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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.05.2020

Absolut romantisch! Top-Empfehlung!!!

Crazy in Love (Weston-High-Reihe 1)
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Natasha, genannt Sasha, zieht von Santa Barbara an der Westküste nach Boston an die Ostküste. Dort will sie ihr Senior Year an der High School absolvieren und dann in Yale Medizin studieren. Der Traum ...

Natasha, genannt Sasha, zieht von Santa Barbara an der Westküste nach Boston an die Ostküste. Dort will sie ihr Senior Year an der High School absolvieren und dann in Yale Medizin studieren. Der Traum dieses Studiums besteht schon seit ihrer Kindheit und sie tut alles dafür. Deshalb zieht sie auch nach Boston zu Tante Laura und Onkel James und ihrer Cousine Charlotte und deren Bruder. Obwohl ihr Vater vor vielen Jahren den Kontakt zu seiner Familie an der Ostküste komplett abgebrochen hat, wagt Sasha den Schritt und zieht für dieses Jahr zu ihnen. Denn an einer renomierten High School wie der Weston High den Abschluss gemacht zu haben, wird in Yale höher angesehen und ermöglichen ihr hoffentlich auch das Stipendium dort, das sie so sehr benötigt. Allerdings wird alles viel schwieriger, als erhofft. Denn sie muss viel Stoff nachholen, da ihre alte Schule in keinem der Fächer schon so weit war. Zusätzlich trifft sie auf Ben, den sie zwar als arroganten Schnösel abstempelt, aber trotzdem nicht mehr aufhören kann an ihn und seinen wunderschönen meergrünen Augen zu denken. So wird alles nicht leichter, sondern immer komplizierter...

Emma Winter schreibt so wunderschön romantisch, trotzdem übertreibt sie es nicht. Auch ihre Sprache lässt sie flüssig lesen, sodass man das Buch auf einmal lesen kann. Das Buch ist immer interessant, nie langweilig oder langatmig. Jede Handlung ergibt Sinn, wodurch sich nie ungeklärte Fragen ergeben. Auch der Sichtwechsel der beiden Protagonisten Sasha und Ben ist perfekt gestaltet.

Ich habe das Buch an einem Stück verschlungen und war enttäuscht, als es vorbei war. Ich warte schon sehnsüchtig auf den zweiten Teil!

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Veröffentlicht am 03.05.2020

Ein spannender vierter Teil

Laienspiel
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Kommissar Kluftinger wird zu einem neuen Fall gerufen. Doch diesmal wurde das Opfer nicht ermordet, sondern hat sich selbst in den Kopf geschossen. Und all das, nachdem er von der österreichischen Polizei ...

Kommissar Kluftinger wird zu einem neuen Fall gerufen. Doch diesmal wurde das Opfer nicht ermordet, sondern hat sich selbst in den Kopf geschossen. Und all das, nachdem er von der österreichischen Polizei bis ins Allgäu verfolgt worden ist. Die Polizei steht vor einem Rätsel, denn nirgends finden sich Hinweise, die auf den Grund des Selbstmords hindeuten. Aber Kluftinger ist niemand, der einfach so aufgibt, für ihn hat die Lösung dieses Falles oberste Priorität, weshalb er auch notgedrungen weiter mit den österreichischen Kollegen zusammenarbeitet...

Das Autorenduo Klüpfel und Kobr haben hier einen Krimi geschaffen, der auch nach zwölf Jahren durchaus noch aktuell ist und auch nicht an Brisanz verloren hat. Der Aufbau des Falles ist durchgehend spannend, denn es war an keiner Stelle durchschaubar, wer denn nun Täter ist und wer am Ende nur eine Nebenrolle im eigentlichen Kriminalfall gespielt hat.

Auch dieser Fall hat mir gut gefallen und nach wie vor bin ich gespannt, welche Fälle Kluftinger im weiteren Verlauf der Reihe noch lösen darf.

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Veröffentlicht am 29.04.2020

Der Alatsee birgt viele Geheimnisse....

Seegrund
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Kommissar Kluftinger hat die Ehre endlich die Freundin seines Sohnes Markus kennenzulernen. Zu seiner Überraschung ist sie Japanerin und er bekommt beinahe einen Kulturschock. Doch dem nicht genug, denn ...

Kommissar Kluftinger hat die Ehre endlich die Freundin seines Sohnes Markus kennenzulernen. Zu seiner Überraschung ist sie Japanerin und er bekommt beinahe einen Kulturschock. Doch dem nicht genug, denn als er mit seiner Familie an den Alatsee fährt, um Yumiko das schöne Allgäu zu zeigen, sieht er im Schnee eine vermeintliche Leiche in einer großen roten Pfütze liegen. Doch der Tote lebt und auch das Blut ist gar kein Blut. Ab nun beginnen schwierige Ermittlungen für den Kommissar und sein Team. Denn es dauert bis endlich die Identität des Opfers geklärt ist und auch danach ergibt sich keine eindeutige Spur...

Den beiden Autoren ist auch hier mit dem dritten Teil der Kluftinger-Reihe ein sehr spannendes und interessantes Buch gelungen. Auch die vielen Details über die Region Allgäu sind geschickt in die Handlung eingefügt und vermitteln dem Leser noch mehr Heimatgefühl.

Das Buch war spannend und interesant und ich freue mich auf den nächsten Teil!

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Veröffentlicht am 25.04.2020

Ein Krimi voller Sagen, Spannung und Morden...

Erntedank
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Kluftinger wird zu einer ganz grausigen Leiche gerufen. Diese liegt im Wald, auf ihrem Oberkörper liegt eine Krähe mit ausgebreiteten Schwingen. Doch als wäre das nicht genug, wurde der Mann mit einem ...

Kluftinger wird zu einer ganz grausigen Leiche gerufen. Diese liegt im Wald, auf ihrem Oberkörper liegt eine Krähe mit ausgebreiteten Schwingen. Doch als wäre das nicht genug, wurde der Mann mit einem Schnitt durch die Kehle ermordet und ein Auge mit dem Schnabel der Krähe ausgestochen. Da Kluftinger schon mit dem Anblick von nicht so zugerichteten Leichen überfordert ist, kommt er mit dem Anblick hier kaum zurecht. Als auch noch ein Zettel mit einer Zahlenkombination auftaucht, ist das Rätsel perfekt und das Team um Kluftinger muss viel arbeiten...

Dem Autorenduo ist mit diesem zweiten Fall von Kluftinger ein wirklich spannender, fesselnder und durch und durch unheimlicher Krimi gelungen. Der Schreibstil der beiden Autoren passt immer perfekt zur Handlung, denn nie wird der allgäuer Dialekt vergessen und auch der nötige Lokalkolorit taucht oft auf.

Ich bin sehr gespannt, wie denn der dritte Band sein wird und werde sofort weiterlesen.

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Veröffentlicht am 21.04.2020

Der gelungene Auftakt einer Heimatkrimireihe...

Milchgeld
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Kommissar Kluftinger bekommt überraschend eine Anruf und wird zu einem Mordfall gerufen. Obwohl er in der Nähe einer Leiche immer mit großer Übelkeit zu kämpfen hat, sieht er sich den Tatort und die nähere ...

Kommissar Kluftinger bekommt überraschend eine Anruf und wird zu einem Mordfall gerufen. Obwohl er in der Nähe einer Leiche immer mit großer Übelkeit zu kämpfen hat, sieht er sich den Tatort und die nähere Umgebung sehr genau an. Der Betriebsleiter einer nahen Molkerei wurde mit einer Worhangschnur stranguliert. Doch anfangs fehlt eine heiße Spur und Kluftinger verfolgt einige Spuren, die leider alle im Sand verlaufen. Doch er wäre nicht er, wenn er nicht immer weiter ermitteln würde...

Kluftinger ermittelt gerne auf die althergebrachte Weise und ist kein großer Fan von Technik. Das überlässt er sehr gerne seinen Kollegen. Der Kommissar begibt sich lieber ins Auto und sieht sich Tatorte nochmals genauer an oder führt Verhöre persönlich durch.

Den beiden Autoren Klüpfel und Kobr ist hier ein sehr interessanter und zeitweise spannender Krimi gelungen. Ihr Schreibstil ist die perfekt. Er liest sich flüssig und ist niemals langweilig. Die Handlung ist eine sehr gute Mischung aus Details, aber auch aus typisch allgäuerischen Gepflogenheiten und immer wieder Kluftingers Eigenheiten.

Ich freue mich schon auf den zweiten Band, der hoffentlich etwas spannender ist, wie der erste Teil.

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