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Veröffentlicht am 12.11.2025

Persönliche Geschichte eines Gesinnungswandels

Für euch würde ich kämpfen
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Artur Weigandt hat eine interessante Lebensgeschichte: geboren in Kasachstan, ist er im Alter von einem Jahr mit seiner Familie nach Deutschland gekommen, ist hier in die Schule gegangen, wurde als "Russe" ...

Artur Weigandt hat eine interessante Lebensgeschichte: geboren in Kasachstan, ist er im Alter von einem Jahr mit seiner Familie nach Deutschland gekommen, ist hier in die Schule gegangen, wurde als "Russe" (obwohl er mit seinen russlanddeutschen, kasachischen, ukrainischen und belarussischen Wurzeln genau genommen keiner ist) ausgegrenzt und verprügelt, legte das Abitur ab und fand sich auf der Universität von anderen jungen Menschen umgeben, für die Pazifismus das höchste Ziel war - so wie auch für ihn zu dieser Zeit. Gewalt, auch zur Selbstverteidigung, sah er als Relikt der Vergangenheit an, und führte gemeinsam mit anderen jungen Menschen engagierte theoretische Debatten über Pazifismus.

Bis der Ukrainekrieg und insbesondere seine Entscheidung, an der ukrainischen Front freiwillig als Dolmetscher tätig zu werden, und all das, was er dabei erlebt hat, zu einem Umdenken führten, sodass er heute sagt, er finde es wichtig, als Land wehrfähig zu sein und als Einzelperson sich für das eigene Land einzusetzen, denn ansonsten sei unser aller Frieden gefährdet, denn Aggressoren würden sich durch eine pazifistische Haltung des Gegenübers nicht beschwichtigen lassen.

Es ist ein sehr persönliches Buch, eine Geschichte eines Menschen, der uns mit auf seine Reise in die Ukraine nimmt, zu Gesprächen mit Menschen, die verzweifelt darum kämpfen, dass ihre Heimat und die ihrer Kinder nicht von einem als unterdrückerisch wahrgenommenen Regime übernommen wird. Der Ton ist sehr entschieden, aufrüttelnd bis anklagend, der Autor meint, viele von uns in Westeuropa würden es uns mit der Ablehnung von Waffenlieferungen an die Ukraine sehr bequem machen. Und neben der moralischen Verpflichtung, für ein anderes europäisches Land einzustehen, wären wir dadurch auch selbst gefährdet, denn in Russland gäbe es schon lange Vorbereitungen auf Angriffe auch auf weitere europäische Länder und selbst Raketenangriffe auf Berlin seien etwas, das dort immer wieder als Drohszenario erwähnt werde.

In einem kurzen fiktiven Exkurs ins Jahr 2033 zeichnet der Autor auch ein sehr erschreckendes Szenario von einem Deutschland, das nicht wehrfähig genug war und nun unter russischer Herrschaft ist.

Man muss dem Autor nicht in jedem einzelnen Punkt zustimmen, um seine Erfahrungen interessant zum Reflektieren des eigenen Standpunktes zu finden.

Das Buch ist eine interessante Perspektive eines Menschen, der den Ukrainekrieg miterlebt hat und aus dieser Perspektive zum Beispiel folgendes sagt: "Wehrhaftigkeit beginnt nicht an der Grenze. Sie beginnt in uns. In der Entscheidung, nicht zu schweigen, wenn Unrecht geschieht. Nicht zu erstarren, wenn andere kämpfen. Nicht zu delegieren, was wir selbst tun könnten - auch wenn es nur die Verteilung einer Packung Orangen ist." (S. 88)

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Veröffentlicht am 12.11.2025

Außergewöhnliche Geschichte über vier Generationen, voll von Symbolik und magischem Realismus

Wenn du es heimlich machen willst, musst du die Schafe töten
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Wenn du es heimlich machen willst, musst du die Schafe töten, denn die verraten dich nicht, sie sterben still. Das scheint zum einen eine real-pragmatische Tatsache zu sein, die es der in diesem Buch vorgestellten ...

Wenn du es heimlich machen willst, musst du die Schafe töten, denn die verraten dich nicht, sie sterben still. Das scheint zum einen eine real-pragmatische Tatsache zu sein, die es der in diesem Buch vorgestellten Familie erleichtert, auch in Kriegszeiten, wenn sogar Schlachtungen der eigenen Tiere rationiert sind, gut zu überleben.

Henrike, die Urgroßmutter der Ich-Erzählerin Alma, gelingt es so immer wieder mal, heimlich ein Tier zu schlachten und alle Teile davon zu verwerten, um dem Gatten und Sohn auf Fronturlaub besondere, nahrhafte Köstlichkeiten anbieten zu können. Dieses Buch wäre aber nicht, was es ist, wenn es sich nicht lohnen würde, auch noch auf anderen Ebenen über diesen Satz nachzudenken: über das Leben und Sterben, über das Schlachten, über die, die im Verborgenen getötet werden.

Geboren-Werden und Sterben sind zwei wichtige Säulen, die dieses Buch tragen und beide von Frauen symbolisiert werden: da gibt es die tüchtige Hebamme Anna, die so vielen Kindern ins Leben hilft, während der Kriegszeit verweigert, eine illegale Abtreibung durchzuführen (und doch die ungewollt Schwangere auf den früh blühenden Weizen verweist, dessen Mutterkorn Fehlgeburten auslösen kann) und später doch solche durchführt, die manchmal gelingen und manchmal nicht.

Wirkt das Buch zuerst wie eine recht normale österreichisch-deutsche Bauerngeschichte, so zeigt auch diese Figur, dass mehr dahinter ist: Anna ist ein Archetyp, keine reale Figur, denn sie scheint jenseits von Zeit und Raum an ganz unterschiedlichen, weit voneinander entfernten Orten und zu verschiedenen Zeiten aufzutauchen. Genauso wie ihre Kollegin Nora, die die Menschen gemeinsam mit den schon vorangegangenen Ahnen über die Schwelle aus dem Leben und ins Jenseits begleitet. Gekleidet ist sie an der Oberfläche in schwarz, für die trauernden Hinterbliebenen, doch darunter trägt sie alle bunten Farben, die immer wieder mal an der einen oder anderen Stelle schillernd hervorblitzen.

Oft treten die beiden gemeinsam auf, denn nicht so selten liegen Geboren-Werden und Todesgefahr ganz nah beieinander: wenn eine misslungene Abtreibung dazu führt, dass das Baby, das schließlich Miriam, das ungeliebte dritte Kind und später die Mutter der Ich-Erzählerin Alma, sein wird, doch geboren wird. Oder auch, noch viel mysteriöser, wenn Henrike als erstes Kind einen Sohn gebärt, der viele Jahre nur schlafen wird und bei dem selbst der Pfarrer rät, dafür zu beten, er möge von seinem Leiden erlöst werden - und der dann auf einmal, fast schon erwachsen, plötzlich die Augen öffnet und ein fast normaler junger Mann wird, als hätte er im Schlaf alle nötigen Fähigkeiten dazu erworben, aber zeitlebens blind bleibt für so vieles.

Geschichten über das bäuerliche Österreich habe ich schon viele gelesen, aber noch keine, die mit diesem subtil und geschickt eingewobenen magischen Realismus und der punktgenauen, poetischen Sprache dermaßen zum Nachdenken anregt. Szenen des bodenständig-pragmatischen Alltags im ländlichen Umfeld wechseln sich mit magischen Einschüben ab und die Leserinnen und Leser sind angehalten, mit ihrer Aufmerksamkeit voll bei diesem Buch zu bleiben, um überhaupt zu bemerken, wann es wieder zu einem Wechsel zwischen den Welten kommt. Oder sind die beiden Welten, die bodenständig-pragmatische und die surreal-mystische, immer zutiefst miteinander verbunden und wir merken es nur nicht?

Hier zur Illustration noch ein paar ausgewählte Zitate aus diesem besonderen Buch:

"Sie weiß, dass sie auf dem Wochenmarkt zwölf Eier für eine Mark und ein Kilogramm Rindfleisch für drei Mark verkaufen und damit einen Tagelöhner bezahlen kann, um den Stallmist zu streuen. Sie weiß, wie man ein Fieber senkt, eine Wunde verbindet und eine Tinktur gegen Husten braut. Was sie nicht weiß, ist, wie man den Geschwistern die Mutter ersetzt." (S. 14)

"Schlafende sind mir nicht geheuer. Sie sind freiwillige Tote, die mich allein hier zurückgelassen haben. Wohin sie sind, kann ich nicht folgen und das verzeihe ich ihnen nicht." (S. 57)

"Nora zieht die Tür des Schlafzimmers hinter sich zu, darin ist es angenehm warm mit einem Geruch nach feuchter, dunkler Erde. Sie legt ihr schwarzes Kleid ab, darunter trägt sie heimlich bunte Farben. Das Schwarz ist wichtig für die Lebenden, doch sie ist sich sicher, dass die Toten ihr die Farben nicht verübeln. Nora mag ihre Arbeit, es ist das Einzige, wofür sie eine Begabung hat. Wenn sie über die Schwelle eines Hauses tritt, weiß sie sofort, ob hier ein Sterbender oder ein Toter liegt. Es ist ihr lieber, wenn sie nicht zu früh gerufen wird, wenn sie den Pfarrer und die Familie fortschicken und in Ruhe beginnen kann." (S. 199)

Leseempfehlung für alle, die sich auf eine besondere Erzählweise österreichisch-deutscher, bäuerlich geprägter Familiengeschichte unter der Linse des magischen Realismus einlassen können, der in diesem Buch gegen Ende zunehmend mehr Raum einnimmt, wodurch es sich immer weiter von der uns als bekannt angenommenen Realität entfernt, dadurch allerdings auf sehr interessante Art und Weise bisher Bekanntes aufbricht und mit seinen Metaphern neue gedankliche Wege anregt.

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Veröffentlicht am 11.11.2025

Sehr detailliert, aber interessant

Moskaus westliche Rivalen
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Die Geschichte der Region zwischen Nordkap und schwarzem Meer ist vielen Menschen in Mitteleuropa eher unbekannt, wird oft im Geschichtsunterricht kaum behandelt und kommt auch sonst in der öffentlichen ...

Die Geschichte der Region zwischen Nordkap und schwarzem Meer ist vielen Menschen in Mitteleuropa eher unbekannt, wird oft im Geschichtsunterricht kaum behandelt und kommt auch sonst in der öffentlichen Wahrnehmung wenig vor. Mit dem Ukrainekrieg ist sichtbar geworden, dass sowohl die skandinavischen Länder, als auch das Baltikum, Polen und einige weitere Regionen diese Bedrohung noch einmal stärker und unmittelbarer wahrnehmen als westeuropäische Länder. Das hat auch viel mit der geografischen Nähe zu Russland und mit den geschichtlichen Erfahrungen mit diesem Nachbarn zu tun.

In diesem sehr umfangreichen und detaillierten, aber interessant erzählten und gut recherchierten Werk hat sich der Autor die Mühe gemacht, zeitlich bis ins Mittelalter zurückzugehen und von den ersten Ursprüngen der Kyjiver Rus' bis in die Gegenwart die Geschichte des moskauzentrierten Russlands und sein Verhältnis zu den nördlichen und westlichen Nachbarn darzulegen.

Ich habe in dem Buch viel Neues gelernt: etwa, dass Litauen einmal eine Großmacht war, warum Russland eine Hauptstadt hat, die so weit weg von der Mitte des riesigen Landes ist (weil in das entlegene, nordwestlich weitab der freien Steppen gelegene Moskau, damals Vladimir genannt, die aus dem asiatischen Osten kommenden bedrohlichen mongolischen Angreifer nicht so leicht hingekommen sind und dieser Ort deshalb relativ geschützt war), aber auch darüber, dass so manche Schachzüge, die das moderne Russland im Ukrainekrieg eingesetzt hat, eine jahrhundertealte Tradition haben (z.B. erst einmal mit kleinen Angriffen beginnen, zu denen man sich offiziell gar nicht bekennt, tarnen, täuschen, verschleiern und lügen als bewehrte Kriegsstrategie).

Wer dieses Buch lesen will, braucht viel Zeit, Energie und Interesse. Es ist eben kein grober Überblick, sondern ein äußerst detailliertes Werk, das sich große Mühe gibt, alle relevanten Informationen zu erfassen und in einen Sinnzusammenhang zu bringen. Für alle, die nur mal schnell ein paar Informationen über die Region haben möchten, ist es nicht zu empfehlen. Wer sich aber wirklich tiefgehend für die Geschichte dieser Region interessiert und die Wurzeln des heutigen Ukrainekonfliktes, aber auch generell die historische Entwicklung der russischen Föderation und sein Verhältnis zu den Nachbarn näher verstehen möchte und bereit ist, sich darauf tief einzulassen, dem kann ich dieses fundierte und interessante Werk auf jeden Fall empfehlen.

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Veröffentlicht am 10.11.2025

Ganz nah dran am Erleben eines Jugendlichen

Amokalarm
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"Amokalarm" wurde von einem Autor verfasst, der beruflich jahrzehntelang Erfahrung mit Jugendlichen und viel Einfühlungsvermögen für sie mitbringt, und das merkt man! In dem Buch sind wir ganz nah am Erleben ...

"Amokalarm" wurde von einem Autor verfasst, der beruflich jahrzehntelang Erfahrung mit Jugendlichen und viel Einfühlungsvermögen für sie mitbringt, und das merkt man! In dem Buch sind wir ganz nah am Erleben des Jugendlichen H.C.Nachtnebel dran. In kurzen, intensiven Kapiteln und authentischer Sprache teilt der Jugendliche sein Erleben mit uns und wie spüren beim Lesen, wie sich die Ereignisse immer mehr zuspitzen bis zur Eskalation - auf die zwischendurch auch schon in ersten Kapiteln zu "Raum 24" ein Blick geworfen wird, ebenso wie auf die Momente kurz davor in den Kapiteln "Davor" - sodass wir schon sehr früh wissen, dass gegen Ende der Jugendliche mit einer Bombe und seinen Lehrern in einem abgeriegelten Klassenzimmer sitzen wird.

Parallel dazu lernen wir H.C.Nachtnebel und seine Lebenswelt ausführlich kennen, in den "Vorher" genannten Kapiteln. Er ist ein mathematisch hochbegabter Jugendlicher, dem gleichzeitig viel daran liegt, seinen mathematisch weniger begabten Freunden die Versetzung zu sichern... auch mit diversen Tricks und Schummeleien. Aufgewachsen ist er behütet, als Einzelkind mit liebenden Eltern, die sich für ihn interessieren und ihm viel Zeit und Energie gewidmet haben... doch auch ein noch so geliebtes Kind kommt in die Pubertät und das ist für alle Jugendlichen eine herausfordernde Zeit, aus der nicht alle unbeschadet hervorgehen. Eine erste Liebe gibt es auch, zur neuen Mitschülerin Keira, die so selbstbewusst und aufgeweckt scheint und in die H.C.Nachtnebel sich so richtig heftig verknallt... doch meint es auch Keira ernst mit ihm?

Das Buch ist zu einem großen Teil aus der Sicht von H.C.Nachtnebel selbst geschrieben, doch ab und zu kommen auch andere Charaktere zu Wort, was es besonders spannend macht, z.B. der Schulleiter Dr. Fischer, der Vertretungslehrer Fatih Moreno, Freund Mateo, die Eltern oder die mysteriöse Keira. Diese Sichten sind eine wertvolle Ergänzung für das Buch und machen es noch interessanter und unterhaltsamer zu lesen.

Insgesamt ist "Amokalarm" ein sehr unterhaltsames, witziges und zugleich für ein wichtiges Thema sensibilisierendes Buch, das neben seinem großen Unterhaltungswert auch Tiefgründigkeit besitzt und Empathie insbesondere für die Lebenswelt männlicher Heranwachsender fördert. Alle Charaktere sind sehr authentisch gezeichnet, somit ist es ein Buch, aus dem man auch viel über junge Menschen lernen kann und das zum Nachdenken anregt. Ich kann es allen Jugendlichen, die gerne ein spannendes Buch lesen wollen, in dem sie sich wiederfinden können, aber auch allen Erwachsenen, die sich für Jugendliche interessieren, selbst Eltern sind oder beruflich mit jungen Menschen zu tun haben, nur wärmstens empfehlen! Auf weitere Bücher dieses Autors bin ich gespannt und freue mich darauf, sie zu lesen.

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Veröffentlicht am 08.11.2025

Inspiration für herausfordernde Zeiten

Wir alten Hasen
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Für das Buch "Wir alten Hasen" haben sich zehn reifere Menschen, die alle auf ihre Art etwas in der Welt bewegt haben, zusammengetan, um ihre aktuellen Inspirationen in den herausfordernden Zeiten, die ...

Für das Buch "Wir alten Hasen" haben sich zehn reifere Menschen, die alle auf ihre Art etwas in der Welt bewegt haben, zusammengetan, um ihre aktuellen Inspirationen in den herausfordernden Zeiten, die wir momentan durchleben, zu teilen. Damit hebt sich dieses Buch positiv von vielen anderen ab, indem es Hoffnung und Mut macht.

Konstantin Wecker, der auch der Initiator dieses Projekts war, macht den Anfang mit einem Beitrag über die Kraft der Poesie. Heribert Prantl teilt seine Gedanken über das, was Europa eint und einen könnte, damals wie heute. Isolde Ohlbaum erzählt vom Fotografieren und davon, die eigenen Träume zu verwirklichen. Gerald Hüther macht sich Gedanken über den Eigensinn, in einer Welt, die uns an sich anpassen möchte. Rainer Maria Schießler erzählt eine berührende Geschichte über seinen mutigen Vater, der sich als Jugendlicher weigerte, in die HJ einzutreten. Anne Devillard schreibt darüber, wie alles miteinander verbunden ist und wie Gutes, aus reinem Herzen gegeben, auf vielfältigen Wegen zu uns zurückkommt. Nomi Baumgartl macht uns darauf aufmerksam, wie wichtig es ist, auf unseren Planeten zu achten. Und noch so einige weitere Beiträge finden sich in dem Buch.

Die Kapitel lesen sich leicht und schnell, wirken aber emotional länger nach, weil sich viele schöne und inspirierende Gedanken und Erfahrungen darin finden. Auch für Menschen, die sonst nicht so viel lesen, ist das Buch gut geeignet, da jedes Kapitel kurz ist und das Buch mit großer Schrift, Bildern und Gedichten sehr ansprechend und zugänglich gestaltet ist. Es ist ein wunderschön und hochwertig gestaltetes Buch, das sich bestens als inspirierendes Geschenk eignet. Besonders sympathisch ist auch, dass die Autorenerlöse und auch ein Teil des Herausgeberhonorars für diverse Benefizprojekte gespendet wird, über die sich im Anhang nähere Informationen finden lassen.

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