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Veröffentlicht am 08.02.2022

Witzig, mit viel knistern und drama

Can‘t Stop the Feeling
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"Weiß dein blaues Kaninchen mit dem Namen eines Jungen, dass es ein graues Mädchen ist, oder ist es genauso verwirrt wie ich?" - S. 128 Ian

Hazel muss nun herausfinden was sie für sich möchte. Sie ist ...

"Weiß dein blaues Kaninchen mit dem Namen eines Jungen, dass es ein graues Mädchen ist, oder ist es genauso verwirrt wie ich?" - S. 128 Ian

Hazel muss nun herausfinden was sie für sich möchte. Sie ist witzig, offen, abenteuerlustig und schlagfertig. Dabei ist sie auch zerrissen, liebevoll, mutig, verdammt ehrlich und aufgeben ist nicht.
Matteo trägt Schuld mit sich. Trotzdem ist er sehr leidenschaftlich, offen und immer ehrlich. Er besitzt viel Witz und trotz allem eine gewissen Lockerheit, Fürsorge und Kampfeswille.
Es gibt zwei Teile.
Teil eins war einfach zum lachen, schmunzeln, locker und super sympathisch und auch etwas schräg. Ich hab es aber geliebt auch wenn ich nicht so recht wusste wo das hinführt. War manchmal sogar etwas too much. hatte durch aus meinen Spaß. Gerade weil sich die beiden kennenlernen ohne sich kennen zu lernen. Ich liebe solche Verbindungen.
Teil zwei wurde dann kritisch für mich. Er hat weh getan, war dramatisch, schmerzhaft und wirklich äußerst äußerst nerven aufreibend. Und thematisch war das ganze doch etwas grenzwertig manchmal. Zwar habe ich Matteo und Hazel auch verstanden aber Naja ist ja Geschmackssache, wie man mit sowas umgeht. Ich mag so ewiges hin und her einfach nicht...
Dennoch war die Reise die die beide erlebt haben, besonders und ich konnte sie miterleben. Die Entwicklung der beiden war so schön und ihre Verbindung und ihre Gefühle sehr rein.
Das Ende dazu war perfekt und so so schön.

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Veröffentlicht am 07.02.2022

Einfach begeistert

Göttererbe 1: Apollons Schatten
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Kennt ihr diese Bücher, die lest ihr weil ihr die Thematik mögt. Dann denkt ihr euch so euren Teil worum ging und dann komm bäm komplett anders. Ihr seid voll Gehyped UND DANN lässt euch das Ende mit offenen ...

Kennt ihr diese Bücher, die lest ihr weil ihr die Thematik mögt. Dann denkt ihr euch so euren Teil worum ging und dann komm bäm komplett anders. Ihr seid voll Gehyped UND DANN lässt euch das Ende mit offenen Mund dastehen? Ja? So gings mir mit dem ersten Teil von "Göttererbe"

"[...] Du bist nicht die Person, gegen die ich diese Waffe richten will. Du bist die, die ich damit beschützen will." - S. 58 Vesper

Lia ist eine verdammt sture, sehr sarkastische, zynische aber vor allem eine verdammt starke Protagonistin. Ich habe sie geliebt. Sie lässt sich nicht unterkriegen, dabei hat sie ein sehr hartes Schicksal zugelost bekommen... Lia ist gerne mal kalt, abweisend und stellt sich oft die Frage warum sie überhaupt auf der Welt ist.
Vesper ist wirklich sehr ernst, verkniffen und pflichtbewusst bis Lia kam
Er ist unnachgiebig gleichzeitig aber auch sehr liebevoll, ein wahrhafter Kämpfer, immer ein Dickschädel, hartnäckig aber nicht empathielos. Wenn er ein Ziel hat, zieht er durch.
Einfach wow! Ich war und bin einfach so so begeistert!
Die ganze Charaktere wie Clio, Leander und Cas habe ich so geliebt und unsere Feinde wie Lex, Ezra und Caleb sind auch so gut gezeichnet und ich bin auf mehr gespannt.
Es war so spannend und klassisch griechische Mythologie, festgefahren auf eine Legende sucht man hier erfolgslos. Hier wird so viel verarbeitet und das so unheimlich gut.
Es gab's Twists und war nie langweilig. Immer auf Achse, immer war etwas und die Gespräche zwischen Vesper und Lia waren absolut zum Genießen, zum Lachen aber auch etwas dunkel geprägt. Es hat mich umgehauen. Vor allem mit den "zwei Seiten" und Lias Rolle die nun ja ehm ungewöhnlich war und noch viel schlimmer wird.
Das Ende hat mir einfach das Herz aus der Brust gerissen und sehr schmerzhaft... Liebe Autorin, warum hast du das getan?!
Das Setting habe ich geliebt und auch alles was zusätzlich kam, einfach genial.
Außerdem sind hier noch einige Sachen offen also wo bleibt Band zwei?!

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Veröffentlicht am 06.02.2022

Spannung und Wohlfühlfaktor in einem

Herz aus Schatten
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Ein wunderschönes Cover und eine tolle Geschichte mit zwei Protagonisten, die vielleicht nicht so sind wie man erwartet.

"Er fletschte die Zähne. Seine krallen schabten über den Stein. Er verstand nicht, ...

Ein wunderschönes Cover und eine tolle Geschichte mit zwei Protagonisten, die vielleicht nicht so sind wie man erwartet.

"Er fletschte die Zähne. Seine krallen schabten über den Stein. Er verstand nicht, woher dieses Verlangen kam, aber er wollte das Monster bestrafen, dafür, dass er ihr wehgetan hatte." - S. 106 Schattenwolf

Kayla ist unsicher mit ihren Fähigkeiten und das Leben als Bändigerin will sie so nicht. Aber sie will Menschen beschützen. Sie sehr warmherzig, will niemanden für sich ausnutzen auch ihren Schattenwolf nicht. Daher ist sich auch sehr liebevoll, ist loyal, stark, fürsorglich, clever und aufgeben ist bei Kayla keine Option.
Lilek ist versunken in der Dunkelheit. Er ist ein Kämpfer, aber kann er sich selbst vertrauen? Dennoch ist auch er sehr loyal, ein Beschützer und möchte helfen. Aber er trägt auch Schuld mit sich, ist trotzdem stark, besonnen und immer für Kayla da.
Die Idee von Bändigern, Monstern und den verschiedenen Monstern sowie der ganzen Welt und dem Setting haben mir unglaublich gut gefallen. Es war so spannend, hat neugierig gemacht. Dabei war es immer interessant und auch ein paar mal dramatisch, schmerzhaft aber auch aufregend.
Lilek und Kaylas Verbindung war süß und einfach grundlegend. Es war berührend wie sie füreinander da sind und sich mit der Dunkelheit helfen.
Natürlich war es auch etwas düster mit ein paar Geheimnissen auf die ich so nicht gekommen wäre.
Die Kämpfe waren sehr spannend und packend, vor allem der Showdown war dabei sehr sehr gut mit ein zwei Überraschungen.
Das Ende war absolut Zucker. Das einzige was mir da so ein bisschen gefehlt hat, waren so ein paar Gespräche zb mit Alexandr, Kaylas besten Freund. Oder mit Benedict oder Jacub - das ist allerdings Geschmackssache und hat mich auch nicht gestört oder etwas abgetan.

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Veröffentlicht am 05.02.2022

Bewegend und zum Wohlfühlen

New Hope - Der Glanz der Hoffnung
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"Nicht nur ich habe deine Stille gefüllt, Liz... Du auch meine." - S. 167 Graham

"Jemanden zu verlieren war furchtbar und kaum zu ertragen, aber das Gefühl zu haben, dass man schuld daran war, zerstörte ...

"Nicht nur ich habe deine Stille gefüllt, Liz... Du auch meine." - S. 167 Graham

"Jemanden zu verlieren war furchtbar und kaum zu ertragen, aber das Gefühl zu haben, dass man schuld daran war, zerstörte einen. Es höhlte einen aus, bis man nur noch aus einer leeren Hülle bestand und glaubte, man hätte nicht mehr verdient, als bis zum Rest seines Lebens so vor sich hinzuvegetieren" - S. 186 Graham

Eine so bewegende und gefühlvolle Geschichte.
Liz ist verstummt. Ihr Trauma hat dies bei ihr ausgelöst, aber sie will wieder leben. Dabei trägt sie eine Schuld mit sich, die zu schwer ist. Sie ist ängstlich aber mutig, stets loyal und gibt einfach nicht aus. Liz ist sehr liebevoll, zwar verloren aber sie will sich selbst finden und befreien.
Graham hat selbst ein Trauma. Auch er kann schwer damit umgehen, aber er ist eine Beschützer, sehr fürsorglich und liebt seine Familie. Er ist sehr empathisch und braucht nicht viele Worte. Was seine Gefühle angeht ist er sehr vorsichtig. Graham ist ernst, pflichtbewusst und liebt die Natur.
Es war wirklich eine wunderschöne Geschichte, die ich jedem nur ans Herz legen kann. Die Tiefe, die diese Enthält mit Themen wie der Stummheit war sehr bewegend und auch anders. Auch das Thema Schuld und jemanden zu verlieren hat mich tief getroffen.
Die Entwicklung von Liz und Graham ist absolut bestaunenswert, denn es ist nicht leicht sich selbst und seine eigenen Dämonen zu überwinden. Aber die Verbindung der beiden hat dabei geholfen und diese war absolut bezaubernd.
Grahams Familie ist einfach klasse und ich habe mich in diesem ganzen Buch einfach so wohl gefühlt.
Flynn hat dem ganzen noch einen gewissen Zauber dazu gegeben, da er Liz auch hinauslockt. Es war eine ruhige, doch starke und sehr liebevolle Geschichte die ich sehr genossen habe.

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Veröffentlicht am 03.02.2022

Absolut mtireißend

Die Macht des goldenen Blutes
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"Der einzige Weg, Anthea für den Rest ihres Lebens in Sicherheit zu wissen, ging Hand in Hand mir seinem Wunsch nach Rache." - S. 251 Reav

"Die Macht des goldenen Blutes" hat mir einfach so so gut gefallen. ...

"Der einzige Weg, Anthea für den Rest ihres Lebens in Sicherheit zu wissen, ging Hand in Hand mir seinem Wunsch nach Rache." - S. 251 Reav

"Die Macht des goldenen Blutes" hat mir einfach so so gut gefallen. Allen voran wegen Anthea.
Anthea ist so stark, mutig und so hoffnungsvoll, sodass sie niemals aufgibt. Sie ist pflichtbewusst, fürsorglich und sehr fürsorglich. Sich selbst treu bleiben ist nicht einfach, aber Anthea schafft das denn sie ist eine Kämpferin.
Reav ist Geheimnis auf zwei Beinen und verloren. Er vertrau absolut niemanden, nicht mal sich selbst. Dabei ist er stur und stolz. Aber was wird er tun und wer ist er tatsächlich?
Wow Ich war einfach begeistert.
Ich liebe die Idee und das Konzept. Die Entwicklung von Reav und Anthea ist unheimlich toll und man merkt sie durch das Buch weg. Das war auch wichtig, groß und so schön.
Mir ging da teilweise wirklich das Herz auf, mit cuten und gefährlichen Momenten.
Natürlich hat es an Spannung, Schlagfertigkeit und einer starken Protagonistin nicht gefehlt!
Anthea hilft sich selbst selbst, war standhaft und auch greifbar wie auch Reav.
Charaktere wie Meliohn und Isoble habe ich geliebt. Marius hätte ich gern selbst nun sagen wir ein Dolch und ich zusammen mit ihm.
Das Buch hat auch emotionstechnisch alles Gebot was ich mir gewünscht habe, große große Empfehlung.

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