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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.06.2019

Perfekt für Zwischendurch!

The Opposite of You
1

Meine Meinung
Die Idee, zwei Köche als Protagonisten einzusetzen fand ich sehr interessant. Ich kann mich ehrlich gesagt nicht daran, diese Konstellation genauso schon einmal gesehen zu haben und war sehr ...

Meine Meinung
Die Idee, zwei Köche als Protagonisten einzusetzen fand ich sehr interessant. Ich kann mich ehrlich gesagt nicht daran, diese Konstellation genauso schon einmal gesehen zu haben und war sehr gespannt auf das Buch. Die Autorin kannte ich vorher nicht.

Der Roman ist in der Ich-Form aus Veras Perspektive geschrieben und ich fand es sehr schön, dass es nur bei ihrer Sicht bleibt und wir Killian Quinn nur so kennen lernen. Der Schreibstil war angenehm und leicht zu lesen, nicht besonders, aber sehr schön.

Vera Delane hatte schon als kleines Mädchen den Wunsch, Köchin zu werden. So hat sie als junge Erwachsene eine teure Kochschule besucht und ist schließlich für ein Jahr nach Europa ausgewandert. Nun musste sie zurück und steht mit fast leeren Händen da und erfüllt sich den „Traum“, einen Food Truck zu führen, Foodie.
Killian Quinn könnte der Traumtyp für jede junge Köchin sein. Er hat alles erreich, wovon junge Köche nur träumen können und sieht dabei auch noch unverschämt gut aus. Leider ist er sich dessen zu bewusst und zeig nur selten seine Freundlichkeit.

Ich muss zugeben, dass ich Vera als ziemlich naiv abstempeln würde, auch wenn ihre Vergangenheit ein wenig daran schuld ist. Alleine, zwar mit ausreichend Start-Kapital, aber dennoch alleine, eröffnet sie einen Food Truck – natürlich direkt gegenüber des wohl angesagtesten Restaurants der Stadt. Schnell merkt sie, dass sie den Truck bei Hoch-Zeiten nicht alleine führen kann. Das hätte man vielleicht zuvor überdenken können. Zudem hat es mich anfangs unglaublich genervt, dass sie ihren Truck „Foodie“ genannt hat und dieses Wort in so gut wie jedem zweiten Satz auftauchte. Das hat sich zum Glück gelegt und letztendlich hat mich auch der Name nicht mehr gestört.
Kommen wir zu Killian. Der wird von Vera als ziemliches Arschloch dargestellt, was ich nicht bestätigen kann. Er ist nicht der aller freundlichste und weiß auch ganz genau, dass er gut kocht und gut aussieht. Aber… Aber! Er hilft Vera von Anfang, er gibt ihr Tipps, die er zwar nicht nett verpackt, die aber weiterhelfen. Er übt Kritik an ihr, aber eben Kritik, die umsetzbar ist! Er gibt sich zwar ziemlich hochnäsig, ist aber eigentlich ein super lieber Kerl.

Die Handlung hat mich anfangs nicht begeistern können, aber schnelle habe ich mich in die Welt des Food Trucks und der Restaurants eingefunden. Es wurde in meinen Augen immer besser und hat mich schließlich vollends fesseln können.
Die Aufarbeitung Veras unschöner Vergangenheit fand ich sehr gelungen und auch das dargestellte Bild von Killian hat sich schön entwickelt. Was mir besonders gut gefallen hat, war der dauerhafte Bezug zum Kochen und der Arbeit als Koch. Vera war immer in ihrem Truck, hat neue Rezepte probiert, verkauft, wurde kritisiert und gelobt. Besonders schön fand ich, dass die Autorin sich tatsächliche Rezepte ausgedacht hat. Natürlich nicht samt Zutatenliste und alles drum herum, aber jede Woche hat Vera Foodies Speisekarte überarbeitet und so hat die Autorin immer wieder neue Inspirationen geben müssen. Zudem haben die Protagonisten auch wirklich gearbeitet und konnten sich nicht magischerweise nach erstem Aufeinandertreffen dauerhaft frei nehmen, um ganz viele schöne Dinge zu unternehmen.

Fazit
Nach einem ziemlich holprigen Start hat die Handlung mich vollends einnehmen können. Ich habe angefangen, die Charaktere zu mögen und auch das Geschehen rund um den Food Truck und seine Besitzerin hat mich schließlich begeistert. Ich kann es für ein Buch für Zwischendurch wirklich weiter empfehlen.

Veröffentlicht am 15.04.2019

Leider nicht so stark wie Teil 1

With or Without You - Mein Herz gehört dir
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MEINE MEINUNG
Der erste Teil der „Girls in Love“-Reihe hatte mir wahnsinnig gut gefallen, weswegen ich mich ziemlich auf den zweiten gefreut habe. Das Cover passt natürlich unglaublich gut zum ersten Teil ...

MEINE MEINUNG
Der erste Teil der „Girls in Love“-Reihe hatte mir wahnsinnig gut gefallen, weswegen ich mich ziemlich auf den zweiten gefreut habe. Das Cover passt natürlich unglaublich gut zum ersten Teil und gefällt mir genauso.

Jessica hat ihr Leben durch geplant, sie will schließlich Ärztin werden und das erfordert eine Menge Zeit und Anstrengung. Natürlich ist sie trotzdem für ihre Freundinnen da, allerdings wird da in Prioritäten unterteilt – ihr Freund ist auf dieser Liste an letzter Stelle. Er kann sich schließlich um sich selber kümmern und genau deswegen passt er so perfekt zu ihr. Doch als die Beziehung endet, dreht sich ihr Charakter um 180° und sie lässt sich auf eine Affäre mit einem Dozenten ein.
Roman ist besagter Dozent – natürlich ein super heißer Spanier, der nur wenige Jahre älter, als die Studentinnen ist.
Ich hatte keine Probleme mit beiden Charakteren, aber der WOW-Effekt hat ein wenig gefehlt. Ich habe mich weder in Roman verliebt, noch in Jessica eine Seelenverwandte gefunden. Dafür waren beide Charaktere ein wenig zu oberflächig und unbeständig.

Der Roman ist in der Ich-Form geschrieben worden und der Schreibstil hat mir ziemlich gut gefallen. Ich bin schnell in das Geschehen hinein gekommen und es hat mich schnell fesseln können.

Die Handlung nimmt ziemlich schnell an Fahrt an, ich hatte mit einer etwas längeren „Einleitung“ gerechnet, aber das fand ich gar nicht schlecht. Wie die Charaktere ist auch die Handlung nicht wirklich tiefgründig, aber für eine schöne Leseunterhaltung hat es definitiv genügt. Es hätte noch mehr Potential gehabt, gerade nachdem der 1. Teil durch die Krankheit der Protagonistin wichtige Themen ansprach. Hier war es eher eine leichte Lektüre für zwischendurch – aber nicht schlecht! Zumindest bis das Ende kam. Irgendwie passierte ziemlich viel auf einmal und ich wusste gar nicht mehr, wo ich stand. Das Ende war mir zu viel und deutlich zu schnell.

FAZIT
Eine nette Sommer-Geschichte, die Lust auf Urlaub und Sonne Mexiko gemacht hat, aber leider nicht so überzeugen konnte, wie ihr Vorgänger. Ohne viel Tiefgang und ein zu plötzliches Ende – dennoch eine gute Unterhaltung.

Vielen Dank an das Bloggerportal und den Blanvalet Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars!

Veröffentlicht am 31.03.2019

An sich sehr schön, aber es fehlte etwas

The Ivy Years – Was wir verbergen
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MEINE MEINUNG
Die Ivy-Year Reihe steht schon lange auf meiner Wunschliste und ich wäre auch gerne mit dem ersten Teil angefangen, doch als in der Bibliothek nur der zweite verfügbar war, wollte ich ihn ...

MEINE MEINUNG
Die Ivy-Year Reihe steht schon lange auf meiner Wunschliste und ich wäre auch gerne mit dem ersten Teil angefangen, doch als in der Bibliothek nur der zweite verfügbar war, wollte ich ihn nicht zurück lassen. Also habe ich mich dem 2. begonnen und ich kann sagen, dass man das auf jeden Fall sehr gut machen kann. Ich habe keine großen Spoiler für Teil 1 gefunden und ich hatte auch keine Schwierigkeiten, die Handlung zu verstehen.

Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen, aber hier habe ich das gleiche Problem, wie bei „True North“. Der Schreibstil ist zwar sehr angenehm zu lesen, aber emotional hat er mich einfach nicht erreichen können.

Scarlet ist eine junge Studentin, die von zu Hause weg wollte und mit ihrer Vergangenheit nur noch abschließen wollte. Sie ist im Umgang mit anderen Menschen ziemlich unsicher, auch wenn sie mir von Anfang an sehr selbstbewusst erscheint. Ich hatte sie ziemlich schnell gern, wenn auch auf Distanz.
Bridger hat ebenfalls seine Päckchen mit sich herum zu tragen und versucht, das beste daraus zu machen. Er war mir gleich sympathisch mit seiner unkomplizierten Art. Er machte auf mich einen stets … leichten Eindruck, trotz seines komplizierten Lebens. Ich kann es kaum anders ausdrücken, aber sobald er auftauchte, habe ich mich als Leserin irgendwie gut gefühlt.

Die Handlung thematisiert super relevante Themen, dessen Wichtigkeit ich gar nicht kritisieren möchte. Leider konnte es mich aber, wie bereits gesagt, einfach nicht berühren. Natürlich geschehen einige heftige Dinge, die auch ganz klar mehr Aufmerksamkeit verdienen, allerdings haben sie mich im Zusammenhang mit der Handlung nicht erreichen können, so kaltherzig das nun klingen mag. Sie waren mir zu wenig behandelt, zu schnell abgehandelt und zu … „einfach“ gelöst.
Insgesamt hat es mir zwar ganz gut gefallen, aber es war sehr viel Input auf einmal und dafür reichte mir die Seitenzahl nicht. Ich hätte mir ausführlichere Szenen gewünscht.

FAZIT
Mich konnte das Buch zwar relativ gut unterhalten, aber die wichtigen Themen wurden mir zu wenig behandelt. Es wirkte zu „einfach“ und leider hat es mich somit nicht wirklich erreichen können. Das Potential ist aber auf jeden Fall vorhanden! Ich werde die Reihe definitiv noch fortsetzen.

Veröffentlicht am 25.02.2019

Schöner Auftakt, der Lust auf mehr macht.

Golden Dynasty - Größer als Verlangen
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MEINE MEINUNG
Jennifer L. Armentrout hat mich mit ihrer Wait for you-Reihe, sowie Dark Elements schon vor Jahren begeistern können. Dementsprechend war ich gleich ganz aufgeregt, die Neuerscheinung von ...

MEINE MEINUNG
Jennifer L. Armentrout hat mich mit ihrer Wait for you-Reihe, sowie Dark Elements schon vor Jahren begeistern können. Dementsprechend war ich gleich ganz aufgeregt, die Neuerscheinung von ihr entdeckt zu haben.

Der Roman ist in der Er-/Sie-Form, abwechselnd aus den Perspektiven von Julia und Lucian geschrieben. Der Schreibstil hat mir gut gefallen, auch wenn ich dir Ich-Form immer bevorzuge. Ich muss allerdings zugeben, dass sie in der Wait for you-Reihe die Emotionen in meinen Augen deutlich besser dargestellt hat.

Julia war mir sympathisch, auch wenn ich zu ihr keine besondere Bindung aufbauen konnte. Sie war ein toller Charakter, der mich nie genervt hat, allerdings fehlte mir da etwas besonderes. Auch mit Lucian bin ich gut zurecht gekommen, viel mehr war da allerdings nicht. Die Autorin hat es allerdings wahnsinnig gut geschafft, die Anziehungskraft zwischen den beiden zu zeigen, was mich wirklich begeistert hat. Leider fehlten mir da allerdings ein paar mehr Hintergrund-Informationen zu beiden Protagonsiten und generell der ganzen Familie. Ich habe da einige Fragen, die vielleicht in den Folge-Teilen beantwortet werden, aber es fehlten mir schon jetzt einige Erklärungen.

Die Handlung ist anders, als ich erwartet habe. Es ist düster, mysteriös und teilweise auch ein wenig gruselig. Ich will gar nicht zu viel verraten, aber man erzählt sich, dass die de Vincents unter einem Fluch stehen, besonders die Frauen der Familie, und es passieren auch tatsächlich ständig unheimliche Dinge. Ich finde die Idee von Krimi, Mystery und Erotik in einem ziemlich gut und auch die Umsetzung hat mir in der Hinsicht sehr gefallen. Es hat mich ziemlich schnell gefesselt und ich konnte gar nicht aufhören, zu lesen. Das Miträtseln und Mitfühlen hat wirklich viel Spaß gemacht und ich bin gespannt, was die folgenden Teile bereit halten.

FAZIT
Anders als gedacht, aber sehr fesselnd. Eine tolle Mischung aus Krimi, Mystery und Erotik, die mich sehr fesseln konnte. Bei den Charakteren fehlte mir leider noch ein wenig und auch über die Familie de Vincent allgemein hätte ich noch mehr Hintergrundinformationen gehabt. Es war gut, aber es gibt ganz klar noch Luft nach oben. Eher 3,5 Punkte.

Veröffentlicht am 17.02.2019

Eine schöne Geschichte mit Höhen und Tiefen

True North - Kein Für immer ohne dich
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MEINE MEINUNG
Als ich das Cover in der LYX-Vorschau entdeckt habe, war ich gleich begeistert und der Klappentext hat mich sofort davon überzeugt, es beim Verlag anzufragen. Erst im Nachhinein habe ich ...

MEINE MEINUNG
Als ich das Cover in der LYX-Vorschau entdeckt habe, war ich gleich begeistert und der Klappentext hat mich sofort davon überzeugt, es beim Verlag anzufragen. Erst im Nachhinein habe ich gemerkt, dass dieser Teil zu der Vermont-Reihe gehört, die vorher an mir vorbei gegangen sein musste. Ich kann gleich vorab sagen: Dieser Teil lässt sich auch unabhängig von den anderen 3 Teilen sehr gut und ohne Probleme lesen.

Der Roman ist in der Ich-Perspektive, abwechselnd aus Zaras und Daves Perspektive geschrieben. Der Schreibstil hat mir gut gefallen, es ließ sich sehr schön lesen, allerdings fehlte mir da etwas besonderes. Ich wurde durch Bowens Worte nicht so emotional berührt, wie von denen manch anderer Autoren.

Zara und Dave waren mir gleich sympathisch. Sie ließen sich beide nicht so schnell in eine Schublade, wie zum Beispiel „Bad Boy“ stecken. Zara ist zwar selbstbewusst und sagt gerne, wo es lang geht, aber andererseits ist sie auch sehr emotional und einfühlsam. Und Dave ist zwar ein Frauenheld, der aber auch eine super zarte Seite hat, die er Zara gegenüber auch schnell zeigt. Mir haben beide Charaktere gut gefallen, aber mehr kann ich zu ihnen leider nicht sagen.

Der Inhalt hat sehr stark angefangen, meiner Meinung nach. Ich konnte die Anziehungskraft zwischen Zara und Dave wirklich spüren und habe den ersten Teil des Buches mit großer Freude gelesen. Leider lässt meine Begeisterung nach Zaras Schwangerschaft und dem Zeitsprung von zwei Jahren schnell nach. Mir fehlte die Leidenschaft zwischen den Protagonisten, die Verbindung war für mich als Leserin nicht mehr groß zu erkennen. Leider zieht sich die Handlung im Mittelteil auch sehr, ich war mir nie sicher, worauf das ganze eigentlich hinausläuft, worum genau es gerade geht. Es waren mir zu viele Situationen, denen ich keine große Bedeutung zuteilen konnte. Solche Szenen sind zwar an sich nicht schlecht, aber in der Menge hat es mich zeitweise gelangweilt. Das Ende kam mir auch ein wenig zu plötzlich.

FAZIT
Ein Buch, das ich zwar irgendwie nicht aus der Hand legen konnte, aber teilweise gar nicht weiter lesen wollte. Die Charaktere haben mir gut gefallen und der Anfang war sehr viel versprechend. Leider haben sich zu viele Entscheidungen zu lange aufgeschoben, sodass mir zeitweise die Lust am Lesen verging.