"Wir sind, was wir tun"
Sister of the MoonKlappentext:
Vianne hat den Angriff der Dämonen überlebt, aber nun sind sie und ihre Schwestern Gefangene am Hof des Hochkönigs von Kerys. Er will sie zwingen, ihm schwarzmagische Artefakte zu beschaffen, ...
Klappentext:
Vianne hat den Angriff der Dämonen überlebt, aber nun sind sie und ihre Schwestern Gefangene am Hof des Hochkönigs von Kerys. Er will sie zwingen, ihm schwarzmagische Artefakte zu beschaffen, die ihm unbegrenzte Macht verleihen. Macht, die er gegen die gesamte Menschheit einsetzen wird.
Um einen Ausweg zu finden, bleiben Vianne nur wenige Wochen. Danach wird Regulus seine Drohung wahrmachen und sie und ihre Schwestern mit einem Dämon vermählen. Sie darf niemandem trauen, denn alles, was sie bisher zu wissen glaubte, entpuppt sich nun als Lüge.
Meine Meinung:
Das Buch begann wieder sehr spannend, nämlich genau da, wo der Erste geendet hatte. Die Geschichte hat mich wieder wirklich begeistert. Ich liebe die drei Schwestern einfach. Sie sind so unterschiedlich in ihren Charakteren, sie bilden aber trotzdem eine untrennbare Einheit.
Zu Ezra hingegen habe ich total den Draht verloren, er spielt nur noch eine sehr geringe Rolle aber ich muss ehrlich sagen, dass mir das gar nicht mal so viel ausgemacht hat. Ich mochte ihn schon im ersten Teil nicht ganz so gerne und es ist einfach zu viel zwischen Vianne und ihm passiert. Manche Dinge kann man nicht reparieren.
Dafür habe ich einen neuen Lieblingscharakter. Nachdem ich schon im ersten Teil Caleb abgöttisch geliebt habe, teilt er sich jetzt diesen Platz mit seinem älteren Bruder Aarvand und seiner jüngeren Schwester Neah. Beider Charaktere lernt man erst in diesem Teil kennen.
Ich hätte niemals gedacht, dass ich Aarvand einmal mögen würde. Im ersten Teil erzählt Caleb manchmal von seinem Bruder, da war er in meiner Vorstellung ein gruseliger, eiskalter Dämon, das ist er überhaupt nicht, allerdings möchte ich über ihn noch nicht zu viel verraten.
Es ist total verrückt wie Marah Woolf es immer wieder schafft in ihren Geschichten total unvorhersehbare Dinge geschehen zu lassen. Die Geschichte war für mich ein Auf und Ab an Spannung und Emotionen.
Vor allem mit dem Cliffhanger am Ende hatte ich nicht gerechnet, wobei er mich diesmal gar nicht so hart getroffen hat aber er steigert meine Neugierde auf den dritten Band ungemein.
Fazit:
Für mich war das wieder ein gelungener Teil, den ich immer weiterempfehlen würde.