Heitz, Markus - Wedora 01
Wédora – Staub und BlutVorab: Meine Erwartungen
Bezugnehmend auf MMORPGs hat er gesagt. Da war meine Neugierde bereits geweckt.
Gamer, Leser und Autor in einem. Was will man da mehr? :D
Viel habe ich allerdings von Markus noch ...
Vorab: Meine Erwartungen
Bezugnehmend auf MMORPGs hat er gesagt. Da war meine Neugierde bereits geweckt.
Gamer, Leser und Autor in einem. Was will man da mehr? :D
Viel habe ich allerdings von Markus noch nicht gelesen.. aber das was ich gelesen habe, hat mir sehr gefallen.
In diesem Buch bekommen wir vermutlich, anders als in Aera, den schönen mittelalterlichen Flair und so wie der Klappentext erahnen lässt, zwei Helden, die die Welt retten sollen.
Cover und Titel
Der Titel ist simpel, aber sehr treffend. Das gefällt mir.
Die Farben des Cover greifen wunderbar das Thema der Wüste auf. Außerdem ist der Turm, das Herz von Wedora, der Mittelpunkt des Covers. Ein sehr schöne Gestaltung, die direkt auf das Genre schließen lässt.
Meine Meinung
Gleich zu Beginn stolpern wir über eine Karte von Wedora und den umliegenden Gebieten. Prima um sich zu orientieren. Außerdem ist auch der Glossar, der uns mit den verschiedenen Personen und Formulierungen bekannt macht, nicht fehl am Platz.
Die Charaktere haben sehr interessante Namen. Ich muss zugeben, dass ich mich daran erst gewöhnen musste. Genauso wie an die Wortwahl, die hier vorherrscht.
Zu Beginn habe ich tatsächlich dazu geneigt, schwierige Wörter eher zu überfliegen, doch so mehr Seiten man gelesen hat, umso besser gehen auch diese in den Lesefluss über.
Der Leser bekommt zwei Helden vorgesetzt. Wir verfolgen Liothan und Tomeija auf ihrem Weg in der 3. Person. Dennoch gibt es mehrere Handlungsstränge, die parallel zueinander verlaufen.
Wie immer, werden diese an den spannendsten Stellen unterbrochen, was einen schon mal zur Weißglut bringen kann... Alle stehen jedoch irgendwie in einem Zusammenhang zueinander, so dass die Spannung umso größer ist! Zumal wir teilweise schon mal mehr erfahren, als die Charaktere....
Was mich am Anfang verwirrt hat, waren die Auszüge aus verschiedenen Schriften, die uns am Ende eines jeden Kapitels erwarten. Wenn man diese jedoch erstmal durchschaut hat, erkennt man den Wert des Wissens, den sie mit sich bringen. Zwischen den Zeilen stehen da manchmal richtig interessante Dinge drin...
Während der Anfang etwas schleppend war und ich ein paar Seiten brauchte, um richtig in die Geschichte hineinzufinden, nahm die Geschichte dann immer mehr an Fahrt auf, sodass ich das Buch gegen Ende eigentlich gar nicht mehr aus der Hand legen konnte.
Fazit
Ein tolles Buch mit einer grandiosen Geschichte, dem ich erstmal etwas Zeit geben musste, um seine volle Wirkung zu entfalten.
Jetzt, wo ich die letzte Seite zugeklappt habe, muss ich sagen, dass ich unbedingt mehr davon lesen möchte!
Wie gut, dass es heißt, dass es noch weitere Geschichten geben soll.... :)
Empfehlung
Wer ein Fan von Fantasy oder Markus Heitz und seinen Büchern ist, der darf an Wedora nicht vorbei gehen. Dieser Band bietet alles, was ein Fantasyleserherz begehrt.