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Veröffentlicht am 12.12.2022

Super Setting, Story mit ein paar Schwächen

Never Be My Date (Never Be 1)
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Rezensionsexemplar

Band 1/2 • 3/5 ⭐️

Super Setting, tolle Idee, jedoch konnte mich die Liebesgeschichte nicht so ganz packen.

Im Buch gibt es eine Triggerwarnung. Die Auflistung der Trigger befindet ...

Rezensionsexemplar

Band 1/2 • 3/5 ⭐️

Super Setting, tolle Idee, jedoch konnte mich die Liebesgeschichte nicht so ganz packen.

Im Buch gibt es eine Triggerwarnung. Die Auflistung der Trigger befindet sich hinten im Buch.



Auf einer High Society Party trifft der verschuldete Cameron auf seinen Doppelgänger Jasper Anderson. Dieser macht ihm ein unschlagbares Angebot, weshalb Cam für Jasper auf das Waterbury College geht und sich als ihn ausgibt. Jasper besteht darauf, dass Cam an dem, von der Schule ausgerichteten, Dating Game teilnimmt. Somit wird er mit Aspen Hill, einer Millionärstochter, gematched.



𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐
Das Cover sowie der Buchschnitt sind ein Traum und sprechen mich sehr an. Der Titel spielt auf den Inhalt des Buches an und würde mich im Laden zum Kauf verleiten.

Der Schreibstil gefällt mir sehr gut und sorgt dafür, dass sich das Buch eigentlich schön flüssig und schnell durchlesen lässt. Wir lesen abwechselnd aus der Sicht von Cameron und Aspen. Pluspunkt, mag ich sehr.

Aspen und Cameron konnten mich nicht überzeugen. Aspen war zu aufdringlich und hat sich viel zu oft dazu verleiten lassen, Grenzen zu überschreiten. Fetter Minuspunkt. Cams Charakter hatte mir mehr zugesagt, doch er hat während des Buches einen Rückschritt hingelegt und Minuspunkte gesammelt. Das Gefühlschaos zwischen den beiden kann auf Dauer sehr nervenaufreibend sein und stört den Lesefluss.

Die Begegnungen von Cam und Aspen waren anfangs zu intensiv und danach teilweise zu widersprüchlich.

Das Dating Game kam etwas zu kurz und die Umsetzung hatte ich mir anders vorgestellt. Leider war es gefühlt Nebensache und war nicht präsent genug. Schade, die Idee des Games mochte ich sehr und die bildlichen Beschreibungen kamen richtig gut an.

Teilweise waren die Nebencharaktere zu 1-Dimensional und spielten tatsächlich nur „Nebenrollen“. Zwar wurden manche öfters erwähnt, doch ein paar wirkten auf mich eher flach und kamen, trotz wichtiger Rolle, zu wenig vor



𝙵𝚊𝚣𝚒𝚝
Ich mochte das Setting, das Dating Game sowie die Idee des Buches sehr gerne, wurde jedoch von den Haupt-Protas aus meinem Flow herausgerissen und gebe dem Buch eine solide 3/5.

Das Haupttriggerthema wurde gut aufgegriffen, super beschrieben und realistisch rübergebracht.

Ich werde Band 2 lesen, da ich der Meinung bin, dass mir die Geschichte sowie Charaktereigenschaften der Protas mehr zusagt.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.12.2022

Was zieht man für einen Trip in die Unterwelt an?

A Touch of Darkness
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Teil eins einer Buchreihe

𝚆𝚘𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝 𝚎𝚜?
In „a Touch of Darkness“ geht es um die Liebesgeschichte der beiden Götter Persephone und Hades. Persephone ist die Göttin des Frühlings, doch bisher hat sich ...

Teil eins einer Buchreihe

𝚆𝚘𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝 𝚎𝚜?
In „a Touch of Darkness“ geht es um die Liebesgeschichte der beiden Götter Persephone und Hades. Persephone ist die Göttin des Frühlings, doch bisher hat sich ihre Magie nicht gezeigt. Sie zieht für ihr Studium kurzerhand nach New Athens um als Sterbliche zu leben. Auf einer Party im „Nevernight“, dem angesagtesten Club in der Stadt, trifft sie unwissentlich auf Hades und verliert eine unmögliche Wette gegen ihn. Sie soll leben in seinem Reich erschaffen oder sie verliert ihre Freiheit für immer.

𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐, 𝚐𝚊𝚗𝚣 𝚞𝚗𝚣𝚎𝚗𝚜𝚒𝚎𝚛𝚝
Von Anfang an war ich von der Idee begeistert, die Liebesgeschichte zwischen Persephone und Hades zu verfolgen, da Hades einer meiner liebsten griechischen Gottheiten ist.

Der Schreibstil ist sehr flüssig zu lesen und ich bin auch relativ schnell an die Hälfte des Buches gelangt. Doch was mich etwas gestört hat: Persephone. Mensch, wie kann mir eine Göttin mit ihrem ständigen Gejammer nur so auf den Geist gehen? Schrecklich. Wenn man über das Gejammer von Persephone hinwegsieht, erkennt man relativ gut, dass es auch viele Nebencharaktere gibt, die leider nicht auf ihre Kosten kommen. Dort hätte ich mir etwas mehr Tiefe gewünscht. Wir alle haben dein Gejammer verstanden Persephone, jetzt lass die anderen zu Wort kommen. Die aufeinandertreffen von Hades und ihr waren immer sehr intensiv und feurig. Besonders in der zweiten Hälfte des Buches hat sich die Story dann doch mehr um das feurige gedreht und die Hauptstory lief so nebenher. Das Gejammer von ihrer Seite aus blieb trotzdem. Außerdem hat mich das wechselnde Verhalten von Demeter (Persephones Mutter) etwas überrascht.

Man muss anmerken, dass es erst Band 1 einer Reihe ist und ich somit guter Hoffnung bin, dass man vollends auf seine Kosten kommt. Die Autorin hat somit ein schönes Werk zum drauf aufbauen vollbracht.

𝙵𝚊𝚣𝚒𝚝
Auch wenn mir Persephone ständig mit ihrem Gejammer auf die Nerven ging, konnte ich das Buch genießen und habe auch ein wenig geschmachtet. Ich hätte mir gerne etwas mehr Tiefgang in Bezug der griechischen Mythologie gewünscht und vorallem ausgereiftere Nebencharaktere. Trotzdem gebe ich die Hoffnung nicht auf und warte auf den nächsten Band!

Ich kann das Buch jedem ans Herz legen, der knisternde, lodernde Liebe bevorzugt und dazu ein Faible für griechische Gottheiten hat.

Da mir der Anfang sehr gefallen hat, gibt es 3 ⭐️

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Veröffentlicht am 12.07.2019

Ganz nettes historisches Buch

Die Prinzessinnen von New York - Scandal
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Vielen lieben Dank für diese interessante Leserunde. Auch vielen Dank für das Rezensionsexemplar. Welches aber auch keinesfalls meine Meinung beeinflussen kann.

Story:
Wir schreiben das Ende des 18. Jahrhunderts ...

Vielen lieben Dank für diese interessante Leserunde. Auch vielen Dank für das Rezensionsexemplar. Welches aber auch keinesfalls meine Meinung beeinflussen kann.

Story:
Wir schreiben das Ende des 18. Jahrhunderts und befinden uns in der High Society von New York. Diese ist bestückt mit Intrigen, Neid, Missgunst, Anerkennung und Status.
Inmitten dieses Trubels verfolgen wir das Leben von Elizabeth und Diana Holland. Als ihre Mutter das unfassbare offenbart, fühlt sich Elizabeth dafür verantwortlich, den Status ihrer Familie zu halten.

Meine Meinung:
Ehm. Tjoa. Also.. Wo fang ich nur an. Zuerst das Cover. Das Cover und die kleine Leseprobe waren beide Ausschlaggebend, wieso ich das Buch unbedingt haben musste und auch ungeduldig auf das Manuskript gewartet habe.

Das Cover sieht so hübsch und wunderschön aus und auch der Titel des Buches verspricht sehr viel. Nur das wir in diesem Buch keine Prinzessinnen finden.

Irgendwie war ich etwas verwirrt, da ich ursprünglich echt dachte, dass es sich um ein Prinzessinnenbuch handelt. War aber nicht so. Es ist eher ein historischer Roman. Was jetzt auch nicht unbedingt schlecht ist, doch der Titel ist etwas verwirrend. Auch aus dem Klappentext lässt es sich nicht richtig deutlich erkennen, dass es sich wirklich nur um die High Society von New York handelt. Irgendwie dachte ich anfangs es sind Prinzessinnen. Aber egal! Aus der Leseprobe wurde es auch erkenntlich, meiner Meinung nach.

Zum Inhalt des Buches muss ich leider zugeben, dass es sich unglaublich gezogen hat. Ich konnte mit vielen Charakteren nicht richtig warm werden und war teilweise genervt von Elizabeth und ihrer Schwester.

Manche Situationen bezüglich ihres Dienstmädchens waren für mich sehr unglaubwürdig, da man so ein Verhalten nicht toleriert hätte in der damaligen Zeit. Aber nun gut!

Drüber hinaus hat sich die Story sehr gezogen und kam nicht wirklich in Fahrt für mich. Erst im letzten Abschnitt kam ETWAS Wind in die Geschichte und ich musste nicht so oft gelangweilt seufzen.


Fazit:
Meiner Meinung nach ist dieses Buch eine Einführung in die komplette Geschichte...

Ich denke, dass es erst in Buch 2 wirklich losgeht mit der Storyline und es dort auch wirklich nochmal interessant wird.

Deshalb werde ich dem zweiten Band auf jedenfall eine Chance geben!

Empfehle ich das Buch? Hm joa. :) Es hat sich für mich zwar extrem gezogen, doch so wird es sicherlich nicht jedem gehen. Ich hätte mir einfach etwas mehr Power für die Geschichte gewünscht.

Aber ich habe Hoffnung in Band zwei!

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Veröffentlicht am 30.05.2019

Hatte mehr erhofft

Clans of London, Band 1: Hexentochter
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Vielen lieben Dank an Vorablesen für das Rezensionsexemplar. Doch auch ein kostenloses Produkt kann meine Meinung nicht beeinflussen.

Worum geht es?
Caroline ist eine Hexe und wusste dies bis zu ihrem ...

Vielen lieben Dank an Vorablesen für das Rezensionsexemplar. Doch auch ein kostenloses Produkt kann meine Meinung nicht beeinflussen.

Worum geht es?
Caroline ist eine Hexe und wusste dies bis zu ihrem 17. Lebensjahr nicht. In einem Club trifft sie auf Ash, wodurch sich ihr ganzes Leben ändert. Wird Caroline's Magie bis zum 18. Lebensjahr nicht aktiviert, wird sie das ihr Leben kosten. Zusammen mit Ash macht sie sich auf die Suche nach dem Wissen, wie sie ihre Magie aktivieren kann bzw. woher sie schlussendlich stammt. Denn Caroline wurde wenige Tage nach ihrer Geburt in ein Waisenhaus gebracht.
Während dieser Reise erfährt sie alles über die Hexenclans in London und das sie ein bedeutsamer Teil einer uralten Prophezeiung ist..

Meine Meinung:
Das Cover war für mich anfangs Gewöhnungsbedürftig, da mir das Mädchen nicht richtig zusagt.

Die Geschichte fing etwas spannend an aber hat sich ca. 200 Seiten nur langgezogen und vor sich hinge plätschert. Die Handlung ging nicht wirklich voran und Spannung gab es für mich nicht wirklich. Für mich war das ein verzweifelter Versuch, das Buch mit Müh und Not weiter zu Strecken.

Der Klappentext hat meiner Meinung nach viel Spannung und PEW PEW angedeutet. Das habe ich auch bekommen. In den letzten 30 Seiten. Alles auf einmal.

Vom Ende war ich nicht wirklich enttäuscht, es war einfach nur anstrengend die ganze Zeit eine Situation nach der anderen reingeknallt zu bekommen.

Meiner Meinung nach hätte die Autorin diese 30 Seiten Handlung viel mehr während des Buches verteilen können, dann wäre es nicht immer so öde gewesen zwischendurch...

Die Traumsequenzen waren für mich leider etwas zu anstrengend zu lesen, da diese Schriftart die Augen anstrengt. Hier wünschte ich mir, dass man eine vorteilhaftere Schrift gewählt hätte.

Nichts desto trotz mochte ich alle Protagonisten und habe sie mir ins Herz geschlossen. Nur mit Henri konnte ich nicht so wirklich warm werden. Sein Charakter war mir nicht ganz ausgereift.

Fazit:
Auch wenn sich das Buch wie Kaugummi gezogen hat, werde ich mir Band zwei holen.

Natürlich ist die Geschichte noch ausbaufähig aber die Grundidee ist wirklich toll.

Für jeden Zwischendurchleser: Das Buch ist etwas für euch!

Veröffentlicht am 19.05.2019

Sehr viel Luft nach oben

Iron Flowers – Die Rebellinnen
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Story:
In einer Welt in der Frauen keinerlei Rechte haben und nur gefügig sein sollen wurde Serina von klein auf beigebracht eine perfekte Grace zu werden. Der Regent bzw. Thronfolger ernennt nur alle ...

Story:
In einer Welt in der Frauen keinerlei Rechte haben und nur gefügig sein sollen wurde Serina von klein auf beigebracht eine perfekte Grace zu werden. Der Regent bzw. Thronfolger ernennt nur alle drei Jahre drei neue Grace, welche an seiner Seite leben dürfen. Serina entscheidet sich dafür, ihre kleine Schwester Nomi als Dienerin in den Palast mitzunehmen. Doch dort angekommen entwickeln sich die Dinge anders als gedacht. Nomi wollte sich nie beugen. Sie wollte sich dem System schon immer widersetzen... Sehr zum Leid ihrer großen Schwester Serina..

Meine Meinung:
Ich bin lange um das Buch herumgeschlichen und habe mich endlich dazu durchgerungen es zu kaufen. Doch relativ schnell fand ich Ernüchterung und wusste, wieso ich so lange nicht danach griff.

Das Cover gefällt mir sehr gut und auch der Klappentext hat mir sehr gut gefallen.

Doch die Handlung war mir zu Vorhersehbar und abgekupfert von anderen Storys. Es endet meistens immer gleich. Sehr schade. Ich hätte mir etwas mehr Tiefe gewünscht und eine etwas abgewandelte Form von der Story.

Leider konnte ich mit Nomi nicht warm werden. Sie wollte sich niemals beugen. Hat immer jedem Misstraut und dann handelt sie in der Geschichte SO? Tut mir leid. War für mich kein sinnvoller Schwenk des Charakters sondern nur unglaubwürdig.... Ich konnte zu ihr keine Beziehung aufbauen und war von ihren Entscheidungen einfach nur genervt. Es war fast so, als ob der Autor die Charaktere beim Schreiben vertauscht hat.

Serinas Entwicklung hat mir sehr gefallen und das sie am Ende einfach sie selbst geblieben ist, hat mir am meisten imponiert.

Das Ende hat mir wirklich sehr gut gefallen und ist mitunter der Grund, wieso ich mir Band zwei kaufen werde.

Fazit:
Man muss das Buch nicht gelesen haben. Es gibt sehr viel verschenktes Potential und ich gebe der Geschichte nochmal eine Chance mit Band zwei.
Ich habe das Gefühl, dass die Geschichte erst mit dem Ende von Band eins wirklich interessant wird.