In "Die Henna-Künstlerin" von Alka Joshi begleiten wir Lakshmi, die in den 50ern als Henna-Künstlerin in Jaipur (Indien) arbeitet.
Sie hat schon schwere Zeiten hinter sich, denn sie aus einer gewaltsamen ...
In "Die Henna-Künstlerin" von Alka Joshi begleiten wir Lakshmi, die in den 50ern als Henna-Künstlerin in Jaipur (Indien) arbeitet.
Sie hat schon schwere Zeiten hinter sich, denn sie aus einer gewaltsamen arrangierten Ehe geflohen. Jetzt baut sie sich mit dem Geld, was sie mit ihrer Henne-Kunst verdient ein eigenes Haus.
Plötzlich taucht ihre Schwester auf, die sie noch nicht kannte, da sie erst geboren wurde, als Lakshmi ihre Heimat verlassen hatte.
Im folgenden geht es um die Beziehung der Schwestern und das weitere Leben.
Ich kann nicht mehr vom Inhalt verraten, sonst nehme ich Euch die Spannung. Ich kann aber noch erzählen, dass sowohl um den Aufstieg, als auch den Fall von Lakshimi geht.
Leider fand ich den Mittelteil etwas langatmig, zum Schluss hin kam noch etwas Spannung auf, aber das Ende ist dann doch wieder sehr kitschig.
Ich hätte gerne noch etwas mehr über das Henna, sonstige Traditionen und auch die Unabhängigkeit von Groß Britannien gelesen, letztendlich geht es aber hauptsächlich um eine Familiengeschichte, die so in den 50ern auch überall auf der Welt hätte stattfinden können.
Ich vergebe drei Sterne.
Das Buch "Frau Einstein" hat mir einen interessanten Einblick in das Leben der Mileva Maric und auch von Albert Einstein gegeben. Bisher kannte ich von Albert Einstein nicht viel mehr als sein Bild mit ...
Das Buch "Frau Einstein" hat mir einen interessanten Einblick in das Leben der Mileva Maric und auch von Albert Einstein gegeben. Bisher kannte ich von Albert Einstein nicht viel mehr als sein Bild mit der heraus gestreckten Zunge.
Im Nachwort betont die Autorin, dass es sich bei diesem Buch um einen Roman handelt und auch einige Teile der Geschichte frei erfunden sind. Trotzdem regt mich ein guter historische Roman zu weiteren Recherchen an. Und dieser Roman erfüllt das vollkommen.
In dem Buch "Die Freundinnen vom Strandbad" treffen drei ganz unterschiedliche Mädchen aufeinander.
Clara ist klug, engagiert sich aber nicht in der DDR, Martha ist systemtreu und sehr engagiert und Betty ...
In dem Buch "Die Freundinnen vom Strandbad" treffen drei ganz unterschiedliche Mädchen aufeinander.
Clara ist klug, engagiert sich aber nicht in der DDR, Martha ist systemtreu und sehr engagiert und Betty möchte Schauspielerin werden.
Diese drei werden eher durch einen Zufall Freundinnen und wir begleiten sie auf dem Weg zum Abitur mit all ihren Sorgen und Gedanken, sowie der ersten Liebe.
Alles geschieht im Schatten der DDR, die sich immer mehr abschottet, bis schließelich die Mauer gebaut wird.
Wir leiden mit Carla, deren Familie immer mehr einstecken muss, weil sie sich nicht offen zum Sozialismus bekennt. Außerdem verfolgen wir Martha, die schwer mit Informationen über sich selbst zu kämpfen hat und wir begleiten Betty bei den Anfängen ihrer Schauspielkarriere, die von einem regimetreuen Filmemacher unterstützt wird.
Mir hat das Buch gut gefallen. Allerdings ist es an einigen Stellen etwas kitschig und vorhersehbar, außerdem hätte ich mir noch etwas mehr Hintergrund der DDR gewünscht.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen, ich konnte das Buch so weglesen.
Ich vergebe 4 Sterne.
Ich hatte mich bisher nicht wirklich mit Frida Kahlo beschäftigt, daher fand ich das Buch sehr gut um einen Einblick in ihr Leben zu erhalten. Das Buch beruht auf der wahren Geschichte.
Wenn es eine fiktive ...
Ich hatte mich bisher nicht wirklich mit Frida Kahlo beschäftigt, daher fand ich das Buch sehr gut um einen Einblick in ihr Leben zu erhalten. Das Buch beruht auf der wahren Geschichte.
Wenn es eine fiktive Geschichte gewesen wäre, hätte ich Punkte abgezogen, weil mir das Liebesleben von Frida nicht gefallen hat, es war übertrieben, dass sie so starkt an Diego hängt, sich dann aber in eine Affaire nach der nächsten stürzt. Dies scheint aber wirklich so gewesen zu sein.
Ich ziehe aber dennoch einen Punkt ab, weil ich zwischendurch beim Lesen das Zeitgefühl für die Geschichte verloren habe. Gerade am Anfang habe ich gedacht, es sind Jahre vergangen, es war aber ein wesentlich kürzerer Zeitraum. Aber später habe ich gedacht, es ist alles schneller passiert, was sich in Wirklichkeit länger gezogen hat.