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Veröffentlicht am 06.12.2021

Eine Achterbahnfahrt der Gefühle…

Layla
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Meine Meinung
Als großer Fan von Collen Hoover konnte ich natürlich auch die Übersetzung von „Layla“ kaum abwarten. Die Autorin probiert ja in letzter Zeit immer mal wieder etwas Neues aus, was mit mir ...

Meine Meinung
Als großer Fan von Collen Hoover konnte ich natürlich auch die Übersetzung von „Layla“ kaum abwarten. Die Autorin probiert ja in letzter Zeit immer mal wieder etwas Neues aus, was mit mir und „Verity“ schon mal sehr gut funktioniert hat, weswegen ich auch hier sehr gespannt war.

Als Leeds mit seiner Band auf einer Hochzeit spielt, fällt ihm sofort Layla ins Auge: wunderschön, einzigartig und so, als würde die Welt um sie herum gar nicht existieren. Nach einer wunderschönen Nacht folgen Wochen, in denen beide unzertrennlich sind. Bis Leeds Ex-Freundin auftaucht und Layla anschießt. Danach ist von der lebenslustigen Frau nicht mehr viel übrig und Leeds beschließt, mit ihr in das Bed & Breakfast zu fahren, in dem sie sich kennen gelernt haben. Doch Laylas Zustand verschlechtert sich seit ihrer Ankunft immer mehr und Leeds merkt, dass irgendwas mit dem Haus nicht zu stimmen scheint …

Leeds ist Bass-Spieler in einer Band, die er eigentlich gar nicht mag, aber so lenkt er sich immerhin von seinem sonst eher tristen Leben ab. Er hat keine Freunde, keinen wirklichen Kontakt zur Mutter und scheint einfach vor sich hin zu leben. Aber das stört ihn nicht, er sieht es als Art gerechten Ausgleich, da er vom Geld der Lebensversicherung seines Vaters lebt. Er ist irgendwie ein interessanter Charakter, den ich gar nicht wirklich einschätzen konnte. Zunächst hat mich nicht viel an ihm gestört und er hat mich auf eine Art und Weise an die Einzelgänger-Protagonisten von John Green erinnert. Doch irgendwas an ihm fand ich die ganze Zeit über sehr seltsam, insgesamt war mir sein Charakter zu schwammig und zu nichtssagend. Es gibt nicht viel, was ihn ausmacht und seine Entwicklung war leider nicht wirklich bemerkenswert. Wie er irgendwann mit Layla umgeht ist wirklich schrecklich und es gibt nichts, was sein Verhalten irgendwie rechtfertigt, er ist wirklich einer der wenigen Protagonisten aus sämtlichen Bücher, die ich wirklich einfach nicht mochte.

Layla hingegen hat nach den ersten Seiten mein Herz gestohlen. Sie ist lebensfroh, selbstbewusst und interessiert sich nicht für die komischen Blicke der anderen. Sie lebt einfach ihr Leben, lässt sich von niemandem aufhalten und setzt gerne ihre Meinung durch. Sie strahlt eine riesige Zufriedenheit aus, über die Leeds sagt, dass gerade das Layla attraktiv macht. Sie hat sich so sehr in mein Herz geschlichen, dass es nach dem Attentat von Leeds Ex-Freundin absolut zerbrochen ist. Sie überlebt zwar den Schuss, doch ist nicht mehr sie selbst und von ihrem alten Ich ist nichts mehr übrig. Neben körperlichen Verletzungen hat auch ihre Seele sehr gelitten und gerade die tut sich nun schwer, zu erholen. Leider hat es mir so wehgetan, Laylas starke Veränderung mitzuerleben, dass ich das Buch im ersten Moment gar nicht mehr so leicht weiterlesen konnte.

Interessant bei der Geschichte ist, dass der gesamte Roman in der Ich-Form aus Leeds Perspektive geschrieben worden ist. Der Schreibstil ist wie gewohnt sehr flüssig und leicht zu lesen, aber das kenne ich von Colleen Hoover ja auch nicht anders. Dazu kommt, dass die Kapitel zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit wechseln, wobei die Gegenwarts-Kapitel stets als „Die Befragung“ betitelt werden.

Aber kommen wir jetzt mal richtig auf die Handlung zu sprechen, denn puh – es gibt einiges zu erzählen. Ehrlich gesagt wusste ich im Vorfeld nicht, was mich erwarten würde, aber nach „Verity“ habe ich mit einigem gerechnet.

Zunächst erleben wir, wie Leeds und Layla sich kennenlernen und sich Hals über Kopf ineinander verlieben. Sie sind seit ihrem ersten Treffen unzertrennlich und genießen es einfach, sich so sehr zu lieben. Es scheint einfach perfekt zu laufen, sie haben eine Routine miteinander gefunden und sind einfach nur glücklich, bis Leeds Ex-Freundin Sage auftaucht und ihr Leben zerstört. So weit so gut, das stand ja auch schon im Klappentext, genauso wie dass Leeds im Anschluss mit Layla in das Bed & Breakfast fährt, in dem sie sich auf der Hochzeit kennen gelernt haben.

Ab hier kann ich nichts mehr erzählen, ohne zu spoilern, aber bisher hat mir die Handlung aber schonmal sehr gut gefallen. Wie gesagt steht das meiste schon im Klappentext, aber trotzdem habe ich die beiden super gerne bei ihrem Kennenlernen verfolgt, während gleichzeitig schon die Spannung aus den Gegenwarts-Kapiteln bestand. Ich war super neugierig, was geschehen würde und wie es so weit kommen konnte und schon zeigte sich, welche Richtung das Buch einschlagen würde.

Das erste Drittel hat mir wahnsinnig gut gefallen. Ich war neugierig, gespannt und absolut gebannt. Einmal angefangen konnte ich das Buch nicht mehr zur Seite legen und habe jede Seite regelrecht verschlungen. Ich hatte ganz große Erwartungen und hatte auch das Gefühl, dass Colleen Hoover es mal wieder schaffen würde, mein Herz zu brechen und mich absolut umzuhauen.

Aber je weiter die Handlung fortschritt, desto weniger hat es mir leider gefallen. Ich hatte ein paar Vorahnungen, die dann auch eingetroffen sind und leider hat mir das alles ganz und gar nicht gepasst. Es wurde sehr vorhersehbar und ich habe auch ehrlich gesagt schnell den Spaß am Lesen verloren. Dazu kam auch noch, dass es angefangen, sich sehr zu ziehen. Nachdem die erste Anspannung verflogen ist, wird die Handlung relativ schnell wieder um einiges ruhiger und lange stehen die Charaktere auf der Stelle, ohne dass sich irgendetwas weiter entwickelt. Nur kam noch dazu, dass Leeds mir immer weniger gefallen hat.

Zugegebenermaßen war ich also ziemlich enttäuscht. Aber weil ich ein paar begeisterte Rezensionen im Hinterkopf hatte, in denen von großen Überraschungen gesprochen wurde, habe ich dem Buch noch eine Chance gegeben und versucht, mit optimistischer Stimmung weiter zu lesen.

Nachdem sich der Mittelteil also ziemlich gezogen hat, hat mich das letzte Drittel tatsächlich sehr überraschen und mitreißen können! Es kommt doch noch ganz anders, als ich erwartet hatte und ehrlich gesagt hätte ich diese Geschehnisse auch niemals erwartet. Ich habe die ganzen begeisterten Rezensionen nun doch verstehen können und war ganz hin und weg von sämtlichen Neuigkeiten und Wendungen. Es war alles ziemlich crazy und ich habe das Buch auch zunächst erstmal zugeschlagen und zur Seite gelegt, aber gleichzeitig habe ich es einfach total geliebt. Meine Begeisterung vom Anfang war also wieder zurück und ich habe ganz gebannt weiter gelesen. Nur leider kam dann das Ende, das mir zu schnell ablief, zu perfekt funktionierte und einfach nicht meinen Erwartungen entsprach.

Fazit
Wie man sieht, war das ganze Buch eine regelrechte Achterbahn der Gefühle für mich. Es fing super spannend an, nahm dann im Mittelteil ziemlich ab und wurde vorhersehbar und langweilig, worauf ein wahnsinniger Plot-Twist folgte und schließlich ein unbefriedigendes Ende. Ich bin super unentschlossen, wie ich das ganze bewerten soll, weil ich einiges an dem Buch wirklich mochte, aber anderes hingegen einfach überhaupt nicht. Die Idee an sich fand ich ganz besonders toll, aber für die Umsetzung hätte ich mir wirklich etwas anderes gewünscht. Ich hätte es gerne besser bewertet, ich hatte wirklich ein Jahrshighlight erwartet.

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Veröffentlicht am 06.12.2021

Ganz große Empfehlung!

Everything We Had (Love and Trust 1)
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Meine Meinung
Nachdem ich vor einiger Weile bereits den Debüt-Roman von Jennifer Bright gelesen habe, war ich nun super gespannt auf Kates Geschichte. Das Cover gefällt mir unheimlich gut, ich liebe die ...

Meine Meinung
Nachdem ich vor einiger Weile bereits den Debüt-Roman von Jennifer Bright gelesen habe, war ich nun super gespannt auf Kates Geschichte. Das Cover gefällt mir unheimlich gut, ich liebe die kleinen, zarten Blumen-Details und allgemein die Farbgebung, ich liebe solche Cover!

Als Kate erfährt, dass ein ehemaliges Café neu vermietet werden soll, zögert sie nicht lange und schlägt zu. Im letzten Jahr hat sie einiges durchlebt, was ihr immer noch zu schaffen macht und nun hat sie endlich die Chance, ihren großen Traum zu erfüllen! Wäre da nicht Aiden, der Teil des Deals ist und die andere Hälfte des Cafés als Buchhandlung führen möchte. Und anstatt zusammen zu arbeiten, will Aiden Kate unbedingt loswerden und gibt ihr mit allen Mitteln zu verstehen, dass sie unerwünscht ist. Bis sie sich immer näher kommen und Aiden beginnt, ihre Mauern zu durchbrechen…

Kate haben wir ja bereits in „The Right Kind of Wrong“ kennenlernen dürfen, auch wenn ihr Charakter sich seitdem sehr verändert hat. Eigentlich ist sie aufgeschlossen, selbstbewusst und abenteuerlustig, doch nach einem Vorfall zieht sie sich zurück, hat mit ihren Ängsten zu kämpfen und schottet sich lieber ab. Sie merkt selbst, dass sie sich verändert hat, schafft es aber nicht, wieder die „alte“ Kate zu werden. Ihre Seele hat einen harten Schlag abbekommen und seitdem versucht sie nur noch, durch den Tag zu kommen. Dabei hilft ihr nun, dass sie ihr eigenes Café eröffnet hat und sich damit einen langen Traum erfüllt hat. Sie liebt das Backen und Verzieren der Süßigkeiten und spricht gerne mit ihren Kund:innen, da sie so wenigstens für einen Moment abschalten kann.
Ich habe Kate wirklich sehr geliebt und immer wieder hat sie mich an mich selbst erinnert. Besonders mochte ich aber auch ihre Entwicklung, die in kleinen aber sehr deutlichen Schritten passiert.

Aiden hat es mir allerdings etwas schwerer gemacht. Wir lernen ihn als grummeligen Neffen der Besitzerin des Cafés kennen, der einfach nur sein Ding durchziehen möchte und nicht viel auf seine Mitmenschen achtet. Er möchte Kate so schnell wie nur möglich vergraulen und macht keinen sonderlich sympathischen Eindruck. Doch je mehr wir ihn kennen lernen durften, desto mehr habe ich ihn auch in mein Herz geschlossen. Er beginnt, seine ganz andere Seite zu zeigen, die sehr wohl fürsorglich und empathisch ist und ich habe ihn immer mehr lieben gelernt.

Der Roman ist in der Ich-Form, abwechselnd aus Kates und Aidens Perspektive, geschrieben worden. Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und flüssig zu lesen, weswegen ich das Buch in Windeseile beendet hatte. Sie schreibt sehr ruhig, aber gefühlvoll, was ich immer sehr liebe.

Vom Klappentext habe ich mir einen typischen Enemies-to-Lovers-Roman vorgestellt, aber ich habe noch so viel mehr bekommen.
Während Aiden immer noch ziemlich grummelig darüber ist, seine Buchhandlung teilen zu müssen, hat Kate immer wieder mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen. Da möchte ich jetzt nicht zu viel vorweg nehmen, aber ich mochte den Umgang mit den Thematiken wirklich sehr. Es war teilweise ein wenig schwierig zu lesen, aber die Autorin hat es ganz wunderbar in die Geschichte einbauen können. Außerdem gibt es zu Beginn eine Trigger-Warnung, welche sehr wichtig und auch notwendig war.

Nach und nach kommen die beiden Protagonisten sich immer näher und hierbei hat mir besonders das Tempo dieser Annäherung gefallen. Wie schon gesagt, hat es einen schönen Enemies-to-Lovers-Touch, welcher gleichzeitig ein ziemlicher Slowburn ist. Man spürt es schon relativ schnell zwischen den beiden knistern, aber trotzdem lassen die beiden sich ziemlich viel Zeit, bis schließlich etwas zwischen ihnen passiert. Ich liebe solche langsamen Geschichten aber sehr und war hiermit ziemlich glücklich. Ich habe es geliebt, Aiden und Kate dabei zu beobachten, wie sie sich langsam ineinander verlieben. Das Drama durfte dabei natürlich auch nicht ausbleiben und auch wenn es ein kleines bisschen vorhersehbar war, habe ich auch das sehr geliebt.

Was ich auch nicht unerwähnt lassen möchte, ist die wunderschöne Atmosphäre in diesem Buch. Ich habe das Cozy Corner absolut geliebt und hätte mich beim Lesen am liebsten in die schöne Café-Buchhandlung gesetzt und einen leckeren Muffin von Kate gegessen.

Fazit
Eine ganze große Empfehlung! Ich habe mich absolut in die beiden Protagonisten verliebt und die Handlung war gemütlich und emotional zugleich. Die Atmosphäre ist wunderschön und gleichzeitig arbeitet die Autorin sehr wichtige und ernste Thematiken in die Handlung ein, ohne dass diese zu schwer wurde. Ich habe Kate und Aidens Geschichte mit jeder Seite genossen und freue mich schon wahnsinnig auf den nächsten Teil!

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Veröffentlicht am 06.12.2021

Ein absolutes Herzensbuch!

Never Doubt
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Meine Meinung
Da ich ein großer Fan von Emma Scotts bisherigen Veröffentlichungen war, musste ich mir natürlich auch „Never Doubt“ kaufen. Wie bei so vielen Büchern habe ich es dann zu lange auf den SuB ...

Meine Meinung
Da ich ein großer Fan von Emma Scotts bisherigen Veröffentlichungen war, musste ich mir natürlich auch „Never Doubt“ kaufen. Wie bei so vielen Büchern habe ich es dann zu lange auf den SuB verbannt, weil ich auf den richtigen Moment gewartet habe, es zu lesen. Der ist vor ein paar Tagen gekommen und ich sage mal so viel: ich bin froh, das ich nicht noch länger gewartet habe.

Als Willows Vater aus New York in eine Kleinstadt versetzt wird, sieht Willow es als Chance, ihr altes Leben endlich hinter sich lassen zu können. Nachdem vor einem Jahr etwas schreckliches geschehen ist, lebt sie sowieso eher als Schatten ihrer selbst und weiß kaum noch, wer sie eigentlich ist. Als sie vom städtischen Theater-Programm erfährt, spricht sie kurzerhand für Hamlet vor und schon steht sie als Ophelia auf der Bühne. Doch Hamlet selbst wird vom Bad Boy der Stadt gespielt: Isaac. Sein schlechter Ruf eilt ihm voraus, doch auf der Bühne wird er von allen angehimmelt und auch Willow kann seinem Bann nicht widerstehen …

Mit Willows Charakter verbinde ich unheimlich viel. Sie ist als Tochter einer wohlhabenden Familie mitten in New York aufgewachsen, hat das Luxus-Leben geliebt, viele Partys veranstaltet und hatte stets viele Freunde. Das alles ändert sich in nur einem Moment und Willow verliert sich selbst. Sie schert sich nicht mehr darum, was andere von ihr halten, schottet sich von allen ab und jede Nacht wird für sie zur Hölle. Ihre Eltern bemerken den Charakterwechsel zwar, aber es scheint sie nicht sonderlich zu interessieren so steht Willow alleine da. Sie schafft es nicht, darüber zu reden, was passiert ist und behält alle Sorgen und Ängste für sich, was sie nur noch kaputter macht. Nur auf der Bühne kann sie sagen, was sie fühlt, denn dort spricht sie mit den Worten ihrer Rolle und nicht mit ihrer eigenen. Sie ist mir so unheimlich ans Herz gewachsen und ich liebe sie einfach über alles. Ich sehe so viel von mir selbst in ihr, weswegen ich mich ihr vermutlich so unheimlich nah fühle.

Isaac lebt schon seit seiner Geburt in der Kleinstadt, die er so dringend verlassen und hinter sich lassen möchte. Sein Vater ist weniger Vater und mehr ein Alptraum, der ihn nicht wertschätzt und sonst hat Isaac nicht viel. Er hat einen schlechten Ruf an der Schule, vor allem weil er als Kind eine Stufe wiederholen musste und seitdem mit Abstand der Älteste ist. Er ist impulsiv und kann sich manchmal auch vor Prügeleien nicht zurückhalten, wodurch sein Ruf nur noch schlimmer ist. Doch sobald er auf der Bühne steht, kann ihm kaum einer widerstehen. Er ist das Wunderkind des städtischen Theaters und der ganze Stolz des Besitzers, da er sich jede seiner Rollen mit einer riesigen Leidenschaft hingibt. Außerhalb des Theaters spricht er allerdings sehr ungern, er ist viel für sich und wirkt mit seiner grimmigen Ausstrahlung eher abweisend als einladend auf seine Mitmenschen. Trotzdem habe ich mich schon nach den ersten Seiten aus seiner Perspektive absolut in ihn verliebt. Er ist ein gebrochener Charakter, der nur versucht, zu überleben und aus seinem Leben herauszukommen. Er ist zwar sehr verhalten, aber trotzdem einfühlsam und verständnisvoll, weswegen ich ihn einfach nur lieben konnte.

Der Roman ist in der Ich-Form aus den wechselnden Perspektiven von Willow und Isaac geschrieben worden. Den Schreibstil der Autorin kenne ich bereits aus mehreren anderen Veröffentlichungen und auch hier habe ich ihn wieder absolut geliebt. Emma Scott schreibt sehr flüssig und fesselnd, sodass ich das Buch gar nicht mehr zur Seiten legen wollte. Sie schafft es immer wieder, mich mit ihren Worten zu begeistern und in ihren Geschichten einzufangen.

Die Handlung ist im Grunde genommen genau das, was der Klappentext uns verspricht. Willow flieht aus ihrem alten Leben, lernt das Theater-Spielen und trifft auf Isaac, der ihr mit seiner mysteriösen und düsteren Art den Kopf verdreht. Aber gleichzeitig ist das ganze noch so viel mehr und es hat mich auf unendlich vielen Ebenen absolut begeistern und berühren können. Obwohl es so stumpf wirkt, wenn ich den Inhalt wie oben in einem Satz herunterbreche, verbirgt sich noch so viel mehr dahinter, dass ich es gar nicht in Worte fassen kann, wie sehr es mich begeistert.

Schon nach wenigen Seiten war ich emotional absolut in die Geschichte involviert. Ich wollte eigentlich nur wenige Kapitel lesen bevor ich schlafen gehe und schon hatte ich das ganze Buch beendet, weil ich es einfach nicht weg legen konnte.

Die Geschichte von Isaac und Willow ist eine sehr ruhige Geschichte, die sich langsam aufbaut und in einem ebenso angenehmen Tempo weiter entwickelt. Die beiden lassen sich Zeit, sich auf den jeweils anderen einzulassen, doch sobald es so weit ist, geschieht es wahnsinnig leidenschaftlich und emotional. Isaac und Willow bauen eine ganz besondere Verbindung auf, die keine Liebe auf den Blick ist, dafür aber umso intensiver. Ich habe es geliebt, die beiden dabei begleiten zu dürfen und wollte gar nicht, dass es aufhört – ich habe mich einfach in die beiden als Duo verliebt.

Gleichzeitig wird Willows eigene Geschichte behandelt, die wichtige Thematiken anspricht. Ich persönlich konnte aus dem Klappentext schon erahnen, worum es geht und ich empfehle es sehr, die Trigger-Warnung wahrzunehmen. Ich muss zugeben, dass das Thema eins meiner Trigger-Punkte behandelt, doch weil ich mir die Geschichte nicht entgehen lassen wollte, habe ich bestimmte Szenen übersprungen. Trotzdem finde ich, dass die Autorin das ganze recht sensibel angegangen ist und auch Willows Prozess sehr authentisch dargestellt hat.

Zum Ende hin hat es mich noch einmal richtig zerrissen, aber genau das liebe ich an Emma Scotts Büchern so sehr. Insgesamt muss ich aber sagen, dass ich das Ende sehr geliebt habe und es einfach perfekt zur Handlung gepasst hat.

Fazit
Und schon wieder hat Emma Scott ein absolutes Herzensbuch für mich geschaffen. Die Handlung und ihre Charaktere haben mich auf eine ganz persönliche Ebene berührt und verzaubert. Besonders die Kombination der beiden Protagonisten habe ich einfach sehr geliebt, ich hätte die beiden noch über weitere hunderte Seiten begleiten können.

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Veröffentlicht am 06.12.2021

Ein super spannender Auftakt einer rätselhaften Reihe

The Inheritance Games
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Meine Meinung
Besonders durch das wunderschöne, mystisch wirkende Cover bin ich auf das Buch aufmerksam geworden, doch der Klappentext hat bewirkt, dass ich dran hängen bleibe. Aktuell liebe ich mysteriöse ...

Meine Meinung
Besonders durch das wunderschöne, mystisch wirkende Cover bin ich auf das Buch aufmerksam geworden, doch der Klappentext hat bewirkt, dass ich dran hängen bleibe. Aktuell liebe ich mysteriöse und rätselhafte Geschichten absolut und genau das war es auch, was ich nun von diesem Buch erwartet habe.

Avery möchte eigentlich nur schnellstmöglich die High School hinter sich bringen und weg aus ihrer Stadt – nichts hält sie mehr dort. Doch dann taucht sie als Erbin in Tobias Hawthornes Testament auf, obwohl sie von dem Verstorbenen noch nie etwas gehört hat. Doch sie taucht nicht nur auf, nein, sie erbt das gesamte Vermögen des Milliardärs. Die einzige Anforderung: sie muss ein Jahr lang auf dem Anwesen leben, das bis zuletzt von Tobias und seiner Familie bewohnt wurde. Doch seine Familie ist nicht bereit zu gehen und schon gar nicht, das gesamte Erben einer Fremden zu überlassen. Schnell merken die Enkelsöhne des Milliardärs, dass hinter alldem eins der großen Rätsel steckt, die ihr Großvater so geliebt hat und schon befindet sich Avery inmitten eines wirren Rätsels, das sie lösen muss…

Avery hat in ihrem Leben nicht viel. Das Geld ist immer knapp, sie hat keine Freunde und von ihrer Familie ist auch nur noch ihre Schwester übrig. Trotzdem hat sie noch große Ziele für sich, denn sie möchte es aus ihrem tristen Leben raus schaffen. Dafür arbeitet sie fleißig und ist in der Schule eine der Besten, denn nur ein Stipendium wird ihr aus ihrer jetzigen Lage heraus helfen. Sie ist sehr clever, schreibt Bestnoten und ist allgemein sehr geschickt, gleichzeitig hat sie aber auch ein großes Herz und hält es nicht aus, andere leiden zu sehen.
Ich habe sie sehr schnell in mein Herz schließen können, weil sie einfach unglaublich sympathisch ist. Insgesamt hätte ihr Charaktere gerne noch etwas tiefgründiger sein können, aber in Hinblick auf die folgenden Teile bin ich ganz optimistisch, dass das noch folgen wird.

Um die Familie von Tobias Hawthorne zu verstehen, hat es bei mir ehrlich gesagt einen kleinen Moment gebraucht. Nach seinem Tod leben in der riesigen Villa noch seine zwei Töchter, von denen eine noch vier Söhne hat. Sie sind alle nicht gut auf Avery zu sprechen, da sie der Fremden, die das Erbe ihres geliebten Vaters/Großvaters erhält, nicht trauen. Sie wissen nicht, woher Avery kommt, was ihre Verbindung zu Tobias ist und warum er seine eigene Familie für eine Fremde enterbt hat. Einige der Familie legen ihr ganz bewusst Steine in den Weg, andere wiederum beginnen sogar, ihr zu helfen, nur ob es aus Nettigkeit oder Eigennutz ist, bleibt lange unklar. Gerade diese Ungewissheit wer denn nun auf welcher Seite steht hat mir beim Lesen sehr gut gefallen.
Besonders mit den Namen der Enkelsöhnen bin ich am Anfang häufig durcheinander gekommen, da die Familie auf einen Schlag vorgestellt worden ist. Mit der Zeit stellen sich aber klare Unterschiede zwischen den Geschwistern heraus, was mir das Auseinanderhalten viel leichter gemacht hat. Insgesamt fand ich die Familienkonstellation der Hawthornes wirklich super interessant und spannend, das ist der Autorin wirklich sehr gut gelungen. Aber auch sie hätten gerne noch ein wenig mehr Tiefe vertragen können.

Ansonsten gibt es noch einige Nebenfiguren, die teilweise größere, teilweise kleinere Rollen spielen, aber alle sind sehr gut durchdacht gewesen. Bei vielen war ich mir, ebenso wie bei der Familie Hawthorne, lange unsicher, auf welcher Seiten sie stehen und genau das mochte ich wie gesagt sehr.

Der gesamte Roman ist in der Ich-Form aus Averys Perspektive geschrieben worden und der Schreibstil der Autorin hat mir wirklich sehr gut gefallen. Sie schreibt sehr leicht und flüssig, sodass ich keinerlei Probleme hatte, dem Plot auch trotz der englischen Sprache zu folgen.

Aber sprechen wir mal über die Handlung. Die Idee fand ich nämlich fantastisch und auch die Umsetzung konnte mich letztendlich sehr begeistern.

Es wird schnell klar, dass Tobias Hawthorne einen sehr besonderen Charakter hatte und schon immer Rätsel und Spielchen geliebt hat. Während Avery also versucht herauszufinden, warum er ausgerechnet sie als Erbin erwählt hat und wie er auf sie gekommen ist, merken die Jungs dass es sich um ein letztes verzwicktes Spiel handeln muss. Dass er nun auch nach seinem Tod noch ein großes Rätsel für seine Enkelsöhne geplant hat, fand ich super spannend. Dazu kommt natürlich die stetige Frage, welche Rolle Avery in dem Ganzen spielt, wodurch dem Buch ein wunderbarer roter Faden gegeben wurde.

Avery ist also selbst ganz schön am Rätseln und bekommt dabei immer wieder Unterstützung der Enkelsöhne, die aus ganz unterschiedlichen Motiven helfen, was ich sehr mochte. Ich hatte anfangs noch gedacht, dass mich das Ganze ein wenig an Paper Princess erinnert und dass alle Jungs gleich absolut auf Avery stehen. Dass das nicht der Fall war, war für mich wirklich erfrischend schön.

Wie gesagt begleiten wir Avery dabei, das Rätsel zu lösen und ich persönlich habe die ganze Zeit mit gerätselt (obwohl ich in so etwas wirklich schlecht bin). Während sich immer mehr Puzzle-Teile zusammenfügen und immer mehr Hinweise entdeckt werden, deckt Avery auch immer mehr Familiengeheimnisse auf, was ich super spannend fand. Es entwickelt sich eine kleine Nebenhandlung, die auch mit dem Rätsel verstrickt ist. Diese Nebenhandlung bietet einen weiteren Spannungspunkt, denn auch hier erfahren wir erst nach und nach was passiert ist, weswegen man noch mehr an das Buch gefesselt wird.

Insgesamt fand ich den Aufbau dieses Rätsels super gut gelungen, auch wenn ich mir gewünscht hätte, es wäre noch ein wenig düsterer gewesen. Es ist zwar spannend und zeitweise auch gefährlich, aber ich hatte mit etwas noch düsteren gerechnet. Und leider war das Ende auch nicht so reißerisch, wie erwartet. Es bleiben immer noch zahlreiche Fragen offen, was mich ein wenig enttäuscht hat. Ich weiß zwar, dass noch Teile folgen werden und natürlich noch einige Dinge offen bleiben müssen, damit man am Ball bleibt, aber das Ende diesen Teils war doch etwas sehr ernüchternd.

Fazit
Ein super spannender Auftakt einer rätselhaften Reihe, der mich schon sehr begeistern konnte. Es hätte ruhig noch etwas tiefgründiger, aber auch düsterer sein können, aber es war ein sehr schöner Einstieg in diese Reihe. Die Idee eines Spiels um das Erbe fand ich klasse und auch die Umsetzung hat mir gut gefallen, auch wenn ich mir das Ende etwas anders gewünscht hätte. Insgesamt mochte ich es aber sehr und bin sehr gespannt auf den folgenden Teil.

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Veröffentlicht am 11.11.2021

Leider nicht meins..

The Love That Lies Within
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Meine Meinung
Als allererstes möchte ich das wunderschöne Cover erwähnen, mir gefällt das dunkle mit den kleinen, helleren Details unglaublich gut und es war auch der Hauptgrund, dass ich überhaupt auf ...

Meine Meinung
Als allererstes möchte ich das wunderschöne Cover erwähnen, mir gefällt das dunkle mit den kleinen, helleren Details unglaublich gut und es war auch der Hauptgrund, dass ich überhaupt auf das Buch aufmerksam geworden bin. Die Autorin sagte mir im Vorfeld nichts, aber da der Klappentext sehr interessant klang, war ich sehr gespannt auf den Inhalt.

Clara ist frisch nach New Orleans gezogen, um dort ihre Karriere als Tänzerin verfolgen zu können. Als sie die Geschichten von Windisle hört, ist sie hin und weg und der Ort scheint sie magisch anzuziehen. Die Tragödie um Angelina, die um 1800 auf Windisle lebte und einen tragischen Tod gefunden hat, lässt Clara nicht mehr los und sie beschließt, das alte Anwesen zu besuchen. Obwohl alles verlassen und stillgelegt wirkt, hört sie plötzlich auf der anderen Seite der Mauer einen Mann sprechen. Es ist Jonah, der seit Jahren zurückgezogen auf dem einsamen Anwesen lebt und sich vor der realen Welt versteckt und nun lässt Clara sein Schicksal nicht mehr los …

Clara ist wie gesagt ganz neu in New Orleans und hofft, sich eine Karriere als Tänzerin aufzubauen. Sie ist zwar nicht die beste aus ihrem Kurs, aber sie glaubt fest an sich und möchte es unbedingt schaffen. Ihre Gedanken sind häufig bei ihren Mitmenschen, denen sie stets freundlich und zuvorkommend begegnet. Es fällt ihr leicht, sich auf Menschen einzulassen, sie ist allgemein sehr gutgläubig und sieht immer zu erst das Gute in ihren Mitmenschen. Obwohl sie nie wirklich abergläubisch war, verfällt sie schnell dem New Orleans-Charme mit all seinen Geschichten und Voodoo-Mythen. Eigentlich war Clara mir ganz sympathisch, auch wenn sie mir manchmal ein wenig zu naiv und lieb war, an einigen Stellen fehlte mir ein wenig mehr Feuer in ihrem Charakter. Ansonsten muss ich sagen, dass ich mir gerne etwas mehr Tiefe für ihre Figur gewünscht hätte. Es war, als hätte man sie in die Geschichte rund um Jonah und Windisle hereingestoßen, ohne dass sie eigentlich wirklich dazu gehört. Sie gibt für vieles den Anstoß, aber insgesamt hatte ich eher das Gefühl, die Geschichte gehört wie gesagt Jonah und Windisle.

Über Jonah möchte ich nicht zu viel verraten, weil ich sonst einiges vorweg nehmen würde. Ich kann aber so viel sagen, dass er seit einem schrecklichen Vorfall zurückgezogen auf dem Windisle-Anwesen lebt und keinen Kontakt zur „Außenwelt“ pflegt. Er macht sich Vorwürfe, sieht sich selbst als Monster und scheut sich davor, sich anderen Menschen zu zeigen. Sein Leben hat sich in den letzten Jahren nicht viel weiterbewegt und er beginnt erst jetzt sich langsam weiter zu entwickeln und sein neues Leben zu akzeptieren. Mit Jonah hatte ich einen sehr schwierigen Start. Seit dem Vorfall hat er jegliche Lebensfreunde verloren und ist sehr grimmig und engstirnig. Er lässt sich nicht helfen, sieht nichts positives und verbreitet eine sehr negative Stimmung, was natürlich nachvollzieh ist, aber trotzdem war es etwas anstrengend. Mit der Zeit ändert sich das aber zum Glück und ich habe ihn doch noch in mein Herz schließen können.

Aber sprechen wir mal über den Schreibstil, denn auch mit dem hatte ich anfangs große Probleme. Es ist in der Er-/Sie-Form geschrieben worden, größtenteils aus Jonahs und Claras Perspektiven, es kommen aber immer mal wieder andere dazu. Dazu kommt, dass die Gegenwart nicht die einzige Zeitzone ist, in der wir uns befinden, so viel mehr möchte ich dazu aber gar nicht sagen. Aber wie gesagt hat mir der allgemeine Schreibstil der Autorin leider nicht zugesagt. Durch die Er-/Sie-Form entsteht in meinen Augen recht schnell eine große Distanz zu den Figuren, was meiner Meinung nach zu solch emotionalen Geschichten nicht passt. Und auch sonst hatte ich das Gefühl, als fehlten bei der Erzählung ein paar Emotionen, es konnte mich leider nicht berühren und hat sich eher wie eine Art Erzählbericht gelesen und nicht wie ein Roman, der mich emotional wirklich mitreißen konnte.

Ich hätte im Vorfeld kaum sagen können, was ich von der Handlung erwarte, aber es war definitiv nicht das. Das muss ich dem Roman schon mal lassen: es ist wirklich eine außergewöhnliche Geschichte, die ich so niemals erwartet hätte.

Die Geschichte um Windisle steht nämlich ziemlich im Vordergrund, was ich persönlich aber sehr schön fand. Clara hört die Geschichte der Plantage relativ am Anfang zum ersten Mal und ist gleich ganz gefesselt. Es geht um Angelina, die um 1800 auf Windisle gelebt hat und nach einem Betrug ihres Geliebten einen tragischen Tod gefunden hat, nun erzählt man sich, ihr Geist spuke immer noch auf dem verlassenen Anwesen herum und suche einen Abschluss. Clara ist ganz angetan und möchte Angelina unbedingt helfen, was ich sehr interessant fand. Ich hatte anfangs wirklich nicht damit gerechnet, dass diese Storyline eine so große Rolle in dieser Geschichte einnehmen würde und obwohl ich anfangs noch nicht ganz überzeugt war, hat mich die Geschichte um Angelina absolut packen und mitreißen können. Ehrlich gesagt sogar mehr, als die Geschichte um Clara und Jonah. Ich mochte dabei besonders die Atmosphäre, die stets sehr mysteriös und magisch wirkte, vor allem in Kombination mit den in New Orleans stark vertretenen Voodoo-Vibes mochte ich das ganze wirklich sehr.

Dazu kommt natürlich Jonahs Geschichte, die nach und nach aufgebröselt wird. Wir erfahren erst stückchenweise, was ihm geschehen ist und warum er jetzt so zurückgezogen lebt, was mir sehr gefallen hat. Doch auch Jonah setzt immer mehr Puzzle-Stückchen zusammen und erfährt immer mehr Dinge über die Geschehnisse vor einigen Jahren, sodass wir ihn dabei begleiten, das Erlebte langsam endlich zu verarbeiten. Auch diesen Teil der Geschichte fand ich ziemlich interessant, wobei er erst zum Schluss wirklich besonders spannend wurde.

Was mich allerdings nicht so begeistern konnte, war Clara und ihre Rolle in dieser Geschichte. Wie schon gesagt, wirkte sie eher wie ein Mittel zum Zweck, als wie eine wirkliche Protagonistin. Denn obwohl sie natürlich Teil einiger wichtigen Schlüssel-Szenen war, fehlte mir bei ihr einiges. Die Liebesgeschichte zwischen den beiden baute sich irgendwie ein wenig seltsam auf und die Funken sind bei mir leider gar nicht über gesprungen, was ich sehr schade fand.

Fazit
Eine sehr außergewöhnliche und interessante Geschichte, mit der ich Aufs und Abs erlebt habe. Ich bin sehr unentschlossen, wie ich das Buch nun bewerten soll, da es mir einerseits wirklich sehr gut gefallen, andererseits aber auch überhaupt nicht. Während der Schreibstil leider gar nicht mein Fall war, hat mich die Idee der Handlung wirklich sehr begeistern können. Und obwohl ich mit der Protagonistin nicht viel anfangen konnte, waren andere Charaktere super spannend und interessant.

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