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EvaMaria

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.12.2019

Reizend

Winter of Love: Julia & Reed
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Dies ist der zweite Teil der Winter of Love – Reihe und dieses Mal stehen Julia und Reed im Fokus. Alle Geschichten sind voneinander unabhängig lesbar.

Julia studiert in Kalifornien und lernt hier Reed ...

Dies ist der zweite Teil der Winter of Love – Reihe und dieses Mal stehen Julia und Reed im Fokus. Alle Geschichten sind voneinander unabhängig lesbar.

Julia studiert in Kalifornien und lernt hier Reed kennen, einer ihrer Schauspielpartner. Es knistert zwischen den beiden und dennoch haut Reed ab, total überraschend. Julia kehrt wegen Weihnachten nach Hause zurück und es steht nicht nur Familie im Vordergrund, denn es steht eine Überraschung parat.

Ich fand den zweiten Teil auch absolut reizend, denn die Autorin versteht es wirklich wunderbar Weihnachtsfeeling aufzubauen und ich habe mich so richtig gut gefühlt. Die Emotionen kommen aber auch nicht zur kurz, sodass das Buch ein schönes Gesamtpaket ist. Sehr passend empfand ich auch, dass die Familie ebenso erwähnt wird und es ab und zu sehr unterhaltsame Momente gibt.

Das Setting in diesem Dorf hat mich wieder begeistert und es war toll, wie das Flair vom Winter und Weihnachten beschrieben wird. Es gibt viele kleine Details und ich konnte sehr gut abtauchen.

Julia und Reed haben mich bezaubert, denn beiden waren mir sympathisch und machten einen netten Eindruck. Sehr nett.

Die Schreibweise war toll. Alles war sehr angenehm und wunderbar rund, sodass ich das Buch gar nicht weglegen wollte. Die Autorin schreibt schön auf den Punkt und es gibt keinen Leerlauf.

Das Cover ist entzückend und passt toll zur Geschichte.



Fazit:
Reizende Wintergeschichte. Emotionen und ein schönes Seeting. Klare Weiterempfehlung.

5 von 5 Sterne

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Veröffentlicht am 28.12.2019

Highlightalarm

Cassardim 1: Jenseits der Goldenen Brücke
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Der Einstieg in die Geschichte um Amaia ist mir sehr leicht gefallen und ich konnte gar nicht mehr aufhören. Zuerst dachte ich, dass ich in einer Teenie – Geschichte gelandet bin, weil man erfährt, dass ...

Der Einstieg in die Geschichte um Amaia ist mir sehr leicht gefallen und ich konnte gar nicht mehr aufhören. Zuerst dachte ich, dass ich in einer Teenie – Geschichte gelandet bin, weil man erfährt, dass Amaia ihre Freundin besucht, obwohl sie nicht sollte. Allerdings änderte sich mein Gedanke wirklich schnell, denn die Autorin schickt die Leser nach Cassardim, das Reich der Toten und nichts ist, wie es scheint und es gibt Intrigen, seltsame Kreaturen und einfach pure Spannung.

Ich fand den Auftakt der Cassardim – Reihe klasse, denn dieser war sowas von spannend, dass ich gar nicht mehr aufhören konnte zu lesen. Der Spannungsbogen wurde von Beginn an gehalten und durchwegs gehalten. Natürlich muss ich den Fantasy – Aspekt erwähnen, denn dieser war so genial mit Cassardim und es wurde alles so plausibel erklärt, dass ich immer dachte, ich sei vor Ort. Man merkte auch an den vielen Details, dass die Autorin viel recherchiert hat.

Der Plot weist viele Überraschungen auf, sodass ich hin und weg war. Die Atmosphäre machte einen eher düsteren Eindruck, hauptsächlich durch die Intrigen und Lügen, die Amaia während der Geschichte erlebt. Allerdings gibt es auch was Nettes, denn es scheint als verliert sie ihr Herz. Wirklich sehr nett.

Amaia hat mich als Hauptprotagonistin verzückt. Sie war mir auf anhieb sympathisch und ich fand es toll, welche Stärke sie während der ganzen Geschehnisse aufweist. Ich konnte ihre Taten auch absolut nachvollziehen.

Die Nebencharaktere waren ebenso genial gezeichnet und haben mich begeistert. Da gibt es so einige, sodass ich keinen besonders erwähnen möchte. Ich denke, dass es am besten ist, wenn ihr selber nach Cassardim reist und das Buch lest. Noar muss ich dennoch am Rande erwähnen, denn so wünsche ich mir einen männlichen Hauptcharakter.

Julia Dippel hat einen wirklich genialen Schreibstil. Sie schreibt flüssig und rund, sodass das Buch ein Genuss zu lesen war. Sehr schön. Es gibt viele Details, sodass man als Leser wirklich wunderbar in die Geschichte eintauchen kann. Gefallen hat mir auch der Weltenaufbau, sodass ich gespannt bin auf neue Bücher aus der Feder der Autorin. Die Handlung wird aus der Ich – Perspektive von Amaia erzählt, was mir sehr gut gefallen hat.

Das Cover ist bombastisch und ein echter Eye – Catcher. Wirklich ein toller Anblick.



Fazit:
Absolut lesenswerter Auftakt. Spannung, Humor und Fantasy. Ich bin hin und weg. Klare Weiterempfehlung.

5 von 5 Sterne

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Veröffentlicht am 25.12.2019

War okay

Wild Souls - Mit dir für immer
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Dies ist der zweite Teil der Outskirts – Reihe, was ich bei meinem Glück nicht wusste und gleich hier eingestiegen bin. Dieser Einstieg war in Ordnung und ich konnte der Handlung gut folgen. Allerdings ...

Dies ist der zweite Teil der Outskirts – Reihe, was ich bei meinem Glück nicht wusste und gleich hier eingestiegen bin. Dieser Einstieg war in Ordnung und ich konnte der Handlung gut folgen. Allerdings wäre es schon vor Vorteil gewesen, wenn ich diverse Gegebenheiten gewusste hätte.

Sawyers Mutter ist wieder da, die eigentlich als tot gegolten hat und sie erfährt auch, dass Critter ihr Vater ist. Mit Finn scheint sie glücklich zu sein und dennoch drohen die Schatten der Vergangenheit sie einzuholen.

Persönlich fand ich das Buch interessant und unterhaltsam, zumindest stellenweise. Allerdings gab es ein paar Aspekte, die mich nicht so wirklich überzeugt haben. Zwischen Sawyer und Finn gibt es eine große Überraschung und dann noch ein Happy Ende. Beides Dinge, die für mich etwas zu viel waren und auch dezent kitschig waren. Ich meine, wie kann man da so schnell, so glücklich sein, wenn man hier die Vergangenheit mit ins Spiel bringt. Dann ist da noch Sawyers Mutter, die plötzlich wieder da ist, dass wirkte etwas unrealistisch auf mich. Ich meine es ist ja schön, wenn man jemanden wieder hat, aber es wirkte für mich nicht stimmig und auch der Umgang zwischen den ganzen Personen war für mich ein Problem. Dies wirkte im gesamten einfach zu leicht und locker.

Die Idee mit der Religionsgemeinschaft finde ich eine tolle und sehr spannende Grundidee, denn es gibt ja genug Personen im realen Leben, die in solch einer Situation sind und die Autorin hat dies für meinen Geschmack etwas zu schnell und mit zu wenigen Details verarbeitet. Irgendwie schade.

Im großen und ganzen war die Geschichte von Sawyer und Finn nett, aber etwas zäh zu lesen und so konnte mich diese nicht wirklich begeistern, obwohl die Grundidee der Hammer ist.

Die Protagonisten waren ganz ordentlich gezeichnet. Sawyer und Finn empfand ich als sympathisch und ich konnte gerade die Taten von Finn sehr gut nachvollziehen. Beide hätten aber durchaus etwas tiefgründiger sein können, denn beide machten stellenweise einen eher oberflächlichen Eindruck.

Die Schreibweise war gut zu lesen und es war schön, dass die Autorin, die Geschichte aus wechselnder Perspektive erzählt, so bekommt man als Leser einen schönen Einblick in das Gefühlsleben der entsprechenden Person. Der Handlung konnte man wirklich gut folgen, denn alles war schön verständlich erzählt.

Das Cover finde ich toll, denn es passt mit den dezenten Farben wunderbar zum Inhalt.



Fazit:
Nette Geschichte. Viele Emotionen und etwas spannend. Mehr Details wären toll gewesen, gerade in Bezug auf die Religionsgemeinschaft.

3 von 5 Sterne

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Veröffentlicht am 24.12.2019

Nicht so ganz überzeugend

Dich halten (Stark 5)
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Von der Stark – Reihe kenne ich bereits alle Bücher und ich fand die wirklich gut, sodass es natürlich selbstverständlich war, dass ich nun auch den fünften Teil um Nikki und Damien lesen muss.

Aktuell ...

Von der Stark – Reihe kenne ich bereits alle Bücher und ich fand die wirklich gut, sodass es natürlich selbstverständlich war, dass ich nun auch den fünften Teil um Nikki und Damien lesen muss.

Aktuell scheinen die beiden ihr Glück erreicht zu haben. Beide Kinder sind toll und auch zwischen ihnen knistert es noch, aber es sieht so aus, als würde die Vergangenheit ans Tageslicht kommen und beiden wissen, dass sie zusammenhalten müssen, damit sie sich und ihre Familie schützen können.

Der fünfte Teil hat mir gut gefallen, denn es war unterhaltsam aber auch erotisch, was für mich eine ganz ordentliche Mischung ist. Der Einstieg war leicht und obwohl es schon eine Weile her ist, dass ich den Vorgänger gelesen habe, ist es mir eines leichtes gewesen, mich wieder zurecht zu finden. Ich hätte mir aber gewünscht, dass es im gesamten spannender ist, denn die Autorin hat hier eine tolle Plotidee und es zieht sich, sodass die Spannung fehlt. Es gibt diverse Geschehnisse, die für Nikki nicht gut sind und ich denke, dass man hier durchaus hätte mehr machen können, aber die Handlung dümpelt so vor sich hin. Beispielsweise die Sache mit der Journalistin, die war nett, aber man hätte da schon etwas mehr in die Tiefe gehen können oder auch im späteren Verlauf sind da so einige Sachen, die man ausbauen hätte sollen.

Die Protagonisten waren toll beschrieben, obwohl Damien eher im Hintergrund gewirkt hatte. Ich würde beide als gelungen bezeichnen und es war sehr nett zu sehen, wie beide immer noch scharf aufeinander sind. Das Knistern hat die Autorin sehr real zu Papier gebracht. Fand ich wirklich gut. Man erfährt sehr viel über Nikkis Gedankengänge, sodass ich mir noch weitere Geschichten über die beiden vorstellen könnte.

Der Schreibstil war gut zu lesen und trotz der fehlenden Spannung war ich recht rasch mit dem Buch durch. Es wirkte alles sehr flüssig und rund. Die Handlung wird aus Nikkis Sicht erzählt und erst gegen Schluss kommt Damien zum Zug. Der Geschichte konnte man gut folgen, denn es war alles plausibel und gut erklärt.

Das Cover gefällt mir gut, obwohl es rosa ist.



Fazit:
Nette Geschichte, die ganz in Ordnung ist. Etwas mehr Spannung wäre wünschenswert gewesen, denn gerade die Inhaltsangabe war ja recht vielversprechend. Konnte mich unterhalten, aber nicht ganz überzeugen.

3 von 5 Sterne

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Veröffentlicht am 24.12.2019

Würdiger Abschluss

Maybe this Christmas - Und dann war es so viel mehr
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Endlich war es Zeit für den Abschlussband der Colorado Ice – Reihe und ich fand diesen als durchaus würdig. Wie auch die anderen Bücher der Reihe, kann man die Geschichte ohne Vorkenntnis lesen, denn die ...

Endlich war es Zeit für den Abschlussband der Colorado Ice – Reihe und ich fand diesen als durchaus würdig. Wie auch die anderen Bücher der Reihe, kann man die Geschichte ohne Vorkenntnis lesen, denn die Handlung ist in sich geschlossen. Ich würde aber dennoch empfehlen diese chronologisch zu lesen, denn man trifft immer mal wieder auf alte Bekannte und ich finde es dann immer sehr schön, wenn man weiß, was mit diesen passiert ist.

Im Fokus dieser Geschichte stehen Asher und Emma. Beide kennen sich schon seit einer gefühlten Ewigkeit und sind sehr gute Freunde, aber mit etwas mehr Möglichkeiten, sprich die beiden treffen sich immer mal wieder zum Sex. Man erfährt aber, dass Emma schon gerne mehr von ihm hätte, denn sie ist in ihn verliebt, hat aber Angst das zu verraten. Als nun Asher krankheitsbedingt nach Glenwood Falls zurückkehrt, sieht Emma ihre Chance.

Persönlich fand ich diesen Abschlussband entzückend, denn dieser war eine Achterbahn der Gefühle, denn man weiß nicht, ob die beiden ein Happy Ende haben werden oder nicht. Die Autorin hat einige Überraschungen im Plot parat, sodass es ein wenig zwischen den beiden hin und her geht.

Das Eishockey und Ashers Leidenschaft hierfür wird auch erwähnt, aber es ist nicht im Vordergrund, was ich schade finde, denn ich hätte doch gerne mehr Details gehabt. Seine Verletzung wird auch beschrieben, aber auch hier gibt es wenige Details. Schade finde ich hier vor allem, dass es kurz erwähnt wird, dass Asher Tabletten nimmt, aber nicht mehr und es dann irgendwie im Sand verläuft. Dies wäre sicher noch spannend gewesen, wenn man das noch ausgebaut hätte.

Die Protagonisten waren toll beschrieben. Gerade die beiden Hauptcharaktere waren entzückend und konnten mich begeistern. Ich konnte die Handlungen beider sehr gut nachvollziehen. Allerdings fand ich Emma einen Ticken sympathischer, obwohl ich sie als eine zu nette Person bezeichnen würde, zumindest an manchen Abschnitten.

Die Nebencharaktere waren auch wunderbar und es war sehr nett, dass man wieder auf ein paar alte Bekannten treffen konnte und auch so erfahren hat, was aus diesen geworden ist.

Die Schreibweise war flüssig und locker, sodass das Buch sehr angenehm zu lesen war. Der Handlung konnte man gut folgen, denn alles war sehr schön verständlich und plausibel beschrieben. Die Geschichte wird aus wechselnder Perspektive der beiden Hauptcharaktere erzählt, was sehr schön emotional ist.

Das Cover gefällt mir sehr gut.



Fazit:
Würdiger Abschlussband. Romantisch und einfach liebevoll. Klare Weiterempfehlung.

5 von 5 Sterne

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