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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.09.2017

Besser, als erwartet!

Hardpressed - verloren
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Meine Meinung

Erica und Blake sind noch immer glücklich zusammen. Erica richtet sich momentan ihr eigenes Büro für ihre Firma ein und Blake ist bestimmerisch wie immer. Doch auf einen Schlag geschehen ...

Meine Meinung

Erica und Blake sind noch immer glücklich zusammen. Erica richtet sich momentan ihr eigenes Büro für ihre Firma ein und Blake ist bestimmerisch wie immer. Doch auf einen Schlag geschehen mehrere Ereignisse, die mit Ericas Vergangenheit, ihrem Vater und ihrer Zukunft zutun haben, die einen Beil zwischen das verliebte Paar schlagen.

Erica will nach wie vor eher selbstständig und ohne Hilfe von Blake an ihren Projekten arbeiten. Sie ist die selbstbewusste Frau aus dem ersten Teil, auch wenn sie sich in diesem häufiger unterwerfen lässt, als im ersten Teil.
Blake ist ebenso genauso wie im ersten Teil. Sehr bestimmerisch, er möchte die Kontrolle über alles und jeden haben, aber in erster Linie Erica natürlich helfen.
Noch immer stört der Name Erica mich einfach, ich setze ihn immer in Verbindung zu der Person im realen Leben, die ich mag, was einfach ärgerlich ist. Aber ich gebe da keineswegs die Schuld der Autorin, es ist meine eigene Doofheit, weswegen ich den Punkt aus der Wertung lasse, ihn aber hier erwähnen wollte.

Der Roman ist wieder in der Ich-Form aus der Sicht von Erica verfasst worden. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut, es liest sich gut und schnell, ich habe nichts daran auszusetzen.

Die Umsetzung der Handlung, die ja eher weniger verspricht, hat mir allerdings nicht so sehr gefallen, wie im ersten Teil. Vielleicht kommt es mir auch nur so vor, aber ich hatte das Gefühl, dass der Sex wirklich viel mehr im Vordergrund steht. Ich weiß, dass das Buch zum Erotik-Genre gehört, aber irgendwie hat mich das ständige "Ich habe keinen Hunger, nur auf ihn", "Er ist so scharf, ich hatte zwar gerade Sex mit ihm, aber will schon wieder", "Wir sind zwar gerade mitten in einem ernsten Streit, aber er ist so heißt, ich will Sex" hat mich einfach genervt. Vielleicht bin ich momentan auch einfach nicht so in Stimmung für dieses Genre. Allerdings bin ich der Meinung, dass zu vieles durch Sex gelöst wurde.
Die restliche Handlung, mit Ericas Vater, fand ich sehr spannend und mitreißend, das hätte gerne auch noch ein wenig weiter ausgebaut werden können.

Vorsicht, Spoiler! Um den nachfolgenden Text sehen zu können, fahre mit der Maus über diesen Satz.
Fazit

Wo ich im ersten Teil rest- und ausnahmslos überzeugt und begeistert war, bin ich nun leider ein wenig enttäuscht. Die Handlung war für mich einfach nicht ganz stimmig, der Fokus lag zu weit weg von den aufregenden Dingen und zu nah auf dem Sex - was bei einem Erotik-Buch zu erwarten ist, ja. Ich bin ein wenig enttäuscht, da mich auch die Charaktere gar nicht mehr so fesseln konnten und das Ende auch keinen wirklichen Cliffhanger bereit hält. Dennoch werde ich die Reihe nicht beenden und kann immerhin noch eine bedingte Leseempfehlung aussprechen.

Veröffentlicht am 13.09.2017

Irgendwie anders als gedacht

The Club – Flirt
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Meine Meinung

Jonas meldet sich auf Empfehlung seines Bruders bei der Datingagentur "The Club" an, gleich ein ganzes Jahr für 250.000 Dollar. Bei der Ausfüllung des Formulars läuft er auf Hochtouren, ...

Meine Meinung

Jonas meldet sich auf Empfehlung seines Bruders bei der Datingagentur "The Club" an, gleich ein ganzes Jahr für 250.000 Dollar. Bei der Ausfüllung des Formulars läuft er auf Hochtouren, zunächst verärgern ihn die Fragen nach BDSM und Gewalt gegenüber seinen Partnern. Er beginnt einen langen Text zu schreiben, in dem er in genauen Details von seinen Wünschen nach Frauen und deren Befriedigung berichtet. Sarah ist die zuständige Aufnahmeassistentin und schockiert von Jonas' Nachricht, der Ehrlichkeit, der Schamlosigkeit und der Tatsache, dass er wie ein dreistes Arschloch klingt. Dennoch reizt sie etwas an ihm, sodass sie sich entscheidet, ihm entgegen der Arbeitsvorgaben, eine private E-Mail zu schreiben, die es in sich hat. So in sich, dass Jonas die Datingagentur gar nicht mehr benötigt und alles gibt, um die geheimnisvolle Fremde zu finden.

Jonas ist Sohn eines Unternehmers und ist nach dem Tod seines Vaters gemeinsam mit seinem Zwillingsbruder in das Unternehmen eingestiegen, weswegen es ihm amn Geld nicht mangelt. Auch mangelt es ihm nicht an guten Aussehen und Frauen, die mit ihm schlafen wollen. In seiner Freizeit ist er sportlich unterwegs und klettert viel, sein nächstes Ziel ist der Kilimandscharo.
Sarah ist Studentin und verdient sich mit dem Job bei "The Club" etwas dazu. Ich würde sie als ganz gewöhnliche Frau im Alter von 24 Jahren bezeichnen, sie ist nicht Anastasia Grey - Unerfahren, aber sie hat auch nicht mit jedem Dahergelaufenen etwas. Das besondere allerdings ist, dass sie noch nie einen Orgasmus hatte, was Jonas sich nun zum Ziel setzt.

Ich bin schnell mit beiden Charakteren gut klar gekommen. Jonas ist zwar schon ziemlich dreist mit seiner Annahme, er könne jede zum Orgasmus bringen etc., aber eigentlich ist er ganz sympathisch. Er weiß, was er will und wie er es bekommt. Ein Wunder, mit dem ich echt nicht gerechnet hätte: Er steht nicht auf BDSM und somit wäre dieses Buch kein SoG-Dominanzspiel-Buch, was ich einfach nur klasse finde. Wie gesagt habe ich mich auch mit Sarah schnell anfreunden können. Sie ist einerseits relativ standfest, schließlich bleibt sie dabei, Jonas nicht treffen zu wollen, andererseits auch ein wenig unsicher im Umgang mit Männern. Ich habe das Gefühl, dass Kat, ihre beste Freundin, sie schon öfter zu ihrem Glück zwingen musste und ihr häufiger einen Stups in die richtige Richtung gibt.

Der Roman ist in der Ich-Form aus den Perspektiven von Jonas und Sarah geschrieben. Es findet kein regelmäßiger Wechsel statt und ich hatte das Gefühl, mehr aus Jonas' Sicht zu lesen, was allerdings kein Problem war. Der Schreibstil hat mir gut gefallen, es war schön und einfach zu lesen und ich hatte das Buch binnen weniger Stunden durch.

Die Umsetzung der Handlung ist gut gelungen. Ich hatte nicht allzu viel erwartet, habe bisher auch glaube ich keine anderen Rezensionen zu diesem Buch gelesen und bin deswegen neutral an die Sache heran gegangen. Den Anfang fand ich klasse, Mittelteil bis zum Ende ... eher nicht so.
Ich weiß nicht, inwierfern ich nun spoilern würde, weswegen ich einfach mal eine kleine Spoilerwarnung vorwegnehme.


Vorsicht, Spoiler. Zum Lesen des nachfolgenden Textes mit der Maus über diesen Satz fahren!
Das Ende fand ich ganz okay, auch wenn ich nicht umgehauen wurde. Es bringt noch einmal ein wenig Spannung und auch die Tatsache, dass in der Agentur nicht alles mit rechten Dingen abläuft ist ein interessantes Extra.
Fazit

Nachdem die anfängliche Begeisterung verschwunden war, trat ein wenig Enttäuschung in den Vordergrund. Es ist ein schöner Auftakt der Reihe, keine Frage, aber es ging mir letzten Endes doch ein wenig zu schnell mit Sarah und Jonas. Es gibt einfach ein paar Kleinigkeiten, die dazu führen, dass ich dieses Buch nicht mit dem perfekten Ausgezeichnet bewerten kann, dennoch kann ich es jedem empfehlen, der gerne Erotik Bücher liest.

Veröffentlicht am 13.09.2017

Was ein Cliffhanger!

Changers - Band 3, Kim
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Meine Meinung

Oryon ist jetzt Kim, ein übergewichtiges, asiatisches Mädchen und somit das Angriffsziel von Chloe und ihren Freundinnen, zu denen überraschenderweise jetzt auch Audrey gehört. Aber das ...

Meine Meinung

Oryon ist jetzt Kim, ein übergewichtiges, asiatisches Mädchen und somit das Angriffsziel von Chloe und ihren Freundinnen, zu denen überraschenderweise jetzt auch Audrey gehört. Aber das ist nicht Kims einzige Sorge, nach der Entführung als Oryon steht seine/ihre Welt noch immer auf Kopf. Mit ihren Eltern streitet Kim sich auch immer mehr und eigentlich will sie doch nur Audrey zurück haben.

Kim ist wie gesagt übergewichtig, womit Ethan/Drew/Oryon (lassen wir das und schreiben einfach nur noch "Kim") sehr zu kämpfen hat. Zuvor hatte sie wenigstens irgendwie Kontakt zu Audrey, doch jetzt behandelt sie ihn wie Luft. Auch sonst ist ihr Leben deutlich komplizierter geworden, sie zieht sich immer mehr zurück und steckt in einer "typischen" Teenager Kriese, in der sie sich langsam immer mehr ausprobiert und insgesamt ziemlich negativ gestimmt ist.

Der Roman ist wieder in der Ich-Form aus Kims Sicht verfasst worden und der Schreibstil gefällt mir sehr sehr gut. Ich kann das Buch so super flüssig und schnell lesen, der Schreibstil ist super.

Die Handlung konnte mich wieder sehr begeistern, wenn ich auch ein paar Durchhänger hatte. Im Zwischenteil war ich ... na ja nicht gelangweilt, aber nicht mehr so arg begeistert. Außerdem knüpft es kaum an den Cliffhanger des letzten Teils an und es wird kaum auf die Entführung eingegangen, was ich sehr schade fand. Was ich ein wenig nervig fand, ist Kims/Ethans Besessenheit von Audrey, irgendwie wurde das immer störender. Ich hatte auch gedacht, dass es mehr Aufstände oder ähnliches gibt. Dieses Mal standen Kims Leben/Probleme sehr im Vordergrund und die ganze Changers-Sache ist vorerst immer weiter in den Hintergrund gerutscht.

Fazit

Ich bin immer noch sehr begeistert und will unbedingt den vierten Teil lesen, der ja bald erscheinen soll. Vor allem weil der Cliffhanger noch gemeiner ist, als beim zweiten Teil. Bei mir sind zwar noch ein paar Fragen offen und ein paar Kleinigkeiten, die mich gestört haben, aber im Großen und Ganzen, hat mir das Buch wirklich super gut gefallen.

Veröffentlicht am 13.09.2017

Leider ein totaler Flop!

Alytenfluch
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Meine Meinung

Lyra soll eigentlich die Ferien bei ihrer Oma verbringen, da ihre Eltern sozusagen eine Pause von ihr brauchen. Doch auf einmal wachsen ihr Flügel und sie wird nach Penumbra verschleppt. ...

Meine Meinung

Lyra soll eigentlich die Ferien bei ihrer Oma verbringen, da ihre Eltern sozusagen eine Pause von ihr brauchen. Doch auf einmal wachsen ihr Flügel und sie wird nach Penumbra verschleppt. Dem Ort, an dem sogenannte Alyten lernen, Männer zu verführen, um sie schließlich zu töten. Und Lyra ist nun eine von ihnen. Auch ihre neuen Gaben machen es nicht besser, dass sie jemanden töten muss. Doch sie ist nicht nur irgendeine Alyte und schließlich trifft sie auch auf die Liebe ihres Lebens, ehe sie von ihrer schrecklichen Aufgabe erfährt.

Lyra ist eigentlich ein gewöhnliches Mädchen, das einfach ein bisschen viel Ärger macht und eine schlimme Phase durchmachen musste. In Penumbra selbst ist sie dauerhaft negativ gestimmt, größtenteils weil ihr das Alyten-Leben überhaupt nicht gefällt.
Ich hatte von Anfang an große Schwierigkeiten mit Lyra, sie war so negativ und lustlos und hat es in meinen Augen überhaupt nicht richtig versucht. Von anderen Charakteren war ich leider auch nicht angetan, es gab ein paar Freunde, die aber eher nur Silhouetten-Haft dargestellt wurden.

Der Roman ist in der Ich-Form aus Lyras verfasst worden, bis auf einige Einzel-Kapitel in der Er-/Sie-Form aus anderen Sichten. Der Schreibstil ist ganz okay, aber irgendwie eher langweilig.

Puh. Ich habe es geschafft, ich habe endlich das Buch gelesen, das mich schon seit Jahren auf meinem SuB stört. Ich habe so viele Anläufe gebraucht und abgebrochen und neu angefangen und puuuuuh. Die Handlung hat sich schrecklich gezogen! Eigentlich wird erstmal ewig lange nur Lyras Leben in Penumbra erklärt und das wird nicht mal wirklich spannend gemacht. Es gab für mich keine spannende Handlung oder nur ein kleiner roter Faden, der mal vorbei schaut. Erst 100 Seiten vor Schluss hat mich die Handlung packen können, sodass ich wissen wollte, wie es wohl weiter geht. Danach hat es sich ungefähr 70 Seiten lang allerdings wieder ins Unendliche gezogen, sodass ich am liebsten einfach zum Ende geskippt hätte. Der Schluss war noch mal ganz aufregend, ich hatte nicht damit gerechnet und fand es ziemlich gut. Alles, was davor kam, macht das nur leider kaputt.

Fazit

Leider eine große Enttäuschung, die Handlung hätte mehr Potential gehabt, die Idee fand ich nicht mal schlecht. Es wurde nur einfach so langweilig geschrieben und umgesetzt, dass ich einfach nicht begeistert werden konnte. Lyras Charakter hat es mir auch noch schwerer gemacht, leider leider war dieses Buch ein großer Flop.

Veröffentlicht am 13.09.2017

Super enttäuschend...

Heart. Beat. Love.
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Meine Meinung

Obwohl Axi eigentlich das brave Mädchen von nebenan ist, schlägt sie ihrem besten Freund Robinson vor, die Schule zu schwänzen und einen Roadtrip zu machen. Obwohl sie eigentlich eine Tour ...

Meine Meinung

Obwohl Axi eigentlich das brave Mädchen von nebenan ist, schlägt sie ihrem besten Freund Robinson vor, die Schule zu schwänzen und einen Roadtrip zu machen. Obwohl sie eigentlich eine Tour im Bus geplant hat, landen die zwei schließlich auf einer geklauten Harley, mit der sie durchs Land fahren. Einbruch, Diebstahl und Einschleichen auf Promi-Partys gehören zu ihrem "Urlaub" dazu, bis sie schließlich im Krankenhaus landen und der Wahrheit ins Gesucht schauen müssen.

Axi ist ein schlaues Mädchen, das in der Schule mehr als sehr gut ist, gerne liest und bei ihrem Vater lebt. Robinson ist eigentlich das genaue Gegenteil, er ist abenteuerlustig, humorvoll und steckt mit seiner guten Laune jeden an. Dennoch sind die zwei beste Freunde, wenn nicht sogar mehr.
Ich mochte Robinson ganz gern, auch wenn er mich oft nerven könnte. Axi selber hat mich allerdings noch öfter genervt, ich kann gar nicht genau sagen, warum.

Der Roman ist in der Ich-Form aus Axis Sicht verfasst worden und wurde durch ständige kleine Bilder am Text-Rand unterstützt, die für mich eher nervig als unterstützend waren. Der Schreibstil war in Ordnung, aber nicht umhauend.

Ich fand den Anfang des Buchs sehr langweilig, die Aufregung von Axi konnte einfach nicht auf mich überschwappen. Mir fehlte ein wenig ein Ziel, einen etwas genaueren Plan der Beiden, auch wenn es eben das planlose war, was das Buch ausmachte. Ich fand es ziemlich öde und oft auch einfach überzogen. Dass die Beiden mit so viel durchgekommen sind, war einfach zu viel des Guten. Ich habe mich irgendwie fremd geschämt... für das Buch... wenn das geht. So locker und leicht, wie die Handlung anfangs scheint, ist sie aber nicht. Nein, da fehlt ja noch die Tiefe! Also gibt es eine kleine Extra-Story, die zugegebenermaßen wirklich traurig ist, aber meiner Meinung nach nicht so passte. Das Ende war sehr schwammig und offen, ich habe mindestens 10 Fragen, die mir nicht beantwortet wurden, was ich mir allerdings noch absolut gewünscht habe.

Fazit

Schon wieder muss ich meine große Enttäuschung aussprechen. Die Handlung konnte mich nicht packen, ich fand vieles viel zu überzogen, übertrieben und an den Haaren herbei gezogen. Der besonders emotionale Teil hat für mich nicht gepasst und es auch nicht besser gemacht. Schade, aber es ist leider noch ein Flop für diesen Monat.