Profilbild von Eve_Wae

Eve_Wae

Lesejury Star
offline

Eve_Wae ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Eve_Wae über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.09.2021

Eine wirklich geniale, aber auch erschreckende Geschichte!

CATCHING BEAUTY
0

Klappentext:
Lass uns eine Sache klarstellen:

Ich bin nicht dein Retter.

Ich bin nicht dein Freund.

Wir sind nicht die Guten.

Und du wirst mir nicht entkommen.

AMBER:

Ich hätte niemals zusagen sollen, ...

Klappentext:
Lass uns eine Sache klarstellen:

Ich bin nicht dein Retter.

Ich bin nicht dein Freund.

Wir sind nicht die Guten.

Und du wirst mir nicht entkommen.

AMBER:

Ich hätte niemals zusagen sollen, meinen Chef auf seine Geschäftsreise zu begleiten. Denn als er am Flughafen nicht auftaucht, weiß ich noch nicht, dass ich kurz darauf von einer ausweglosen Situation in die nächste geraten werde. Ich habe geglaubt, diese Dinge geschähen nur im Film. Und wenn doch im wahren Leben, dann auf jeden Fall nicht mir. Ich habe gehofft, dass mich wenigstens der Fremde rettet, den ich kurz zuvor in einer Bar kennengelernt habe. Ich habe verdammt falsch gelegen.

Für mich gibt es kein Entkommen.

Ich bin seine Gefangene.

Ich nähere mich meinem Untergang.

Und genieße es total.

Meine Meinung:
„Catching Beauty – Du gehörst mir“ war mein erstes Buch der Autorin. Der Schreibstil von J. S. Wonda ist unglaublich gut.

Die Geschichte ist abwechselnd aus der Sicht der Protagonisten Amber und Crack geschrieben.

Leider hat es ziemlich lange gedauert bis ich mit Amber warm geworden bin. Sie verhält sich immer komplett anders als vermutet und teilweise waren ihre Handlungen für mich auch nicht nachvollziehbar. Auf der anderen Seite ist sie unfassbar mutig, stark und clever.

Crack mochte ich von Anfang an sehr gerne, auch wenn ich Ambers Sicht auf ihn nicht besonders mag und sie sich auch vom „wahren“ Crack unterscheidet.

Die Handlung ist eine ziemlich krasse Mischung aus Spannung, Gewalt, Drogen und Sex. Wobei das Thema Menschenhandel im Vordergrund steht. Mehr möchte ich aber über die Handlung nicht verraten. Die Gefahr ich könnte jemanden Spoilern, ist mir dabei zu hoch.

Fazit:
Das Genre ist definitiv nichts für jeden. Aber wer gerne Dark Romance und Erotik Bücher liest, kann mit diesem Reihenauftakt nichts falsch machen

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.09.2021

Die Geschichte hat mir richtig, richtig gut gefallen!

Vielleicht jetzt (Vielleicht-Trilogie, Band 1)
0

Klappentext:
Fast hätte Gabriella in Brasilien ihren Flieger verpasst und jetzt sitzt sie auch noch neben diesem unverschämten – oder eher unverschämt gutaussehenden? – Kerl. Na toll! Obwohl er eigentlich ...

Klappentext:
Fast hätte Gabriella in Brasilien ihren Flieger verpasst und jetzt sitzt sie auch noch neben diesem unverschämten – oder eher unverschämt gutaussehenden? – Kerl. Na toll! Obwohl er eigentlich ganz süß ist … Aber für die Liebe hat sie ohnehin keine Zeit, schließlich fliegt sie nach München, um ihren Vater kennenzulernen. Undercover beginnt sie ein Praktikum in seiner Catering-Firma. Doch an ihrem ersten Arbeitstag in der Küche stellt sich ihr Ausbilder ausgerechnet als Anton aka ihr Sitznachbar im Flugzeug heraus! Vergeblich versucht Gabriella, gegen die Funken zwischen ihnen anzukämpfen. Denn Anton hat klare Regeln, was Beziehungen am Arbeitsplatz angeht.

Meine Meinung:
Es gibt Bücher, die schlägt man auf, liest zwei Seiten und weiß, die Geschichte wird richtig gut. So ging es mir mit „Vielleicht jetzt“. Der Einstieg war toll gestaltet und die Seiten flogen förmlich dahin.

Der Schreibstil der Autorin hat mir unglaublich gut gefallen. Es ist ein lockerer Schreibstil aber es werden trotzdem auch tiefere Emotionen zum Leser transportiert.

Die Charaktere waren sehr authentisch und sind mir schnell ans Herz gewachsen. Vor allem Gabriella mit ihrer offenen und fröhlichen Art mochte ich sehr gerne und ich habe mich auch ein Stück in ihr selber wiedergefunden. Bei Anton, dem männlichen Protagonisten, habe ich mir etwas schwerer getan. Er ist leider oft sehr mürrisch und passiv und es dauert ein wenig bis man hinter seine Fassade Blicken kann.

In Deutschland zieht Gabriella in eine Mädels-WG ein. Daraus bildet sich auch eine tolle Freundschaft. Zum einen hätten wir da die immer muntere Karla, die nie ein Blatt vor den Mund nimmt und zum anderen Joana. Am Anfang dachte ich, sie wäre ziemlich kalt und zickig aber das stimmt eigentlich nicht. Sie ist wesentlich ruhiger als Gabriella oder Karla aber deshalb nicht weniger sympathisch.

Die Handlung an sich hat nicht allzu viel Drama, aber das braucht es meiner Meinung auch überhaupt nicht für diese Geschichte.

Das Setting hat mir ebenfalls sehr gut gefallen, endlich mal was Neues. Außerdem wohne ich nicht weit von München entfernt, das macht das Ganze in meinen Augen nur noch spannender und authentischer.

Mein einziger Kritikpunkt an dem Buch ist, dass es an einigen Stellen ziemlich vorhersehbar ist.

Fazit:
Mir hat die Geschichte wirklich gut gefallen, auch wenn sie ein paar kleine Schwächen hatte freue ich mich jetzt schon auf den nächsten Teil „Vielleicht nie“

In diesem Teil, der im Oktober 2021 erscheinen wird, geht es dann um Joana.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.09.2021

"Déjà vu. Déjà su. Déjà vécu."

Das unsichtbare Leben der Addie LaRue
0

Klappentext:
»Das unsichtbare Leben der Addie LaRue« ist ein großer historischer Fantasy-Roman, eine bittersüße Liebesgeschichte – und eine Hommage an die Kunst und die Inspiration.

Addie LaRue ist die ...

Klappentext:
»Das unsichtbare Leben der Addie LaRue« ist ein großer historischer Fantasy-Roman, eine bittersüße Liebesgeschichte – und eine Hommage an die Kunst und die Inspiration.

Addie LaRue ist die Frau, an die sich niemand erinnert. Die unbekannte Muse auf den Bildern Alter Meister. Die namenlose Schönheit in den Sonetten der Dichter. Dreihundert Jahre lang reist sie durch die europäische Kulturgeschichte – und bleibt dabei doch stets allein.

Seit sie im Jahre 1714 einen Pakt mit dem Teufel geschlossen hat, ist sie dazu verdammt, ein ruheloses Leben ohne Freunde oder Familie zu führen und als anonyme Frau die Großstädte zu durchstreifen. Bis sie dreihundert Jahre später in einem alten, versteckten Antiquariat in New York einen jungen Mann trifft, der sie wiedererkennt. Und sich in sie verliebt.

Meine Meinung:
Niemals hätte ich gedacht, dass sich in diesem Buch eine so besondere Geschichte verbirgt. Der Schreibstil der Autorin ist malerisch, fast poetisch. Normalerweise bin ich kein Fan von so einem Schreibstil aber in diesem Fall, hat es einfach perfekt zur Geschichte gepasst.

Interessant, ist auch der Aufbau der Geschichte. Die Autorin arbeitet sich langsam in Zeitsprüngen aus der Gegenwart bis in Addies Vergangenheit vor.

Wie der Titel der Geschichte schon verrät, lautet der Name der Protagonistin Addie LaRue. Addie ist ein ausgesprochen cleverer Charakter, außerdem ist sie ihrer Zeit weit voraus. Sie will sich ihrer Familie nicht unterordnen. Die Vorstellung im gleichen Ort, in dem sie geboren wurde, zu leben und irgendwann dort auch zu sterben, ist für sie ein Graus. Aus diesem Grund lässt sie sich auch auf einen Pakt mit dem Teufel ein.

Der Teufel, oder Luc, wie Addie ihn nennt, ist ebenfalls ein unheimlich interessanter Charakter. Über drei Jahrhunderte war er die einzige Person, die Addies waren Namen kannte und sich überhaupt an sie erinnern konnte. Addies Gefühle für Luc sind dadurch auch nicht immer ganz klar. Auf der einen Seite mag sie ihn, weil es eben keinen anderen gibt, auf der anderen Seite hasst sie ihn, weil er an ihrer Situation die Schuld trägt.

Doch als Addie auf Henry trifft, spielt das alles keine Rolle mehr. Denn Henry erinnert sich an Addie.

Es dauert sehr lange bis man Henry richtig kennenlernt. Sein Auftauen hat viele Fragen in mir geweckt, die lange Zeit unbeantwortet blieben. Er ist aber ein ungemein angenehmer Charakter und er behandelt Addie sehr liebevoll.

Das Ende hat mir sehr gut gefallen. Im Prinzip bin ich ein Fan von Happy Ends. Ob es sich bei diesem Ende um eines handelt, darüber lässt sich streiten. Für mich persönlich war es aber sehr zufriedenstellend.

Fazit:
Für mich eine absolute Leseempfehlung, auch für Leute die eigentlich nicht so gerne Fantasy Bücher lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.09.2021

Interessanter Auftakt, der neugierig auf den nächsten Teil macht.

IMPERIAL - Wildest Dreams 1
0

Klappentext:
Wem sollen wir in einer Welt voller Intrigen und Machtspielchen noch vertrauen? Lassen wir unsere Gefühle zu, stürzen wir alle um uns herum ins Verderben.

Nach einer durchzechten Nacht reist ...

Klappentext:
Wem sollen wir in einer Welt voller Intrigen und Machtspielchen noch vertrauen? Lassen wir unsere Gefühle zu, stürzen wir alle um uns herum ins Verderben.

Nach einer durchzechten Nacht reist Lauren gemeinsam mit ihrer feierwütigen Freundin Jane für ein Jahrespraktikum ins Schloss des Königs von Wittles Cay Island. Und das, obwohl ihr der Abschied von ihrer Familie alles andere als leichtfällt, denn diese ist ihr größter Halt, nachdem ihr Vater vor fast vier Jahren spurlos verschwunden ist.

Am Hof sieht Lauren sich jedoch mit zahlreichen Problemen konfrontiert, allen voran mit Prinz Alexander, dessen Charme sie wider Willen in den Bann zieht. Dabei ist der Königssohn bereits der belvarischen Prinzessin versprochen worden, die vor nichts zurückschreckt, um ihren Anspruch auf Alexander und den Thron zu sichern. Dennoch kommen sich Lauren und der Prinz immer näher, ohne zu ahnen, in welche Gefahr sie einander dadurch bringen. Bis plötzlich Laurens verschollener Vater auftaucht und sie feststellen muss, dass die Folgen seines Verschwindens weiterreichen, als sie je für möglich gehalten hätte.

Meine Meinung:
Ich habe schnell und gut in die Story gefunden. Der Einstieg mit dem Prolog war ein wenig abrupt, hat aber meine Neugierde entfacht.

Die Geschichte ist aus abwechselnd aus der Sichtweise der Protagonisten Lauren und Alexander geschrieben. Vor allem Alexanders Sichtweise war wichtig für die Handlung. Ohne seine Gedanken- und Gefühlswelt zu kennen, hätte ich ihn wahrscheinlich viel weniger gemocht.

Lauren mochte ich von Beginn an. Sie ist eine selbstbewusste und loyale junge Frau, die sich nicht davor scheut, ihre Meinung frei zu äußern.

Alexander ist ein wundervoller Mensch und er wird bestimmt mal ein hervorragender König, auch wenn sein Vater da wohl anderer Meinung ist. Er ist einfühlsam, selbstlos und anständig, was kann man sich von einem Thronfolger denn mehr wünschen?

Leider war ich kein besonders großer Fan von der Beziehung zwischen Lauren und Alexander. Für meinen Geschmack war mir das zu viel Drama und zu viel auf und ab. Ich mochte es, dass die Beiden so ehrlich zueinander waren und die Gespräche zwischen ihnen habe ich auch sehr genossen.

Die Nebenfiguren sind toll beschrieben und tragen auch zu einem großen Teil die Handlung mit. Da wären z. B. Alexanders Kumpel Jonathan und Benji (Benjamin), ich mochte sie sehr gerne, sie sind zwei gut gelaunte, sympathische Typen. Über Laurens beste Freundin Jane konnte ich leider nur entsetzt den Kopf schütteln. Sie ist eigentlich nur damit beschäftigt Unmengen an Alkohol und Drogen in sich hineinzukippen und alles zu bespringen, was bei drei nicht auf dem Baum ist. Dem ganzen setzt dann im wahrsten Sinne des Wortes Mais die Krone aus. Sie ist eine ganz blöde, intrigante, royale Kuh, die wahrscheinlich sogar über Leichen gehen würde um, ihre Ziele zu erreichen.

Das Setting hat mir unglaublich gut gefallen, die Autorin beschreibt alles detailliert. Ich konnte mir alles genau vorstellen und mich in Gedanken an diesen wunderschönen Ort träumen.

Es gibt am Ende einen Cliffhanger, der mich allerdings nicht besonders überrascht hat. Nichtsdestotrotz möchte ich unbedingt wissen wie die Story rund um Lauren und Alexander weitergeht.

Fazit:
Ein spannender Auftakt, mit ein paar kleinen Schwächen aber absolut lesenswert.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.09.2021

Eine gute Fortsetzung, ich bin schon sehr gespannt auf das Finale.

Das Buch der gelöschten Wörter - Zwischen den Seiten
0

Achtung: 2. Teil der Reihe:

Klappentext:
Die Welt der Londonerin Hope Turner steht Kopf, seit sie mit Hilfe des unwirschen Rufus Walker in die Welt ihrer Lieblingsbücher reisen kann! Doch die magische ...

Achtung: 2. Teil der Reihe:

Klappentext:
Die Welt der Londonerin Hope Turner steht Kopf, seit sie mit Hilfe des unwirschen Rufus Walker in die Welt ihrer Lieblingsbücher reisen kann! Doch die magische Bücherwelt wird von einem mysteriösen Feind bedroht, der alles daransetzt, sich des BUCHES DER GELÖSCHTEN WÖRTER zu bemächtigen. Ebenjenes Buches, das in sich alle hasserfüllten Wörter sammelt, die im Internet geschrieben und dann wieder gelöscht wurden.

Der Bund aus Menschen und Romanfiguren, der das mächtige Artefakt beschützt, weiß: Sollte das Buch je überquellen, wären beide Welten – reale Welt und Bücherwelt – dem Untergang geweiht. Und so braucht es talentierte Verwandlerinnen wie Hope, die das dunkle Wabern auf den Seiten löschen können. Doch es gibt einen Verräter im Bund, der dem unbekannten Feind in die Hände spielt. Hope muss ihn um jeden Preis aufspüren, wenn sie ihre und die Bücherwelt retten will …

Meine Meinung:
Nach dem spannenden und unerwarteten Ende des ersten Teils, musste ich auch unbedingt „Zwischen den Seiten“ lesen.

Der Schreibstil der Autorin ist wieder leicht, humorvoll und lässt sich flüssig lesen. Die Geschichte ist wieder aus der Sicht der Protagonistin Hope Turner verfasst.

Es hat ein etwas länger gedauert bis sich in diesem Teil Spannung aufgebaut hat, als ich aber an diesem Punkt angelangt war, wollte ich da Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Trotzdem ist die Handlung ziemlich vorhersehbar und konnte mich eigentlich kaum überraschen.

Die Charaktere mag ich recht gerne, auch wenn ich immer noch der Meinung bin, dass Hope wesentlich jünger dargestellt wird, als sie überhaupt ist. Meiner Meinung nach ist das aber überhaupt nicht schlimm und ich mag sie so wie sie ist. Als neuer Nebencharakter kommt in diesem Buch der Wanderer Oliver Walker dazu. Ich mochte ihn und seine freundliche Art auf Anhieb.

Ein Plot Twist ist in dieser Geschichte leider überhaupt nicht vorhanden, zumindest keiner, der sich nicht schon im ersten Teil ziemlich offensichtlich ankündigt.

Der Schluss war auch nicht besonderes überraschend aber ich bin trotzdem gespannt wie das Buch endet, denn die Geschichte an sich mag ich schon gerne.

Fazit:
Ein eher schwacher Mittelband, der mich aber trotzdem neugierig auf den finalen Band gemacht hat.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere