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Veröffentlicht am 24.03.2021

"Du musst Wurzeln schlagen, um den Stürmen standzuhalten, die in Zukunft über das Land hinwegfegen werden"

Die Krone der Dunkelheit
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Klappentext:
Freya kennt die Wahrheit. Sie hat herausgefunden, was mit ihrem Bruder im Land der Fae geschehen ist, und nun bleibt für sie nur noch eines zu tun: Sie muss nach Thobria zurückkehren und sich ...

Klappentext:
Freya kennt die Wahrheit. Sie hat herausgefunden, was mit ihrem Bruder im Land der Fae geschehen ist, und nun bleibt für sie nur noch eines zu tun: Sie muss nach Thobria zurückkehren und sich ihrem Schicksal als zukünftige Königin stellen. Doch der Hof ist ein goldener Käfig voller Regeln und Verbote, dabei will Freya nichts sehnlicher als Magie wirken und Larkin finden, der als gesuchter Verbrecher noch immer auf der Flucht vor dem König ist. Zeitgleich ziehen die geplatzte Krönung und das gescheiterte Attentat auf den jungen Fae-Prinzen Kheeran immer gravierendere Folgen nach sich. Unruhen brechen unter den Unseelie aus und womöglich findet diese Bedrohung schon bald einen Weg in das Reich der Menschen.

Meine Meinung:
Nachdem der erste Teil der Reihe schon so spannend war, hatte ich an diesen Teil große Erwartungen. Diese wurden leider ein wenig enttäuscht.

Mir hat es in diesem Buch leider deutlich an Spannung gefehlt. Die Geschichte war weiterhin interessant aber leider gibt es im Vergleich zu seinem Vorgänger keine Steigerung. Außer Larkin und vielleicht noch Kheeran, machen die Charaktere kaum eine Entwicklung durch. Meiner Meinung nach war so manch ein Handlungsstrang ziemlich unnötig und haut das Ganze nur künstlich in die Länge gezogen.

Elroy hat mich in diesem Teil sehr überrascht, in ihm steckt weitaus mehr als es den Anschein hatte. Außerdem ist er der einzige, der ein wenig Schwung in die Geschichte bringt.

Das Buch endet wieder mit einem überaus gemeinen Cliffhanger, der mich sehr neugierig auf den finalen Teil macht. Nichtsdestotrotz habe ich mich von der Geschichte und ihren Charakteren unterhalten gefühlt, es war zu keiner Zeit langweilig oder vorhersehbar. Ich hätte mir für diesen Teil einfach etwas mehr Action und lebendigere Figuren gewünscht.

Fazit:
Für mich war es ein eher schwacher Mittelband, der aber schon neugierig auf das Finale macht.

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Veröffentlicht am 24.03.2021

Liv und Finn gegen den Rest der Welt...

A Whisper of Stars
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Klappentext:
Liv wünscht sich nichts sehnlicher, als ihrem Leben auf Hawaiki zu entfliehen. Weder sie noch ihr bester Freund Finn glauben noch an die Legenden über mythische Götter und Ahnengeister, die ...

Klappentext:
Liv wünscht sich nichts sehnlicher, als ihrem Leben auf Hawaiki zu entfliehen. Weder sie noch ihr bester Freund Finn glauben noch an die Legenden über mythische Götter und Ahnengeister, die man sich an den rauen schwarzen Küsten seit Anbeginn erzählt. Doch als am Tag des Sternenfestes nicht nur ein Fremder auf der Insel auftaucht, sondern plötzlich uralte Kräfte zum Leben erwachen, beginnt für Liv und Finn ein Wettlauf gegen die Zeit. Eine Reise ins Ungewisse, ohne Zurück. Ein erbarmungsloser Jäger. Und eine gefährliche Liebe, die Livs Herz höherschlagen lässt als je zuvor ...

Meine Meinung:
Nachdem ich die New Adult Reihe „Fletcher University“ von Tami Fischer bereits gelesen habe und sie mich begeistern konnte, war ich natürlich neugierig wie sich die Autorin mit dem Genre Fantasy schlägt.

Meine Erwartungen waren dementsprechend ziemlich hoch aber was soll ich sagen, Tami Fischer hat mich nicht enttäuscht. Der Schreibstil war gewohnt leicht und bildhaft. Das Setting war der Wahnsinn! Zu Beginn der Geschichte hat mich die Insel Hawaiki, mit der rebellischen Olivia sehr an den Disney Film Vaiana erinnert.

Der Aufbau der Fantasy Elemente war gerade in der ersten Hälfte, nicht immer so einfach zu verstehen, da die ganze Geschichte schon eine gewisse Komplexität besitzt. Ist man aber erstmal in der Geschichte versunken, ist sie auch leicht verständlich.

Die Charaktere und besonders die Beziehungen zwischen ihnen war grandios umgesetzt. Die Protagonistin Olivia („Liv“), denkt anders als die anderen Bewohner der Insel Hawaiki. Sie ist neugierig, klug mit einer gesunden Portion Misstrauen. Mir hat es besonders gut gefallen, dass sie im Gegensatz zu vielen anderen Fantasy-Protagonisten nicht so leichtgläubig und naiv ist. Sie vertraut niemanden und hinterfragt alles und leitet den Leser damit oft auch in die Irre. Livs bester Freund heißt Finn und hat ähnlich wie Liv einen unstillbaren Wissensdurst. Beide Figuren harmonieren wunderbar miteinander, beide verbindet eine tolle Freundschaft und sie können sich immer gegenseitig vertrauen und stützen. Es gibt auch eine Liebesgeschichte, allerdings liegt darauf nicht der Fokus, was ich als sehr angenehm empfunden habe.

Fazit:
Es war ein wirklich spannender Auftakt der Lust auf den nächsten Band macht, dieser wird voraussichtlich im September 2021 erscheinen

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Veröffentlicht am 24.03.2021

War sogar noch besser als Kiss Me Once!

Kiss Me Twice - Kiss the Bodyguard, Band 2 (SPIEGEL-Bestseller, Prickelnde New-Adult-Romance)
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Klappentext:
Die größte Gefahr: die Anziehung zwischen ihnen.

Silver ist eine der wenigen Absolventinnen der Bodyguard-Academy in Miami. Sie ist knallhart und Jahrgangsbeste, und doch sind die Jobs rar. ...

Klappentext:
Die größte Gefahr: die Anziehung zwischen ihnen.

Silver ist eine der wenigen Absolventinnen der Bodyguard-Academy in Miami. Sie ist knallhart und Jahrgangsbeste, und doch sind die Jobs rar. Bis Silver das Angebot erhält, undercover als Begleitschutz für Prinz Prescot zu arbeiten – niemand anderes als der Thronerbe von Nova Scotia. Von verwöhnten Royals hält Silver gar nichts, doch Prescot entpuppt sich als äußerst charmant. Und schon bald merkt sie, dass sie nicht nur Prescot vor politischen Feinden und Paparazzi schützen muss, sondern insbesondere ihr eigenes Herz vor dem unwiderstehlichen Prinzen.

Meine Meinung:
Die Geschichte hat mich total überrascht, ich finde sie sogar noch besser als den Vorgänger „Kiss Me Once“.

Es steckt wieder voll Humor und Spannung.

Die Geschichte spielt zum Teil in Kanada und Nova Scotia, einem fiktiven Königreich. Mir hat die Idee von Nova Scotia gut gefallen und ich konnte es mir auch dank Stella Tack's großartigem Schreibstil genau vorstellen.

Die Protagonisten Silver und Prescot sind wirklich starke Charaktere, Silver ist taff aber auch liebenswert und gleichzeitig urkomisch und auch Prescot habe ich sofort in mein Herz geschlossen, er ist überhaupt nicht so, wie man sich einen Prinzen vorstellen würde.

Das Schöne an den Charakteren von Stella Tack ist, dass sie so natürlich sind, sie wirken kein Stückchen aufgesetzt.

Es gab aber auch einige Nebencharaktere, die sehr einprägsam waren. Die Familie Bloomsbury hat mich sehr überrascht, sie sind trotz ihres royalen Status so herrlich normal.

Besonders gut hat mir aber gefallen, dass Ivy und Ryan aus dem ersten Teil auch hier eine Rolle gespielt haben und auch 2G4U aus „Beat It Up“ hatte einen kleinen Gastauftritt.

Fazit:
Mir hat dieser Teil sogar noch besser gefallen als der Erste. Von mir bekommt das Buch auf jeden Fall eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 24.03.2021

Tokito – Stadt aus Blut und Schatten

Die Clans von Tokito – Lotus und Tiger
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Klappentext:
In der Megastadt Tokito herrscht das Gesetz der Clans. Nur wer für einen der sechs Clanfürsten arbeitet, hat die Chance zu überleben. Die rebellische Erin hat ihren Job beim Lotusclan verloren ...

Klappentext:
In der Megastadt Tokito herrscht das Gesetz der Clans. Nur wer für einen der sechs Clanfürsten arbeitet, hat die Chance zu überleben. Die rebellische Erin hat ihren Job beim Lotusclan verloren und ist nun schutzlos. Als sie auf der Straße verschleppt wird, lässt sie sich auf einen Deal mit einem Dämon ein, um ihr Leben zu retten. Der Dämon verleiht ihr übernatürliche Kraft, versucht aber auch, die Kontrolle über Erin zu erlangen. Als eine Mordserie Tokito erschüttert und Erins beste Freundin Ryanne verschwindet, setzt Erin alles daran, den Mörder zu finden. Aber ist es wirklich bloß ein Wahnsinniger, den sie jagt? Oder ist sie einer gefährlichen Verschwörung auf der Spur? Und was für ein Spiel bei all dem spielt ihr Dämon?

Meine Meinung:
Als ich „Clans of Tokito“ das erste Mal gesehen habe, wusste ich sofort das ich es lesen muss. Ich hatte wirklich hohe Erwartungen an das Buch aber es konnte meine Erwartungen sogar noch übertreffen.

Das tollste an dem Buch war das unfassbar geniale World-Building. Caroline Brinkmann erschafft mit der Megametropole Tokito einen absolut überzeugenden Ort. Tokito wird sehr detailliert beschrieben, so kann man sich z.B. genau die riesigen Methanwaale vorstellen, die am Himmel ihre Kreise ziehen oder die kleinen Müllquallen, auch Moji genannt, die überall in der Stadt leben.

Die Protagonisten konnten mich ebenfalls zu 100% überzeugen. Sie sind gut durchdacht, mit interessanten Eigenschaften. Sehr ungewöhnlich war auch, dass das Buch schon mit einer festen Beziehung beginnt. Mikko wäre in anderen Büchern immer der Typ „guter Kumpel“, er ist total lieb, eher sanft und verabscheut Gewalt. Erin ist das genau Gegenteil, sie ist aufbrausend, stur und lässt sich von niemanden etwas vorschreiben aber sie kämpft mit einer unbändigen Entschlossenheit für die, die sie liebt. Die beiden sind einfach ein wundervolles Paar und die Liebe zwischen ihnen ist so echt und rein, sowas findet man eher selten in Fantasy Geschichten.

Erins und Mikkos Freundin Ryanne ist ebenfalls ein interessanter Charakter. Sie ist wunderschön und weiß auch mit ihrer Schönheit umzugehen. Sie ist clever aber so unschuldig, in einigen Situationen hätte ich sie am liebsten angeschrien, „Sei nicht so verdammt naiv, Mädchen!“. Zwei weitere erwähnenswerte Charaktere sind die Phari-Novizen Kiran und Clea. Die Phari sind eine Art Orden, die versuchen den Frieden zwischen den Clans aufrechtzuerhalten. Die beiden stehen im ständigen Konkurrenzkampf um die Gunst ihres Meisters. Sie sind aber beide keine schlechten Personen und vor allem Kiran ist sehr aufopferungsvoll und liebt seinen Meister sehr. Der beste Charakter in dieser Geschichte war aber mit Abstand der Dämon, auch Diestelkönig genannt. Er ist zwar abgrundtief böse aber seine sarkastischen Sprüche haben mich mehr als einmal zum Lachen gebracht.

Das Buch ist abwechselnd aus der Sicht von Kiran, Ryanne und Erin geschrieben. Ständig passiert etwas Neues, es ist zu keiner Zeit uninteressant oder vorhersehbar.

Das Ende war hervorragend ausgearbeitet, nach einem nervenaufreibenden Finale liefen alle Handlungsfäden, die die Autorin so feinsäuberlich gesponnen hat zusammen und mündeten in einem offenen Ende, dass mich den nächsten Teil schon herbeisehnen lässt.

Fazit:
Dieses Buch war definitiv ein erstes Lese-Highlight in diesem Jahr! Es war einfach eine genial durchdachte Geschichte, die ich nur empfehlen kann.

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Veröffentlicht am 24.03.2021

Revenge. Sternensturm (Revenge 1)

Revenge. Sternensturm (Revenge 1)
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Klappentext:
Vier Jahre nach der verheerenden Invasion der Lux leben die Außerirdischen nun offen in der Bevölkerung. Die siebzehnjährige Evie Dasher verlor damals ihren Vater, dennoch ist sie fasziniert ...

Klappentext:
Vier Jahre nach der verheerenden Invasion der Lux leben die Außerirdischen nun offen in der Bevölkerung. Die siebzehnjährige Evie Dasher verlor damals ihren Vater, dennoch ist sie fasziniert von den Lux, die aussehen wie Menschen, mithilfe von Licht jedoch ungeheure Kräfte entfesseln können. Als sie den geheimnisvollen Luc kennenlernt, findet sie sich in der Welt der Lux wieder, einer Welt voller Misstrauen, Verfolgung … und Liebe. Doch je näher sie Luc kommt, desto mehr wird sie mit einem großen Rätsel konfrontiert: ihrer eigenen Identität.

Meine Meinung:
Ich liebe Spinn-Off-Reihen und diese ganz besonderes. Ich fühlte mich von der ersten Seite an in der Geschichte total wohl, es war fast ein wenig wie nach Hause zu kommen. Das Ganze spielt im gleichen Universum wie die Lux-Reihe zuvor, nur 4 Jahre später. Mit den Protagonisten Evie (Evelyn) Dasher und Luc, den man schon sehr gut aus der Hauptreihe kennen sollte.

Besonders gut gefällt mir, dass verschiedene Charaktere aus der Lux-Reihe auch einen Gastauftritt in Revenge haben, so kann man sich schon auf kurze Wiedersehen mit Daemon, Archer und Co. freuen.

Es fällt einem überhaupt nicht schwer Evie und Luce ins Herz zuschließen. Evie ist einfach großartig sie ist liebevoll, lustig, ist aber gleichzeitig auch stur und mutig. Luc ist halt einfach Luc, kann alles, weiß alles und hat immer einen oberschlauen Spruch auf den Lippen aber dafür liebe ich ihn einfach.

Jennifer L. Armentrouts Schreibstil ist wie gewohnt leicht, lustig und hat mich in seinen Bann gezogen. Es empfiehlt sich die Lux-Reihe vor dieser zu lesen, da einem sonst ein paar Hintergrundinformationen fehlen könnten, allerdings ist das auch kein Muss. Man würde das Buch auch ohne Vorkenntnisse verstehen können.

Fazit:
Das war ein fantastischer Auftakt der Reihe, es war super spannend. Für mich hat einfach alles gestimmt, sympathische Charaktere, tolle Geschichte, absolut lesenswert!

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