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Veröffentlicht am 25.04.2019

Tolle Rockstar-Geschichte!

Basterds: Rockstar sucht Nanny
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Es gibt oft Geschichten, in denen es um einen gut aussehenden Mann geht, der eine Nanny für sein Kind sucht. Doch nicht immer sind diese Geschichten fesselnd und emotional. „Basterds – Rockstar sucht Nanny“ ...

Es gibt oft Geschichten, in denen es um einen gut aussehenden Mann geht, der eine Nanny für sein Kind sucht. Doch nicht immer sind diese Geschichten fesselnd und emotional. „Basterds – Rockstar sucht Nanny“ erfüllt meine Erwartungen und ich kann sagen, dass das Buch durchaus in die Tiefe geht.

Die Geschichte handelt von Evelyn, die vor kurzem ihren Job verloren hat. Sie ist bestrebt wieder etwas zu finden, aber letztendlich bleibt ihr nichts anderes übrig, als einen Nanny-Job anzunehmen. Sie liebt Kinder zwar, aber dauerhaft für ein Kind zu sorgen, kann sie sich dennoch nicht vorstellen. Doch als sie der bezaubernden kleinen Emma das erste Mal begegnet, ist es um sie geschehen. Das 7 Monate alte Baby hat es ihr angetan. Aber wäre da nicht der Vater. Blaine ist der absolute Vollidiot und kümmert sich überhaupt nicht um seine Tochter. Selbst ansehen kann der 33-Jährige seine Tochter nicht. Immer wieder versucht Evelyn den Sänger dazu zu bringen, seine Tochter zu akzeptieren und zu lieben. Dabei kommen sich Evelyn und Blaine näher und merken, dass ihre Gefühle füreinander doch nicht nur Hass und Abscheu sind.

Diese Geschichte ist eindeutig romantisch! Ich liebe so etwas ja. Klischees häufen sich und ich kann nicht anders, als manchmal die ein oder andere Träne zu verdrücken. Wie ich vorhin schon erwähnt habe, beinhaltet das Buch jede Menge Emotionen und Tiefgang, was ich sehr schätze. Ein gutes Buch sollte meiner Meinung nach ein Gefühlschaos haben und genau das hat die Geschichte erreicht. In der einen Sekunde hasst man Blaine für sein Verhalten und seine Abwehrhaltung gegenüber seiner Tochter, doch schon in der nächsten Sekunde würde man ihn am liebsten für seine liebevolle Art umarmen. Der Typ weiß eindeutig, wie man eine Frau zur Weißglut treibt! Evelyn ist mir von Anfang an sympathisch. Sie ist nicht auf den Mund gefallen, ignoriert die Tatsache, dass Blaine ein Rockstar ist und hat ein Talent für kleine Kinder. Obwohl sie noch nie wirklich mit Kleinkindern zu tun hatte, kümmert sie sich rührselig um die kleine Emma und schon nach den ersten Wochen tauchen tatsächlich Muttergefühle auf.

Die Handlung der Geschichte schreitet am Anfang sehr schnell voran, was ich sehr angenehm finde. Es finden keine unnötigen Nebenhandlungen statt, die die Geschichte nur in die Länge ziehen würden. Aus diesem Grund ist jede Seite vollends interessant und spannend sowie fesselnd. Man kann mit den Protagonisten mitfühlen und kann sich gut in ihre Lange hineinversetzten. Auf der einen Seite kann man nämlich das Verhalten von Blaine verstehen, denn plötzlich wird er Vater und steht völlig alleine mit seinem Kind da. Doch auf der anderen Seite denkt man sich immer wieder, warum wird dieser Mann nicht endlich erwachsenen und erkennt, wie wunderschön und süß sein kleines Geschöpf wirklich ist.

Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut, da er sich schnell und flüssig lesen lässt.

Das Einzige, was mich ein bisschen gestört hat, ist, dass das Ende des Buches ein bisschen zu schnell und plötzlich gekommen ist. Auch bleiben noch einige Fragen in dem Buch unbeantwortet, was ich ein bisschen schade finde. Doch alles in allem ist es ein toller Liebesroman, der mich auf alle Fälle verzaubert hat.

Veröffentlicht am 25.04.2019

Ich hätte mehr erwartet!

Bad Boy Stole My Bra
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„Bad Boy stole my bra“ handelt von Riley, die mitten in der Nacht von ihrem neuen Nachbarn Alec geweckt wird. Allerdings verspricht dies nichts Gutes, denn Alec ist gerade dabei den BH von Riley zu stehlen. ...

„Bad Boy stole my bra“ handelt von Riley, die mitten in der Nacht von ihrem neuen Nachbarn Alec geweckt wird. Allerdings verspricht dies nichts Gutes, denn Alec ist gerade dabei den BH von Riley zu stehlen. Und das nur wegen einer bescheuerten Wette!

Dabei weiß Riley noch nicht, dass sie dem BH im Nachhinein einiges zu verdanken hat, denn Alec und sie empfinden immer mehr füreinander.

Im Grunde kann man sagen, dass die Handlung nicht allzu spektakulär ist, aber durch den Humor der beiden Protagonisten sowie ihre kleinen Machtkämpfe, wird die Geschichte interessant und lebendig. Das Buch lässt nicht lange mit der Handlung auf sich warten, denn schon im 2. Kapitel lernt Riley ihren neuen Nachbarn kennen. Anfangs wirken sie gehässig aufeinander. Zumindest kommt es von Riley so rüber, doch schon sehr schnell verschwinden diese Gefühle und neue, unbekannte treten auf. Allerdings finde ich Riley und Alec manchmal zu kindisch. Da fragt man sich auch oft, ob es nicht besser ist, wenn sie keine Beziehung eingehen, denn schließlich benehmen sich beide noch wie Kinder. Aber da wäre es ja keine Liebesgeschichte…

Riley an sich finde ich dennoch sympathisch, da sie mich manchmal an mich erinnert hat. Zudem handelt sie oft richtig und kümmert sich liebevoll um andere. Alec dagegen erscheint mir wie ein verschlossenes Buch. Ich kann ihn einfach nicht einschätzen, doch gegen Ende des Buches kommt mehr Licht ins Dunkle.

Auch tauchen in dem Buch plötzlich mehrere Typen auf, die Interesse an Riley zeigen. Das ist dann schon etwas zu verwirrend. Außerdem ist mir die Geschichte mit dem BH ein bisschen komisch vorgekommen. Aber immerhin war es mal etwas Neues und Erfrischendes.

Der Schreibstil von der Autorin hat mir gut gefallen und ich finde im Großen und Ganzen war es kein schlechtes Buch, aber für die Umsetzung hätte man sich noch mehr einfallen lassen können.

Veröffentlicht am 25.04.2019

Die Geschichte hat mich umgehauen!

Babydoll
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Das Buch „Babydoll“ wurde von Hollie Overton geschrieben. Im Mai 2017 ist das Buch vom Goldmann Verlag veröffentlicht worden. An dieser Stelle möchte ich mich auch für das Rezensionsexemplar bedanken, ...

Das Buch „Babydoll“ wurde von Hollie Overton geschrieben. Im Mai 2017 ist das Buch vom Goldmann Verlag veröffentlicht worden. An dieser Stelle möchte ich mich auch für das Rezensionsexemplar bedanken, welches mir zur Verfügung gestellt wurde.

Als Lily Riser 16 Jahre alt war, wurde sie entführt und an einen Ort gebracht, wo niemand sie je wieder finden wird. Acht Jahre lang wurde sie dort von einem Mann namens Rick gefangen gehalten, gefoltert und noch viel Schlimmeres. Lily wusste, dass Rick niemals einen Fehler machen würde, doch eines Tages vergisst er, die Tür abzusperren. Lily nutzt diese Chance und flieht mit ihrer Tochter Sky, die sie während ihrer Gefangenschaft bekommen hat. Niemals denkt Lily, das sie es schaffen würde, doch tatsächlich befindet sie sich eine Weile später vor dem Haus ihrer Familie, die sie vor acht Jahren das letzte Mal gesehen hat. Doch als sie zu Hause ankommt, erfährt Lily, dass sich seit ihrer Abwesenheit viel verändert hat. Doch ihre Verbindung zu ihrer Zwillingsschwester Abby hat sich nicht verändert.

„Babydoll“ war ein Buch, dass mich von der ersten Seite an gepackt hat und mich in eine Welt eintauchen hat lassen, die für mich unvorstellbar ist. Auf der Rückseite des Buches befindet sich von Publishers Weekly ein Zitat:

"Enorm spannend! „Babydoll“ setzt da an, wo die meisten Thriller enden."

Dieses Zitat entspricht genau den richten Worten, um das Buch zu beschreiben. Die Autorin hat mich in das Leben von Lily Riser, dem entführten Mädchen, eintauchen lassen. Gleich zu Beginn des Buches kann man lesen, wie Lily zusammen mit Sky aus der Hütte verschwindet, wo Lily seit acht Jahren misshandelt worden war. Die Flucht war für mich persönlich unglaublich spannend, da man als Leser nicht weiß, ob es den beiden gelingen wird oder nicht. Auch nach der gelungenen Flucht lässt die Spannung noch immer nicht nach, denn es bleibt immer die Ungewissheit, ob Rick nicht doch wieder sein „Babydoll“ holen wird.

Das Buch wird von vier Perspektiven erzählt: Lily, Abby (ihre Zwillingsschwester), Eve (ihre Mutter) und natürlich Rick.

Jede Perspektive war für mich sehr spannend. Doch Lilys Sichtweise hat mich am meisten gefesselt, denn sie erzählt, was Rick ihr in den acht Jahren alles angetan hat. Was mich enttäuscht hat, war, dass Lily ihre Erlebnisse nur sehr grob geschildert hat. Dadurch konnte man sich nicht so richtig ein Bild von der Entführung machen. Doch nichtdestotrotz konnte man es sich ungefähr vorstellen.

Bis zu Hälfte des Buches ging es nur um die Tage nach der Flucht. Lily gewöhnte sich meiner Meinung nach sehr schnell wieder an die Menschen, was ich nicht ganz nachvollziehen konnte. Außerdem hat man auch viel über Abby erfahren und ihr Leben, als Lily entführt wurde. Auch über Lilys Mutter hat man viel erfahren, die während der Entführung ihrer Tochter noch einen harten Verlust erleiden musste.

Bei der Hälfte des Buches kommen größere Zeitsprünge und man kann sehen, dass Lily langsam wieder sie selbst wird, doch ich glaube jeder weiß, dass sie niemals wieder wie früher werden kann, denn dafür hat sie zu viel durchgemacht.

Ich finde es auch rührend, wie liebevoll Lily zu ihrer Tochter Sky ist, denn immerhin ist das Kind von ihrem Entführer.

Als das Buch sich dem Ende neigte, gefiel es mir immer besser, da man die Entwicklung von Lily und ihrer Familie sehen konnte.

Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen. Die Autorin hat ein unglaublich gutes und reales Buch geschrieben, das mich gefesselt hat. Ich bin sehr froh, dieses Buch gelesen zu haben, da das Buch wirklich etwas mit dem echten Leben zu tun hat. Außerdem merkt man, dass nicht alle Menschen auf dieser Welt etwas Gutes wollen.

Veröffentlicht am 25.04.2019

Ich hätte mehr erwartet!

ASH PRINCESS
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Bei „Ash Princess“ geht es um Theo, die einem Volk angehört, welches vor zehn Jahren von den Kalovaxianer eingenommen wurde. Seitdem herrscht Unterdrückung und Sklaverei. Das Buch setzt ein, als Theo einen ...

Bei „Ash Princess“ geht es um Theo, die einem Volk angehört, welches vor zehn Jahren von den Kalovaxianer eingenommen wurde. Seitdem herrscht Unterdrückung und Sklaverei. Das Buch setzt ein, als Theo einen Mord an einem ihr bekannten Menschen begehen muss. Ab diesem Zeitpunkt wird dem jungen Mädchen bewusst, dass sie handeln muss. Sie will einen Weg finden, um endlich Freiheit für ihr Volk zu erlangen.

Der Klappentext des Buches hat mich wirklich sehr angesprochen, da ich Geschichten, in denen es um einen Prinzen geht, immer sehr genieße. Zwar war mir dieses Mal bewusst, dass die Geschichte nicht ganz so rosig und wunderbar werden wird, aber dass es dann doch so brutal zugeht, hätte ich nicht erwartet. Schon der Einstieg in die Geschichte ist erschreckend und brutal hergegangen. Dadurch hat mich das Buch auch sofort gepackt und gefesselt. Leider muss ich sagen, dass das Packende sehr schnell wieder verblüfft ist. Mit der Zeit wurde die Geschichte zu vorhersehbar, weshalb ich leider das Interesse verloren habe. Der Schreibstil der Autorin ist anfangs noch ungewohnt, doch nach und nach verliebt man sich immer mehr in diese wundervollen Worte. Besonders wegen dem Schreibstil konnte ich deswegen nicht aufhören zu lesen. Die Protagonisten waren im Gesamten sehr sympathisch, aber leider hat sich herausgestellt, dass es hier um eine Dreiecksbeziehung geht. Und sowas geht irgendwie überhaupt nicht. Ich meine, es ist einfach nur schrecklich zu lesen, dass sich die Protagonistin – hier Theo – nicht für einen Typen entscheiden kann. Das macht sie naiv und oberflächlich. Nach und nach fühlt man dann auch nicht mehr mit ihr mit und verliert die Bindung zu ihr. Eigentlich mochte ich ihre Gedankenwelt, aber durch dieses ewige hin und her wurden ihre Gedanken zu unklar.

Die Welt, in der Theo lebt, wurde besonders detailreich und informativ beschrieben. Dadurch konnte man sich in seiner kleinen Fantasie alles genau und lebendig vorstellen. Auch die Umstände, in denen Theo und ihr Volk lebt, wurden hautnah beschrieben. Es ist wirklich schrecklich zu lesen, wie sehr sich diese Leute totarbeiten müssen. Wirklich erschreckend!

Alles in allem ist es ein toller Auftakt einer neuen Reihe, die noch Luft nach oben hätte.

Veröffentlicht am 25.04.2019

Sehr fesselnd!

Angstmädchen
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Das Buch „Angstmädchen“ wurde von Jenny Milewski verfasst. Im Januar 2017 wurde das Buch vom Heyne Verlag veröffentlich. An dieser Stelle möchte ich mich auch ganz herzlich für das Rezensionsexemplar bedanken, ...

Das Buch „Angstmädchen“ wurde von Jenny Milewski verfasst. Im Januar 2017 wurde das Buch vom Heyne Verlag veröffentlich. An dieser Stelle möchte ich mich auch ganz herzlich für das Rezensionsexemplar bedanken, welches mir zur Verfügung gestellt wurde.
Malin zieht voller Freude in ein Studentenwohnheim. Sofort fühlt sie sich in ihrem Zimmer wohl, denn sie hat einen großen Raum für sich und auch ihr eigens Bad bietet viel. Die einzige Sorge ist, dass sie nicht gleich mit allen Mitbewohnern auskommt, aber auch das legt sich nach Zeit. Dafür aber tauchen die nächsten Probleme auf, denn nachts bewegt sich etwas in ihrem Zimmer und wenn sie in ihr Bad gehen möchte, sieht sie dort weiße Gestalten und überall schwarze Haare. Malin zählt eins und eins zusammen als sie erfährt, dass in genau diesem Bad sich ein Mädchen die Pulsadern aufgeschnitten hat. Sie glaubt zwar nicht direkt an Geister, aber was kann es denn sonst sein? Mit der Zeit merken Malins Mitbewohner diesen ganzen Spuk auch und wollen alle zusammen herausfinden was es ist und warum es das macht.
„Angstmädchen“ hat mich sofort ab der ersten Seite in den Bann gezogen, denn der Inhalt hat mich gefesselt. Zuerst wusste ich gar nicht was auf mich in diesem Buch wartet, doch gerade das war das spannende daran. Zusätzlich war das mein erster Thriller den ich gelesen habe, weswegen ich noch völlig gespannter war, denn ich wusste überhaupt nicht, ob mir das Genre gefällt. Aber wie ich schon nach wenigen Seiten gemerkt habe, gefällt mir auch dieses Genre super. Vielleicht hätte ich mir einen Thriller vom Aufbau her anders vorgestellt, aber auch dieses Übernatürliche in einem Thriller hat mich mitgerissen.
Der Schreibstil des Buches war hervorragend. Man konnte sich in die Protagonisten Malin hineinversetzen und genau mit ihr in den spannenden Situation mitfühlen, was glaube ich, in einem Thriller sehr wichtig ist. Malin hat mich zwar die ein oder anderen Male überrascht, denn im Klappentext hieße es, dass das Mädchen schüchtern sei, aber ich habe diese Charaktereigenschaft nicht bei ihr entdeckt. Eher konnte ich viel Mut in ihr sehen.
Alles in Allem hat mich das Buch sehr angesprochen und mir Thriller auf jeden Fall schmackhaft gemacht. Auch finde ich die Geschichte sehr spannend und interessant, da es im Gegensatz zu anderen Büchern etwas völlig anderes ist. Eindeutig fesselnd bis zur letzten Seite!