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Veröffentlicht am 18.04.2018

Mir fehlte ein roter Faden ....

After the Game – Riley und Brady
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Meine Meinung
Abbi Glines gehört ganz klar zu meinen Lieblingsautoren, weswegen ich natürlich auch ganz gespannt auf ihre neue Reihe war und mir den dritten Teil natürlich nicht entgehen lassen durfte.

Riley ...

Meine Meinung
Abbi Glines gehört ganz klar zu meinen Lieblingsautoren, weswegen ich natürlich auch ganz gespannt auf ihre neue Reihe war und mir den dritten Teil natürlich nicht entgehen lassen durfte.

Riley kehrt nach einigen Jahren zurück in ihre Heimatstadt, aus der sie zuvor mit ihrer Familie fliehen musste. Von allen wurde sie Lügnerin genannt und das nachdem sie die schlimmste Nacht ihres Lebens hinter sich hatte. Ich mochte sie gleich, sie wirkt sehr reif und erwachsen für ihr Alter, weswegen ich sie auch deutlich älter geschätzt hätte. Ich habe mich sehr gefreut, dass sie eine so liebenswerte Familie hat, die sie wirklich über alles liebt, das hat man in solchen Büchern ja eher selten.

Der Roman ist in der Ich-Form, abwechselnd aus den Perspektiven von Riley und Brady verfasst worden. Ich mag den Schreibstil ja total gerne, weswegen es mir sehr leicht fiel, das Buch zu lesen. Dennoch hätte ich es glaube ich lieber gehabt, wäre der ganze Roman nur aus der Sicht von Riley verfasst worden.

Nachdem ich von den ersten beiden Bänden ein wenig enttäuscht war, wusste ich nicht wirklich, was ich erwarten sollte. Ich wurde als Leser gleich in das Geschehen geworfen und gleich zu Beginn wurden mir sämtliche Details zu Rileys Leben geliefert. Diese Geschichten sind deutlich jugendlicher und frischer, als die Rosemary-Reihe, wie ich finde. Natürlich einerseits weil die Charaktere deutlich jünger sind, allerdings ist die Handlung auch deutlicher Drama-freier, wenn ich das so ausdrücken darf. Die Geschichte ist ganz süß, ich habe es gerne gelesen, aber mir fehlte ein wenig was. Die Emotionen sind bei mir nicht angekommen und ich hab das Gefühl, es waren auch nicht ganz so viele vorhanden.

Fazit
Ein schöner Abschluss der Reihe, die mich allerdings nicht ganz hat überzeugen können. Es hätte sehr viel emotionaler sein können, sowie spannender. Mir fehlte ein kleiner roter Faden, wie ein Geheimnis das sich durch die Geschichte einer der Protagonisten zieht oder ähnliches. Insgesamt aber ein sehr schönes Buch, das ich jedem empfehlen kann, der gerne ganz süße Liebesgeschichten liest.

Veröffentlicht am 18.04.2018

Ein ganz guter Einstieg mit Luft nach oben!

Save Me
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Meine Meinung
Von Mona Kastens Again-Reihe war ich ja sehr begeistert und nach der interessanten Leseprobe per WhatApp war ich sehr gespannt auf ihr neues Buch. Ich habe es schon Anfang März bestellt, ...

Meine Meinung
Von Mona Kastens Again-Reihe war ich ja sehr begeistert und nach der interessanten Leseprobe per WhatApp war ich sehr gespannt auf ihr neues Buch. Ich habe es schon Anfang März bestellt, damit ich es gleich nach der Veröffentlichung beginnen konnte.


Ruby ist ein Organisationstalent und auch ein wenig Perfektionistin. Sie hat im Leben gerne alles unter Kontrolle, trennt Familie von ihrer Schule und möchte nichts durcheinander bringen. Ich mochte sie gleich ganz gerne, wobei ich viele Handlungen und Reaktionen von ihr nicht wirklich nachvollziehen konnte. James sollte wohl den großen Bad Boy darstellen, was ich nicht zu 100% gelungen fand. Schnell war sein Charakter wie gewechselt, was nicht wirklich authentisch auf mich wirkte.

Der Roman ist in der Ich-Form aus den wechselnden Perspektiven von Ruby und James verfasst worden, wobei mir der Schreibstil wirklich sehr gut gefallen hat. Dennoch hätte ich es noch einen Deut besser gefunden, wäre der Roman nur aus Rubys Sicht verfasst worden, was jetzt Meckern auf höchstem Niveau wäre.

Von der Handlung bin ich zugegebenermaßen ein wenig enttäuscht. Einerseits weil mich ihre erste Reihe emotional wirklich umhauen und bewegen konnte, andererseits weil so gut wie jede Rezension, die ich bisher gelesen habe, nur positiv war. Mich konnte die Story irgendwie nicht so packen, wie erwartet und emotional ist bei mir fast nichts angekommen. Für mich gab es zwar einen schönen Einstieg in die Handlung, aber keinen Grund, weiterzulesen. Nichts, was mich wirklich packen konnte, kein roter Faden, der mich an der Handlung hingen ließ.


Fazit
Ein ganz guter Einstieg, der mich aber nicht umhauen konnte. Ich habe von der Autorin mehr erwartet und wurde von einigen Unstimmigkeiten der Charaktere und Handlung überrascht. Emotional konnte ich nicht begeistert werden und ich bin mir nicht sicher, was in den folgenden zwei Bänden noch passieren könnte.

Veröffentlicht am 18.04.2018

Solider Auftakt, etwas flache Charaktere

Calendar Girl - Verführt (Calendar Girl Quartal 1)
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Meine Meinung
Mit dieser Reihe wurde man ja überall überflutet, wo es um Bücher ging, weswegen ich einen riesigen Bogen drum herum gemacht habe. Ein solch großer Hype schreckt mich meistens erst einmal ...


Meine Meinung
Mit dieser Reihe wurde man ja überall überflutet, wo es um Bücher ging, weswegen ich einen riesigen Bogen drum herum gemacht habe. Ein solch großer Hype schreckt mich meistens erst einmal ab. Irgendwie neugierig wurde ich schließlich doch und als ich es schließlich reduziert entdeckt habe, musste ich doch gleich zu schlagen.

Mia ist eine junge Frau, die schon früh in ihrem Leben auf sich selbst gestellt war. Verlassen von ihrer Mutter, ein Alkoholiker zum Vater und eine kleine Schwester, die groß gezogen werden muss. Sie hatte so kaum eine Kindheit und musste schnell lernen, auf eigenen Beinen zu stehen. Mittlerweile versucht sie sich als Schauspielerin, sieht sich aber aufgrund der Spielschulden ihres Vaters gezwungen, als Escort-Girl in der Firma ihrer Tante zu arbeiten. Ich kann nicht sagen, dass Mia mir unsympathisch gewesen wäre, aber sie war mir einfach nicht echt genug. Stetige Geldschulden, aber als Schauspielerin „arbeiten“? Warum nicht etwas beständigeres? Ansonsten habe ich das Gefühl, kaum etwas über sie erfahren zu haben. Okay, sie verliebt sich schnell und hatte keine schöne Kindheit. Etwas mehr Details wären schön gewesen, zu ihrer Person, zu ihrem Leben. Was hat sie in der Zukunft vor? Will sie heiraten und Kinder bekommen? Ist Schauspielerin ihr einziger Lebensziel?

Der Schreibstil hat mir da ganz gut gefallen. Es war aus Mias Perspektive in der Ich-Form geschrieben und sehr angenehm zu lesen. Leider nichts besonderes, was mich super fesseln oder mitreißen konnte. Allerdings konnte ich das Buch in einem Rutsch durchlesen.

Das Buch startet mitten in Mias Dilemma, in dem sie schließlich beschließt, es als Escort-Girl zu versuchen. Der Einstieg fiel mir sehr leicht, doch gleich von Anfang an geht es nur um Sex, wobei ich nicht weiß, was ich auch anderes hätte erwarten können. Es beginnt mit Mr. Januar, der natürlich so sexy ist, dass er doch eigentlich gar kein Callgirl benötigt. Er hat mir dennoch sehr gut gefallen und es war sehr angenehm, die Geschichte zwischen den beiden zu verfolgen. Ich war schon ein wenig enttäuscht, als der erste Monat sich dem Ende zuneigte, weil er mir wirklich sympathisch war. Mr. Februar hingegen, ein französischer Künstler auf der Suche nach seiner perfekten Muse, hat mich nicht überzeugt. Es wird nur posiert, gemalt und gearbeitet, was mich als Leser auf lange Sicht nur langweilen konnte. Mr. März hat mich mit seiner Geschichte überraschen können,die allerdings nur mäßig umgesetzt wurde. Da hätte ich mir weitaus mehr Familiendramen vorstellen können. Insgesamt fehlte mir überhaupt ein wirklich Höhepunkt, alles war sehr flach an der Oberfläche geschrieben und so wirklich ins Detail wird nur in den Sex-Szenen gegangen.


Fazit
Eine Geschichte, die mich kurzweilig unterhalten konnte, aber nichts besonderes ist. Der einzig rote Faden ist, dass Mia das Geld benötigt, ansonsten springt sie von Kunde zu Kunde und hat mehr oder wenig schöne Monate. Keine Aufregung, keine Spannung und keine Emotionen bei mir. Kein schlechtes Buch, aber weitaus mehr Potential nach oben, der Schreibstil ist ganz angenehm und ich bin gespannt, wie viel man noch von Wes hört.

Veröffentlicht am 18.04.2018

Leider nicht viel besser, als Band 1

Calendar Girl - Berührt (Calendar Girl Quartal 2)
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Meine Meinung
Nachdem ich den ersten Band beendet und auf Instagram sehr oft gehört habe, der zweite Teil soll deutlich besser sein, habe ich gleich angefangen, diesen zu lesen.

Mia wirft bei mir immer ...

Meine Meinung
Nachdem ich den ersten Band beendet und auf Instagram sehr oft gehört habe, der zweite Teil soll deutlich besser sein, habe ich gleich angefangen, diesen zu lesen.

Mia wirft bei mir immer mehr Fragen auf. Sie ist mir immer noch nicht unsympathisch oder sonst was in der Richtung, aber sie ist einfach nicht echt genug. Ich habe das Gefühl, sie auch nach drei weiteren Monaten nicht besser zu kennen. Ihr Charakter schwebt mir noch zu weit an der Oberfläche. Hat sie überhaupt irgendwelche Hobbys oder besondere Eigenschaften? Keine Ahnung. Eins ist mir allerdings aufgefallen. Von den ersten Seiten des ersten Teils an, erklärt Mia wie schnell sie sich doch verliebt und dass sie jedes Mal auf Betrüger reinfällt. Dafür, dass sie anfangs als ein wenig naives Dummchen dargestellt wird, beißt sie sich in ihrem Job aber hart durch und ist deutlich dominanter, als man erwarten könnte.
An die jeweiligen Männer versuche ich gar nicht erst, mich größer zu gewöhnen, weil sie ja sowieso nicht lange bleiben.

Der Roman ist ebenfalls in der Ich-Form aus Mias Perspektive geschrieben worden, was mir sehr zugesagt hat. Der Schreibstil ist noch immer schlicht und einfach, was zwar angenehm zu lesen ist, bei mir aber keine großen Emotionen ausgelöst hat.

Der Einstieg in das Buch ist mir ein wenig schwer gefallen, da Mia mit ihrem Kunden für den April zunächst nicht zurecht kommt. Sie hat für eine sehr negative und genervte Stimmung gesorgt, was sich natürlich auf mich als Leser übertragen hat. Danach ging es ähnlich weiter, wie in den vorherigen Teilen, ich sehe da keine besondere Steigerung. Kein besonderes Etwas, das mich wahnsinnig groß durch die Handlung hat leiten können, außer der hin und wieder mal auftauchende Wes.


Vorsicht, Spoiler! Fahre mit der Maus über diesen Text, um die Spoiler lesen zu können!

Während ich die Originaltitel für die Reihe recherchiert habe, ist mir aufgefallen, dass diese im originalen als einzelne Bände veröffentlicht wurden, als ein Büchlein für den Januar, das nächste für den Februar etc. Und rückblickend fällt mir das auch wirklich auf. Zu jedem neuen Abschnitt (April, Mai, Juni) erzählt Mia noch einmal über ihre vorherigen Kunden und wie sie sie vermisst und alles mögliche, da gab's einfach ein paar zu viele Wiederholungen. Ich hatte vor einer Weile auf Instagram gefragt, ob ich den zweiten Teil lesen könne, ohne den ersten gelesen zu haben. Daraufhin bekam ich viele schockierte Nachrichten, dass das auf keinen Fall funktionieren würde und und und. Ich kann sagen: Es hätte auf jeden Fall funktioniert! Jeder Monat war wie eine neue kleine Geschichte, die kaum miteinander zutun haben und durch all die Wiederholungen hätte ich das locker geschafft.

Fazit
Mir wurde gesagt, der zweite Teil sei besser, als der erste gewesen und dem kann ich nicht zustimmen. Die Charaktere sind mir noch immer zu oberflächig, vor allem der von Mia. Die Kunden wirken mir zu unecht und mir fehlen auf jeden Fall die Höhepunkte! Es gibt keine Spannungsmomente, die mich mitfiebern lassen oder mitfühlen. Das finde ich sehr schade, aber die Neugierde der weiteren Kunden überwiegt vermutlich.

Veröffentlicht am 18.04.2018

Schöne Idee, leider nicht die Umsetzung, die ich erwartet hatte

Mein Leben oder ein Haufen unvollkommener Momente
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Meine Meinung
Durch die zugehörige Lovelybooks Leserunde bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden. Ich habe zwar nicht an der Runde teilgenommen, aber losgelassen hat mich der Klappentext auch nicht ...


Meine Meinung
Durch die zugehörige Lovelybooks Leserunde bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden. Ich habe zwar nicht an der Runde teilgenommen, aber losgelassen hat mich der Klappentext auch nicht mehr. Das Thema habe ich mir sehr interessant vorgestellt, weswegen ich das Buch unbedingt lesen wollte.

Tess hat gerade ihre Liebe Jonah verloren und trauert ihm noch immer nach. Obwohl sie sich während ihrer Beziehung kein einziges Mal gesehen haben und im Vorfeld auch nur fünf Stunden miteinander verbracht haben, vertraut sie ihm ihr Leben an und verliebt sich in ihn. Doch seitdem Jonah weg ist, fühlt sie sich nur noch leer und weiß nicht, was sie mit ihrem Leben anfangen soll. Ich hatte nichts gegen Tess, aber sonderlich mit ihr identifizieren konnte ich mich einfach nicht. Ich habe das Gefühl, dass ihr Charakter einfach zu flach gehalten wurde, dass der Leser gar nicht großartig was über sie erfährt, abgesehen davon, dass sie ihrer großen Liebe hinterher trauert.

Der Roman ist in der Ich-Form aus Tess' Sicht verfasst worden. Der Schreibstil war ganz in Ordnung, konnte mich aber nicht packen. Ich fand es beinahe ein wenig stumpf und emotionslos geschrieben, oder diese Emotionen konnten mir einfach nicht übermittelt werden.

Die Handlung ist ganz anders, als ich erwartet habe. Es geht natürlich viel um den Tod, aber hauptsächlich weil Tess' Vater Beerdigungen plant und deswegen durchgehend mit dem Thema zutun hat. Ansonsten hatte ich das Gefühl, Tess' Leben plätschert einfach so vor sich hin. Wie bereits im Klappentext erwähnt, erhält Tess auf einmal eine Antwort von dem toten Jonah, doch auch das hatte ich mir ein wenig spannender vorgestellt. Ich hatte erwartet, dass es ein paar mehr Rückblicke auf ihre Beziehung nur per Chat gibt, dass da ein kleiner Fokus drauf liegen würde. Außerdem hatte ich mir mehr zu dem Thema Depression gewünscht, das eigentlich ziemlich in den Hintergrund gerutscht ist. Hin und wieder wird mal erwähnt, dass Jonah gute und schlechte Tage hatte, aber das war mir einfach zu wenig. Natürlich ging es viel um Trauerbewältigung und wie Tess mit damit umgeht, aber im Großen und Ganzen war es einfach nicht in dem Maße und in der Ausführung, wie ich es mir gewünscht hatte.

Fazit
Eine schöne Idee, die mich leider nicht begeistern konnte. Die Grundlage war sehr interessant, doch meiner Meinung nach wurden die so guten Themen nicht genug behandelt, nicht tief genug. Die Handlung war mir einfach zu langweilig und die Charaktere zu flach.