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Veröffentlicht am 18.03.2020

Eine wortgewaltige, emotionsgeladene Geschichte

A Wish for Us
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In dieser Geschichte geht es um den erfolgreichen DJ Cromwell Dean, der durch einen tragischen Verlust seine richtige Liebe zur Musik verloren hat. Cromwell spielt auf zahlreichen Festivals und in allen ...

In dieser Geschichte geht es um den erfolgreichen DJ Cromwell Dean, der durch einen tragischen Verlust seine richtige Liebe zur Musik verloren hat. Cromwell spielt auf zahlreichen Festivals und in allen möglichen Kneipen, doch wenn er vor den Menschenmassen auflegt, fühlt er nichts dabei. Doch Cromwell weiß, dass ihn die Menge liebt, bis er plötzlich eines Abends ein Mädchen sieht, dass völlig unbeeindruckt von seinen Songs zu sein scheint.
Cromwell spricht daraufhin mit ihr und es stellt sich raus, dass das Mädchen namens Bonnie, findet, dass seine Musik keine Seele hat. Der Weg der beiden trennt sich an diesem Abend, bis sich eines Tages rausstellt, dass sie beide an der selben Universität ihr Musikstudium absolvieren.
Ab da beginnt eine Geschichte voller Höhen und Tiefen, die mein Herz wirklich sehr berührt hat.
Cromwell ist ein Charakter, der sehr unnahbar zu sein scheint, er stoßt die Menschen um ihn herum von sich weg und hat scheinbar keinerlei Bedarf an Freundschaften etc. Doch im Laufe der Handlung lernen wir ihn immer besser kennen und es stellt sich heraus, dass hinter diesem schroffen, unfreundlichen Mann eigentlich ein Mensch mit einem enorm großem Herzen steckt. Cromwells Geschichte hat mich wahnsinnig faziniert, denn seine Leidenschaft für Musik wird noch verstärkt durch eine Gabe, die für ihn aber zugleich auch oftmals ein Fluch ist.
Bonnie hingegen ist eine sehr motivierte, kontaktfreudige, fürsorglich und leidenschaftliche Person, quasi das Gegenstück zu Cromwell. Sie sagt Cromwell ohne jegliche Scham was sie von seiner Musik hält und die beiden liefern sich einige schlagfertige Dialoge.
Doch hier erwartet den Leser keine 0815 Liebesgeschichte, mit einem Bad Boy der plötzlich Good Guy wird, wie wir sie aus zahlreichen New adult Romanen kennen. Das hier war anders. Es war tiefgründiger und hat immer noch einen Platz in meinen Gedanken.
Der Schreibstil der Autorin hat mir wirklich sehr gut gefallen. Die Geschichte ist humorvoll, emotionsgeladen und unglaublich wortgewaltig. Es werden zahlreiche tiefgründige und auch wichtige Themen besprochen, ohne das es zu arg überladen wirkt. Nach meinem Geschmack war es gegen Ende hin ein,zwei mal etwas "too much", aber wie dann damit umgegangen wurde hat mir letzendlich doch wieder gefallen. Das es in diesem Buch so viel um Musik ging hat mir wahnsinnig gut gefallen, denn diese hat die ganzen Emotionen unterstützt und es war einfach sehr spannend zu erfahren, was Musik für die beiden bedeutet und wie sie dadurch verbunden sind.

Fazit:

Tillie Cole schafft es mit bloßen Worten Gänsehaut zu erzeugen, ich habe die Emotionen so arg nachempfinden können, einfach wow! Trotz der zahlreichen heftigen Handlung hat mich das Buch überzeugt, denn Tillie Cole hat etwas in ihrem Schreibstil, der einen glatt vergessen lässt, dass das nun irgendwie doch arg vorhersehbar und etwas zu viel des Guten war. Ein sehr wortgewaltiges, berührendes Buch, dass ich wirklich nur empfehlen kann!
Ich freue mich auf weiteren Lesestoff der Autorin.
Von mir gibt es 4,5/5 Sterne

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Veröffentlicht am 25.02.2020

Grandioser Abschluss

Light Up the Sky
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Nachdem mich Band 1 wahnsinnig begeistert hat und mich am Boden zerstört zurück gelassen hat, war ich unfassbar froh, als ich endlich die Fortsetzung beginnen konnte. Kurze Zeit später hatte ich den Band ...

Nachdem mich Band 1 wahnsinnig begeistert hat und mich am Boden zerstört zurück gelassen hat, war ich unfassbar froh, als ich endlich die Fortsetzung beginnen konnte. Kurze Zeit später hatte ich den Band durch und was soll ich sagen? Ich bin ein absoluter Fan von Emma Scotts Werken!
In der Fortsetzung geht es nicht mehr so intensiv um die Dreiecksbeziehung zwischen Weston, Connor und Autumn. Viel mehr stehen nun die Erlebnisse der beiden Männer im Vordergrund.
Weston und Connor haben sich ja für die Army verpflichtet und dort einiges wirklich schreckliches erlebt. Die beiden haben dem Tod ins Auge gesehen und zahlreiche schwerwiegende seelische und physische Wunden erlitten.
Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Autumns und Westons erzählt, was ich ja bereits im ersten Band schon richtig gerne mochte. Connor steht diesmal eher im Hintergrund.
Emma Scott schafft es, dass die gesamte Geschichte so verdammt emotional war, dass ich wirklich enorm mitgelitten und auch einige Tränen verdrückt habe.
Ihr Schreibstil ist wie schon zuvor immer sehr poetisch und lässt alles realistisch erscheinen, sodass man eine Bindung zu den Charakteren aufbauen und sie richtig fest ins Herz schließen kann. Man fliegt nur so durch ihre Bücher, da sie spannend, realitätsnah und so wunderschön und gleichzeitig wahnsinnig herzzerreißend sind. Ich bewundere diese Frau so sehr für ihre Wortgewalt und ihre Art, die Leser emotional so mitzureißen.
Die Poetry Texte haben mir richtig gut gefallen, obwohl ich eigentlich eher weniger Fan von deutschen Gedichten bin.
Die Freundschaft zwischen Connor und Weston hat mich wirklich beeindruckt, denn auch wenn die beiden richtig heftige Sachen durchgemacht haben und sich vielleicht ein wenig aus den Augen verlieren, so hat man dennoch durchweg gespürt, wie viel sie dem anderen bedeuten.
Weston habe ich sowieso tief ins Herz geschlossen, da man wirklich sieht, dass sein bester Freund seine größte Priorität hat und immer haben wird. Außerdem finde ich seine emotionale Art, die er nach außen hin nicht preisgibt sehr sympathisch.
Connors Verhalten konnte ich durchaus auch nachvollziehen, aber in mancher Hinsicht hätte ich ihn gerne wachgerüttelt.
Autumn wirkte in diesem Band noch stärker und mutiger als bisher und sie hat richtig für sich und ihre Wünsche gekämpft.
Insgesamt gab es einige Handlungsverläufe, die ich bereits erahnt habe, was dem ganzen aber dennoch nicht wirklich geschadet hat, da es trotzdem durchweg spannend zu lesen war. Es gab aber auch den ein oder anderen Aspekt, der mich unvorbereitet getroffen hat und mich auch ziemlich sprachlos gemacht hat (ich sag nur Connor).
Mir hat es richtig gut gefallen, das die Handlung ohne komplett überflüssiges Drama auskommt und das alles ziemlich realistisch wirkte. Natürlich gab es einige Dinge, bei denen ich den Kopf schütteln musste, aber so ist das schließlich fast immer.

Fazit:

Ein Abschluss, der mich auf so viele Weisen berühren konnte. Es geht um so viel mehr als eine Liebesgeschichte, denn es geht um tiefe seelische Wunden, Freundschaft, Träume und auch Ängste.
Die Charaktere gehen durch Höhen und Tiefen, so wie im echten Leben, wodurch die Geschichte so realitätsnah wird. Emma Scott kann Gefühle so deutlich vermitteln, wie kein anderer. Ihre Wörter sind so gewaltig und so viel mehr als bloß Wörter!
Der Abschluss war rund und schlüssig, aber hier hat mir ein wenig das "Zusammenkommen" aller Protagonisten gefehlt. Insgesamt hat mir Band 1 ein klitzekleines bisschen besser gefallen, aber ich habe definitiv beide Bände wahnsinnig geliebt.
Auch die Gedichte waren definitiv lesenswert und ich hatte so viel Spaß beim Lesen dieser Bücher!
Von mir gibt es 4,5 von 5 Sterne und eine klare Empfehlung!

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Veröffentlicht am 07.02.2020

Schwächer als die Redwood Love Bände

Redwood Dreams – Es beginnt mit einem Lächeln
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Viele von euch werden wahrscheinlich wissen, dass ich die Redwood Love Reihe absolut geliebt habe, insbesondere den dritten Band. Umso gespannter war ich auf das neue Buch der Autorin.
In diesem Band geht ...

Viele von euch werden wahrscheinlich wissen, dass ich die Redwood Love Reihe absolut geliebt habe, insbesondere den dritten Band. Umso gespannter war ich auf das neue Buch der Autorin.
In diesem Band geht es um Ella und Jason.
Ella ist Lehrerin und lebt eher zurückgezogen mit ihrer Katze in einer schönen Wohnung. Sie selbst hat wahnsinnig wenig Selbstvertrauen und geht fest davon aus, dass niemand Interesse an ihr haben könnte, schon gar nicht ein attraktiver Feuerwehrmann wie Jason. Ella hat in ihrer Vergangenheit etwas erlebt, was ihr auch heute noch schwer zu schaffen macht und worüber sie nicht redet. Zudem betrifft ihre Vergangenheit auch Jason, doch dieser weiß nichts davon..
Jason ist die Art von Mann, die vor festen Beziehungen zurückschrecken und lieber ihr Singledasein in vollen Zügen genießen. Im Gegensatz zu Ella kennen ihn viele Leute und er ist sich seiner Ausstrahlung und Wirkung auf andere sehr bewusst.
Ella und Jason geraten hier natürlich, wie sollte es anders sein, in das Blickfeld des bekannten Drachentrios und schon werden sie Opfer der nächsten Verkuppelaktion des Trios. Allerdings gefällt das beiden gar nicht, doch das Trio fädelt einige Begegnungen ein, wodurch Ella und Jason sich unweigerlich näher kennenlernen.
Der Schreibstil der Autorin war auch hier wieder super angenehm und ich habe die Geschichte wahnsinnig schnell gelesen.
Kommen wir zu meinem größten Kritikpunkt: Ella. Ella war anfangs für mich eine süße Protagonistin, die einfach ein bisschen aus sich rauskommen muss, doch leider gibt es hier keinerlei Charakterentwicklung. Ella hat ihre Probleme und ich verstehe voll und ganz wieso sie so mit sich zu kämpfen hat, allerdings hätte ich es schön gefunden, wenn sie gelernt hätte an sich zu glauben und eingesehen hätte, dass auch sie interessant und toll ist. Das war jedoch nicht der Fall und so wurde etwa jeden zweiten Satz berichtet, dass eh keiner von ihr was mitbekommt und sie so unscheinbar ist und nicht hübsch etc. Irgendwann hat mich das leider gestört, genauso wie ihre Masche, dass sie immer anfängt pausenlos zu plappern, wenn sie nervös ist. Zu Beginn war das irgendwie niedlich, aber mit der Zeit auch ganz schön anstrengend, was einfach daran lag, dass ich mir für sie eine Entwicklung gewünscht hätte. Stattdessen haben wir uns mit ihr bis zum Ende im Kreis gedreht, schade.
Jason hingegen war mir sehr sympathisch. Er wirkte auf mich sehr authentisch und ich konnte seine Empfindungen und Handlungen gut nachvollziehen.
Auch die Auflösung der "gemeinsamen Vergangenheit" hat für mich gepasst und das Ganze rund gemacht.
Für mich hätte das Drachentrio hier gerne etwas mehr Raum bekommen können, da sie doch weitaus mehr im Hintergrund waren, als in den vorherigen Büchern. Das gleiche gilt für die anderen Charaktere aus der Redwood Love Trilogie. Die Charaktere hatten zwar relativ am Anfang einen kurzen Auftritt, mehr aber auch nicht. Bei den Charakteren außer dem Trio verstehe ich, dass sie nicht viel integriert wurden, aber das Trio hat für mich hier kaum eine Rolle gespielt, obwohl es ja eigentlich für die Verkupplungsaktion zuständig ist.

Fazit:

Eine schöne Geschichte, die dennoch ihre Macken hat. Mir hat sie aber Spaß bereitet und zum Abschalten und einfach genießen war sie auch ganz schön. Hätte Ella eine Entwicklung durchgemacht, hätte mir das Ganze schon weitaus besser gefallen, so war es leider teilweise schon etwas anstrengend für mich.
Alles in Allem war es eine süße Geschichte über zwei sehr unterschiedliche Charaktere, die auf Umwegen zueinander finden.
Von mir gibt es 3 von 5 Sterne

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Veröffentlicht am 05.02.2020

Eine schöne Fortsetzung der Again Reihe

Hope Again
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In dem vierten Band der Again Reihe treffen wir auf Everly und Nolan. Beide Charaktere lernt man bereits ein wenig in den vorherigen Bänden kennen und mir waren auch beide gleich sympathisch.
Everly ist ...

In dem vierten Band der Again Reihe treffen wir auf Everly und Nolan. Beide Charaktere lernt man bereits ein wenig in den vorherigen Bänden kennen und mir waren auch beide gleich sympathisch.
Everly ist Studentin und sie liebt ihren Literatur Kurs, den kein anderer als Nolan selbst unterrichtet. Die beiden verstehen sich gut und Nolan ist generell ein Typ, der mit all seinen Studenten herzlich umgeht und quasi freundschaftliche Bindungen mit ihnen eingeht. Everly muss sich schon bald eingestehen, dass sie Nolan ziemlich gern hat und dass das wohl Schwierigkeiten bereiten wird und nicht so sein sollte..
Der Schreibstil von Mona war wieder locker flockig und super angenehm. Ich mag diesen Stil einfach sehr gern, da man so immer die Geschichten richtig verschlingen kann.
Everly ist eine taffe, liebe und sympathische Persönlichkeit, in die ich mich gut hineinversetzen konnte. Ich mochte sie gleich zu Beginn sehr. Mit ihr zu fühlen hat für mich auch richtig gut funktioniert, da sie so echt wirkte.
Nolan ist super lieb und einfühlsam und quasi ein Traum von Dozent, denn er geht auf die Bedürfnisse seiner Studenten ein und bringt ihnen auf eine ganz eigene Art sein Fach nahe.
Was mich allerdings irgendwie an mancher Stelle wahnsinnig gemacht hat war, dass Nolan quasi zu perfekt war. Es gab kaum Situationen wo er nicht angebracht reagiert hat oder mal so richtig "verkackt" hat.
Auch die Problematik mit der "Lehrer-Studenten-Beziehung" kam mir ein bisschen zu einfach dargestellt vor, ich hätte hier etwas mehr Probleme erwartet.
Natürlich durfte auch in dieser New Adult Geschichte wieder keine dunkle Vergangenheit fehlen und so haben beide Charaktere ihr Päckchen zu tragen gehabt. Für mich war die Vergangenheit der beiden sehr interessant, da man es nicht sofort erahnen konnte. Klar, man kam langsam dahinter, aber ich hatte nicht von Anfang an gleich eine Idee.
Die Handlung war typisch aufgebaut für dieses Genre und man weiß natürlich wie das Ganze sich am Ende auflöst, aber dennoch hatte ich viel Spaß beim lesen. Ich mochte die Charaktere einfach super gern. Es war also schon gewissermaßen leicht vorhersehbar, hat dem Ganzen aber nicht wirklich geschadet.
Ebenfalls schön fand ich, dass man auf die Paare der vorherigen Bände getroffen ist, wobei man diese ruhig etwas öfter ins Spiel hätte bringen können.
Das Einzige was ich etwas schade fand war die Tatsache, dass ich die Liebesbeziehung nicht so gut nachvollziehen konnte, da sie mir viel zu abrupt aufgeflammt und riesen Ausmaß in quasi 10 Sekunden angenommen hat. Mir ging es also teils einfach etwas zu schnell, wodurch ich das Knistern zwischen den beiden nicht wirklich nachempfinden konnte.

Fazit:

Eine süße Fortsetzung der Again Reihe, die mir viel Spaß bereitet hat. Für mich ist "Feel again" nach wie vor mein liebster Band, aber ich kann euch die gesamte Reihe wirklich nur ans Herz legen wenn ihr emotionale Liebesgeschichten mit ein wenig Drama sucht. Die Charaktere von Mona wachsen einem immer sehr schnell ans Herz und ich freue mich riesig auf den 5. Band, der ja bald erscheint.
Von mir gibt es 4 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 20.01.2020

Leider hatte ich Startschwierigkeiten..

Vicious - Das Böse in uns
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Nach dem eigenen Tod mit besonderen Fähigkeiten, als sogenannter EO (Extraordinäre) wiederauferstehen? Eine wahnwitzige und dennoch spannende Vorstellung. Genau darum geht es in V. E. Schwabs neuem Buch. ...

Nach dem eigenen Tod mit besonderen Fähigkeiten, als sogenannter EO (Extraordinäre) wiederauferstehen? Eine wahnwitzige und dennoch spannende Vorstellung. Genau darum geht es in V. E. Schwabs neuem Buch.
Die Leser begleiten Victor und Eli, beides Medizinstudenten. Die beiden planen dieses Vorhaben und schon bald wird das Experiment in die Tat umgesetzt. Doch nachdem die beiden in ihr neues Leben starten, müssen sie bald feststellen, dass nichts mehr wie zuvor ist.
Das Buch hat durchweg eine sehr düstere Atmosphäre, was sehr gut zur Handlung gepasst hat.
Die Handlung wird in verschiedenen Zeitebenen, also Teile aus der Vergangenheit und der Gegenwart, erzählt. Für mich war das gerade zu Beginn des Buches etwas verwirrend und ich hatte Probleme in die Geschichte reinzukommen. Außerdem gibt es auch Kapitel aus verschiedenen Sichtweisen der Charaktere.
Die Autorin hat einen teils doch recht düsteren, blutigen Schreibstil und das ist sicherlich nicht jedermanns Sache. Mir hat es ganz gut gefallen, aber mir blieben die Charaktere irgendwie zu blass. Ich habe einfach keinen Draht zu ihnen finden können, obwohl wir viel über die beiden erfahren und beide auch recht gut kennen lernen.
Die Handlung war für mich an vielen Stellen sehr überraschend und nicht vorhersehbar. Dadurch wurde die Spannung gut aufrechterhalten.
Die Charakter fand ich spannend, da Victor und Eli sehr düstere Charakterzüge haben und der Konkurrenzkampf zwischen ihnen sehr groß ist. Dadurch geht auch ihre Freundschaft kaputt und gerade Victor gibt sein bestes um gegen Eli zu gewinnen.

Fazit:

Leider hatte ich Schwierigkeiten in die Geschichte rein zu finden, weswegen mir der Anfang der Handlung auch leider nicht so zugesagt hat. Nach und Nach hat mir die Geschichte aber doch angefangen zu gefallen und ich wollte mehr über die Charaktere und den Verlauf der Handlung erfahren. Das Buch ist recht düster und brutal und ich denke, man muss so etwas leiden können, da man sonst bei dieser Geschichte Schwierigkeiten hat.
Alles in Allem bekommt das Buch von mir 3,5 von 5 Sterne

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