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Veröffentlicht am 23.09.2021

Ganz anders als erwartet, hat mir aber gut gefallen.

Chasing Dreams
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Klappentext:
Schon früh musste die Tänzerin Yuna lernen, mit ihrer Andersartigkeit umzugehen. Sie ist athletischer als andere Mädchen, weniger zierlich, und fühlt sich mehreren Kulturen zugehörig. Nur ...

Klappentext:
Schon früh musste die Tänzerin Yuna lernen, mit ihrer Andersartigkeit umzugehen. Sie ist athletischer als andere Mädchen, weniger zierlich, und fühlt sich mehreren Kulturen zugehörig. Nur beim Tanzen ist sie vollkommen frei. Am Montana Arts College für künstlerisch Begabte verfolgt Yuna deshalb ihren Traum vom klassischen Ballett – ihre modernen Choreografien behält sie vorerst für sich. Im Campuscafé lernt sie den verschlossenen Barista Miles kennen, der sofort von Yunas Ausstrahlung, ihren kontrollierten, eleganten Bewegungen fasziniert ist. Beide sind auf ihre Weise Außenseiter, denn Miles hat jahrelang unter dem Pflegesystem gelitten, seine Gefühle in Bildern verarbeitet. Miteinander können sie endlich sie selbst sein. Wäre da nicht Milesʼ Vergangenheit, die sie einzuholen droht.

Meine Meinung:
Ich bin durch das wunderschöne, pastellfarbene Cover auf das Buch aufmerksam geworden. Der Farbverlauf, in Kombination mit der glänzenden Veredelung, macht das Buch zu einem richtigen Hingucker.

Der Schreibstil der Autorin gefällt mir, sie schreibt humorvoll aber gleichzeitig auch gefühlvoll.

In diesem Reihenauftakt geht es um die Balletttänzerin Yuna und um Miles. Yuna ist eine sehr disziplinierte, starke Protagonistin. Man hat oft das Gefühl, dass sie sich in ihrer eigenen Ballett-Welt überhaupt nicht wohlfühlt, was auch der Grund dafür ist, dass sie sich meistens von den anderen Tänzerinnen zurückzieht.

Miles ist ihr ziemlich ähnlich, er ist ebenfalls eher verschlossen und hat eine Verletzlichkeit an sich, die er auch ziemlich offen zu Schau trägt. Er hat ein Talent fürs Malen und ist sehr tierlieb. Alles zusammen macht ihn in meinen Augen sehr sympathisch.

Es gab aber auch tolle Nebencharaktere, wie z. B. Julie und Hazel. Beides sind Freundinnen von Yuna am College, beide sind aber keine Balletttänzerinnen. Sie waren mir von Anfang an total sympathisch. Vor allem Julies etwas schräge Art gefiel mir ausgesprochen gut. Im zweiten und dritten Band wird es dann auch um deren Geschichte gehen. Darauf bin ich schon sehr neugierig.

Die Geschichte an sich wahr eher ruhig und plätscherte so vor sich hin. Ich habe die ganze Zeit auf einen großen Knall gewartet, der aber ausblieb. Mir hat die Darstellung von Yunas Tanzalltag und dem allgemeinen Leben einer Ballerina sehr gut gefallen. Ich habe die Disziplin und Leidenschaft, die die Tänzerinnen für ihre Sportart aufbringen müssen, schon immer fasziniert.

Fazit:
Bei „Casing Dreams“ handelt es sich um eine süße Liebesgeschichte, die sich perfekt zwischendurch lesen lässt. Es ist in meinen Augen ein absoluter Wohlfühl-Roman.

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Veröffentlicht am 23.09.2021

Eine absolute Wohlfühlgeschichte, trotz schwerer Thematik.

Aber vielleicht wird auch alles gut
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Klappentext:
Emilia ist fast dreißig, single, mittelmäßig glücklich – ach ja, und sie leidet unter einer Angststörung. Alles fällt ihr schwer: vom Einkaufengehen über soziale Kontakte bis hin zu einem ...

Klappentext:
Emilia ist fast dreißig, single, mittelmäßig glücklich – ach ja, und sie leidet unter einer Angststörung. Alles fällt ihr schwer: vom Einkaufengehen über soziale Kontakte bis hin zu einem »normalen« Beruf. Am liebsten verkriecht sie sich in ihrer Wohnung und blendet die Welt aus. Doch dann stellt ihre Schwester ihr ein Ultimatum: Entweder du machst eine Therapie, oder ich rede nie wieder mit dir! Also überwindet Emilia sich und wagt sich hinaus in die Welt. Im Wartezimmer ihres neuen Therapeuten sitzt ausgerechnet Jack, dem sie eigentlich nie wieder begegnen wollte. Und wie es kommen muss, landen die beiden durch eine Verwechslung in einer Paartherapie. Plötzlich ist Emilia gezwungen, sich ihren Ängsten ein für alle Mal zu stellen.

Meine Meinung:
Ich bin durch das unglaublich schön gestaltete Cover auf „Aber vielleicht wird auch alles gut“ aufmerksam geworden. Bisher war es mein erster Roman der Autorin.

Im Buch gibt es einige sehr schöne Illustrationen, die von Lea Melcher selber gestaltet wurden.

In der Geschichte geht es um Emilia, die unter einer sozialen Angststörung leidet. Meistens kapselt sie sich von ihrer Umwelt ab und verkriecht sie in ihrer Wohnung, die sie nur verlässt, wenn es unbedingt sein muss. Sie ist aber eine durch und durch authentische und sympathische Protagonistin. Bei Jack, dem männlichen Protagonist, habe ich etwas länger gebraucht. Er war für mich, zumindest am Anfang, noch schwer zu greifen. Umso weiter die Story voranschreitet, desto besser lernt man ihn kennen und lieben.

Zu Beginn der Geschichte habe ich mich ein wenig schwergetan, mich mit der Protagonistin zu identifizieren. Ich hatte mich zuvor noch nie mit dem Thema Angststörungen auseinandergesetzt, deshalb hat es wohl auch eine Weile gedauert bis ich Emilia richtig verstehen konnte.

Besonders gut hat mir die Umsetzung des Themas gefallen. Angststörungen sind ja nicht das leichteste Thema, allerdings hat die Autorin eine ganz tolle, humorvolle Art an die Sache heranzugehen. Dadurch entwickelt sich ein regelrechter Sog, der für mich das Buch zu einem richtigen Pageturner gemacht hat.

Das Ende hätte man meiner Meinung nach gerne noch etwas ausgeschmückt werden können. Die finale Aussprache der Beiden war in meinen Augen ein wenig zu schnell abgehandelt, trotzdem war es ein gelungener Schluss.

Fazit:
Eine tolle Geschichte, die ein sehr wichtiges und selten behandeltes Thema enthält. Von mir bekommt das Buch eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 23.09.2021

"Irgendjemand will die Königin immer töten."

Crush the King
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Achtung Teil 3 der Reihe!

Klappentext:
Action, Magie und jede Menge Intrigen: In „Crush the King” nimmt die junge Königin Everleigh den Kampf gegen ihren Erzfeind auf.

Everleigh Blair, die Königin Bellonas, ...

Achtung Teil 3 der Reihe!

Klappentext:
Action, Magie und jede Menge Intrigen: In „Crush the King” nimmt die junge Königin Everleigh den Kampf gegen ihren Erzfeind auf.

Everleigh Blair, die Königin Bellonas, hat einiges hinter sich: Im ersten und zweiten Band der „Splitterkrone“-Reihe entkam sie einem Mordanschlag auf ihre Familie, wurde furchtlose Gladiatorenkriegerin und hat gelernt, ihre magischen Fähigkeiten zu entfesseln. Doch scheinbar ist der jungen Throninhaberin keine Ruhe gegönnt: Der König von Morta hat sich zum Ziel gesetzt, sie endgültig zu vernichten. Nach einem weiteren Mordanschlag will Everleigh nicht länger tatenlos bleiben.

Bei den Regaliaspielen finden sich Krieger aller Königreiche zusammen, um ihre Kräfte zu messen. Für Everleigh der perfekte Zeitpunkt zum Angriff: Mit der Unterstützung ihrer Freunde geht sie in die Offensive über. Doch ihr werden immer mehr Steine in den Weg gelegt. Kann sie es schaffen, ihre Feinde zu überlisten und den König zu vernichten?

Meine Meinung:
Ich habe wieder relativ schnell in die Geschichte hineinversetzen können. Allerdings muss ich sagen, dass mir zwar die Grundidee des Finales ganz gut gefallen hat, die Umsetzung aber zu wünschen übriglässt.

Die ganze Story war zunehmend monoton, auch die Kampfhandlungen und Intrigen konnten mich nicht mehr so berühren.

Mit Maximus hat die Autorin einen neuen Antagonisten erschaffen, er ist jedoch so ein Klischee Bösewicht, dass ich ihn überhaupt nicht ernst nehmen konnte. Daher konnte ich auch fast nicht mit fiebern, ob es Evie gelingen wird ihn zu besiegen.

Sehr enttäuschend war auch, dass Sullivan kaum noch erwähnt wird. Er dackelt jetzt eigentlich nur noch hinter Evie her und ist existent, mehr aber auch nicht.

Das Ende war meiner Meinung nach ganz ok, auch wenn einige Fragen offenbleiben.

Fazit:
Insgesamt hatte ich mir wirklich mehr von diesem Finale erhofft. Es war nicht schlecht aber die Reihe zählt definitiv nicht zu meinen Favoriten von Jennifer Estep.

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Veröffentlicht am 23.09.2021

“No one is likable from the inside out.”

Verity
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Klappentext:
Die Jungautorin Lowen Ashleigh bekommt ein Angebot, das sie unmöglich ablehnen kann: Sie soll die gefeierten Psychothriller von Starautorin Verity Crawford zu Ende schreiben. Diese ist seit ...

Klappentext:
Die Jungautorin Lowen Ashleigh bekommt ein Angebot, das sie unmöglich ablehnen kann: Sie soll die gefeierten Psychothriller von Starautorin Verity Crawford zu Ende schreiben. Diese ist seit einem Autounfall, der unmittelbar auf den gewaltsamen Tod ihrer beiden Töchter folgte, geistig nicht mehr ansprechbar.

Lowen akzeptiert – auch, weil sie sich zu Veritys Ehemann Jeremy hingezogen fühlt. Während ihrer Recherchen im Haus der Crawfords findet sie Veritys Tagebuch und liest darin Erschreckendes: Hinter der Maske der gefeierten Starautorin verbirgt sich eine zutiefst gefährliche Psychopathin, die die Mitschuld am Tod ihrer eigenen Töchter trägt und auch ihren eigenen Unfall inszeniert hat.

Meine Meinung:
„Verity“ war das erste Buch, dass ich von Colleen Hoover gelesen habe und ich muss ehrlich sagen ich bin sprachlos von der Genialität der Geschichte.

Die Spannung hält durch das ganze Buch hindurch an. Nach und nach werden Veritys Taten offenbart und ließen mich voller Abscheu und Gänsehaut zurück.

Ich wusste irgendwann nicht mehr was real ist und was Fiktion, was auch der Grund dafür war, dass ich einfach nicht mehr aufhören konnte bis ich am Ende der Geschichte angekommen bin.

Die Geschichte ist zum größten Teil aus Lowens Sicht geschrieben, sie liest aber immer wieder in Veritys Biografie, in der der Leser mehr über die Vergangenheit der Crawfords erfährt.

Mit dem Plot Twist am Schluss habe ich überhaupt nicht gerechnet, da kann einem schon mal die Kinnlade nach unten klappen.

Mehr möchte ich aber über den Inhalt der Geschichte nicht verraten um niemanden zu Spoilern.

Fazit:
Für mich ist dieses Buch ein absolutes must-read. Es ist mal eine ganz andere Art von Roman und definitiv nichts für schwache Nerven.

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Veröffentlicht am 16.09.2021

Ein spannender Auftakt, mit einer starken Protagonistin.

Ein Fluch so ewig und kalt
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Klappentext:
Einst war Emberfall ein mächtiges Königreich. Dann lud der junge Prinz Rhen einen schrecklichen Fluch auf sich. Seither muss er innerhalb eines Jahres ein Mädchen finden, das ihn auf ewig ...

Klappentext:
Einst war Emberfall ein mächtiges Königreich. Dann lud der junge Prinz Rhen einen schrecklichen Fluch auf sich. Seither muss er innerhalb eines Jahres ein Mädchen finden, das ihn auf ewig liebt. Gelingt es ihm nicht, verwandelt er sich in eine Bestie, und das Mädchen muss sterben. Jahr für Jahr. Bis er Harper auserwählt, ein Mädchen aus dem heutigen Washington D.C., das schon mit ganz anderen Kerlen fertig geworden ist. Zornig und mutig bekämpft sie ihn – bis sie den wahren Rhen erkennt. Aber wird ihre Liebe reichen, um sie beide vor dem Tod zu bewahren?

Meine Meinung:
Hin und wieder lese ich sehr gerne Märchenadaptionen und nachdem ich so viel Gutes über „Ein Fluch so ewig und kalt“ gehört habe, musste ich es natürlich unbedingt lesen.

Es war das erste Buch, dass ich von der Autorin Brigid Kemmerer gelesen habe. Ihr Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen. Es gab auch ein paar Plottwists, die mich sehr überrascht haben und die Handlung ein wenig undurchsichtiger gemacht haben.

Die Geschichte ist abwechselnd aus der Sicht von Harper und Rhen geschrieben.

Harper ist eine unglaublich tolle Protagonistin. Sie ist trotz ihres angeborenen körperlichen Handicap eine starke, selbstbewusste und mutige junge Frau geworden.

Mit Rhen konnte ich zu Beginn der Geschichte noch nicht so viel anfangen. Er wirkte sehr unnahbar und fast ein wenig arrogant. Nach einiger Zeit ist er mir dann doch ans Herz gewachsen.

An Rhens Seite ist sein treuer Wachmann Grey, oder wie Harper ihn nennt „der unheimliche Grey“. Ihn mochte ich vom ersten Moment an. Er ist eigentlich überhaupt nicht unheimlich, im Gegenteil in ihm steckt ein kleiner Softie, außerdem ist er überaus loyal und sehr gut in seinem Job als königlicher Leibwächter.

Die Grundidee ist nichts Neues, da es auf dem Märchen „Die Schöne und das Biest“ aufbaut. Allerdings die Umsetzung überaus gut gelungen. Das Buch hatte eine eher düstere Grundstimmung, die aber auch immer wieder durch schöne Momente durchzogen war.

Fazit:
Alles in allem konnte mich das Buch gut unterhalten. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil, da ich schon sehr neugierig bin, wie es weitergehen wird.

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