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Veröffentlicht am 05.07.2019

Eine Geschichte zum abschalten aber nichts tiefgründiges

Lass mich nicht los
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Als ich das Buch überall auf Instagram gesehen habe, habe ich mich einfach wahnsinnig in das Cover verliebt, denn für mich sieht es einfach nach einem absoluten Wohlfühlbuch aus.
In der Geschichte geht ...

Als ich das Buch überall auf Instagram gesehen habe, habe ich mich einfach wahnsinnig in das Cover verliebt, denn für mich sieht es einfach nach einem absoluten Wohlfühlbuch aus.
In der Geschichte geht es um Emerson, Em genannt, die ihrer Vergangenheit beziehungsweise ihrem damaligen besten Freund wahnsinnig hinterher hängt. Jake, der besagte damalige beste Freund von Em, ist damals einfach ohne jegliche Nachricht aus Ems Leben verschwunden und das ausgerechnet zu einer Zeit, in der es ihr unglaublich schlecht ging. Was Em damals so belastet hat, müsst ihr natürlich selber herausfinden, aber ich kann definitiv sagen, dass ich damit nicht gerechnet hatte.
Zu Beginn wird man direkt in die Handlung geworfen und im ersten Moment war ich etwas verwirrt, da es nicht gerade ein typischer Einstieg in eine Handlung war. Aber Nach und Nach erfährt man natürlich mehr zu diesem ungewöhnlichen Einstieg.
Der Schreibstil ist super leicht, was es mir ermöglicht hat diese 400 Seiten in kürzester Zeit zu lesen. Jedoch ist der Stil auch nichts besonderes. Dazu hat auch die Länge der Kapitel beigetragen, denn diese waren wirklich recht kurz, was ich persönlich wirklich gerne mag. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Jake und Emerson erzählt und hin und wieder gibt es auch Rückblenden, die unter anderem Ems Geheimnis Stück für Stück aufdecken.
Jake als Charakter fand ich sehr authentisch und sympathisch, denn seine Gefühle ließen sich für mich sehr gut nachvollziehen. Bei Em hingegen ging mir das nicht zu hundert Prozent so, da ich ihre Wut Jake gegenüber nicht auf Dauer nachvollziehen konnte und sie in meinen Augen teils etwas kindisch reagiert hat.
Mich hat die Geschichte leider auch emotional nicht so tief berühren können, wie ich es mir erhofft hatte, obwohl das Geheimnis doch sehr heftig war, aber mir haben einfach die großen Gefühle ein wenig gefehlt. Des Weiteren erging es mir so, dass ich vieles der Handlung erahnen konnte und es doch recht offensichtlich war.

Fazit:

Eine süße Geschichte für zwischendurch, die mich aber nicht vollends überzeugen konnte. Mir haben die Emotionen etwas gefehlt und es war mich auch zu leicht vorhersehbar. Um sich aber zu entspannen und eine dennoch schöne Geschichte zu lesen, ist das Buch definitiv geeignet. Es war keineswegs schlecht, aber für mich auch kein Highlight.
Von mir gibt es 3,5 von 5 Sterne

Veröffentlicht am 03.07.2019

Schottland trifft auf spannende Fantasygeschichte

Sturmtochter, Band 1: Für immer verboten (Dramatische Romantasy mit Elemente-Magie von SPIEGEL-Bestsellerautorin Bianca Iosivoni)
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Ich bin seit Oulander ein absoluter Schottland Fan und umso mehr habe ich mich deswegen auf Sturmtochter gefreut, denn die Geschichte ist dort auch angesiedelt.
In dem Fantasyauftakt geht es um Avalee ...

Ich bin seit Oulander ein absoluter Schottland Fan und umso mehr habe ich mich deswegen auf Sturmtochter gefreut, denn die Geschichte ist dort auch angesiedelt.
In dem Fantasyauftakt geht es um Avalee Coleman, eine Teenagerin die auf den ersten Blick ein ganz normales Leben führt, wäre da nicht die Tatsache, dass sie abends Elementare jagt. Irgendwann ändert sich ihr halbwegs normales Leben jedoch vollständig und Ava steht einigen Krisen gegenüber und fühlt sich von ihrer Umwelt einfach nur belogen und hintergangen. Zu dem trifft Ava auf Reid und was es mit ihm und ihrem Geheimnis auf sich hat, müsst ihr natürlich selbst herausfinden.
Ava selbst ist eine wirklich ehrgeizig, teilweise auch sture Protagonistin, die wirklich mutig ist. Die Nebencharaktere wie Bri, Avas beste Freundin, sind für mich etwas blass geblieben, da man doch relativ wenig über einzelne Charaktere erfährt. Aber das kann sich natürlich in den folgenden Bänden noch ändern.
Der Schreibstil war sehr unkompliziert und bis auf einige wenige Stellen kam ich auch gut durch das Buch. Manchmal vor allem zu Beginn, fand ich einzelne wenige Stellen ein wenig zäh, obwohl sie eigentlich richtig spannend hätten sein können. Jedoch hat die Handlung immer mehr an Spannung gewonnen und mich schlussendlich dennoch in ihren Bann gezogen.
Natürlich durfte hier ein wenig Liebe/Gefühle auch nicht fehlen. Ich fand es jedoch gut, dass diese nicht im Vordergrund der Geschichte stand und auch einen recht geringen Anteil bisher eingenommen hat, da für mich der Fokus einfach eher bei Avas neuem "Problem" lag und auf dem Kampf gegen die Elementare.
Das Setting fand ich einfach nur grandios, denn Bianca Iosivoni hat mir wundervolle Bilder von Schottland in den Kopf gesetzt und es passte alles so gut zur Atmosphäre. Mir hat diese generell sehr gut gefallen, da es sich meistens sehr düster, mysteriös und magisch angefühlt hat und man die Spannung vor allem gegen Ende hin dadurch enorm gut gefühlt hat.

Fazit:

Trotz kleiner Schwierigkeiten zu Beginn, konnte mich "Sturmtocher" von sich überzeugen.
Ein sehr gelungener Auftakt, mit einem enorm spannenden Ende und einem traumhaften Setting, dass nicht hätte besser sein können. Schottland passt zu dieser Geschichte einfach so perfekt und man möchte als Leser gleich dorthin reisen und sich umschauen.
Ich bin gespannt auf die Folgebände und werde sehr zeitnah weiterlesen, da ich einfach wissen muss, wie es nun weiter geht.
Von mir gibt es 4 von 5 Sterne

Veröffentlicht am 27.06.2019

Einfach nur grandios

New Beginnings
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Ich glaube über die Optik dieses Buches müssen wir nicht reden, denn ich denke wir sind uns alle einig, dass es einfach echt ein hübsches Buch ist. Aaaber viel wichtiger ist wie immer der Inhalt.
Mich ...

Ich glaube über die Optik dieses Buches müssen wir nicht reden, denn ich denke wir sind uns alle einig, dass es einfach echt ein hübsches Buch ist. Aaaber viel wichtiger ist wie immer der Inhalt.
Mich hat das Buch extrem angesprochen, da ich noch nie in den USA war und dort schon immer mal hin wollte. Außerdem habe ich bislang noch nichts über Au-pair gelesen und finde diese Thematik echt ansprechend. Deswegen und natürlich weil ich mir eine super emotionale Lovestory erhofft habe, war ich so neugierig auf "New Beginnings".
Man wird zu Beginn sehr schnell ins Geschehen geworfen und erlebt direkt mit, wie Lena, die Protagonistin, am Denver International Airport ankommt und sich ihre Begrüßung vor Ort mal so ganz anders vorgestellt hat. Irgendwie ist alles anders gelaufen, als erhofft und so startet sie ein wenig unsicher und wütend in ihre Zeit als Au-pair. Lena lernt auch sehr schnell Ryan kennen, doch sie hält nicht wirklich viel auf ihn, mit seiner eher unfreundlichen Art.
Mich hat die Handlung bereits nach der ersten Seite so gepackt, dass ich die Seiten nur so inhaliert habe!
Lena ist ein absolutes Stadtmädchen und es ist eine echte Umstellung für sie, dass sie nun in der ländlichen Umgebung Green Valley leben wird. Lena ist ein sehr sympathischer Charakter, deren Gefühle und Verhalten wirklich sehr nachvollziehbar und realistisch auf mich gewirkt haben. Aber auch Ryan, der durch einen schlimmen Unfall seine große Leidenschaft aufgeben musste, ist mir schnell ans Herz gewachsen, denn auch er wirkte sehr realistisch auf mich und mit seinem Humor und seinen Sticheleien war er mir einfach sympathisch.
Der Schreibstil der Autorin hat mich direkt überzeugt, denn die Geschichte hat mich direkt in ihren Bann gezogen, was auch viel am Humor der Autorin lag und daran, dass ich das Setting bildlich so gut vor Augen hatte und mich richtig wohl gefühlt habe beim lesen. Die Unterhaltungen von Ryan und Lena haben mich so oft zum lächeln gebracht und auch der kleine Liam war ein absolutes Highlight. Die Emotionen hat sie so gut rüber gebracht, man hat regelrecht mitgefiebert und gelitten und natürlich geschwärmt.
Die Handlung war für mich nicht vorhersehbar und so saß ich ein paar Mal geschockt da und konnte einfach nicht aufhören zu lesen, weil es zu keiner Zeit langweilig oder zäh wurde. Generell muss ich sagen, dass es für mich auch wenig klischeehaft war, was mir richtig gut gefallen hat.

Fazit:

Ein rundum gelungenes New Adult Werk, dass ich so noch nicht erlebt habe. Absolut tolle Charaktere, die einem schnell ans Herz wachsen, ein unglaublich schönes Setting und einfach ein Buch zum wohlfühlen und schwärmen! Es war humorvoll und die Liebesgeschichte war so großartig und realistisch, ich bin einfach hin und weg :) Absoluter Suchtfaktor. Ich freue mich riesig auf die Fortsetzung.
5 von 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung für dieses Schätzchen :)

Veröffentlicht am 19.06.2019

Süchtig machend

The Opposite of You
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Ich liebe es ja bei sommerlichen Temperaturen einfach leichte, aber dennoch auch tiefgründige und emotionale Liebesgeschichten zu lesen und genau das habe ich mir von "The Opposite of you" erhofft.
Der ...

Ich liebe es ja bei sommerlichen Temperaturen einfach leichte, aber dennoch auch tiefgründige und emotionale Liebesgeschichten zu lesen und genau das habe ich mir von "The Opposite of you" erhofft.
Der Schreibstil der Autorin ist unglaublich angenehm und teils auch recht poetisch. Es war spannend, abwechslungsreich, emotional und humorvoll. Ich hatte wirklich ein großes Lesevergnügen.
Die Protagonistin Vera ist eine sehr starke Persönlichkeit, die ihren großen Traum leben möchte, ihn allerdings aber nicht direkt so umsetzen kann, wie sie es eigentlich will. Jedoch lässt sie sich trotz schwieriger Zeiten nicht unterkriegen und nähert sich ihrem Traum in kleineren Schritten, in dem sie sich einen Food-Truck anschafft und dort ihr eigenes Essen verkauft. Sie hat jedoch nicht damit gerechnet, dass ausgerechnet Kilian Quinn, ein angesehener Sternekoch, der zudem furchtbar arrogant und unfreundlich zu ihr ist, ihr in die Quere kommen würde.
Kilian und Vera sind absolute Gegensätze, denn Kilian ist wirklich irgendwie frech und gibt Vera in ihrer eigenen Küche Tipps, die sie gar nicht haben wollte. Vera hingegen ist freundlich und lässt sich zwar irgendwie ein bisschen von ihm verunsichern, jedoch weiß sie ganz genau was sie will und sie kennt ihre Fähigkeiten. Die beiden necken sich immer häufiger und aus Ernst wird zunehmend mehr Spaß. Und obwohl Kilian ein Bad Boy ist, ist er alles andere als der 0815 Bad Boy aus so vielen anderen Geschichten und das merkt Vera auch schon sehr bald. Doch durch Veras Erfahrungen aus ihrer Vergangenheit gibt es eine Mauer zwischen den beiden.
Mir hat die Geschichte von Beginn an gefallen, da mir Vera und ihre Familie sehr sympathisch waren. Generell mochte ich die Nebencharaktere wie Wyatt, Molly und Vann echt gerne. Und mal ehrlich, Kilian ist einfach ein wunderbarer Charakter, ich bin mir sicher ihr werdet ihn und Vera lieben.
Die Handlung war meist nicht vorherhsehbar, was ich sehr gut fand, da ich mit einigen Wendungen überhaupt null gerechnet hatte. Mir war es auch nicht zu viel Drama, da es in der Geschichte eher um Vertrauen und Ziele erfüllen geht und ums "einfach mal was riskieren".

Fazit:

Eine wirklich schöne Liebesgeschichte, die eigentlich so viel mehr war und alles andere als 0815. So etwas habe ich bisher noch nicht gelesen und es hat mir wahnsinnig gut gefallen. Die Charaktere waren toll und man konnte die Gefühle wie Angst, Stress und auch Leidenschaft wirklich spüren. Das Ende ging mir einen kleinen Ticken zu schnell, aber Alles in Allem war es eine wirklich tolle Geschichte. Ich freue mich schon sehr auf den nächsten Band, der leider erst im Oktober erscheinen wird. Wirklich ein sehr empfehlenswertes Buch für alle, die ein bisschen mehr als Klischees wollen.
Von mir gibt es 4,5 von 5 Sterne

Veröffentlicht am 12.06.2019

We Love Maywood

One of a kind - Emma & Jake
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Viele von euch wissen wahrscheinlich, dass ich ein riesen Fan von "125 Tage Leben" und "175 Tage mit dir" bin und diese für mich zu den besten New Adult Büchern zählen. Von "Ooak" habe ich mir dementsprechend ...

Viele von euch wissen wahrscheinlich, dass ich ein riesen Fan von "125 Tage Leben" und "175 Tage mit dir" bin und diese für mich zu den besten New Adult Büchern zählen. Von "Ooak" habe ich mir dementsprechend viel erhofft.
Der Schreibstil von Tina ist wie gewohnt einfach richtig angenehm und ich habe mich in Maywood direkt wohl gefühlt. Die Charaktere haben richtig gut ins Setting gepasst, da sie für mich einfach perfekt für die Kleinstadt waren und sie alle sehr sympathisch auf mich wirkten.
Die Protagonistin Emma war mir auch gleich sympathisch, denn neben ihrem ganz eigenen Kleidungsstil erscheint sie einfach wie eine richtig süße und liebensvolle Person. Als sie dann davon erfährt, dass Jake wieder in Maywood ist, steht ihr Leben Kopf und Emma muss über den Schock erst einmal hinweg kommen.
Ich habe von Anfang an überlegt, was wohl zwischen Emma und Jake passiert sein könnte und wie die beiden sich begegnen. Ich habe also richtig mitgefiebert zu Beginn der Geschichte. Allerdings finde ich, dass das "Große Geheimnis" zwischen den beiden eigentlich echt mau war. Ich meine damit nicht, dass es keinen Grund gibt um einen Schock zu erleiden an Emmas Stelle, jedoch habe ich es mir eben viel krasser quasi vorgestellt.
Das Aufeinandertreffen von Emma und Jake hat mir gut gefallen, da man die Gefühle die zwischen beiden stehen deutlich spüren konnte. Auch Jake als Charakter musste ich richtig gerne. Er war sehr erwachsen in seinem Auftreten und hilfsbereit und führsorglich.
Allerdings gab es für mich auch eine Kritikpunkte an der Geschichte. Zum einen habe ich Jakes Handlungen in Hinblick auf seine Exfrau nicht verstanden, aber viel mehr Problematisch fand ich leider die Tatsache, dass ich die Gefühle, die sich zwischen den Protagonisten entwickeln nicht nachempfinden konnte. Für mich blieben die großen Emotionen leider auf der Strecke.. Leider fand ich auch den Schluss nicht so ganz rund. Ich verstehe zwar, dass dieser auf den nächsten Band vorbereitet, aber dennoch fand ich es schade, im letzten Kapitel aus der Sicht eines bis dahin Nebencharakters zu lesen und nicht mehr über Emma und Jake.
Die Geschichte hat sich wirklich gut lesen lassen und hat mir bis zum Schluss Freude bereitet, da man sich richtig heimisch fühlt, wenn man Tinas Bücher liest.

Fazit:

Ein wahnsinnig tolles Setting, mit tollen Charakteren zum verlieben. Eine süße Geschichte von zwei sehr sympathischen und auch authentischen Protagonisten. Leider jedoch nicht ganz so emotionsgeladen wie die bisherigen Bücher von Tina.
Ich freue mich nach wie vor riesig auf den nächsten Teil und bin gespannt, was uns dort erwartet und ich freue mich schon sehr nach Maywood zurückzukehren.
Von mir gibt es 3,5/5 Sterne