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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.04.2019

Mit dieser Reihe kann man nichts falsch machen!

Revenge. Sternensturm (Revenge 1)
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Ich bin ein absoluter Fan der Lux-Reihe, weshalb ich mich riesig über diese Spin-Off-Reihe gefreut habe. Noch mehr über die Welt und die Geschichten zu erfahren, hat mich unglaublich interessiert. Und ...

Ich bin ein absoluter Fan der Lux-Reihe, weshalb ich mich riesig über diese Spin-Off-Reihe gefreut habe. Noch mehr über die Welt und die Geschichten zu erfahren, hat mich unglaublich interessiert. Und was soll ich sagen…Jennifer L. Armentrout hat mich wieder einmal grenzenlos begeistert.

In dieser Reihe geht es um die 17-jährige Evie, die in einem Club den mysteriösen Luc kennenlernt. Schon zu Beginn weiß sie, dass Luc kein Mensch ist. Aus diesem Grund möchte sie zunächst auch Abstand zu ihm halten, doch da ist etwas zwischen den beiden, was sie nicht leugnen können. Und als Evie plötzlich eine schreckliche Wahrheit erfährt, schweißt es die beiden noch mehr als vorher zusammen.

Die Handlung der Geschichte hat sofort zügig und interessant angefangen, was mir sehr gut gefallen hat. Zwischendurch gab es kurze Momente, die mich ein wenig gelangweilt haben und sich somit in die Länge gezogen haben. Doch ab der Hälfte des Buches war es mir unmöglich das Buch aus der Hand zu legen, weil das Buch immer mehr und mehr an Spannung zugenommen hat. Man hat plötzlich Dinge erfahren, die man auch beim zweiten Lesen nicht fassen konnte.

Auch ist man sofort wieder in die Welt der Lux hineingekommen, wovor ich anfangs ein wenig Angst hatte. Doch wieder wurde vieles über die Lux und die anderen Spezies erklärt, was ich sehr gut gefunden habe.

Evie ist mir gleich zu Beginn des Buches sympathisch gewesen, weil sie eine sehr freundliche Art hat und was mich sehr an mich erinnert hat, sehr neugierig ist und immer das macht, was sie eigentlich nicht tun sollte. Auch Luc ist mir sehr ans Herz gewachsen. Ihn kannte ich schon aus der anderen Reihe, weshalb ich gleich anfangs mit ihm zurechtgekommen bin.

Doch nicht nur Evie und Luc haben „Revenge“ begleitet, sondern auch der unschlagbare, unfassbar attraktive, einzigartige und unverbesserliche Deamon. ?

Seine Rolle war zwar nicht wirklich spektakulär, aber immerhin ist er vorgekommen, was mir das Buch gleich noch sympathischer gemacht hat.

Der Schreibstil von der Autorin hat mir wie immer zugesagt, weil sich die Geschichte wie immer schnell lesen lässt.

Alles in allem hat mir „Revenge“ sehr gut gefallen und ich warte jetzt schon wieder sehnsüchtig auf den zweiten Band. Schließlich war das Ende nicht gerade toll!

Veröffentlicht am 23.04.2019

Ich hätte mehr erwartet!

Remember the Fun
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Das Buch handelt von der 17-jährigen Zoey, die zusammen mit ihrer besten Freundin, ihrem Exfreund und zwei weiteren Leuten einen Roadtrip nach Melbourne macht, wo sie gemeinsam ein Konzert besuchen wollen. ...

Das Buch handelt von der 17-jährigen Zoey, die zusammen mit ihrer besten Freundin, ihrem Exfreund und zwei weiteren Leuten einen Roadtrip nach Melbourne macht, wo sie gemeinsam ein Konzert besuchen wollen. Zoey ist noch immer in Finn, ihrem Ex, verliebt und nutzt deswegen diesen Trip als Versöhnung, aber da hat sie die Rechnung ohne Luc nicht gemacht. Denn Luc ist der gut aussehende Cousin von Finn, der eigentlich ganz nett ist.

Alleine der Klappentext verrät einem, in welche Richtung das Buch gehen wird und ich glaube da ist es keine große Überraschung, wie das Buch enden könnte. Aus diesem Grund hat mir in dem Buch ein wenig die Spannung gefehlt, weil ich meistens immer gewusst habe, was als Nächstes passieren wird. Allerdings finde ich die Umsetzung der Geschichte sehr gelungen, weil das Buch ein Sommerfeeling vermittelt. Durch den lebhaften und guten Schreibstil, konnte ich mir die Atmosphäre, sowie die Gegend, in der das Buch spielt, sehr gut vorstellen. Leider ist mir Zoey, die Protagonistin, nicht ganz so sympathisch, denn ich kann nicht verstehen, wie man mit einem Mädchen befreundet sein kann, die jetzt mit dem Exfreund von einem zusammen ist. Das ist doch keine Freundschaft. Außerdem finde ich es ein bisschen merkwürdig und fragwürdig, wieso man mit seinem Exfreund einen Roadtrip macht! Da ist doch vorprogrammiert, dass man seinen Exfreund wieder zurückhaben will.

Auch Luc ist mir ein bisschen komisch vorgekommen, denn ich kann ihn nie so richtig einschätzen. Mal ist der der typische Bad Boy, aber schon im nächsten Moment ist er der nette Junge von nebenan. Ich persönlich finde auch, dass man dem Buch deutlich angemerkt hat, dass die Protagonistin noch junge Menschen sind. Teilweise bekommt man auch das Gefühl, dass sie sogar noch Kinder vom Verhalten her sind.

Für Zwischendurch finde ich das Buch sehr schön, aber wenn man auf der Suche nach einer emotionalen Lektüre ist, dann ist man bei „Remember the fun“ falsch. Es gibt zwar durchaus ein paar tiefergehende Stellen, aber so schnell wie diese kommen, so schnell verschwinden sie auch wieder.

Veröffentlicht am 23.04.2019

Ich liebe diese Reihe!

Redwood Love – Es beginnt mit einer Nacht
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Schon die ersten zwei Bände der „Redwood Love“ Reihe konnten mich begeistern und mich in ihren Bann ziehen. Ich habe Redwood als einen wunderbaren und sehr liebenswerten Ort kennengelernt, der er auch ...

Schon die ersten zwei Bände der „Redwood Love“ Reihe konnten mich begeistern und mich in ihren Bann ziehen. Ich habe Redwood als einen wunderbaren und sehr liebenswerten Ort kennengelernt, der er auch noch im dritten und finalen Band ist. Der Ort und die Menschen, die dort leben, sind einfach so harmonisch aufeinander abgestimmt und sind immer freundlich. Da kann man sich nur wohlfühlen. Das Buch bzw. alle drei Bücher konnten mich schon wegen dem Örtchen für sich gewinnen. Doch nicht nur Redwood selbst hat mich verzaubert, sondern auch die Geschichte rund um Drake und Zoe.

Zoe hat es in ihrem Privatleben nicht ganz einfach. Sie kümmert sich um ihre demenzkranke Mutter, die ihre eigene Tochter nicht mehr erkennt. Für Zoe kann es kaum schmerzhafter sein. Doch nicht nur Zoe muss einiges mitmachen, sondern auch Drake. Vor einigen Jahren hat Drake seine geliebte Frau Heather verloren. Noch immer schwelgt er in Erinnerungen von der damals so wunderschönen Zeit. Allerdings möchte Drake einen Neuanfang beginnen und als er plötzlich Gefühle für seine beste Freundin Zoe bekommt, möchte er endlich den Schritt für seinen neuen Lebensabschnitt starten. Und so passiert es, dass Zoe und Drake sich näherkommen.

Zoe ist eine wunderbare Person, die mir schon aus den anderen Teilen der Reihe bekannt und sympathisch war. Das mit ihrer Mutter scheint sie sehr mitzunehmen, was natürlich zu verstehen ist. Doch wie sie mit dieser Situation umgeht, ist einfach klasse.

Auch Drake ist mir nicht unbekannt. Der sonst so mysteriöse und undurchschaubare Kerl hat endlich einen Einblick in seine Gefühlswelt gezeigt, was mir sehr gefallen hat. Das war auch so das Highlight der Geschichte.

Die Liebesgeschichte zwischen Zoe und Drake hat mir auch sehr gut gefallen, da es nicht zu schnell und nicht zu langsam mit den beiden ging. Ihre Gefühle sowie ihre Gedanken haben mir auch sehr zugesagt und die Geschichte um einiges lebendiger und authentischer gestaltet.

Der Schreibstil von Kelly Moran ist wie immer wunderbar! Die Bücher lassen sich flüssig lesen und bringen den Leser dazu, das Buch nicht aus der Hand legen zu wollen.

Alles in allem ist „Redwood Love – Es beginnt mit einer Nacht“ ein toller letzter Band, der mir persönlich am besten gefallen hat. Wenn ihr New Adult Bücher liebt, dann darf die „Redwood Love“ Reihe nicht in eurem Regal fehlen.

Veröffentlicht am 23.04.2019

Finn ist perfekt!

Redwood Love – Es beginnt mit einem Kuss
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Hach, Redwood! Redwood ist ein wunderbarer Ort, der unvergleichbar ist. Die Menschen, die Atmosphäre…einfach alles ist perfekt. Und so auch die Bücher von Kelly Moran!

Im zweiten Band „Redwood Love – ...

Hach, Redwood! Redwood ist ein wunderbarer Ort, der unvergleichbar ist. Die Menschen, die Atmosphäre…einfach alles ist perfekt. Und so auch die Bücher von Kelly Moran!

Im zweiten Band „Redwood Love – Es beginnt mit einem Kuss“ geht es um Flynn und Gabby. Beide sind schon seit der Grundschule beste Freunde und haben fast ihr ganzes Leben miteinander verbracht. Da Flynn taub ist, hätte er nie wirklich gedacht, Anschluss zu finden. Doch die fröhliche kleine Gabby hat ihn sofort liebgewonnen und für ihn die Gebärdensprache gelernt. Ihrer Meinung nach ist das alles unbewusst geschehen, aber Flynn hat das nicht so auf die leichte Schulter genommen, weshalb er sich schon damals, vor Jahren, in Gabby verliebt hat. Jahre später verstärken sich diese Gefühle drastisch, bis Flynn einfach offen über seine Gefühle spricht. Und Gabby scheint nicht ganz abgeneigt zu sein. Doch würden sie damit für immer ihre Freundschaft und ihr gutes Miteinander zerstören?

Der Ort der Geschichte – Redwood – ist einfach wieder wunderbar. Einfach alles harmoniert zusammen und man fühlt sich als Leser wieder sehr geborgen in dem kleinen Städtchen.

Flynn sowie Gabby hat man schon in Band eins kennengelernt, weshalb ich schon von Anfang an wusste, dass mir beide sehr sympathisch sind. Flynn ist taub, doch trotzdem so lebensfroh und einfach glücklich. Mit Gabby an seiner Seite platzt er allerdings vor Glück und weiß endlich, dass er angekommen ist. Er entwickelt sich persönlich auch weiter und bekommt ein sehr starkes Selbstwertgefühl. Gabby zeigt ihm neue Facetten und gibt ihm einfach das Gefühl besonders und nicht anders wegen seiner Behinderung zu sein.

Allgemein die Thematik hat mir sehr gut gefallen, da die Autorin diese sehr emotional und berührend in die Geschichte verpackt hat. Die ein oder andere Träne konnte ich also nicht verbergen.

Gabby ist einfach Gabby. Zu jedem freundlich. Immer hilfsbereit. Für jeden ein offenes Ohr. Und immer für Flynn da. Oft merkt die junge Frau nicht einmal, dass sie etwas Gutes für Flynn tut. Sie macht es einfach aus dem Instinkt heraus und das finde ich so toll an ihr. Auch aus diesem Grund ist sie mir unglaublich sympathisch und ich kann sagen, dass ich mich mit Gabby ein bisschen besser als mit Avery identifizieren kann.

Die Geschichte an sich war nicht wirklich spektakulär, aber sie war einfach gemütlich und unfassbar liebevoll. Es muss nicht wirklich etwas Großartiges in diesen Büchern passieren, da die Charaktere einfach nur besonders sein müssen. Immerhin machen diese das Buch aus und haben es wirklich geschafft, mich vollends zu unterhalten. Der Schreibstil der Autorin war wie immer wundervoll!

Alles in allem hat mir der zweite Band der „Redwood Love“ Reihe sehr gut gefallen und ich freue mich schon sehr auf den dritten und letzten Band der Reihe.

Veröffentlicht am 23.04.2019

Ein Stück Zuhause!

Redwood Love – Es beginnt mit einem Blick
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„Redwood Love – Es beginnt mit einem Blick“ überflutete die letzten Wochen das soziale Netzwerk, weshalb ich nicht um das Buch herumgekommen bin. Überall war es, überall wurde davon geschwärmt. Und genau ...

„Redwood Love – Es beginnt mit einem Blick“ überflutete die letzten Wochen das soziale Netzwerk, weshalb ich nicht um das Buch herumgekommen bin. Überall war es, überall wurde davon geschwärmt. Und genau aus diesem Grund wollte ich mir mein eigenes Bild machen und kann nun verstehen, warum das Buch so in den Himmel gelobt wird.

Im Grunde ist es eine gewöhnliche Liebesgeschichte, doch „Redwood Love“ hat etwas sehr Besonderes an sich, was einen nicht loslässt. Redwood ist hier in dieser Geschichte eine Kleinstadt, die schöner nicht sein kann. Die Autorin beschreibt dieses Ort wundervoll, sodass man am liebsten dort sein möchte. All die Einwohner helfen sich gegenseitig, unterstützen sich, wo es nur geht und sind zu jedermann nett. Sie alle sind eine großartige Gemeinschaft und man fühlt sich sofort aufgenommen. Auch unsere Protagonistin Avery ist mit ihrer autistischen Tochter Hailey neu in der Stadt. Beide werden herzlichst empfangen, was wirklich wunderbar war. Allerdings klappte der Start mit dem attraktiven Tierarzt Cade nicht allzu gut, denn dieser hatte einen fürchterlichen Tag. Cade liebt Tiere und führt aus diesem Grund mit seinen zwei Brüdern Flynn und Drake die ehemalige Tierarztpraxis seines Vaters weiter. Wie der Zufall es möchte arbeitet Avery schon nach wenigen Tagen ebenfalls in der Praxis und da ist es wohl unmöglich, dass Cade und Avery sich näherkommen. Eigentlich haben beide kein Interesse für eine Beziehung, aber die Anziehung zwischen ihnen ist einfach zu stark.

Der Einstieg in die Geschichte ist mir relativ leichtgefallen, da die Autorin den Leser toll in das Buch hineingeführt hat. Es ging zwar gleich zackig los, aber dieses Hineinwerfen in die Geschichte wirkt authentisch und lebensnah. Avery ist eine wunderbare Frau. Ich mag ihre Art und Weise, wie sie mit Dingen umgeht und konnte sie oft verstehen. Avery hat es am Anfang schwer, richtig mit ihren Gefühlen umzugehen. Sie war jahrelang mit dem Vater ihrer Tochter verheiratet, der sie regelrecht unterdrückt und ignoriert hat. Für ihn war Avery nur ein Objekt, das er mal brauchte und mal nicht. Auch seine Tochter hat der Exmann schlecht behandelt, da er keine Liebe für die kleine Hailey aufbringen konnte. Und dass nur, weil die Kleine nicht sprechen kann.

Cade hilft den beiden wieder ein normales und geliebtes Leben zu führen. Er zeigt Avery, was Liebe wirklich bedeutet und kümmert sich liebevoll um Hailey. Da flattert selbst mein Herz! Das Einzige was mich an Avery gestört hat, war, dass sie Cade sehr oft mit ihrem Exmann verglichen hat. Anfangs fand ich das in Ordnung, denn dann hat man die krassen Unterschiede gesehen. Aber wenn Avery das in ziemlich jedem Kapitel macht, nervt das nur noch.

Großartig war, dass man das Alter von Avery und Cade nicht gespürt hat. Ich meine, es ist klar, dass beide Charaktere schon älter sind und da habe ich meistens die Angst, dass man dann das Alter spüren würde. Aber zum Glück war es hier nicht so.

Der Schreibstil der Autorin hat mir auch sehr gut gefallen, da ich das Buch ziemlich schnell lesen konnte. Und obwohl das Buch in der Erzählerperspektive geschrieben ist, konnte ich einen Bezug zu den Protagonisten herstellen und in ihren Gefühlen und Gedanken versinken. Kelly Moran hat ein unglaubliches Talent, der Geschichte das gewisse Etwas einzuhauchen, denn obwohl das Buch sehr vorhersehbar war und keine wirklichen Wendungen hatte, wurde es nie langweilig. Redwood ist einfach ein toller Ort mit großartigen Menschen! Ich freue mich auf weitere Bände der „Redwood Love“ Reihe.