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Veröffentlicht am 07.11.2022

"Freude ist überall, man muss sie nur entdecken"

Pinguin im Glück
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Fünf Pinguine treffen sich. Sie unterscheiden sich nur durch ihre Kleidung, denn zwei tragen nichts, der andere eine Mütze, der nächste einen Schal, noch einer Ohrenschützer. Doch sie alle blicken missmutig ...

Fünf Pinguine treffen sich. Sie unterscheiden sich nur durch ihre Kleidung, denn zwei tragen nichts, der andere eine Mütze, der nächste einen Schal, noch einer Ohrenschützer. Doch sie alle blicken missmutig und sind vollkommen überrascht, als ein weiterer Pinguin einfach an ihnen vorbeigeht, ganz deutlich mit einem Ziel. Er springt einfach in die Wellen und juchzt dabei. Da wagen es die anderen auch und stellen fest, wie wunderschön es im Meer ist.

Christiane Schwabbaur und Henrike Wilson haben gemeinsam ein tolles Kinderbuch geschaffen, das durch seine kurzen und unkomplizierten Texte sehr gut für kleinere Kinder geeignet ist. Die Illustrationen beschränken sich auf das Erzählte und enthalten sonst keine kleinen Details, die von der Geschichte ablenken.

Meine Tochter mag die Zeichnungen der Illustratorin sehr. Die Texte jedoch fand ich etwas anstrengend vorzulesen, da ich eher auf Geschichten für größere Kinder eingestellt bin und die Sprache schon sehr einfach ist. Die Botschaft, dass man Freude nur suchen muss, um glückliche Momente erleben zu können, finde ich aber sehr wichtig und gut vermittelt.

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Veröffentlicht am 06.11.2022

Auf den Spuren der Vergangenheit...

Das kleine Friesencafé
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Julia ist bei ihrer Omma in Gelsenkirchen-Buer aufgewachsen, denn ihre Mamita ist gestorben, als Julia erst ein Jahr alt war. Gemeinsam betreiben sie die Gärtnerei und stehen sich sehr nahe. Mittlerweile ...

Julia ist bei ihrer Omma in Gelsenkirchen-Buer aufgewachsen, denn ihre Mamita ist gestorben, als Julia erst ein Jahr alt war. Gemeinsam betreiben sie die Gärtnerei und stehen sich sehr nahe. Mittlerweile ist Julia dreißig Jahre alt , doch als eine Kladde ihrer Mutter auftaucht, in die diese während ihrem gemeinsamen Aufenthalt auf der Insel Föhr gezeichnet hat, werden alte Gefühle aufgewirbelt und Julia reist spontan auf die Insel an der Nordsee. Dort möchte sie all diese Lieblingsorte ihrer Mama entdecken und selbst malen. Aber sie malt nicht nur, sondern findet zwischenzeitlich sogar ein Atelier und Freunde, die ihr dort immer wieder bei Kaffee und selbst gebackenem Kuchen Gesellschaft leisten.

Janne Mommsen schafft es, den Leser auf eine Reise auf die Insel Föhr in der Nordsee mitzunehmen. Seine Beschreibungen der Küste, der Häuser und der Nordfriesen mit ihrer eigenen Sprache sind sehr authentisch und machen Lust auf mehr. Auch Julia ist eine sehr sympathische Protagonistin, die vom Leser einfach gemocht werden muss.

Dieser Reihenauftakt war die perfekte Auszeit vor dem herbstlichen und kühlen Wetter draußen. Jetzt habe ich große Lust auf eine Reise an die Nordsee, um selbst die Marsch und die gesamte Insel Föhr zu entdecken. Da der zweite Teil schon bereitliegt, werde ich bald wieder nach Oldsum reisen und freue mich schon sehr darauf!

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Veröffentlicht am 05.11.2022

Es geht weiter mit Löre & Luc - spannend und einfach toll!

Löre & Luc – Unser lautes Leben (3). Folge 5: Ich habe Geburtstag / Folge 6: Ich gehe zelten
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Löre hat endlich Geburtstag und wird fünf Jahre alt. Sie freut sich schon richtig arg, aber leider sind Papa und Mama noch im Bett und Löre hat sich fest vorgenommen, sie heute nicht zu wecken, sondern ...

Löre hat endlich Geburtstag und wird fünf Jahre alt. Sie freut sich schon richtig arg, aber leider sind Papa und Mama noch im Bett und Löre hat sich fest vorgenommen, sie heute nicht zu wecken, sondern auf sie zu warten. Als sie endlich wach sind, singen sie ihr ein Geburtstagslied und Löre darf ab jetzt bestimmen, schließlich ist es ihr Ehrentag. Luc kommt auch bald und gemeinsam spielen sie bis zum Mittag, denn dann kommen ihre Freunde und sie gehen zum Feiern in den Wald. Was für ein toller Geburtstag! Nur leider ändert sich das schnell, als Löre merkt, dass sie doch nicht alles bestimmen kann...

Löre und Luc wollen gemeinsam mit Löres Mama und Papa und Lucs Papa zelten gehen. Sie sind schon ganz aufgeregt und voller Vorfreude. Vorallem weil Luc noch nie zelten war - er hat extra ein Zelt mit seinem Papa gekauft. Dann geht es endlich los, doch als sie die Zelte aufbauen wollen, beginnt es zu regnen. Und dann hat Papa auch noch vergessen die Gaskartusche einzupacken, sodass sie keine Ravioli erwärmen können. Mama und Papa beginnen zu streiten und Löre wird ganz traurig... Gut, dass Lucs Papa eine tolle Idee hat...

Dem Autorentrio Jenny Alten, Leonie Below und Johannes Disselhoff ist auch mit diesem dritten Teil der Reihe rund um Löre und Luc eine perfekte Fortsetzung gelungen. Die beiden Geschichten zeigen, dass Kinder sich zwar etwas wünschen können, aber die Situationen sich ändern können. Trotzdem ist hier Wut fehl am Platz, sondern der Wille, immer das Beste aus der Situation zu machen, zählt. Auch der Streit der Eltern ist sehr gut gelungen, denn auch das gehört zum Alltag und Kinder sollten damit umgehen können, aber immer mit dem Wissen, dass alles wieder gut werden wird.

Meine Tochter und ich sind mittlerweile große Löre und Luc-Fans und hören die Hörspiele oft gemeinsam. Die Stimmen sind so angenehm und die Geschichte unterhaltsam und kurzweilig. Die Geschichten stammen immer direkt aus dem Leben und sind realistisch, was meine Tochter sehr schätzt. Nun freuen wir uns auf den nächsten Teil und sind gespannt, was die beiden Freunde noch alles erleben.

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Veröffentlicht am 05.11.2022

"Es ist besser so."

Liebe mit Aussicht
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Dieser Satz spielte in Julias Leben schon öfter eine Rolle, denn ihr Großvater pflegte es immer zu sagen, wenn eine Situation auf den ersten Blick niederschmetternd wirkte. So dachte sie auch daran, als ...

Dieser Satz spielte in Julias Leben schon öfter eine Rolle, denn ihr Großvater pflegte es immer zu sagen, wenn eine Situation auf den ersten Blick niederschmetternd wirkte. So dachte sie auch daran, als sie ihre Scheidungspapiere vor sechs Jahren unterzeichnete und einer ungewissen Zukunft entgegenblickte. Heute weiß sie, dass die Scheidung kein Fehler war und sie ihre Ehe nicht mehr retten konnte, trotzdem hat sie den Männern abgeschworen. Denn ihr Leben ist gut wie es ist. Sie lebt in einer Wohnung im Wohnkomplex "The Heritage", diese ist sehr zentral gelegen, sodass sie alles zu Fuß erreichen kann. Täglich trainiert sie dort im Sportraum und genießt die Ruhe, denn durch ihre Teilzeitarbeit kann sie dort sein, wenn die meisten arbeiten. Doch eines Tages ist ein Mann dort. Erst will sie wieder gehen, doch dann zieht sie ihr Training durch. Dieses stille miteinander trainieren wiederholt sich die ganze Woche, bis sich der Mann zu Beginn der nächsten Woche vorstellt. So baut sich ganz langsam eine Freundschaft auf und Julia merkt, wie sehr sie die Zeit mit ihm genießt...

Debbie Macomber hat das riesengroße Talent, Romane zu verfassen, in denen die Liebe zwar im Mittelpunkt steht, aber auch andere Themen Platz haben. So dreht sich in diesem Roman alles um die Probleme von zwei Familien, die miteinander im Streit liegen, nachdem die Eltern sich scheiden ließen und nun einen Neuanfang mit neuen Partnern wagen. Die Sprache ist emotional, aber niemals übertrieben romantisch. Ihre Charaktere sind sympathisch und durchweg realistisch durch ihre Macken und ihre Vergangenheit, die sie nicht einfach abschütteln können.

Ich habe bereits einige Romane der Autorin gelesen und war immer begeistert. Die Mischung aus Liebesgeschichte und anderen Problemen ist ausgewogen, sodass die Handlung mich fesselt und ich immer weiterlesen möchte. Daher kann ich die Bücher von Debbie Macomber nur weiterempfehlen!

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Veröffentlicht am 03.11.2022

Immer dieses lästige Anziehen....

Warum muss ich mich anziehen?
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Ich denke, alle Eltern kennen diese Aussage von ihren Kindern. Dieses Pappbilderbuch dreht sich komplett rund um das Thema Kleidung. Es beginnt mit dem täglichen Ankleiden und wie ich entscheide, welche ...

Ich denke, alle Eltern kennen diese Aussage von ihren Kindern. Dieses Pappbilderbuch dreht sich komplett rund um das Thema Kleidung. Es beginnt mit dem täglichen Ankleiden und wie ich entscheide, welche Kleidungsstücke am besten passen, denn im Winter kann ich ja nicht mit kurzer Hose rausgehen. Weiter geht es mit den Anziehsachen für draußen, also Jacke, Gummistiefel oder Mütze ja oder nein. Natürlich ist auch wichtig, warum Tiere keine Kleidung tragen und wie ich mich selbst verkleiden kann. Aber auch besondere Kleidungsstücke, wie der Hut eines Imkers oder der Mundschutz werden erklärt.

Das Pappbilderbuch mit seinen über 35 Klappen bietet viele Dinge zu entdecken und bereitet so Kindern lange Vergnügen. Die kurzen Texte von Katie Daynes sind leicht verständlich. Die Illustrationen von Marta Álvarez Miguéns sind farbenfroh und sprechen Kinder durch ihre vielen Details, die es zu entdecken gilt, an.

Ich mochte das Bilderbuch sofort, denn schon auf den ersten Blick enthält es unheimlich viele Informationen, aber die Klappen erweitern den Inhalt nocheinmal um beinahe das doppelte und schaffen es, dass das Buch lange Zeit interessant bleibt. Auch das Thema ist ein Dauerbrenner bei meinen Kindern und mir, denn es gibt immer wieder Diskussionen über die richtige Kleidung. Ich finde das Buch absolut empfehlenswert und werde es meinem Neffen zu Weihnachten schenken.

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