unsympathische, flache Charaktere und ein sehr geringer Fantasy Anteil, irgendwie eine Enttäuschung.
The Second Princess. VulkanherzKlappentext:
Auf der Vulkaninsel St. Lucien herrscht die mächtige Dynastie der Bell-Frauen. Seit Jahrhunderten wird die Krone an die älteste Prinzessin weitergegeben. Doch hinter der glamourösen Fassade ...
Klappentext:
Auf der Vulkaninsel St. Lucien herrscht die mächtige Dynastie der Bell-Frauen. Seit Jahrhunderten wird die Krone an die älteste Prinzessin weitergegeben. Doch hinter der glamourösen Fassade der Königsfamilie lauern düstere Geheimnisse, die nur die zweitälteste Prinzessin zu hüten weiß. Saphina war immer die jüngste und damit unbedeutendste von drei Schwestern. Nun rückt sie durch unerwartete Ereignisse in der königlichen Thronfolge auf und tritt vollkommen unvorbereitet ein dunkles Erbe an. Und ausgerechnet Dante, der undurchschaubare Adelssohn, soll ihr dabei helfen …
Meine Meinung:
Das wunderschöne schwarze Cover hat mich dazu verleitet dieses Buch zu lesen. Leider konnte es mich nicht besonders begeistern.
Ich konnte keinen Bezug zu den Charakteren aufbauen, da sie meiner Meinung nach flach und oberflächlich waren. Die Protagonistin Saphina war sehr naiv und schon fast nervig.
Der Handlung hat es durchwegs an Spannung gefehlt, ich habe mich teilweise wirklich zwingen müssen weiter zu lesen. Gegen Ende stieg die Spannung dann doch noch etwas an, da war es für mich aber schon zu spät. Außerdem habe ich mich die ganze Zeit gefragt, wo denn die Fantasy-Elemente abgeblieben sind. Erst weit nach der Hälfte des Buches würde ich es dem Genre Fantasy zuordnen.
Das Setting war auch so eine Sache. Die Geschichte hat einen Bezug zur echten Welt und spielt auf St. Lucien, einer Insel in der Karibik, die Insel mit der Königsfamilie, den schönen Ballkleidern etc., hat mich erstmal annehmen lassen, dass die Geschichte in einer ganz anderen Zeit spielt, bis dann Anspielungen auf Ed Sheeran kamen und mir völlig verwirrt klar wurde, dass ich mich geirrt habe.
Die Liebesgeschichte war vollkommen unnötig, zum einen, weil sie praktisch keinen Raum einnimmt und zum anderen fehlte es deutlich an Emotionen und an Tiefe.
Das Ende war im Vergleich zum Rest der Geschichte total kitschig, eigentlich mag ich sowas ganz gerne aber hier hat es gar nicht zum Stil des Buches gepasst.
Fazit:
Ich hatte leider mehr erwartet. Die Idee gefällt mir recht gut aber an der Umsetzung ist es für mich leider gescheitert.