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Veröffentlicht am 23.04.2019

Tolle und spannende Liebesgeschichte!

Loving or Losing. Als du in mein Leben kamst
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„Loving or Losing“ erzählt von einer wunderbaren Liebesgeschichte, die mir persönlich sehr gut gefallen hat. Fangen wir am besten einmal mit dem Schreibstil an.
Dieser war einfach nur genial! Die Sätze ...

„Loving or Losing“ erzählt von einer wunderbaren Liebesgeschichte, die mir persönlich sehr gut gefallen hat. Fangen wir am besten einmal mit dem Schreibstil an.
Dieser war einfach nur genial! Die Sätze lassen sich flüssig lesen und schließen immer nahtlos an die Nächsten an. Besonders die Gedankenwelt der Protagonisten wird so toll und authentisch beschrieben, sodass ich mich wunderbar in die Geschichte hineinversetzen konnte.
Doch nicht nur die großartige Schreibweise konnte mich überzeugen, sondern auch der Inhalt des Buches.

Als Everly merkt, dass sich ihre beste und einzige Freundin Amber immer mehr von ihr wegen einem Jungen entfernt, ist sie völlig am Boden zerstört. Sie kann nicht fassen, dass ein einziger Junge – noch dazu der beliebteste der Schule – eine langjährige Freundschaft zerstören kann. Doch damit nicht genug! Everly muss ihr Zuhause nun ungewollt mit Liam teilen. Von Anfang an können sich die beiden nicht ausstehen, doch als die Buchhandlung von Everlys Eltern in Gefahr gerät, hilft Liam ihr. Und plötzlich wird aus diesem Hass und der Ignoranz Freundschaft und Liebe.

Das Buch hat mich sofort in seinen Bann gezogen, als ich erfahren habe, dass Everlys Eltern eine eigene Buchhandlung haben. Und nicht nur Everlys Eltern lieben Bücher, sondern auch Everly selbst. Auch habe ich festgestellt, dass mir ein Charakter selten gleich zu Beginn der Geschichte so sympathisch ist. Doch schon nach dem ersten Kapitel habe ich festgestellt, dass Everly meine Seelenverwandte sein könnte. Das junge Mädchen ist schüchtern und bleibt lieber etwas zurückhaltend und ruhig. Auch hasst sie es im Mittelpunkt zu stehen und reichlich Aufmerksamkeit geschenkt zu bekommen. Sie macht sich schon im Vorfeld über alles und jeden Gedanken, was mich sehr an mich erinnert hat. In vielen Hinsichten konnte ich mich gut mit Everly identifizieren, was das Buch natürlich noch schöner gemacht hat.
Liam ist durch seine unbekannte Vergangenheit ein sehr interessanter Charakter. Immer wieder wird betont, dass er im letzten Jahr viel Scheiße durchstehen musste. Seine Familie ist davon überzeugt, dass er das alles hinter sich lassen kann. Liam ist da aber anderer Meinung.
Die Liebesgeschichte zwischen Everly und Liam hat mir sehr gut gefallen, da sie auf mich sehr realitätsnah gewirkt hat. Es ist nicht zu schnell und nicht zu langsam mit dein beiden gegangen.
Alles in allem ein tolles Buch mit großartigen Protagonisten. Falls ihr auf der Suche nach einer wundervollen Liebesgeschichte seid, dann seid ihr bei dem Buch richtig!

Veröffentlicht am 23.04.2019

Eines meiner Lieblingsbücher von der Autorin!

Love and Confess
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Das Buch „Love and Confess“ wurde von Colleen Hoover verfasst. Im November 2015 ist das Buch vom dtv Verlag veröffentlicht worden.
Auburn hat schon in ihrer Teenagerzeit viel miterleben müssen. Noch immer ...

Das Buch „Love and Confess“ wurde von Colleen Hoover verfasst. Im November 2015 ist das Buch vom dtv Verlag veröffentlicht worden.
Auburn hat schon in ihrer Teenagerzeit viel miterleben müssen. Noch immer denkt sie viel an diese Zeit und würde alles dafür geben, noch einmal von vorne zu beginnen. Als sie eines Tages wieder an den Ort zurückkehrt, mit dem sie viel von früher verbindet, trifft sie auf Owen Mason Gentry, ein gut aussehender Künstler, der dringet eine Assistentin für eine Ausstellung seiner Bilder braucht. Da Auburn dringend Geld benötigt, sagt sie sofort zu und wenig später findet sie sich auf der Ausstellung wieder. Auburn und auch Owen merken, dass sie etwas verbindet und im Laufe der Zeit treffen sie sich immer öfters und schon bald können sie das schöne Kribbeln im Bauch nicht mehr ignorieren.
„Love and Confess“ habe ich gelesen, da ich die Bücher von Colleen Hoover liebe und wieder einmal wurde ich von der Autorin nicht enttäuscht. Sie hat es wieder geschafft, eine unglaublich berührende und kopfzerreisende Geschichte zu schreiben, die ich innerhalb weniger Stunden verschlungen habe.
Wie schon bei anderen Büchern von der Autorin finde ich, dass der Klappentext des Buches überhaupt nichts aussagt, denn im Laufe der Handlung passiert so viel interessantes. Meiner Meinung nach sollte Colleen Hoover eindeutig mehr an ihren Klappentexten arbeiten, aber vielleicht ist gerade der nicht aussagekräftige Text eine Taktik von ihr, die Leser mit ihren Büchern in ihren Bann zu ziehen.
Als ich gerade einmal drei Seiten im Buch gelesen habe, sind mir bereits die Tränen gekommen. Schon der Anfang war für mich sehr berührend und ich kann mir gar nicht vorstellen, dort nicht zu weinen.
Die Handlung an sich hat mir sehr gut zugesagt, denn aus einer kitschigen Liebesgeschichte wurde eine unfassbar fesselnde, gefühlsvolle und schöne Geschichte gemacht, die ich gerne noch einmal lesen möchte.
Die Protagonisten Auburn und auch Owen sind mir sehr ans Herz gewachsen, weswegen ich sogar ein wenig traurig war, als ich die letzte Seite des Buch gelesen habe, die im Übrigen noch einmal alles rausgerissen hat. Auburn stellte für mich eine liebevolle und starke Person da, die schon in einem sehr frühen Alter vieles meistern musste. Owen war für mich ebenfalls ein Mensch, der eine sehr starke Persönlichkeit hat und alles für die Menschen tun würde, die er liebt. Dies zeigt er auch während des Buches.
Natürlich gibt es auch Personen, die man weniger leiden konnte, aber ich denke ohne diese Menschen, wäre das Buch nicht so wundervoll geworden, wie es letztendlich geworden ist.
Durch den hervorragenden Schreibstil der Autorin konnte ich mich in die Personen sehr gut hineinversetzten und fühlte bei jeder Situation mit.
Alles in Allem hat mir das Buch so gut gefallen, dass ich unendlich viele Zitate markiert habe, die mir so nahe gegangen sind. Ich konnte während des Lesens lachen, schmunzeln und weinen und ich glaube das sind die Dinge, die ein gutes und unvergessliches Buch ausmachen. Der Kauf für das Buch lohnt sich meiner Meinung nach sehr.

Veröffentlicht am 23.04.2019

So eine tolle Sommergeschichte!

Lemon Summer
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Das Buch „Lemon Summer“ wurde von Kody Keplinger geschrieben. Im Mai 2017 ist das Buch vom ctb Verlag veröffentlich worden. An dieser Stelle möchte ich mich auch herzlich für das Rezensionsexemplar bedanken, ...

Das Buch „Lemon Summer“ wurde von Kody Keplinger geschrieben. Im Mai 2017 ist das Buch vom ctb Verlag veröffentlich worden. An dieser Stelle möchte ich mich auch herzlich für das Rezensionsexemplar bedanken, welches mir zur Verfügung gestellt wurde.
Whitley kommt wie jedes Jahr in den Sommerferien zu ihrem Vater, da ihre Eltern geschieden sind. Doch leider ändert sich in diesem Sommer sehr viel, denn Whitley stellt bei ihrer Ankunft nicht nur fest, dass ihr Vater in ein anderes Haus umgezogen ist, sondern auch, dass er eine Frau heiraten möchte. Dazu kommt noch, dass ihr Vater ab sofort zwei neue Kinder hat, die er lieber zu mögen scheint, als Whitley, denn sie hat das Gefühl, dass sich ihr Vater immer mehr von ihr entfernt. Doch das Schlimmste vor allem ist, dass Whitley ihren neuen Stiefbruder Nathan bereits kennt, denn die beiden sind sich auf einer Party näher gekommen.
„Lemon Summer“ hat mir sehr gut gefallen, da ich die Handlung einfach total spannend und interessant fand, denn immerhin findet man nicht alle Tage ein Buch, wo es um ein heikles Thema geht, wie um eine Beziehung zwischen Stiefgeschwistern. Natürlich könnte man jetzt das Buch mit der „Dark Love-Reihe“ vergleichen, doch ich muss ehrlich sagen, dass „Lemon Summer“ eine ganz eigene Handlung hat und ich finde auch, dass mir dieses Buch besser als „Dark Love“ gefallen hat. Ein Grund ist auf jeden Fall, dass das Buch eine zügige Handlung hat und man trotz der wenigen Seiten völlig in einen Bann gerissen wird. Außerdem fand ich es toll, dass im Buch auf ein ernstzunehmendes Thema angesprochen wird. Nämlich Cybermobbing.
Mit den Protagonisten konnte ich mich auch sehr anfreunden, denn Whitley ist mir während des Buches immer sympathischer geworden. Zu Beginn des Buches habe ich mich schon gefragt, ob ich mich mit Whitley identifizieren kann, denn man muss wissen, dass sie in ihre Alter nichts anbrennen lässt. Doch am Ende hin hat man als Leser gemerkt, dass Whitley sich tatsächlich geändert hat und sie in diesen Sommerferien erwachsen wurde. Natürlich hatte sie ihre Gründe für ihr Verhalten, aber darauf möchte ich nicht eingehen.
Nathan war mir gleich zu Beginn sympathisch, denn er hat einen Charakter, den man nicht oft bei männlichen Protagonisten zu Gesicht bekommt. Er ist nämlich nicht der typische böse und kalte Junge mit einer schlimmen Vergangenheit, sondern eher der freundliche, aber dennoch heißte Nerd.
Die Autorin Kody Keplinger hat meiner Meinung nach ein sehr gutes Buch geschrieben, das ich hundertprozentig noch öfters lesen werde. Außerdem hat mir ihr Schreibstil sehr gut gefallen, wodurch ich das Buch flüssig lesen konnte und es schon innerhalb eines Tages beenden konnte.

Veröffentlicht am 23.04.2019

Fesselndes Buch!

Left to Fate. Die Ausgesetzten
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„LEFT TO FATE – Die Ausgesetzten“ von Gloria Trutnau handelt von Samantha, die mitten in einer ihr fremden Stadt wieder zu Bewusstsein kommt. Erst nach und nach muss sie realisieren, dass man sie einfach ...

„LEFT TO FATE – Die Ausgesetzten“ von Gloria Trutnau handelt von Samantha, die mitten in einer ihr fremden Stadt wieder zu Bewusstsein kommt. Erst nach und nach muss sie realisieren, dass man sie einfach ihrer alten Welt entrissen hat. Sie muss herausfinden, dass ihr altes Leben in Concordia eine Lüge war. Denn sie hätte niemals damit gerechnet, dass der Staat, in dem sie sich vorher so wohl gefühlt hat, sie alle – die Menschen – belügen und der Menschheit verheimlichen, dass New York existiert, in dem Verbrecher ihr Leben lang verharren müssen. Auch Samantha hat es so erwischt, sodass sie in New York gefangen ist. Sehr schnell schließt sie sich dort gezwungenermaßen einer Bande an, deren Anführer David ist, dem sie nach und nach verfallen wird.

Die Geschichte hat mich von der ersten bis hin zur letzten Seite durch die vielen Spannungsmomente in einen Bann gezogen. Es sind so viele Wendungen passiert, mit denen ich niemals gerechnet hätte. Auch ist am Schluss etwas passiert, was mir den Mund offen stehen lassen hat. Das war echt der Wahnsinn! Allerdings sind dadurch sehr viele neue Fragen aufgetaucht, die sich leider nicht beantwortet haben. Deswegen hoffe ich doch, dass es einen zweiten Band geben wird!

Die Protagonistin Samantha war mir gleich zu Beginn des Buches sympathisch. Sie ist ein sehr taffes junges Mädchen, welches sagt was sie denkt. Auch kann sie oft sehr mitfühlend sein, was ihre verletzliche und emotionale Seite gezeigt hat.

Auch David, der männliche Hauptcharakter, hat mir sehr gut gefallen. Nicht nur sein Äußeres hat mich neugierig gemacht, sondern auch seine mysteriöse und verschlossene Art, die er anfangs gezeigt hat.

Der Schreibstil der Geschichte war anfangs ein bisschen ungewohnt (keinesfalls schlecht), doch nach und nach hat er mich immer mehr begeistern können, sodass ich das Buch innerhalb weniger Stunden beenden konnte.

Insgesamt hat mir das Lesen sehr viel Spaß gemacht, weil es eine actionreiche Geschichte war, die nur sehr wenige Stellen hat, die mich gelangweilt haben. Schön war auch, dass Gefühle nicht zu kurz gekommen sind. Es war eine sehr tolle Liebesgeschichte, die mich vollends begeistern und mitfühlen lassen konnte.

Veröffentlicht am 23.04.2019

Nichts für schwache Nerven!

Leckerbissen
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Trotz der wenigen Seiten erlebt man eine mitreißende Geschichte, die furchterregender nicht sein kann. Ich habe schon oft Entführungsgeschichten gelesen, aber noch keine, die so erschreckend, angsterfühlend ...

Trotz der wenigen Seiten erlebt man eine mitreißende Geschichte, die furchterregender nicht sein kann. Ich habe schon oft Entführungsgeschichten gelesen, aber noch keine, die so erschreckend, angsterfühlend und echt ist. In dem Buch geht es um echte Sklaverei und wer meint, dass in dem Buch eine Liebesgeschichte vorkommt, ist hier eindeutig falsch. Denn „Leckerbissen“ ist keine Liebesgeschichte, sondern eine Geschichte, die mich wirklich geschockt und in die wahre Welt eines Entführungsopfers und des Entführers entführt hat. Die junge Frau namens Emily wird eines Tages entführt und wacht in einer verlassenen Zelle auf. Ihr Entführer lässt sich erst nach gefühlten Stunden blicken. Doch anstatt gleich Gewalt anzuwenden, füttert er sie und streichelt Emily liebevoll. Damit hätte sie nicht gerechnet. Tagelang widerholt sich diese Prozedur und Emily weiß immer noch nicht, was dieser Mann eigentlich von ihr will. Auf der einen Seite ist er nett zu ihr, aber oftmals zeigt er ihr auch die kalte Schulter. Sie ahnt, dass dieses Verhalten seinerseits alles zu einem kranken Spiel gehört, aber wird sie mitspielen? Denn eines ist ihr klar: Er will sie.

Man merkt während des Lesens, wie sehr sich Emily verändert. Ihr Entführer schafft es tatsächlich die selbstwusste junge Frau zu brechen und sie zu einem willigen Menschen zu machen. Dieser Vorgang wird so explizit geschildert, dass man meinen könnte, man sei live dabei. Am Anfang ist Emily die starke und unabhängige Frau, die ihren eigenen Willen hat, aber schon bald formt er sie zu einer Puppe, die ihm willig ist. Einer Puppe, die nie wieder von ihrem Entführer loskommt. Emilys Gedankengänge und Gefühle werden sehr stark zum Ausdruck gebracht und man kann sich sehr gut in ihre Lage hineinversetzen. Sie selbst ist mir anfangs sehr sympathisch gewesen, aber als sie sich immer mehr von sich selbst entfremdet hat, konnte ich keine Sympathie mehr aufbringen. Auf der einen Seite kann ich ihr Verhalten zwar nachvollziehen, aber auf der anderen Seite geht mir ihre Willenlosigkeit nicht in den Kopf. Aber ich glaube, so etwas kann man erst nachvollziehen, wenn man wirklich in so einer Lange ist. Ihr Entführer, der auch zum Ende noch immer ein geheimnisvoller junger Mann bleibt, ist und bleibt einfach nur mysteriös. Er ist ein Rätsel, das man einfach nicht knacken kann. Doch dafür sind sein Verhalten und sein Charakter umso spannender, denn auch er hat einiges zu verbergen. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und ich möchte eindeutig noch mehr von Kitty Thomas lesen. Ihre Geschichten sind zwar angsterschreckend, aber umso spannender und intensiver.