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Veröffentlicht am 25.04.2022

Bilderbuchliebling

Finde Ferdi!
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Ein neuer charismatischer Buchheld ist auf der Bildfläche erschienen. Ferdi. Ein pummeliger Bär mit sympathischem Lächeln und Nerdbrille. Ferdi möchte unbedingt Verstecke spielen, aber leider ist er grottenschlecht ...

Ein neuer charismatischer Buchheld ist auf der Bildfläche erschienen. Ferdi. Ein pummeliger Bär mit sympathischem Lächeln und Nerdbrille. Ferdi möchte unbedingt Verstecke spielen, aber leider ist er grottenschlecht darin. An den Bildrand gedrückt, hinter einem dünnen Bäumchen oder zwischen Fuchs und Ente ist er immer leicht zu entdecken. Zwar folgt er brav den Anweisungen, setzt sie aber nach seinem eigenen Verständnis um. Das bringt nicht den gewünschten Effekt mit seiner Umgebung zu verschmelzen, sorgt aber für jede Menge Lacher. Am Ende wird Ferdi zum wahren Versteckprofi. Eine Doppelseite lässt sich wie ein Theatervorhang öffnen und dahinter kommt das prächtigste Wimmelpanorama zum Vorschein, das man sich vorstellen kann.

Versteckspielen ist bei Kindern ja ein absolutes Lieblingsspiel. Wie toll, dass es das jetzt verpackt in ein witziges Bilderbuch gibt. Ein Buch, bei dem wir uns immer und immer und immer wieder schlapplachen. Ferdi ist einfach herrlich. Wer nicht genug vom Suchen bekommen kann, für den hat Ferdi ganz am Ende eine Liste erstellt. So hat man noch viel Freude mit der Panoramaseite und entdeckt unzählige weitere Details.

Durch die übersichtliche Gestaltung des Buches mit einer großen Druckschrift auf der einen Seite und einem gewissen Farbrahmen, in dem sämtliche Illustrationen rangieren, ist das Buch auch schon für kleine Verstecklehrlinge geeignet. Klar, muss man bei Kids unter drei Jahren beim Umblättern aufpassen, damit keine Seite einreißt, aber was die Handlung betrifft, können sie Ferdis Versteckbemühungen kinderleicht folgen.

Bei uns erfreut sich Ferdi super großer Beliebtheit und wir haben ihn richtig ins Herz geschlossen.

Vielen lieben Dank an Penguin Junior für das Rezensionsexemplar!

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Veröffentlicht am 08.04.2022

Ein abenteuerliches und witziges Bilderbuch

Robin und der Ritter Ich-Ich-Ich
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Die Bücher von Ute Krause sind in unserer Kinderbibliothek ein fester Bestandteil. Sie werden immer wieder gern hervorgeholt und gelesen, weil sie ein Garant für spaßige Unterhaltung sind. Uns war “Robin ...

Die Bücher von Ute Krause sind in unserer Kinderbibliothek ein fester Bestandteil. Sie werden immer wieder gern hervorgeholt und gelesen, weil sie ein Garant für spaßige Unterhaltung sind. Uns war “Robin und der Ritter Ich-Ich-Ich” bislang tatsächlich unbekannt, auch wenn es sich um die Neuauflage einer bereits erschienenen Geschichte handelt. Ursprünglich kam sie unter dem Titel “Ben und der Böse Ritter Berthold” heraus. Nun ist aus Ben ein Robin – und am Ende sogar einmal ein Robert – geworden. Doch völlig gleichgültig, wie die Figuren letztlich heißen, dieses Bilderbuch macht richtig viel Spaß.

Der Ritter Ich-Ich-Ich ist ein gefürchteter Herrscher ohne ritterliche Tugenden. Seinem Namen alle Ehre machend, denkt er nur an sich und daran, Schätze anzuhäufen. Zu dick für ein einziges Pferd reitet er auf gleich zwei Pferden, hat Bedienstete für jede kleine Tätigkeit und verlangt das Geld der Dorfbewohner. Wer ihm keines gibt, wird gefangen genommen. So landet auch Robin in der Gefangenschaft des Ritters und muss tagein tagaus auf dessen Burg schuften. Als Robin die Flucht gelingt, fällt er prompt einer raffgierigen Räuberbande in die Hände. Damit sie ihn freilassen, verspricht er, sie in die Schatzkammer des Ritters zu führen. Doch auf das Versprechen von Räubern sollte Robin sich lieber nicht verlassen. Zum Glück fällt ihm eine magische Münze in die Hände. Was es mit damit und mit den Krokodilen auf sich hat, verrate ich nicht. Ihr müsst es selbst herausfinden.

Falls ihr gerade auf der Suche nach einem abenteuerlichen und gleichfalls witzigen Bilderbuch seid, könnt ihr euch über “Robin und der Ritter Ich-Ich-Ich” freuen. Ute Krause erzählt Robins Geschichte mit viel Humor sowohl in Wort als auch in Bild. Das Buch ist perfekt zum abendlichen Vorlesen. Es ist amüsant geschrieben, reich bebildert und ein vergnügliches Vorleseerlebnis. Wird bei uns mindestens zweimal hintereinander vorgelesen

Ich bedanke mich ganz herzlich beim cbj Verlag für das abenteuerwitzige Rezensionsexemplar!

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Veröffentlicht am 08.04.2022

Ein abenteuerliches und witziges Bilderbuch

Robin und der Ritter Ich-Ich-Ich
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Die Bücher von Ute Krause sind in unserer Kinderbibliothek ein fester Bestandteil. Sie werden immer wieder gern hervorgeholt und gelesen, weil sie ein Garant für spaßige Unterhaltung sind. Uns war “Robin ...

Die Bücher von Ute Krause sind in unserer Kinderbibliothek ein fester Bestandteil. Sie werden immer wieder gern hervorgeholt und gelesen, weil sie ein Garant für spaßige Unterhaltung sind. Uns war “Robin und der Ritter Ich-Ich-Ich” bislang tatsächlich unbekannt, auch wenn es sich um die Neuauflage einer bereits erschienenen Geschichte handelt. Ursprünglich kam sie unter dem Titel “Ben und der Böse Ritter Berthold” heraus. Nun ist aus Ben ein Robin – und am Ende sogar einmal ein Robert – geworden. Doch völlig gleichgültig, wie die Figuren letztlich heißen, dieses Bilderbuch macht richtig viel Spaß.

Der Ritter Ich-Ich-Ich ist ein gefürchteter Herrscher ohne ritterliche Tugenden. Seinem Namen alle Ehre machend, denkt er nur an sich und daran, Schätze anzuhäufen. Zu dick für ein einziges Pferd reitet er auf gleich zwei Pferden, hat Bedienstete für jede kleine Tätigkeit und verlangt das Geld der Dorfbewohner. Wer ihm keines gibt, wird gefangen genommen. So landet auch Robin in der Gefangenschaft des Ritters und muss tagein tagaus auf dessen Burg schuften. Als Robin die Flucht gelingt, fällt er prompt einer raffgierigen Räuberbande in die Hände. Damit sie ihn freilassen, verspricht er, sie in die Schatzkammer des Ritters zu führen. Doch auf das Versprechen von Räubern sollte Robin sich lieber nicht verlassen. Zum Glück fällt ihm eine magische Münze in die Hände. Was es mit damit und mit den Krokodilen auf sich hat, verrate ich nicht. Ihr müsst es selbst herausfinden.

Falls ihr gerade auf der Suche nach einem abenteuerlichen und gleichfalls witzigen Bilderbuch seid, könnt ihr euch über “Robin und der Ritter Ich-Ich-Ich” freuen. Ute Krause erzählt Robins Geschichte mit viel Humor sowohl in Wort als auch in Bild. Das Buch ist perfekt zum abendlichen Vorlesen. Es ist amüsant geschrieben, reich bebildert und ein vergnügliches Vorleseerlebnis. Wird bei uns mindestens zweimal hintereinander vorgelesen

Ich bedanke mich ganz herzlich beim cbj Verlag für das abenteuerwitzige Rezensionsexemplar!

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Veröffentlicht am 31.03.2022

Zauberhaftes Wimmel-Vorlesebuch

Minjos wimmelig wunderbares Schloss der Wünsche
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Drachendame Dafina hat Schnupfen. Während der Zaubermeister Zackezisch unterwegs ist, um Medizin zu holen, soll sein Zauberschüler Minjo auf die Wunschtruhe achtgeben. In dieser Truhe schlafen diverse ...

Drachendame Dafina hat Schnupfen. Während der Zaubermeister Zackezisch unterwegs ist, um Medizin zu holen, soll sein Zauberschüler Minjo auf die Wunschtruhe achtgeben. In dieser Truhe schlafen diverse Zaubertiere, die nicht entwischen dürfen. Doch natürlich geschieht genau das und Minjo versucht, sie wiederzufinden und einzufangen, ehe Zackezisch zurückkehrt. Jedes der Zaubertiere ist auf dem Weg zum Schloss der Wünsche. Wenn Minjo das findet, findet er auch die Zaubertiere. Soweit der Plan. Aber wo liegt dieses Schloss der Wünsche eigentlich?

Mit Hilfe des Papierdrachen reist er ins eisige Wolkenschloss, rutscht über eine Schlängelrutsche zu einer schillernden Burg und gelangt durch unterirdische Höhlen zu einem Schiff. Nach der Schiffsreise führt der Papierdrache Minjo zu einer herrlichen Blumenwiese und weiter durch die Wüste zu einem Palast mit goldenen Kuppeln. Doch all diese märchenhaften Orte sind noch nicht das Schloss der Wünsche…

Wimmelbücher sind wohl bei allen Kindern der absolute Hit. “Minjos wimmelig wunderbares Schloss der Wünsche” ist aber mal etwas anderes. Es vereint sowohl Wimmelbuch als auch Vorlesebuch. Statt sofort in quirlige Panoramalandschaften geworfen zu werden, wird erst einmal in die Handlung eingeführt. Natürlich gibt es von Anfang an farbenprächtige Illustrationen zu bestaunen, doch der eigentliche Hingucker sind die unterschiedlichen Vorstellungen der Zaubertiere vom Schloss der Wünsche. In faszinierenden Querschnitten können die märchenhaftesten Details entdeckt werden. Ob das ein Regenbogenprisma im Wolkenschloss ist oder die scheinbar unerschöpflichen Hinweise auf bekannte Märchen. Ich glaube, wir haben nach vielem Suchen und Betrachten längst nicht alle gefunden!

Besonders schön finde ich die märchenhafte Atmosphäre, die aus allen Illustrationen spricht. Farben und Bilder regen die Fantasie an und schaffen es, dass man sich in jeden Lieblingsplatz hineinträumen kann. Die entfaltbaren Seiten am Ende sind die Kirsche und das Sahnehäubchen des Buches.

Ein wunderbar wimmeliges Dankeschön an den cbj Verlag und das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar!

Und nun überlegt einmal, wie euer Schloss der Wünsche aussehen könnte?

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Veröffentlicht am 17.03.2022

Was für’s Osternest

Ei, Ei, Ei - Vertauscherei! - Wem gehört das Osterei?
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Ostern ist’s und der Osterhase ist im Stress. Bei der Vielzahl an Ostergeschenken verliert man schon mal den Überblick. So kommt es, dass die Tiere sich etwas über die Überraschungen in ihren Ostereiern ...

Ostern ist’s und der Osterhase ist im Stress. Bei der Vielzahl an Ostergeschenken verliert man schon mal den Überblick. So kommt es, dass die Tiere sich etwas über die Überraschungen in ihren Ostereiern wundern. Ein Schwimmring für den Igel? Aber der platzt doch, wenn er mit den Stacheln dagegen kommt. Ein Springseil für das Entchen. Wie soll sie damit schwimmen? Eine Mundharmonika für das vernaschte Mäuschen? Und ob der Dachs sich wirklich über Käsepralinen freut? Die Tierfreunde nehmen es locker und tauschen die Geschenke einfach untereinander. Alle sind glücklich, das Osterhäschen ist erleichtert und alle feiern zusammen das Osterfest.

Die Klappen in diesem Klappenbuch verbergen sich passenderweise hinter den Ostereiern. Es gibt aber auch einige zusätzliche, die nicht so offensichtlich sind. Die Neugier der Kids ist natürlich riesig. Bei uns wurden im Handumdrehen alle Klappen geöffnet, erst danach durfte ich die Geschichte lesen. Da wir vermutlich von Klappenbüchern zu sehr verwöhnt sind, hätten wir uns mehr Wow! gewünscht. Das Ei wird zur Seite geklappt und dahinter liegen – ziemlich klein und verloren – die Geschenke. Vielleicht wäre ein klassisches Osternest an der Stelle besser gewesen? Oder zumindest hätten die Geschenke größer dargestellt werden können. Die Käsepralinen beispielsweise sind nichts weiter als ein kleines Quadrat auf der Wiese. Für Kinder nicht zu erkennen, was das sein soll. Mit der Mundharmonika verhält es sich ebenso. Da hätten es auffälligere Geschenke sein können, wie etwa ein großes Stück Käse mit Löchern. So wie man sich Käse eben vorstellt. Mein Kleinster ist genau 2 Jahre alt und lernt gerade Wörter anhand von bildhaften Darstellungen. So wie die Gegenstände hier abgebildet sind, hat er sie kaum wahrgenommen.

Das war aber auch unser einziger Kritikpunkt. Ansonsten finden wir das Buch sehr schön und gucken es gerne an. Die Illustrationen sind in kräftigen Farben gehalten, mit einem frischen Grün passend für den Frühling und knallig bunten Ostereiern. Nach der grauen Winterszeit freue ich mich immer über solche Bücher, die die Lust auf Osterwiesen und Frühjahrsblüher wecken. Osterbücher müssen richtig bunt sein. Neben den drolligen Tieren wurden auch liebevolle Details in die Bilder eingebaut. Sucht doch mal nach der Schnecke.

“Ei, Ei, Ei, Vertauscherei” ist ein farbenfrohes Osterbuch, das sich hervorragend für das Osternest oder als Mitbringsel für kleine Osterhäschen eignet.

Vielen lieben Dank an den Penguin Junior Verlag und das Bloggerportal für dieses kunterbunte Rezensionsexemplar!

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