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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.01.2022

bedrückend und düster

Der Gräber
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Das Buch "Der Gräber" scheint ein Erstlingswerk von Frederik Persson Winter zu sein.

Das Cover ist recht düster und weist schon auf den Inhalt des Buches hin.

Als Thriller gekennzeichnet, erscheint es ...

Das Buch "Der Gräber" scheint ein Erstlingswerk von Frederik Persson Winter zu sein.

Das Cover ist recht düster und weist schon auf den Inhalt des Buches hin.

Als Thriller gekennzeichnet, erscheint es mir schon fast wie ein Horrorroman.

Immer wieder am 6. November schlägt der Gräber zu. Am Tatort finden die Ermittler jedoch nie eine Leiche, sondern immer nur ein Loch im Keller, durch den sowohl der Serienkiller als auch die Leiche verschwinden.

Seit Jahren versucht Cassi mit Ihrem Kollegen den Gräber zu fassen und tappen doch nur im Dunkeln.

Annika, eine Lektorin, findet auf der Türschwelle vor dem Verlag, für den sie arbeitet, ein mit Erde und Schlamm beschmutztes Manuskript. Da der Verlag kurz vor der Insolvenz steht, setzt sie die Veröffentlichung durch. Hiermit rutscht sie in den Fokus der Ermittlungen.

Gut finde ich, dass zu jedem Kapitel am Anfang ein kleiner Text "Des Gräbers" zu finden ist, welcher neugierig macht, wer es ist und was ihn bewegt.

Aber im Großen und Ganzen war ich doch ein wenig enttäuscht. Das Buch zog sich zwischendurch in die Länge, und bis zum Ende habe ich keine Verbindung zwischen Annikas Kindheitstrauma und der Geschichte des Gräbers gefunden.

Gerade die letzten Seiten nehmen dem Buch das Genre Thriller und wandeln es in Horror.

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Veröffentlicht am 22.01.2022

Echt fesselnder Thriller

606
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606 - Thriller über einen Massenausbruch aus einem Hochsicherheitsgefängnis

Das Cover von Candice Fox's 606 ist sehr ansprechend. Angenehme Farben und erinnert direkt an die Wünste von Nevada, wo dieser ...

606 - Thriller über einen Massenausbruch aus einem Hochsicherheitsgefängnis

Das Cover von Candice Fox's 606 ist sehr ansprechend. Angenehme Farben und erinnert direkt an die Wünste von Nevada, wo dieser Thriller spielt. Beim Anblick des Covers bekommt man direkt großen Durst.

Inhaltlich geht es um eine organisierte Massenflucht aus einem Hochsicherheitsgefängnis mitten in der Wüste.

Der Protagonist John Kradle, der unschuldig in der Todeszelle sitzt, verurteilt wegen Mordes an seiner Frau, Schwägerin und seinem Sohn, nutzt die Gelegenheit auch für sich aus und flieht. Er will den wahren Mörder finden, der seinen geliebten Sohn, den er die ersten 15 Jahre allein großgezogen hat, erschossen hat.

Die leitende Wärterin des Todestraktes, Celine Osbourne, hat durch ein traumatisches Ereignis in ihrer Jugend ihre gesamte Familie verloren. Sie lebt nur noch für ihren Job.

Nach dem Massenausbruch jagt sie hauptsächlich John Kradle. Warum sie so auf ihn fixiert ist, erfahren wir im Laufe der Story.

Die Story an sich ist sehr spannend geschrieben, es wird auch von verschiedenen anderen Ausbrechern (Serienmörder, Vergewaltiger, niederste Charaktere) erzählt, deren Taten und wie sie sich nach ihrer Flucht bewegen bzw. wo der Weg sie hinführt. Manchmal springt die Autorin ein bisschen zu sehr zwischen den Charakteren hin und her, aber man findet schnell den Haupthandlungsstrang wieder.

Für mich ein spannendes, mitreißendes Buch, man lebt und leidet mit John und Celine mit. Es fällt schwer, das Buch aus der Hand zu legen.

Mein Fazit: Ein spannender Pageturner und auf jeden Fall lesenswert.

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Veröffentlicht am 17.01.2022

superspannender Justizthriller

Thirteen
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Schon nach Lesen der Leseprobe war für mich klar, das Buch musst du haben.

Das Cover allein gefällt mir sehr gut, düster und der Titel bestehend aus Buchstaben und Zahlen machen schon neugierig.

Der ...

Schon nach Lesen der Leseprobe war für mich klar, das Buch musst du haben.

Das Cover allein gefällt mir sehr gut, düster und der Titel bestehend aus Buchstaben und Zahlen machen schon neugierig.

Der Schauspieler Bobby Solomon steht wegen Mordes an seiner Frau und dem Bodyguard vor Gericht. Strafverteidiger Eddie Flynn soll ihn verteidigen und glaubt nicht an die Schuld von Bobby.

Ein Serienkiller, der es schafft, in der Jury zu sitzen, die über den Mord urteilen soll, den er begannen hat.

Hochintelligent, kalt und abgebrüht. schafft es der Killer bis in die Jury. Auf dem Weg dorthin sterben, wie durch Zufall, einige der bereits vereidigten Jurymitglieder, damit er seinen Platz in er Jury bekommt.

Das sollen jedoch nicht die einzigen Todesopfer sein, die uns auf dem Weg zum Urteil begegnen.

Es wird sowohl aus der Ich-Perspektive (Eddie Flynn) als auch aus der Sichtweise des Killers geschrieben. Fast jedes Kapitel endet mit einem Cliffhanger, so dass man einfach nicht aufhören kann zu lesen. Überhaupt ist der Thriller sehr flüssig geschrieben, liest sich sehr gut.

Auch die verschiedenen Handlungsstränge sind gut miteinander verwoben, dass man nie den Durchblick verliert.

Ich kannte den Autor Steve Cavanagh vorher nicht, aber ich kann sagen, das ist garantiert nicht das letzte Buch von ihm, welches bei mir einziehen darf. Eddie ist mir auch ein wenig ans Herz gewachsen. Man leidet und lebt mit ihm und manchmal möchte man ihn einfach nur in den Arm nehmen

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Veröffentlicht am 05.01.2022

Ein perfekter Tag

Perfect Day
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Das Cover ist mal wieder, wie man es eigentlich von Romy Hausmann erwarten kann, weiß und klar. Ich hätte fast eine rote Schleife ums Herz gemalt.

Das Buch ist spannend, zum mitfiebern, ein reiner Pageturner, ...

Das Cover ist mal wieder, wie man es eigentlich von Romy Hausmann erwarten kann, weiß und klar. Ich hätte fast eine rote Schleife ums Herz gemalt.

Das Buch ist spannend, zum mitfiebern, ein reiner Pageturner, von Anfang bis zum Ende einfach fesselnd. Die kurzen Kapitel zwingen einen fast, immer weiter zu lesen, das Buch nicht aus der Hand zu legen. Daher habe ich das Buch auch innerhalb von zwei Tagen durchgelesen.

Romy Hausmanns Schreibstil, mit dem man sich erst anfreunden muss, hat mir, wie schon in dem Buch Liebes Kind, gut gefallen.

Die Story springt zwischen den Jahren hin und her, was mich persönlich auch nicht gestört hat, sondern wichtig ist für das Verständnis der Story.

Es wird aus verschiedene Perspektiven der Protagonisten erzählt.

Hauptperson ist natürlich Ann, aber auch Ihr Vater, Ihre Kindheitsfreundin, Ihr Pate Ludwig sowie einige andere Personen kommen in den Abschnitten "zu Wort", so daß man den Zusammenhang gut herstellen kann.

Zwischendurch gibt es immer wieder mal kleine Notizen der sehr jungen Ann, Gedanken die sie als Kind macht über verschiedene Emotionen wie zB. Traurigkeit, Sicherheit, Einsamkeit. Sehr schön geschrieben in Kindersprache. Und gefördert durch ihren Vater, den Philospieprofessor.

Immer wieder fragt man sich, was ist Wahrheit, was findet nur in der Phantasie des Protagonisten statt.

Sie hat die Handlungsstränge schön miteinander verwoben, aber so, dass sich am Ende alles, für mich logisch, aufgelöst hat.

Das Ende, anders als erwartet, überrascht.

Von mir, eine klare Leseempfehlung für Menschen, die gern tiefergehende Thriller lieben.

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Veröffentlicht am 02.01.2022

Kisses for me…. Im Auge des Zebras

Im Auge des Zebras
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Endlich wieder ein Thriller nur von Vincent Kliesch.
Nachdem ich alle Auris-Teile gelesen habe, freute ich mich sehr auf einen neuen Thriller von Vincent Kliesch (ohne Sebastian Fitzek).
Im Auge des Zebras… ...

Endlich wieder ein Thriller nur von Vincent Kliesch.
Nachdem ich alle Auris-Teile gelesen habe, freute ich mich sehr auf einen neuen Thriller von Vincent Kliesch (ohne Sebastian Fitzek).
Im Auge des Zebras… was soll uns der Titel sagen? Sieben Jungen verschwinden zeitgleich, deren Eltern werden einige Tage später, auch fast gleichzeitig, ermordet.
Wie ist das möglich? Ich dachte erst, das kann nur Hypnose sein. Tja, hab ich mich wohl geirrt.
Eine sehr sympathische Ermittlerin, Olivia Holzmann versucht das Rätsel der verschwundenen Jungen zu lösen. Weil sie allein nicht weiterkommt, bittet sie ihren ehemaligen Kollegen Boesherz um Hilfe.
Boesherz hat sich jedoch ganz aus dem Polizeidienst verabschiedet und lebt ganz zurückgezogen in seiner eigenen Welt. Er lehnt es ab, Olivia zu helfen, weil er weiß, dass sie es auch ohne ihn schaffen kann, die Jungen zu retten.
Auch Esther Wardy, eine ehemalige Ermittlerin, die vor 20 Jahren die entführten Zwillinge gefunden hat, wird von Olivia um Hilfe gebeten, da Olivia hier Parallelen zwischen den Fällen erkennt. Auch Esther will sie nicht unterstützen.
Was hat das alles mit einem Zebra zu tun? Und mit einem recht alten Song?
Mir gefällt, wie Vincent Kliesch den Thriller aufgebaut hat, wie er die Charaktere vorstellt und ihnen in den unterschiedlichen Kapiteln immer wieder die Hauptrolle gibt.
Der Triller ist tempo- und abwechslungsreich geschrieben, immer wieder Pageturner, so dass man das Buch nicht einfach so weglegen kann. Das Ende überzeugt und mach Vorfreude auf hoffentlich weitere Thriller aus der Holzmann/Boesherz Reihe.
Warnung: es gibt einen fiesen Ohrwurm, der sich durch das ganze Buch zieht 😊

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