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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.02.2023

Spannendes Debüt von Sarah Pearse

Das Sanatorium
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Das Cover gefällt mir sehr gut und passt mal richtig gut zum Thriller.
Der Schreibstil von Sarah Pearse ist klasse, sie beschreibt die Umgebung und das Le Sommet sehr anschaulich. Mit ihrer Protagonistin ...

Das Cover gefällt mir sehr gut und passt mal richtig gut zum Thriller.
Der Schreibstil von Sarah Pearse ist klasse, sie beschreibt die Umgebung und das Le Sommet sehr anschaulich. Mit ihrer Protagonistin war man gemeinsam in den Räumen oder im Wellnessbereich.
Elin Warner ist zur Verlobungsfeier ihres Bruders Isaac angereist. Die Verlobte ist auch zugleich eine Freundin aus vergangenen Zeit von Elin.
Während des Lesens erfährt man viel von Elin und ihrer Vergangenheit, auch warum sie ihren Bruder schon länger nicht gesehen hat.
Gut finde ich, dass die Spannung stetig immer mehr aufgebaut wird. Teilweise rast man atemlos durch die Seiten und wird immer wieder über eine Wendung in eine andere Richtung geschickt.
Allein schon die Geschichte um das ehemalige Tuberkulosesanatorium und die Geschehnisse dort, die nach und nach ans Licht kommen, lassen einem die Gänsehaut über den Körper kriechen.
Im Laufe der Story deckt Elin immer mehr verborgene Geheimnisse ums Le Sommet auf, mal etwas verwirrend, aber am Ende finden alle Stränge zusammen.
Durchweg finde ich, ist ihr Debüt gelungen und ich hoffe auf ein Wiedertreffen mit Elin (ein bisschen verspricht das Ende das ja).
Von mir gibts 5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 21.02.2023

Max Bischoff ist wieder da

Mörderfinder – Mit den Augen des Opfers
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Max Bischoff ist wieder da. Wie hab ich mich gefreut. Und ich war genauso erstaunt wie er, als er den Anruf von Eslem Keskin erhielt, die ihn um Hilfe bittet. Keskin, seine ehemalige Chefin, hat Max immer ...

Max Bischoff ist wieder da. Wie hab ich mich gefreut. Und ich war genauso erstaunt wie er, als er den Anruf von Eslem Keskin erhielt, die ihn um Hilfe bittet. Keskin, seine ehemalige Chefin, hat Max immer wieder ihre Abneigung gezeigt, weil sie ihm die Schuld am Tod eines Kollegen (Bernd Menkhoff) gibt.
Keskin ist gerade in dem kleinen Ort Klotten an der Mosel, ein Weinanbaugebiet, wo Sie auf der Beerdigung ihrer Freundin war. In diesem Rahmen zeigt die Tochter ihrer verstorbenen Freundin Keskin ein Tagebuch, in dem die verstorbene Freundin von ihrer Schuld spricht. Sie kam leider nicht mehr dazu, aufzuschreiben, worin ihre Schuld bestand.
Keskin möchte, dass Max in Klotten ermittelt und herausfindet, was vor vielen Jahren in dem kleinen Ort geschehen ist.
Schon bald wird eine Leiche gefunden.
Arno Strobel hat es mal wieder geschafft, alle Gefühle und Emotionen des Lesers hervorzukitzeln. Mal gelacht, mal wütend vor mich hin geschimpft, aber auch Traurigkeit gehörte dazu.
Schön war, dass auch der Psychologe Marvin Wagner wieder eingebunden wurde. Ich mag die Figur Marvin gern und seine Sprüche schenken ein Lächeln, aber er ist ein genialer Analytiker, der Max super unterstützt.
Arno Strobel hat ein so tollen Stil zu schreiben, dass man sich wirklich in den Gassen von Klotten wiederfindet. Man geht mit Max die schmalen Wege hoch zur Aussichtsplattform und sieht, was Max sieht.
ich mag die Twists, die Arno immer wieder eingebaut hat und er hat es mal wieder geschafft, dass ich mit Augenringen zur Arbeit gegangen bin.
Schon jetzt freue ich mich auf das nächste Date mit Max, gern auch mit Jana und Marvin
Danke an vorablesen.de, dass ich das Buch schon lesen durfte und danke Arno, für die spannenden Stunden mit Max.

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Veröffentlicht am 17.02.2023

Thriller mit interessanter Protagonistin

Der Weg ins Feuer
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Allein das Cover ist sehr ansprechend, passt optisch gut zum ersten Band von Kathleen Kent um Betty Rhyzyk. Die Haptik gefällt mir sehr gut, ich mag es, dass man die Struktur der Federn fühlen kann.
Wie ...

Allein das Cover ist sehr ansprechend, passt optisch gut zum ersten Band von Kathleen Kent um Betty Rhyzyk. Die Haptik gefällt mir sehr gut, ich mag es, dass man die Struktur der Federn fühlen kann.
Wie schon gesagt, ist es der zweite Band um Betty. Wie schon im ersten Band ist die Story kurzweilig und rasant. Man mag Betty und kann auch die ein oder andere Handlung ihrerseits gut nachvollziehen. Manchmal ist die Story ein bisschen flach, dann aber nimmt sie wieder Fahrt auf und man wird voll mitgerissen, manchmal hat man das Gefühl, dass die Autorin sich zu lange in eine Sczene aufhält, aber im Großen und Ganzen kann man das Buch so weglesen.
Ich freue mich auf jeden Fall auf Band drei und auf ein Wiederlesen mit Betty (und bin gespannt, wie sich Betty weiterentwickelt)
Von mir gibt es 4 von 5 Sternen, da ich glaube, dass auf jeden Fall noch Potential nach oben ist.

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Veröffentlicht am 15.02.2023

Krankenhausthrill

Die Klinik
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Mein zweites Buch von Hubertus Borck mit Franka Erdmann und Alpay Eloglu. Da ich schon vom ersten Band sehr begeistert war, war klar, dass ich direkt im Anschluss die Klinik lesen musste.
Das Cover ...


Mein zweites Buch von Hubertus Borck mit Franka Erdmann und Alpay Eloglu. Da ich schon vom ersten Band sehr begeistert war, war klar, dass ich direkt im Anschluss die Klinik lesen musste.
Das Cover passt gut zum Titel. Ist klar strukturiert.
Mir gefällt der Schreibstil von Hubertus Borck sehr gut. Man merkt die Erfahrung als Drehbuchautor, er schafft es, sehr bildhaft zu schreiben. Mir gefällt, wenn das ein oder andere Kapitel mit einem Cliffhanger endet, auch wenn ich so ein paar Stunden weniger Schlaf bekommen habe. Es war so spannend und fesselnd, dass ich das Buch in zwei Tagen inhaliert habe
Die Charaktere sind sehr gut beschrieben, man lernt sie kennen und auch mögen, mit all ihren Schwächen (für Zigaretten und Energiedrinks ).
Franka und Alpay werden zu einem Fall gerufen, indem es um den nicht erwarteten Tod eines jungen Familienvaters (Malte Ostersetzer) geht, der nach einem Fahrradunfall erst im Koma lag und dessen Diagnose, nach Erwachen aus dem Koma, lautet: Pflegefall.
Plötzlich stirbt der junge Mann, unerwartet. Seine Frau (Mutter seiner zwei Söhne) ist davon überzeugt, dass er umgebracht wurde. Sie schaltet einen befreundeten Anwalt (der auch der Patenonkel des ersten Sohnes von Malte ist) ein, der dafür sorgt, dass der Leichnam in der Rechtsmedizin untersucht wird. Und siehe da, die Obduktion gibt der Ehefrau recht.
Während der Ermittlungen werden immer mehr mysteriöse Todesfälle bekannt und wir begegnen Mecki, der Intensivschwester.
Hat Mecki auch Malte Ostersetzer umgebracht?
Na, ob man nach der Lektüre dieses Buches noch unvoreingenommen ins Krankenhaus geht?
Ich fand auch diesen Thriller spannend und gebe gern 5 Sterne und freue mich schon auf das nächste Buch mit Franka und Alpay

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Veröffentlicht am 13.02.2023

Rocco Eberhard in Höchstform

Die letzte Lügnerin
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Das Cover ist schon recht ansprechend und passt auch gut zu den beiden Vorgänger-Büchern.
Mir gefällt das Duo Tsokis/Schwiecker sehr gut.
Der Schreibstil ist flüssig, man kann das Buch gut lesen. Auch ...

Das Cover ist schon recht ansprechend und passt auch gut zu den beiden Vorgänger-Büchern.
Mir gefällt das Duo Tsokis/Schwiecker sehr gut.
Der Schreibstil ist flüssig, man kann das Buch gut lesen. Auch mag ich die kurzen Kapitel.
Endlich bekommt man etwas mehr von Rocco Eberhards Vater mit. Er ist in einem Fall involviert, wo es um den Wohnungsbau in Berlin geht. Möller, der Bausenator, wird wegen Mordes angeklagt und scheint wohl auch in einem Fall von Bestechung und Korruption verwickelt zu sein. Rocco Eberhards Vater empfiehlt Möller seinen Sohn als Verteidiger. Rocco hat wieder Unterstützung durch seinen Freund Timo und Dr. Jamer, seines Zeichens Rechtsmediziner.
Auch der Konflikt zwischen Rocco und seinem Vater ist ein Thema, was ganz schön ist, da der Konflikt in Band eins schon angedeutet wurde.
Im Großen und Ganzen ein sehr guter Justizthriller, der den Leser von der ersten Seite an mitnimmt und bis zur letzten Seite nicht mehr loslässt.

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