein Spezialprojekt in die Zentrale der Bank gesetzt, was einer Beförderung gleichkommt, schließlich hatte Laura ja im ersten Teil einen Banküberfall und einen Filialskandal vereitelt. Doch bei diesem Spezialprojekt tun sich immer größerere Abgründe auf, Laura wird immer tiefer hineingezogen und muss wieder um ihr Leben fürchten. Wird sie es wieder schaffen den Komplott aufzudecken?
Das Herr Etzold ein ehemaliger Banker ist, bemerkt man an dieser Buchreihe ganz besonders. Es wird mit Bankbegriffen nur so um sich geschmissen, da war ich wirklich teilweise komplett raus. Leider war das nicht sehr förderlich für mein Lesevergnügen, auch zog sich die Geschichte ziemlich langsam dahin, erst im letzten Drittel wurde es dann rasant interessant. Ich denke, der große Showdown kommt in Teil 3 " Der Konzern".

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Veröffentlicht am 07.03.2023

Charmantes Selbstliebebuch

Das Meer und ich
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Seit ich durch Tessa Randau die Sprache der Liebe kennengelernt habe, bin ich ein Fan der Schriftstellerin. Auch dieses Buch "Das Meer und ich" hat mich wieder voll begeistert. Auf charmante ...

Seit ich durch Tessa Randau die Sprache der Liebe kennengelernt habe, bin ich ein Fan der Schriftstellerin. Auch dieses Buch "Das Meer und ich" hat mich wieder voll begeistert. Auf charmante Weise begleite ich eine mittvierzige Frau auf eine Reise ans Meer, die etwas anders geplant war. Sie steckt in einer Lebenskrise, die Kinder brauchen sie nicht mehr wirklich, im Job steckt sie irgendwie fest, sie findet sich nicht wirklich attraktiv und hadert mit dem Älterwerden. Am Strand findet sie eine Flaschenpost mit einer berührenden Botschaft und kurz drauf begegnet ihr die Verfasserin der Botschaft, Lene, eine lebensbejahende Frau. Lene öffnet ihr die Augen und zum ersten mal seit langen verspürt die Frau wieder pure Lebensfreude.
Ja, ich gebe es zu, teilweise habe ich mich in der Frau wiedergefunden, ich konnte mich hineinversetzen in diese negativen Gedanken, auch ich mag keine Geburtstage und frage mich was ich erreicht habe. Aber dieses kleine zuckersüß gestaltete Buch hat in mir etwas bewirkt, es hat mich zum Nachdenken gebracht, über mich, mein Leben, Zufriedenheit und Glück. Und über die Selbstliebe, die so so wichtig ist. Danke Tessa Randau.

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Veröffentlicht am 26.02.2023

Zauberhafte Geschichte

Dead Romantics
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Selten zieht mich ein Buch so in seinen Bann, aber "Dead Romantics" von Ashley Poston hat es geschafft. Ich habe gelacht, ich habe gelitten, ich habe verwundert den Kopf geschüttelt, ich habe ...

Selten zieht mich ein Buch so in seinen Bann, aber "Dead Romantics" von Ashley Poston hat es geschafft. Ich habe gelacht, ich habe gelitten, ich habe verwundert den Kopf geschüttelt, ich habe geweint und ich habe mir so sehr ein Happy End gewünscht für Florence und Ben, obwohl es so ausweglos schien. Die Autorin hat mir diese zerrissene Florence vorgestellt, eine junge Frau, die als Ghostwriterin Liebesromane schreiben soll, aber leider nach einer schlimmen Trennung so überhaupt nicht mehr an die Liebe glaubt. Dann stirbt überraschend ihr Vater und sie reist zurück nach Hause, zu ihrer alles anderen als normalen Familie. Denn die Familie Day betreibt ein Bestattungsunternehmen und der verstorbene Vater hat ganz bestimmte Vorstellungen wie seine Beerdigung ablaufen soll. Zu allem anderen trifft Florence in ihrer Heimatstadt zu ihrer Überraschung auf ihren Lektor Ben und hier kommt ihr Familienerbe zum tragen, denn Ben ist ein Geist und nur Florence kann ihn sehen.
Dieses Buch ist so zum wohlfühlen und so magisch romantisch, das man sich drin einwickeln will und hofft, es endet niemals und wenn ja, nur mit einem mega Happy End. Es hat mich verzaubert, danke...

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Veröffentlicht am 19.02.2023

3 Fragezeichen

Männer sterben bei uns nicht
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Was will mir dieses Buch "Männer sterben bei uns nicht" von Annika Reich eigentlich sagen? Ich weiß es nicht, leider hat es sich mit nicht erschlossen und mein Leseeindruck, bei dem ich sehr unschlüssig ...

Was will mir dieses Buch "Männer sterben bei uns nicht" von Annika Reich eigentlich sagen? Ich weiß es nicht, leider hat es sich mit nicht erschlossen und mein Leseeindruck, bei dem ich sehr unschlüssig über dieses Buch war, hat sich bewahrheitet. Sehr schade.
Das Buch beschreibt das Leben von Frauen, die zusammen auf einem Anwesen wohnen, beherrscht von der Großmutter, die immer die Etikette wahrt und wer nicht passt, wird entweder verstoßen oder abfällig behandelt. Die Kapitel springen in der Zeitgeschichte hin und her, man muss so sehr aufpassen um nicht den Faden zu verlieren, das es schon anstrengend ist. Die Autorin verliert sich in Andeutungen über die Männer der Familie oder über die Geschichte der Großmutter ohne eine richtige Aufklärung, man wird im Dunkeln gelassen. Nein, das war definitiv nicht mein Buch.
Das Buchcover ist romantisch ansprechend gestaltet, wie ein Gemälde aus vergangener Zeit.

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Veröffentlicht am 12.02.2023

Ein etwas anderes Buch

Jetzt ist Sense
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Ich bin bei diesem Buch "Jetzt ist Sense" von Hans Roth etwas hin und her gerissen. Erwartet hatte ich ein etwas morbides, lustiges und schräges Buch, zum Teil war es das auch, aber es hat mich auch sehr ...

Ich bin bei diesem Buch "Jetzt ist Sense" von Hans Roth etwas hin und her gerissen. Erwartet hatte ich ein etwas morbides, lustiges und schräges Buch, zum Teil war es das auch, aber es hat mich auch sehr zum Nachdenken gebracht. Über das Leben, meine Erwartungen, meine Erfahrungen und darüber wenn mein Leben jetzt vorbei wäre. Hätte ich alles erlebt was ich wollte, was würde ich bereuen, was würde fehlen?Ich war zum Schluss ziemlich aufgewühlt. Doch worum geht es eigentlich...
Olivia ist Psychologin und an ihrem 50. Geburtstag klingelt ein Mann, gekleidet in Cape und mit einer Sense an ihrer Tür, versehentlich wie er meint. Sie treffen öfter zufällig aufeinander und er behauptet dann der Gott des Todes zu sein und psychische Probleme zu haben. Doch er lügt wie gedruckt, Olivia ist irritiert und weiß nicht mehr was wahr ist und was nicht. Doch langsam offenbart sich ihr eine Geschichte die schwer zu glauben ist und ihr Leben und ihr Umfeld drastisch auf den Kopf stellt.
Ich kann nicht genau sagen in welches Genre ich dieses Buch einordnen soll, Fiktion? Ratgeber? Oder Humor? Keine Ahnung, macht Euch selbst ein Bild davon.

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