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Veröffentlicht am 24.03.2021

Ein temporeiches, spannendes Finale mit einem perfekten Ende!!

Die 12 Häuser der Magie
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Vorsicht! Teil 3 der Reihe!

Klappentext:
Die magische Gesellschaft steht am Abgrund.

Gnadenlos treibt der Dämon sein zweites Regnum aus dem Verborgenen heraus voran. Niemand ahnt, dass der Kerker zerbrochen ...

Vorsicht! Teil 3 der Reihe!

Klappentext:
Die magische Gesellschaft steht am Abgrund.

Gnadenlos treibt der Dämon sein zweites Regnum aus dem Verborgenen heraus voran. Niemand ahnt, dass der Kerker zerbrochen ist und die Welt kurz davor steht, in Asche zu vergehen.

Nach dem Tod eines wichtigen Mitstreiters scheint es keine Hoffnung mehr für den Widerstand zu geben. Oder doch?

Meine Meinung:
Der dritte Band schließt wieder nahtlos an seinen Vorgänger. Es gibt aber auch den einen oder andern Rückblick, der den Wiedereinstieg erleichtern soll. Die Handlung an sich ist sehr temporeich, die Geschehnisse überschlagen sich förmlich und man will gar nicht mehr aufhören zu lesen. Das Buch ist in verschiedene Handlungsstränge aus der Sicht der Freunde. Diese Handlungsstränge haben mich wahnsinnig gemacht, da sie immer an der spannendsten Stelle enden und dann zum nächsten Strang gewechselt wird. Das hatte wiederum zur Folge, dass ich das Buch am liebsten in einem Rutsch durchgelesen hätte.

Wie schon in den Teilen davor gab es auch in „Schicksalsretter“ wieder schockierende Ereignisse, brutale Kämpfe und unerwartete Wendungen, gewürzt mit einer guten Portion Humor und Sarkasmus. Bis zum Schluss wird der Leser über den Plan, den sich die Freunde zur Rettung der Welt überlegt haben im Dunkeln gelassen. Alles scheint ausweglos und verloren. Ich konnte mir nicht vorstellen, wie die Freunde es noch schaffen wollen das Steuer herumzureißen aber ich wurde eines Besseren belehrt …

Wer ein Fan von Happy Ends ist, kommt mit diesem Buch auf jeden Fall auf seine Kosten, ich hätte mir in vielerlei Hinsicht kein besseres Ende wünschen können.

Fazit:
Es war der krönende Abschluss einer ganz besonderen Reihe, die ich jeden Fantasy-Fan nur wärmstens empfehlen kann.

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Veröffentlicht am 24.03.2021

Liv und Finn gegen den Rest der Welt...

A Whisper of Stars
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Klappentext:
Liv wünscht sich nichts sehnlicher, als ihrem Leben auf Hawaiki zu entfliehen. Weder sie noch ihr bester Freund Finn glauben noch an die Legenden über mythische Götter und Ahnengeister, die ...

Klappentext:
Liv wünscht sich nichts sehnlicher, als ihrem Leben auf Hawaiki zu entfliehen. Weder sie noch ihr bester Freund Finn glauben noch an die Legenden über mythische Götter und Ahnengeister, die man sich an den rauen schwarzen Küsten seit Anbeginn erzählt. Doch als am Tag des Sternenfestes nicht nur ein Fremder auf der Insel auftaucht, sondern plötzlich uralte Kräfte zum Leben erwachen, beginnt für Liv und Finn ein Wettlauf gegen die Zeit. Eine Reise ins Ungewisse, ohne Zurück. Ein erbarmungsloser Jäger. Und eine gefährliche Liebe, die Livs Herz höherschlagen lässt als je zuvor ...

Meine Meinung:
Nachdem ich die New Adult Reihe „Fletcher University“ von Tami Fischer bereits gelesen habe und sie mich begeistern konnte, war ich natürlich neugierig wie sich die Autorin mit dem Genre Fantasy schlägt.

Meine Erwartungen waren dementsprechend ziemlich hoch aber was soll ich sagen, Tami Fischer hat mich nicht enttäuscht. Der Schreibstil war gewohnt leicht und bildhaft. Das Setting war der Wahnsinn! Zu Beginn der Geschichte hat mich die Insel Hawaiki, mit der rebellischen Olivia sehr an den Disney Film Vaiana erinnert.

Der Aufbau der Fantasy Elemente war gerade in der ersten Hälfte, nicht immer so einfach zu verstehen, da die ganze Geschichte schon eine gewisse Komplexität besitzt. Ist man aber erstmal in der Geschichte versunken, ist sie auch leicht verständlich.

Die Charaktere und besonders die Beziehungen zwischen ihnen war grandios umgesetzt. Die Protagonistin Olivia („Liv“), denkt anders als die anderen Bewohner der Insel Hawaiki. Sie ist neugierig, klug mit einer gesunden Portion Misstrauen. Mir hat es besonders gut gefallen, dass sie im Gegensatz zu vielen anderen Fantasy-Protagonisten nicht so leichtgläubig und naiv ist. Sie vertraut niemanden und hinterfragt alles und leitet den Leser damit oft auch in die Irre. Livs bester Freund heißt Finn und hat ähnlich wie Liv einen unstillbaren Wissensdurst. Beide Figuren harmonieren wunderbar miteinander, beide verbindet eine tolle Freundschaft und sie können sich immer gegenseitig vertrauen und stützen. Es gibt auch eine Liebesgeschichte, allerdings liegt darauf nicht der Fokus, was ich als sehr angenehm empfunden habe.

Fazit:
Es war ein wirklich spannender Auftakt der Lust auf den nächsten Band macht, dieser wird voraussichtlich im September 2021 erscheinen

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Veröffentlicht am 24.03.2021

Tokito – Stadt aus Blut und Schatten

Die Clans von Tokito – Lotus und Tiger
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Klappentext:
In der Megastadt Tokito herrscht das Gesetz der Clans. Nur wer für einen der sechs Clanfürsten arbeitet, hat die Chance zu überleben. Die rebellische Erin hat ihren Job beim Lotusclan verloren ...

Klappentext:
In der Megastadt Tokito herrscht das Gesetz der Clans. Nur wer für einen der sechs Clanfürsten arbeitet, hat die Chance zu überleben. Die rebellische Erin hat ihren Job beim Lotusclan verloren und ist nun schutzlos. Als sie auf der Straße verschleppt wird, lässt sie sich auf einen Deal mit einem Dämon ein, um ihr Leben zu retten. Der Dämon verleiht ihr übernatürliche Kraft, versucht aber auch, die Kontrolle über Erin zu erlangen. Als eine Mordserie Tokito erschüttert und Erins beste Freundin Ryanne verschwindet, setzt Erin alles daran, den Mörder zu finden. Aber ist es wirklich bloß ein Wahnsinniger, den sie jagt? Oder ist sie einer gefährlichen Verschwörung auf der Spur? Und was für ein Spiel bei all dem spielt ihr Dämon?

Meine Meinung:
Als ich „Clans of Tokito“ das erste Mal gesehen habe, wusste ich sofort das ich es lesen muss. Ich hatte wirklich hohe Erwartungen an das Buch aber es konnte meine Erwartungen sogar noch übertreffen.

Das tollste an dem Buch war das unfassbar geniale World-Building. Caroline Brinkmann erschafft mit der Megametropole Tokito einen absolut überzeugenden Ort. Tokito wird sehr detailliert beschrieben, so kann man sich z.B. genau die riesigen Methanwaale vorstellen, die am Himmel ihre Kreise ziehen oder die kleinen Müllquallen, auch Moji genannt, die überall in der Stadt leben.

Die Protagonisten konnten mich ebenfalls zu 100% überzeugen. Sie sind gut durchdacht, mit interessanten Eigenschaften. Sehr ungewöhnlich war auch, dass das Buch schon mit einer festen Beziehung beginnt. Mikko wäre in anderen Büchern immer der Typ „guter Kumpel“, er ist total lieb, eher sanft und verabscheut Gewalt. Erin ist das genau Gegenteil, sie ist aufbrausend, stur und lässt sich von niemanden etwas vorschreiben aber sie kämpft mit einer unbändigen Entschlossenheit für die, die sie liebt. Die beiden sind einfach ein wundervolles Paar und die Liebe zwischen ihnen ist so echt und rein, sowas findet man eher selten in Fantasy Geschichten.

Erins und Mikkos Freundin Ryanne ist ebenfalls ein interessanter Charakter. Sie ist wunderschön und weiß auch mit ihrer Schönheit umzugehen. Sie ist clever aber so unschuldig, in einigen Situationen hätte ich sie am liebsten angeschrien, „Sei nicht so verdammt naiv, Mädchen!“. Zwei weitere erwähnenswerte Charaktere sind die Phari-Novizen Kiran und Clea. Die Phari sind eine Art Orden, die versuchen den Frieden zwischen den Clans aufrechtzuerhalten. Die beiden stehen im ständigen Konkurrenzkampf um die Gunst ihres Meisters. Sie sind aber beide keine schlechten Personen und vor allem Kiran ist sehr aufopferungsvoll und liebt seinen Meister sehr. Der beste Charakter in dieser Geschichte war aber mit Abstand der Dämon, auch Diestelkönig genannt. Er ist zwar abgrundtief böse aber seine sarkastischen Sprüche haben mich mehr als einmal zum Lachen gebracht.

Das Buch ist abwechselnd aus der Sicht von Kiran, Ryanne und Erin geschrieben. Ständig passiert etwas Neues, es ist zu keiner Zeit uninteressant oder vorhersehbar.

Das Ende war hervorragend ausgearbeitet, nach einem nervenaufreibenden Finale liefen alle Handlungsfäden, die die Autorin so feinsäuberlich gesponnen hat zusammen und mündeten in einem offenen Ende, dass mich den nächsten Teil schon herbeisehnen lässt.

Fazit:
Dieses Buch war definitiv ein erstes Lese-Highlight in diesem Jahr! Es war einfach eine genial durchdachte Geschichte, die ich nur empfehlen kann.

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Veröffentlicht am 24.03.2021

Revenge. Sternensturm (Revenge 1)

Revenge. Sternensturm (Revenge 1)
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Klappentext:
Vier Jahre nach der verheerenden Invasion der Lux leben die Außerirdischen nun offen in der Bevölkerung. Die siebzehnjährige Evie Dasher verlor damals ihren Vater, dennoch ist sie fasziniert ...

Klappentext:
Vier Jahre nach der verheerenden Invasion der Lux leben die Außerirdischen nun offen in der Bevölkerung. Die siebzehnjährige Evie Dasher verlor damals ihren Vater, dennoch ist sie fasziniert von den Lux, die aussehen wie Menschen, mithilfe von Licht jedoch ungeheure Kräfte entfesseln können. Als sie den geheimnisvollen Luc kennenlernt, findet sie sich in der Welt der Lux wieder, einer Welt voller Misstrauen, Verfolgung … und Liebe. Doch je näher sie Luc kommt, desto mehr wird sie mit einem großen Rätsel konfrontiert: ihrer eigenen Identität.

Meine Meinung:
Ich liebe Spinn-Off-Reihen und diese ganz besonderes. Ich fühlte mich von der ersten Seite an in der Geschichte total wohl, es war fast ein wenig wie nach Hause zu kommen. Das Ganze spielt im gleichen Universum wie die Lux-Reihe zuvor, nur 4 Jahre später. Mit den Protagonisten Evie (Evelyn) Dasher und Luc, den man schon sehr gut aus der Hauptreihe kennen sollte.

Besonders gut gefällt mir, dass verschiedene Charaktere aus der Lux-Reihe auch einen Gastauftritt in Revenge haben, so kann man sich schon auf kurze Wiedersehen mit Daemon, Archer und Co. freuen.

Es fällt einem überhaupt nicht schwer Evie und Luce ins Herz zuschließen. Evie ist einfach großartig sie ist liebevoll, lustig, ist aber gleichzeitig auch stur und mutig. Luc ist halt einfach Luc, kann alles, weiß alles und hat immer einen oberschlauen Spruch auf den Lippen aber dafür liebe ich ihn einfach.

Jennifer L. Armentrouts Schreibstil ist wie gewohnt leicht, lustig und hat mich in seinen Bann gezogen. Es empfiehlt sich die Lux-Reihe vor dieser zu lesen, da einem sonst ein paar Hintergrundinformationen fehlen könnten, allerdings ist das auch kein Muss. Man würde das Buch auch ohne Vorkenntnisse verstehen können.

Fazit:
Das war ein fantastischer Auftakt der Reihe, es war super spannend. Für mich hat einfach alles gestimmt, sympathische Charaktere, tolle Geschichte, absolut lesenswert!

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Veröffentlicht am 24.03.2021

Er glaubt nicht mehr an die Liebe. Bis er sie trifft ...

Park Avenue Player
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Klappentext:
Auf dem Weg zu einem Vorstellungsgespräch passiert es: Elodie erwischt mit ihrem alten Jeep den glänzenden Mercedes eines reichen Schnösels. Es ist Abneigung auf den ersten Blick, als ihr ...

Klappentext:
Auf dem Weg zu einem Vorstellungsgespräch passiert es: Elodie erwischt mit ihrem alten Jeep den glänzenden Mercedes eines reichen Schnösels. Es ist Abneigung auf den ersten Blick, als ihr der arrogante - wenn auch leider attraktive - Geschäftsmann die alleinige Schuld an dem Unfall gibt. Nach einem hitzigen Wortgefecht muss die temperamentvolle New Yorkerin sich sputen, um noch pünktlich zu ihrem Termin zu erscheinen - und staunt nicht schlecht, als sich ihr Unfallgegner als ihr zukünftiger Chef entpuppt ...

Meine Meinung:
Dieses Buch war wirklich eine Überraschung. Nachdem ich den Klappentext gelesen hatte war ich neugierig, ich hätte aber niemals gedacht das dahinter eine so wundervolle Geschichte steckt.

Der Schreibstil des Autorenduos ist wie gewohnt leicht und lustig, sie schaffen es aber auch mit Leichtigkeit tiefere Emotionen einzufangen.

Die Charaktere sind hervorragend gelungen und absolut authentisch. Elodie war mir von Anfang an sympathisch, sie ist ein wundervoller Mensch, aufopferungsvoll, bodenständig, hat einen tollen Humor, man muss sie einfach mögen. Mein erster Eindruck von Hollis war erstmal etwas negativ, da er arrogant wirkt und unnahbar aber dieser Eindruck täuscht. Er ist genauso wundervoll wie Elodie. Er kümmert sich liebevoll um seine kleine Nichte Hailey, besitzt viel Charme und einen tollen Humor.

Die kleine Hailey habe ich dank ihrer frechen, neugierigen Art auch sehr schnell in mein Herz geschlossen. Sie ist schon sehr Reif für ihr Alter aber auch sehr intelligent.

Die Geschichte an sich hat bei mir einen Nerv getroffen. Sie hat mich zu tiefst berührt, hauptsächlich deswegen, weil die Emotionen der beiden so nachvollziehbar und realistisch waren. Besonders gut hat mir auch gefallen, dass es zwischen den Beiden kein unnötiges Drama.

Die Grundidee der Geschichte ist nicht neu aber dennoch haben Vi Keeland und Penelope Ward etwas Besonderes daraus gemacht und dem Buch Tiefe verliehen. Das Ende hat mich sehr überrascht, es gab eine Wendung, mit der ich so nicht gerechnet hatte, die die Geschichte schlussendlich für mich so perfekt gemacht hat.

Fazit:
Die Geschichte hat mich zu 100 % überzeugt, sie war realistisch, emotionsreich und spannend. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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