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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.07.2017

So viel besser als der erste Teil!

Trust Again
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MEINE MEINUNG

Dawn lebt nun seit 4 Monaten in Woodshill, studiert, genießt ihr Leben und wird jeden Tag von Spencer nach einem Date gefragt. Und jeden Tag lehnt sie es ab, da ihre Jugendliebe sie betrogen ...

MEINE MEINUNG

Dawn lebt nun seit 4 Monaten in Woodshill, studiert, genießt ihr Leben und wird jeden Tag von Spencer nach einem Date gefragt. Und jeden Tag lehnt sie es ab, da ihre Jugendliebe sie betrogen und verlassen hat und sie über den Schmerz nicht hinweg kommt. Aber auch Spencer hat mit seiner Vergangenheit zu kämpfen, wie Dawn schnell feststellen muss.

Dawn ist so ein schöner Charakter, sie ist einerseits selbstbewusst und steht für sich selbst auf, wenn ihr etwas nicht passt. Aber andererseits kann sie auch total schüchtern und zurückgezogen sein, vor allem wenn es darum geht, vor vielen Menschen zu sprechen oder über ihre selbst geschriebenen zu reden. Und vor allen im Punkt Referate halten sehe ich mich selbst zu 100% in ihr und verstehe ihre Sorgen. Sie wurde wie gesagt von ihrem Ex-Freund schwer verletzt, weswegen es ihr schwer fällt, Menschen (besonders Männern) zu vertrauen, weswegen sie seit Nate keine Beziehung oder sonstige Bindungen hatte.
Spencer ist ein total aufgeschlossener, witziger und lieber Typ. Jemand, den man gerne zum besten Freund haben will, der aber auch in einer Beziehung einfach perfekt ist, obwohl er zuvor keine Beziehung hatte "die über eine Nacht hinaus ging".
Mit beiden Charakteren habe ich mich gleich wohl gefühlt, mit Dawn konnte ich mich irgendwie ganz besonders identifizieren und irgendwie wirkten die zwei Charaktere total authentisch auf mich, vor allem Dawn in ihrer Schriftsteller-Rolle.

Der Roman ist in der Ich-Form aus der Sicht von Dawn verfasst worden und der Schreibstil von Mona Kasten gefällt mir sehr gut. Ich konnte sehr leicht in die Geschichte finden und wollte auch gar nicht mehr aufhören zu lesen. Es lies sich sehr einfach und leicht, sodass ich nur eine kleine Unterbrechung beim Lesen brauchte, den Rest aber in einem Rutsch lesen konnte.

Die Umsetzung der Handlung ist besser, als ich erwartet hatte, wobei der erste Teil ja schon keines Wegs schlecht war. Ich muss zugeben, dass bei mir erst in der zweiten Hälfte des Buches die Emotionen richtig angekommen sind, sodass ich mit Tränen in den Augen vor dem Buch saß - das hielt dann aber bis zum Ende und hat nicht mehr aufgehört. Der Inhalt ist doch tiefgehender, als ich dachte. Mit hat es gut gefallen, dass die ganzen Geheimnisse nach und nach immer wieder ein bisschen gelüftet wurden und nicht alle auf einen Schlag. Spencers Jugend-Geschichte bleibt fast bis zum Schluss ungelüftet, was ich aber ziemlich gut fand. Einziger Kritikpunkt ist das ständige Gerede über One Direction. Ich verstehe ja, wenn jemand davon Fan ist und bei allem anderen hätte es mich vermutlich nicht gestört, aber ich kann One Direction einfach nicht mehr hören.


Vorsicht, Spoiler! Um den Text anzeigen zu lasen, fahre mit der Maus über diesen Satz.
FAZIT

Ein sehr schöner zweiter Teil, der mir sogar noch besser gefallen hat, als der erste. Es wirkte noch authentischer und war noch tiefgründiger. Wo ich beim ersten Teil den großen Hype nicht zu 100% nachvollziehen konnte, kann ich es jetzt auf jeden Fall, das Buch ist fantastisch. Ich habe geschmunzelt und gelächelt, hatte aber Tränen in den Augen und habe Rotz und Wasser geheult.

Veröffentlicht am 28.07.2017

So ein wunderschönes, emotionales Buch

Du neben mir und zwischen uns die ganze Welt
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Madeline ist krank, allergisch gegen die Welt, wie sie es sagt. Jede Kleinigkeit könnte einen allergischen Schock und somit ihren Tod auslösen, weswegen sie seit 17 Jahren das Haus nicht mehr verlassen ...

Madeline ist krank, allergisch gegen die Welt, wie sie es sagt. Jede Kleinigkeit könnte einen allergischen Schock und somit ihren Tod auslösen, weswegen sie seit 17 Jahren das Haus nicht mehr verlassen hat. Niemand kommt zu ihr, außer ihre Mutter, die Ärztin ist und sich somit um sie kümmern kann, und ihre Krankenschwester Carla, denn Madeline muss rund um die Uhr beaufsichtigt werden. So sitzt sie jeden Tag in ihrem weißen Zimmer, trägt weiße Kleidung und liest so ziemlich jedes Buch, bis ins Nachbarhaus eine neue Familie einzieht und sie sich in den Sohn, Olly, verliebt.
Relativ schnell erfährt Olly von Madelines Krankheit und die beiden beginnen per E-Mail zu kommunizieren. Sehen können sie sich, weil ihre Schlafzimmerfenster gegenüber liegen. Madeline erfährt einiges über Ollys Familie, da sie eine sehr aufmerksame Beobachterin ist, für sie muss alles einen geregelten Ablauf haben, weswegen sie auch schnell den Ablauf ihrer Nachbarn kennen lernt. Nach viel Überzeugungs- und Überredungskraft kann Olly Madeline endlich besuchen. Hinter dem Rücken ihrer Mutter natürlich und ohne Berührungen.
Die Handlung ist einfach fantastisch. Ein krankes Mädchen, das die Außenwelt nur in ihren ersten vier Lebensmonaten erleben durfte verliebt sich in einen Jungen, der nebenan wohnt. Dass sie nicht rausgehen darf ist wohl selbstverständlich, aber sie darf ihn nicht einmal berühren und ist ihm so fern, auch wenn sie direkt nebeneinander wohnen.
Es scheint fast so, als hätte Madeline sich damit abgefunden, für immer "eingesperrt" zu sein, zumindest zu Beginn des Buches. Es fängt wirklich nicht mit einer in Selbstmitleid ertrinkenden Teenagerin an, sondern mit einem Mädchen, das mir gleich sympathisch war. Sie hat viel Freizeit neben ihren Online-Kursen und verbringt diese damit, zu lesen. Olly ist ein sehr sportlicher Typ, der gerne die Sportart Parkour ausübt, ist aber gleichzeitig mathematisch sehr begabt. Er trägt nur schwarz und scheint sich an Madelines Krankheit gar nicht zu stören.
Der Schreibstil hat mir einfach super gefallen, es war in der Ich-Form aus Madelines Sicht geschrieben. Die Kapitel waren sehr unterschiedlich aufgebaut, einige ganz "gewöhnlich", über mehrere Seiten, andere waren nur einen Satz lang. Wieder andere bestanden nur aus einer wunderbaren Illustration oder waren ein Mix aus Illustration und Text. Alles in allem war es etwas anderes, aber etwas ganz wunderbares. Ich habe wirklich mit Madeline mitfühlen können, auch wenn ich es mir natürlich niemals vorstellen könnte, niemals draußen gewesen zu sein. An vielen Stellen standen mir die Tränen in den Augen und vor allem im Mittelteil und bis zum Schluss konnte ich nicht aufhören, zu weinen.


Ein wunderbares Buch, mit einem außergewöhnlichen Mädchen und einer traurig schönen Geschichte. Ich habe wirklich nichts an diesem Buch zu bemängeln, außer vielleicht, dass das Ende wirklich sehr offen ist und ein paar kleine Fragen offen blieben. Aber nicht genug, um dem Buch nicht die höchste Punktzahl zu geben. Und weil es mich einfach so berührt hat und weil ich es so gerne gelesen habe, muss der kleine Extra-Punkt in Form des Diamanten auch noch gegeben werden.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.07.2017

Eins meiner Lieblingsbücher!

Was uns bleibt ist jetzt
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Jam hat ihre erste große Liebe verloren, durch Reeve hat sie erst richtig lieben gelernt und nach 41 Tagen war der Austauschschüler aus England auch schon wieder weg. Jam kann mit dem Verlust kaum leben, ...

Jam hat ihre erste große Liebe verloren, durch Reeve hat sie erst richtig lieben gelernt und nach 41 Tagen war der Austauschschüler aus England auch schon wieder weg. Jam kann mit dem Verlust kaum leben, vernachlässigt die Schule, ihre Freunde, ihre Familie und verlässt kaum noch ihr Zimmer. Nach einem Jahr beschließen ihre Eltern, sie auf ein Internat für traumatisierte Schüler zu schicken, da sie selbst nicht weiter wissen. Dort lernt Jam gleich ihre Zimmergenossin, DJ, kennen, die einfach nicht mehr von ihrer Seite weichen will. Vor allem, nachdem Jam dem Literaturskurs von Mrs. Q zugeteilt wird, nervt DJ umso mehr. Der Kurs wird regulär nur von wenigen, ausgewählten Schülern besucht und alle ehemaligen Schüler von Mrs. Q machen ein riesen Geheimnis um den ganzen Kurs. Zunächst scheint Ja, alles normal vor zukommen. Nur, dass Mrs. Q mit ihren Schülern nicht umgeht, als sein sie ein rohes Ei, wie es die anderen Lehrer tun. Außerdem bekommt jeder der wenigen Schüler ein Tagebuch, in dem sie einfach ihre Gedanken festhalten sollen. Eines Abends setzt Jam sich also an das Tagebuch und sobald sie beginnt zu schreiben, hat sie das Gefühl, Zeit mit Reeve zu verbringen, ihn nicht verloren zu haben und bei ihm zu sein. Es scheint so real zu sein, dass sie Angst bekommt und nach einer Weile stellt sich heraus, dass ihre Mitschüler aus dem Kurs ähnliche Erfahrungen mit dem Tagebuchschreiben gemacht haben. Jeder scheint in seiner eigenen, glücklichen, perfekten Welt zu sein, während er Tagebuch schreibt - genau fünf Seiten, jedes Mal. Sie beschließen, es niemandem zu sagen, aber weiterhin in das Tagebuch zu schreiben. Allerdings merkt Jam schnell, dass sie nie mehr aber auch nicht weniger als 5 Seiten in ihr Buch schreibt, während sie mit Reeve "zusammen ist", was sich zum Problem entwickelt? Was macht sie, wenn das Buch voll ist?
Jam hat Reeve über alles geliebt, obwohl sie nur eine kurze gemeinsame Zeit hatten, fühlt sie sich verbunden mit ihm, als kenne er sie besser, als jeder andere. Der Schock des Verlustes steckt tief in ihr und sie weiß nicht, wie sie über Reeve hinweg kommen soll. Im Internat lernt sie allerdings mehr Jugendliche kennen, die von dem Schicksal tief getroffen wurden, so freundet sie sich nach und nach mit ihren Mitschülern an.
Auch jeder der anderen Charaktere hat eine ganz eigene Geschichte, die dem Leser nach und nach mitgeteilt wird, wodurch alle einen eigenen Charakter haben. Schön fand ich auch die Entwicklung der Figuren, anfangs waren sie alle schlecht drauf, abgeneigt vom Unterricht und sprachen kaum miteinander, aber nach und nach entwickelten sich wirklich tolle Freundschaften. Was ich auch ganz toll fand war, dass Meg Wolitzer nicht an diesem Klischee-Haften "Meine Zimmernachbarin ist sofort meine beste Freundin" bedient hat. Natürlich hassen DJ und Jam sich nicht, aber Jam ist doch besser mit anderen Figuren befreundet.
Der Schreibstil war einfach klasse, ich habe mich schnell in das Geschehen, das in der Ich-Form aus Jams Sicht geschrieben wurde, eingefunden und wollte das Buch gar nicht mehr los lassen.
Die Umsetzung des Romanes war wirklich klasse, ich musste weinen, lachen und immer wieder lief mir ein kalter Schauer den Rücken herunter. Das Ende ist sehr überraschend, spannend und erschreckend, aber einfach traurig-schön.


Ich bin mit eher weniger und mittelmäßigen Erwartungen an das Buch gegangen und bin jetzt einfach Hin und Weg. Es könnte wirklich ein Highlight werden, die Geschichte war einfach so wunderbar. Einerseits realitätsnah und traurig, andererseits irgendwie Magisch, aber alles in einem einfach klasse. Die Charaktere habe ich gleich ins Herz geschlossen, Belzhar war eine super Idee und vor allem das Ende hat noch einiges an Punkten in der Bewertung gebracht. Ich bin einfach restlos begeistert. Ach und außerdem finde ich auch das Cover wirklich klasse.

Veröffentlicht am 28.07.2017

Eins meiner Lieblingsbücher!

Ein Tag ohne Zufall
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Destiny wird seit Jahren von Internat zu Internat geschickt, nie bleibt sie lange an einem Ort und ihre Eltern sieht sie nie, die wollen nichts mehr mit ihre zutun haben. Weil Des weiß, dass sie eh nicht ...

Destiny wird seit Jahren von Internat zu Internat geschickt, nie bleibt sie lange an einem Ort und ihre Eltern sieht sie nie, die wollen nichts mehr mit ihre zutun haben. Weil Des weiß, dass sie eh nicht lange an einem Ort bleibt, bemüht sie sich gar nicht erst Freundschaften zu schließen und lebt lieber zurückgezogen. Heute ist ein besonderer Tag und das weiß Des, die sich gerne mit Zufällen, dem Schicksal und Zahlen auseinander setzt. Als sie dann auf dem Schulgelände ein verlassenes Auto mit laufendem Motor entdeckt, zögert sie nicht lange und sucht nach Seth, der Autor fahren kann, um mit ihm wegzufahren. Auf einmal tauchen auch Mira und Aiden auf und wie es der Zufall, der das Schicksal, es will, wollen alle vier weg von der Schule und entscheiden sich spontan für einen Roadtrip nach Langdon. Bei dieser Fahrt geschehen den vieren immer mehr Dinge, die einfach kein Zufall mehr sein können. Und während Destiny langsam immer mehr Gefühle gegenüber der anderen zulässt, lässt sie auch die Gedanken an ihre Vergangenheit immer mehr zu.

Destiny lebt schon seit Jahren nur in Internaten, mit ihren Eltern hatte sie keinen Kontakt mehr, seitdem sie sieben ist. Wenn es etwas zu erledigen gibt, wie zum Beispiel ein neues Internat zu suchen, kümmert sich Mr. Anwalter darum. Außer ihrer Tante gibt es niemanden, der sich wirklich um sie kümmert.
Ich bin mit allen Charakteren schnell klargekommen, jeder ist ganz besonders auf seine eigene Art und Weise und jeder hat seine eigene Geschichte, die er mit sich herum trägt. Mir hat diese Zusammenstellung der Charaktere gut gefallen und ich habe mich ein kleines bisschen in jeden von ihnen verliebt.

Geschrieben ist das Buch in der Ich-Form aus der Sicht von Destiny. Der Schreibstil gefällt mir wahnsinnig gut. Ich habe mich schell reinlesen können, fand es nie langweilig und hatte das Buch binnen Stunden durch.

Die Umsetzung der Handlung gefällt mir, es werden sehr viele Geheimnisse verborgen und das Spiel mit den Zufällen oder dem Schicksal gefällt mir auch gut. Und obwohl ich das Buch bereits vor Jahren, wenn nicht sogar schon direkt 2011, gelesen habe und noch wusste, wie es ausgeht, habe ich richtig mitgefiebert. Das Ende ist sehr überraschend, schockierend und emotional, aber es gefällt mir wirklich gut.
Gut finde ich auch die Leichtigkeit des ganzen Buches, obwohl das Thema dahinter doch ein wenig schwerer ist. Dennoch war die geschilderte Handlung trotz ihres Tiefganges sehr leicht und fröhlich und ich mag tatsächlich sogar das relativ offene Ende.


Ein Buch, das ich immer und immer wieder lesen würde. Es war sehr schnell vorbei, aber ich habe mich mit den Figuren angefreundet und mit ihnen gefühlt und gedacht und und und. Es war einfach fantastisch und obwohl es Reread war, konnte mich die Spannung nicht loslassen. Es ist einfach perfekt.

Veröffentlicht am 18.07.2017

Eins meiner Lieblingsbücher!

Mit anderen Worten: ich
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MEINE MEINUNG
Samantha hat eine Zwangsstörung, die es ihr nicht möglich macht, gedankenfrei zu leben. Immer muss sie schon zwei Schritte weiterdenken und wissen, was passiert, wenn sie so und so handelt. ...

MEINE MEINUNG
Samantha hat eine Zwangsstörung, die es ihr nicht möglich macht, gedankenfrei zu leben. Immer muss sie schon zwei Schritte weiterdenken und wissen, was passiert, wenn sie so und so handelt. Sie nimmt Tabletten und geht regelmäßig zu einer Therapeutin, doch ihre beste Freundinnen dürfen von alle dem nichts erfahren. Umso überraschte ist Sam davon, dass sie der Fremden, Caroline, einfach so alles anvertraut. Sie freundet sich mit der Schülerin an, die sie kurze Zeit später mit zur "Dichterecke" nimmt. Die Dichterecke ist ein geheimer Raum in ihrer Schule, von dem nur bestimmte Menschen wissen dürfen, die sich zwei Mal die Woche dort treffen und sich gegenseitig ihre Gedichte vortragen. Sam ist ganz hin und weg von der Sache und unternimmt alles, um aufgenommen zu werden, vor allem weil der Junge, AJ, es ihr angetan hat. Doch es ist nicht so, wie Sam es denkt.

Sam hat vier beste Freundinnen, mit denen gemeinsam sie die "verrückte Acht" ist, obwohl sie mittlerweile nur noch zu fünft sind. Obwohl sie die besten Freundinnen seit dem Kindergarten sind, wissen ihre Freunde nichts von Sams Krankheit und so soll es auch bleiben. Mittlerweile hat Sam das Gefühl, dass die anderen sie nicht mehr mögen, sie treffen sich seltener und zu dem Geburtstag der einen wird sie gar nicht eingeladen. Deswegen ist sie ziemlich froh, als sie Caroline und die Dichterecke kennen lernt, obwohl sie die "verrückte Acht" gleichzeitig nicht verlassen will.
Ich mochte Sam von Anfang an, sie war mir einfach super sympathisch und obwohl ich mich mit ihrer Krankheit nicht identifizieren kann, hatte ich das Gefühl, dass wir uns ein wenig ähnlich sind. Ich hab sie auf jeden Fall sehr gern.
Genauso mochte ich auch Caroline, die ganz anders als Sam ist, aber irgendwie auch nicht. Sie ist sehr geheimnisvoll, Sam erfährt nicht wirklich viel über ihre Familie oder sonstiges. Aber andererseits ist sie auch sehr offen und selbstbewusst und Sam kann ihr blind alles anvertrauen.

Der Roman ist in der Ich-Form aus der Sicht von Sam verfasst worden und der Schreibstil ist einfach ein Traum. Tamara Ireland Stone hat einen sehr schönen Schreibstil, es ließ sich sehr leicht lesen und ich wollte einfach nicht mehr aufhören. Und es ist ehr emotional geschrieben, sodass ich regelmäßig Gänsehaut bekam und mir die Tränen in die Augen stießen. Besonders bei den Gedanken, konnte ich meine Gefühle nicht mehr zurückhalten und ich habe doch tatsächlich eine Gänsehaut bei einem Gedicht über Chicken Nuggets bekommen. Oh ja.
Die Umsetzung der Handlung ist einfach traumhaft, oh wirklich, ich kann nichts negatives sagen. Der Twist am Ende hat mich sehr schockiert, damit hatte ich nicht gerechnet und die letzten 50 Seiten habe ich so viel Rotz und Wasser geheult, wie noch nie. Ich habe auch gar nicht mehr viel dazu zu sagen, nur, dass es das wohl schönste Buch ist, das ich je gelesen habe.


FAZIT
Ich habe gerade mein Lieblingsbuch gefunden. Ich liebe dieses Buch und als ich es durch hatte, wollte ich es gleich noch einmal lesen, ehrlich. Sam ist so ein wunderbarer Charakter, die man einfach nur lieben muss, genauso wie Caroline und AJ ist ebenso süß. Der Schreibstil ist wunderschön und die immer wieder auftauchenden Gedichte waren einfach perfekt. Ich bin wirklich sehr hin und weg und würde wirklich jedem, der das hier liest, ans Herz legen, dieses Buch zu lesen.