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Veröffentlicht am 13.04.2021

Wow, was für ein Highlight!

Kaleidra - Wer die Seele berührt (Band 2)
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Vorsicht 2. Teil einer Reihe!

Klappentext:
Emilia und Ben wurden entführt. In den Fängen des Quecksilberordens sollen sie den Tria-Bund schließen und das Voynich-Manuskript entschlüsseln. Dabei kommt ...

Vorsicht 2. Teil einer Reihe!

Klappentext:
Emilia und Ben wurden entführt. In den Fängen des Quecksilberordens sollen sie den Tria-Bund schließen und das Voynich-Manuskript entschlüsseln. Dabei kommt es jedoch zu einem Zwischenfall, und auf einmal scheint alles, was die Orden zu wissen geglaubt haben, hinfällig. Doch die Quecks geben nicht auf und lassen Emilia keine Wahl: Gemeinsam mit Ben muss sie nach Kaleidra reisen – zum Ursprung aller Alchemisten -, wohlwissend, dass sie sich dadurch in große Gefahr begeben. Aber die Zeit arbeitet gegen sie, und die beiden stoßen mehr und mehr an ihre Grenzen. Denn Herz und Verstand sind nun mal nicht immer einer Meinung …

Meine Meinung:
Die Geschichte setzt unmittelbar nach dem spannenden Cliffhanger aus dem ersten Teil wieder ein. Die Handlung spielt dieses Mal nicht mehr in Rom, sondern in Washington, wo Emilia und Ben von der Quecksilber-Loge festgehalten werden Ich hatte noch grob in Erinnerung worum es ging, weshalb ich auch ziemlich schnell wieder in das Buch hineingefunden habe.

Es passiert wieder so viel, die Abenteuer die Emilia, Ben und Mattis als Tria erleben sind super spannend. Kira Licht legt eindeutig in diesem Teil noch eine Schippe drauf.

Besonders gut gefällt mir immer noch, dass die Autorin so viele wissenschaftliche und geschichtliche Fakten mit einbaut. Das verleiht dem Buch Authentizität und macht es noch viel spannender.

Wir treffen wieder einige altbekannte Charaktere aus dem ersten Teil wieder aber es werden auch wieder einige neue, z. T. richtig böse Figuren eingeführt.

An der Beziehung zwischen Ben und Emilia ändert sich nicht viel, der Fokus liegt auch nicht allzu sehr auf Romantik.

Viele Fragen aus dem Teil „Kaleidra – Wer das Dunkel ruft“ werden geklärt, aber es kommen auch wieder etliche auf, die hoffentlich dann im finalen Band geklärt werden können.

Die Stimmung in der Geschichte wird zunehmend düsterer, bis es zum Schluss wieder in einen unglaublich fiesen Cliffhanger mündet, der mir am ganzen Körper eine Gänsehaut beschert hat.

Ich wurde immer wieder so sehr von der Handlung überrascht, ich habe die Dinge einfach nie kommen sehen und war danach dann voll geplättet.

Fazit:
Für mich war "Kaleidra - Wer die Seele berührt", ein zu 100 % überzeugender Band und ich kann gar nicht erwarten wie die Geschichte enden wird!

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Veröffentlicht am 13.04.2021

"Das Schicksal trägst nicht du allein, in jedem Leben wird auch Regen sein."

Durch die kälteste Nacht
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Klappentext:
Ich habe so lang in der Dunkelheit gelebt, dass ich dein Licht fast vergessen hätte

Als ich Kennedy Lost das erste Mal nach all den Jahren wieder begegnete, hätte ich sie fortschicken sollen. ...

Klappentext:
Ich habe so lang in der Dunkelheit gelebt, dass ich dein Licht fast vergessen hätte

Als ich Kennedy Lost das erste Mal nach all den Jahren wieder begegnete, hätte ich sie fortschicken sollen. Ich hätte ihr sagen müssen, dass sie nie wieder zurückkommen soll und dass ich sie nicht wiedersehen will, weil ich sie nicht brauche. Aber dann erkannte ich, dass sie kurz vor dem Ertrinken war. Ich sah, dass sie von Erinnerungen und Schuldgefühlen auf den Grund gezogen wurde. Die Traurigkeit in mir erkannte dieselbe Traurigkeit in ihr, und ich wusste plötzlich, dass nichts auf der Welt mehr zählte, als Kennedy das Gefühl zu geben, dass selbst dieser Teil von ihr es wert ist, geliebt zu werden – auch wenn mein eigenes Herz daran zerbrechen würde …

Meine Meinung:
„Durch die kälteste Nacht“ ist der Auftakt der neuen „Compass-Reihe“ von Brittainy C. Cherry.

Durch den packenden Schreibstil der Autorin, fiel es mir wieder sehr leicht in die Geschichte abzutauchen. BCC hat ein Talent dafür, die Emotionen der Leser einzufangen und damit zu spielen. Bis jetzt hat mich jedes Buch der Autorin tief berührt.

Das Cover ist, wie vom LYX-Verlag gewohnt, ein Eye-Catcher und wunderschön.

Die Geschichte wird aus der Perspektive von Kennedy und Jackson, genannt Jax erzählt, dabei gibt es auch immer wieder verschieden Zeitstränge, in denen der Leser mehr aus der Kindheit von Jax und Kennedy erfährt.

Kennedy ist eine bemerkenswerte junge Frau, schon als Kind war sie ganz anders als das Durchschnittskind. Sie liebte es mit Vögeln zu sprechen, war immer munter und aufgeweckt. Ihr selbst ist schon als Kind bewusst, dass sie nicht wie andere Kinder ist, stört sich aber auch nicht sonderlich daran. Als erwachsene erleidet sie einen schweren Schicksalsschlag, der bei ihr immer wiederkehrende Panikattacken auslöst.

Jax ist ebenfalls „anders“, er ist schon als Kind sehr feinfühlig und wird dadurch von seinem Vater immer wieder bedrängt, sich wie ein „richtiger Mann“ zu benehmen. Die Beziehung zu seinem Vater ist jahrelang geprägt von Gewalt und Ablehnung, dabei sehnt sich Jax nur nach ein bisschen Anerkennung durch seinen Vater.

Die Geschichte an sich hat mir wieder echt gut gefallen. Sie hat mich berührt und an ein paar Stellen sind sogar die Tränchen bei mir gekullert.

Das Setting hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Der Kleinstast-Flair verleiht dem Buch einen ganz besonderen Charme.

Fazit:
Wiedermal eine, wunderschöne, hochemotionale Geschichte von Brittainy C. Cherry, die ich nur empfehlen kann.

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Veröffentlicht am 13.04.2021

Ein Lauf um Leben und Liebe

The Run 1: Die Prüfung der Götter
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Klappentext:
Vier Götter wurden einst auf die Erde gesandt, um das Zeitalter der Menschen einzuläuten. Aus schwarzem Sand schufen sie das Reich des Kampfes. Aus goldenem Staub erwuchs die Weisheit. Aus ...

Klappentext:
Vier Götter wurden einst auf die Erde gesandt, um das Zeitalter der Menschen einzuläuten. Aus schwarzem Sand schufen sie das Reich des Kampfes. Aus goldenem Staub erwuchs die Weisheit. Aus roter Asche wurde der Tod geboren. Und aus blauem Eis das Leben. So die Legende, die noch heute Saris Schicksal bestimmt. Wie alle Achtzehnjährigen muss sie den gefährlichen Lauf durch die vier Reiche der Götter bestehen, bevor sie ein vollwertiges Mitglied der Gesellschaft werden kann. Dabei ist sie auf die Hilfe eines mächtigen Schattenbringers angewiesen, der ihr Herz ungewöhnlich tief berührt. Aber seine Treue gilt nicht ihr …

Meine Meinung:
Dieses Buch war wirklich eine Überraschung. Es war mein erstes Buch von der Autorin Dana Müller-Braun und sie konnte mich mit ihrem bildhaften, einzigartigen Schreibstil vollends überzeugen, auch die Kapitel hatten eine sehr angenehme Länge.

Erwähnenswert ist auch das unglaublich schöne Cover. Es ist schlicht schwarz, mit goldenen Furchen, die wie ein aufgerissener Boden wirken sollen.

Die Geschichte ist bildgewaltig und komplex, die Autorin entführt den Leser in eine dystopische Welt, die deren Bewohner so einiges abverlangt. Das Buch war zu jeder Zeit spannend. Dadurch, dass der Lauf sich über mehrere Welten/Reiche erstreckt und dort immer wieder irgendwelche unerwarteten Dinge passieren, reißt die Spannung niemals ab. Am liebsten hätte ich das Buch in einem Rutsch durchgelesen.

Die Protagonistin Sari ist ein sehr starker Charakter, ihre Geschichte ist fesselnd und berührend. Sie hat eine unglaubliche Willensstärke und genauso viel Ehrgeiz, außerdem beschützt sie ihren kleinen Bruder mit so viel Stärke und Liebe, wie sie nur geben kann. Ein Großteil des Buches ist in der Ich-Perspektive aus Saris Sicht geschrieben.

Der männliche Part zu Sari ist Keeran, er ist ein Schattenbringer mit unnatürlich vielen Gaben. Es ist sehr schwierig ihn einzuschätzen, da er die Gabe der Täuschung in Perfektion beherrscht oder besser gesagt seine Taten stehen immer genau im Widerspruch, zu dem was er sagt. Es gab aber auch einige Nebencharaktere, wie z. B. Red und Medisa.

Gegen Ende überschlugen sich die Ereignisse förmlich. Das Ende ist der Autorin hervorragend gelungen. Die Geschichte ist mit diesem Teil abgeschlossen, es gibt allerdings noch Potenzial für einen zweiten Band oder ein Spin-off, ich würde mich auf jeden Fall sehr darüber freuen.

Fazit:
The Run ist eine gut durchdachte Geschichte, die mit unerwarteten Ereignissen und haarsträubender Spannung glänzt. Das Buch bekommt auf jeden Fall eine dicke Leseempfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 13.04.2021

"In dieser Welt werden Wünsche wahr. Und nichts könnte schlimmer sein."

Das Reich der Schatten, Band 1: Her Wish So Dark (High Romantasy von der SPIEGEL-Bestsellerautorin von "One True Queen")
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Klappentext:
Hüte dich vor dem dunklen Lord! Wie alle Bewohner des Fürstentums Nemija kennt Laire dieses ungeschriebene Gesetz. Denn seit jeher wird ihre Heimat von dem grausamen Lord der Schatten heimgesucht, ...

Klappentext:
Hüte dich vor dem dunklen Lord! Wie alle Bewohner des Fürstentums Nemija kennt Laire dieses ungeschriebene Gesetz. Denn seit jeher wird ihre Heimat von dem grausamen Lord der Schatten heimgesucht, der Menschen in sein verfluchtes Reich entführt. Als Laires Verlobter ihm zum Opfer fällt, bleibt ihr keine Wahl: Sie muss vor dem Thron des Lords um Gnade bitten. Doch in seinem Reich herrscht eine wilde, ungezügelte Magie, die selbst die dunkelsten Wünsche erfüllt – mit tödlichen Folgen. Will Laire überleben, braucht sie ausgerechnet die Hilfe des einen Menschen, den sie nie wiedersehen wollte: Alaric, der ihr Herz in tausend Stücke gerissen hat …

Meine Meinung:
Ich hatte sehr hohe Erwartungen an das Buch, dann habe ich angefangen zu lesen und war erstmal richtig enttäuscht. Es hat so lange gedauert bis ich überhaupt irgendwas verstanden hatte. Ich konnte mir weder das Setting vorstellen, noch konnte ich die Charaktere auseinanderhalten. Es war einfach eine Katastrophe. Dann hatte ich gut ein Drittel gelesen und habe schon mit dem Gedanken gespielt frustriert aufzugeben, da fiel der Groschen und plötzlich war ich mitten drin im spannendsten Fantasy-Abenteuer.

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Laire, Alaric und Desmond erzählt. Wir begleiten Laire in der Geschichte, zusammen mit ihrer besten Freundin Vika, dem Paladin Jero, sowie ihrem Ex-Lover Alaric und dem kleinen Deama-Mädchen Kae auf dem Weg durch das Schattenreich um ihren verfluchten Verlobten zu finden.

Wie ich schon erwähnt habe, habe ich extrem lange gebraucht um die Figuren überhaupt auseinander zu halten, da sie mir am Anfang sehr flach und farblos erschienen sind. Aus diesem Grund konnte ich mir leider noch kein genaueres Bild von den Nebencharakteren machen. Allerdings konnte ich mir dafür umso mehr ein Bild von Laire machen. Dadurch, dass ihre Kapitel in der Ich-Perspektive verfasst wurden, konnte man tief in ihre Gedankenwelt eintauchen. Bevor sie wieder auf Alaric triff, wirkte sie ziemlich kühl auf mich, nach ihrem Zusammentreffen brechen aber deutlich die Emotionen aus ihr heraus.

Alaric hat mich total an Liam aus „One True Queen“ erinnert, beide haben diese Verzweiflung tief in ihrem Herzen, sind aber auch aufopferungsvoll.

Die Liebe, die sie zwischen Alaric und Laire wieder neu entwickelt, ist ehrlich und glaubhaft.

Das Ende war spannungsgeladen und unerwartet. Es endet mit einem Cliffhanger, der mich den nächsten Teil herbeisehnen lässt.

Fazit:
Trotz meiner anfänglichen Schwierigkeiten ist dieses Buch absolut lesenswert und bekommt eine dicke Leseempfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 13.04.2021

"Non sibi sed patriae"

Diamond Empire - Forbidden Royals
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Vorsicht 3. Teil einer Reihe!

Klappentext:
Muss sie ihre Liebe aufgeben, um die Krone zu behalten?

Durch ein tragisches Ereignis findet sich Emilia Lancaster viel zu früh in der Rolle wieder, in der ...

Vorsicht 3. Teil einer Reihe!

Klappentext:
Muss sie ihre Liebe aufgeben, um die Krone zu behalten?

Durch ein tragisches Ereignis findet sich Emilia Lancaster viel zu früh in der Rolle wieder, in der sie sich selbst nie gesehen hat - als Königin von Caerleon. Doch auch wenn ihr eigenes Herz durch den Verlust ihres Vaters und den Verrat ihrer engsten Verbündeten in tausend Scherben liegt, muss sie ihre Pflichten erfüllen und nach außen hin Stärke zeigen. Denn Emilia steht vor ihrer größten Herausforderung: Sie muss für ihr trauerndes Volk da sein, ihren intriganten Feinden die Stirn bieten und vor allem versuchen, den Mann zu vergessen, der ihr einst mehr bedeutete als alle Kronjuwelen des Königreichs - Carter Thorne.

Meine Meinung:
Der Schreibstil von Julie Johnson war wie gewohnt flüssig und mitreißend, allerdings muss ich dieses Mal sagen, dass es sehr lange gedauert bis etwas wirklich Spannendes passiert ist. Mir hat lange die eine Sache gefehlt, die mich wirklich umgehauen hat. Als ich diese anfänglichen Schwierigkeiten allerdings überwunden hatte, machte mir das Buch letztendlich doch noch Freude.

Besonders gut hat mir gefallen, dass Emilia sich so für die Frauenrechte eingesetzt hat, das war wirklich rührend. Ihr Charakter ist meiner Meinung nach in diesem Teil eine tolle Entwicklung durchgemacht. Dadurch, dass sie so viel Verantwortung aufgeladen bekommt, wächst sie an ihren Aufgaben. Sie wird noch selbstbewusster, sie gewinnt an Autorität und Verantwortungsbewusstsein.

Besonders gut hat mir in diesem Band Chloe gefallen, ohne sie wäre das Buch nur halb so gut und auch sie macht eine ziemlich überraschende Wandlung durch.

Es gab aber auch die ein- oder andere Nebenfigur, die ich ebenfalls nicht mehr missen möchte. Dabei denke ich vor allem an die zwei treuen Soldaten der Prinzessinnengarde, Galizia und Riggs.

Ähnlich wie im zweiten Teil „Golden Thrones“ hätte ich mir wieder etwas mehr von Carter gewünscht, sein Anteil und vor allem die Liebesgeschichte mit Emilia war wieder sehr rar.

Das Ende war sehr überraschend, es war für mich aber auch der perfekte Abschluss.

Fazit:
Die Reihe hat mir gut gefallen, auch wenn sie an manchen Stellen ihre Längen hatte.

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