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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.12.2024

Spannung im Dornwald

Dorn
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Endlich ein neuer Thriller von Jan Beck.
Das Cover passt meiner Meinung nach hervorragend zum Buch.
Simon Dorn, der seit dem Tod seiner Frau zurückgezogen in dem alten, verfallenden Hotel Dornwald, das ...

Endlich ein neuer Thriller von Jan Beck.
Das Cover passt meiner Meinung nach hervorragend zum Buch.
Simon Dorn, der seit dem Tod seiner Frau zurückgezogen in dem alten, verfallenden Hotel Dornwald, das er geerbt hat. Simon war, bevor er sich zurückgezogen hat, als Kriminalpsychologe tätig und arbeitet jetzt weiter an Fällen, die noch nicht aufgeklärt sind. Regelmäßig bekommt er Besuch einer ehemaligen Kollegin, Karla Hofbauer, die er bei ihren Ermittlungen unterstützt. Bis zu dem Moment, wo Karla zu einem Termin nicht auftaucht.

Jan Beck hat mit dem Buch der neuen "Dorn"-Reihe einen super Start hingelegt. Ich habe Dorn in 2 Tagen durchgelesen und jedes Mal, wenn ich dachte, yes, ich weiß, wer es war, kam wieder eine Wendung. Er hat es geschafft, den Spannungsbogen aufrecht zu erhalten bis zum Schluss. Mir gefällt gut, dass er zwischen den Perspektiven gewechselt hat, so dass man auch die unterschiedlichen Charaktere gut kennengelernt hat.

Für Thrillerfans ein Muss und ich gebe gern hier 5 von 5 Sternen und freue mich schon auf den nächsten Dorn (hoffentlich auch mit Buddy )

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Veröffentlicht am 25.11.2024

Beeindruckender Einblick in die Anfänge des Tiefseetauchens

Leuchten am Meeresgrund
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Das Cover von "Leuchten am Meeresgrund" ist sehr passend zu Inhalt und macht auch direkt neugierig.
Als jemand, der sich fürs Tauchen und die Lebewesen im Meer interessiert, ist dieses Buch über die ...

Das Cover von "Leuchten am Meeresgrund" ist sehr passend zu Inhalt und macht auch direkt neugierig.
Als jemand, der sich fürs Tauchen und die Lebewesen im Meer interessiert, ist dieses Buch über die Anfänge des Tiefseetauchens sehr spannend, besonders, wenn man schaut, wie sich das Tauchen im Laufe der vielen Jahre verändert hat.
1934 startet die erste Tiefseeexpedition bis in 900 Meter Tiefe. Diese neue Welt wurde in Zeichnungen und Protokollen über die Tauchgänge festgehalten.
Der Autor hat es gut geschafft, die sachlichen Fakten in einem Roman um die erste Tiefseeexpedition zu verknüpfen und spannend aufzubereiten. Dank der kurzen Kapitel, der Bilder im Text und den Farbtafeln liest sich das Buch sehr flüssig.
Wer sich fürs Tauchen, für die Tiefsee interessiert, hat mit diesem Buch ein wunderbares Werk in der Hand.
Ich gebe hier gern 5 von 5 Sternen und eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 21.11.2024

Winkelmann mal anders

Mord im Himmelreich
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"Mord im Himmelreich", ach was war ich skeptisch, da ich ja alle anderen Thriller von Andreas Winkelmann kenne und liebe. Und jetzt macht er auch noch Cosy-Krimis... oh je, dachte ich... und muss nun sagen, ...

"Mord im Himmelreich", ach was war ich skeptisch, da ich ja alle anderen Thriller von Andreas Winkelmann kenne und liebe. Und jetzt macht er auch noch Cosy-Krimis... oh je, dachte ich... und muss nun sagen, ich liebe dieses Buch mit seinen sympathischen Protagonisten und Pinguin, die kleine Hündin. Wie oft musste ich schmunzeln oder gar laut lachen während ich dieses tolle Buch gelesen habe.
Wie von Andreas Winkelmann gewohnt, ist der Schreibstil superflüssig lesbar, und der Spannungsbogen wird langsam aber sicher aufgebaut. Er hat die Protagonisten und auch Nebendarsteller sehr liebevoll kreiert und auch auf dem Campingplatz fühlt der Lesende sich gleich heimisch.
Eine Leiche, festgeschnallt unter einem Stand-up-Board, auf dem Board ein kleiner Hund (der wasserscheu ist), schwimmt im See am Campingplatz Himmelreich. Kupernikus, der eigentlich seinen Kaffee frühst genießen möchte, wird von dem Schrei einer Frau ans Ufer gelockt und springt ins Wasser, um den kleinen Hund auf dem Board zu retten. Und schon geht's los. Kupernikus, der soooo gern einmal einen Kommissar im Tatort spielen wollte, beginnt seine eigenen Ermittlungen, im Schlepptau immer Pinguin (der kleine Hund) und Anabelle, die Lady vom See.

Ich würde mich sehr freuen, wenn es weitere Bände mit Kupernikus, Pinguin und Anabelle geben würde.
Gern gebe ich hier 5 von 5 Sternen und bedanke mich bei Andreas Winkelmann für diesen, ach so kurzweiligen Krimi.

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Veröffentlicht am 15.11.2024

Sehr gelungener zweiter Teil

Der König
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„Der König“ ist der zweite Teil von Jo Nesbø. Schon der erste Teil „Ihr Königreich“ hab ich mit Begeisterung gelesen. Das Cover passt sehr gut zum Inhalt.
Das Buch ist aus der Perspektive von Roy Opgard, ...

„Der König“ ist der zweite Teil von Jo Nesbø. Schon der erste Teil „Ihr Königreich“ hab ich mit Begeisterung gelesen. Das Cover passt sehr gut zum Inhalt.
Das Buch ist aus der Perspektive von Roy Opgard, dem älteren Bruder, geschrieben. Roy, der immer in die Bresche gesprungen ist, wenn Carl wieder irgendetwas versemmelt hat und nicht mehr weiterwusste. Nur mittleitweile ist auch der Ortspolizist immer mehr davon überzeugt, dass die Unfälle, angefangen mit dem Unfall der Eltern von Carl und Roy, keine Unfälle waren. Auch der Selbstmord des damaligen Polizisten scheint keiner gewesen zu sein. Er versucht mehr und mehr, Roy festzusetzen, manchmal auch mit nicht so legalen Mitteln.
Carl hat sein Spahotel bauen können und Roy träumt von einem Freizeitpark mit der größten Holzachterbahn. Doch auch hier tun sich Schwierigkeiten auf. Es soll ein Tunnel gebaut werden, so dass die Straße nicht mehr am Hotel und am geplanten Freizeitpark vorbeiführt und dann kaum noch Gäste kommen würden. Auch hier ist Roy wieder kreativ und versucht, den Tunnelbau zu verhindern.
Fast könnte man sagen, Leichen pflastern ihren Weg.
Jo Nesbø schafft es durch seinen Erzählstil, den Lesenden bei der Stange zu halten und baut die Charaktere nach und nach richtig gut auf. Man fiebert mit den Protagonisten mit und wünscht sich, dass endlich alles gut wird.
Mir hat auch der zweite Teil sehr gut gefallen und ich gebe gern hier eine Leseempfehlung. Klar, man kann den zweiten Band zwar unabhängig lesen, aber ich würde raten, erst „Ihr Königreich“ zu genießen.

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Veröffentlicht am 04.11.2024

Wunderschönes Buch zum Abschalten

Spellshop
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Mich hat ja schon das Cover begeistert, so dass ich als "eigentlich Nur-Thriller-Leserin" gleich darin verliebt habe.
Sowohl der Klappentext als auch die Leseprobe haben mich dann überzeugt.
Spellshop ...

Mich hat ja schon das Cover begeistert, so dass ich als "eigentlich Nur-Thriller-Leserin" gleich darin verliebt habe.
Sowohl der Klappentext als auch die Leseprobe haben mich dann überzeugt.
Spellshop ist einfach ein Buch zum Entspannen und Liebhaben. Die Protagonistin Kiela ist so sympathisch, genauso wie Caz und der Kaktus und die meisten Bewohner auf der kleinen Insel.
Kiela und Caz sind mit einigen schnell zusammengestellten Bücherkisten während einer Revolution aus der Hauptstadt geflohen. Leider ist die Bibliothek, in der sie gearbeitet hat, abgebrannt. Zurück auf der Insel, auf der Kiela geboren wurde, ziehen die beiden in das Cottage ihrer Eltern (die inzwischen dort nicht mehr leben) und haben die Idee, ein Geschäft für Marmelade aufzumachen.
Und da tauchen auch schon die ersten Probleme auf: es kommen keine Zauberer mehr auf die Insel und es gibt nicht mehr viele Pflanzen, aus denen sie ihre Marmelade herstellen kann. Mit Hilfe ihrer Zauberbücher und der Unterstützung der (teilweise seltsamen) Inselbewohner bekommt Kiela die kleinen und größeren Probleme in den Griff.
Die Autorin hat einen schönen Schreibstil, man wird direkt in ihrer magischen Welt gefangen und fühlt sich wohl.
Für dieses ach so schöne Buch gebe ich sehr gern eine Leseempfehlung und 5 Sterne.

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