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Veröffentlicht am 10.06.2020

Ich konnte dieses Buch nicht mehr aus der Hand legen; ich sitze Bowie gegenüber...

Bowies Bücher
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„Ich freue mich riesig, als ich heute morgen endlich dieses Buch in den Händen halten kann!, BOWIES BÜCHER; Literatur, die sein Leben veränderte, versprach es mir. Auch das beiliegende Plakat klappe ich ...

„Ich freue mich riesig, als ich heute morgen endlich dieses Buch in den Händen halten kann!, BOWIES BÜCHER; Literatur, die sein Leben veränderte, versprach es mir. Auch das beiliegende Plakat klappe ich gleich auf und schaue es mir an.
WIR lesen; ich und dieser David Bowie, dort auf dem Plakat.
Während ich mir einen geeigneten Ruheplatz zum Lesen suche, schlage ich mitten im Buch einige Seiten auf; lese, was mir dort entgegen geschrieben wird:
„Ein exzentrischer Künstler, der überall dort, wo er war, gelesen hat, Drogen konsumierte und mit der Kamera draufhielt, wenn er etwas verarbeiten musste!“.
Die Liste seiner Bücher ist lang, die er liest und die sein Leben geprägt haben. Einige Bücher davon habe auch ich gelesen und einige Prominente, die es bekannt gegeben haben, was sie schon als Buch in den Händen hielten.
Neugierig lese ich die ersten Kapitel. Ich kann es nicht lassen, seinen Spuren zu folgen.
Doch schon nach einiger Zeit wird mir klar, dass wir schon lange seinen Spuren folgen. Er hat bewusst UNSERE Spuren gesucht, ist hinein getreten und hat spüren wollen, was wir empfunden haben. Und doch hat er immer wieder dort Spuren hinterlassen, wo wir seine Spuren gebraucht haben.
Er hat uns Kunst gelehrt, seine eigene Sprache entwickelt und Worte einfach für sich umfunktioniert. Seine Werke sowohl musikalisch als auch bildhaft sind bis heute unvergessen und auch seine Musik müssen wir mehrfach hören, um sie eindeutig zu verstehen.
Doch können wir David Bowie überhaupt verstehen? Überall hat er Meilensteine gesetzt. Er wollte, dass wir ihm begegnen, ohne selbst gesehen zu werden! Er war ein Meister der musikalischen Magie, eine mystisches Sequel, was einen Moment lang die Welt geprägt hat und doch ist es immer noch da!

Fazit: Die Hinweise des Autors zum Weiterhören und Weiterlesen fand ich fantastisch. Wir tauchen ein in eine Welt, die er uns sowohl über das Lesen vermittelt als auch über das Mithören. Man kommt in den Genuss des David Bowie, so wie er es sich vielleicht auch gewünscht hätte. Man taucht in einen Körper ein, der schon gegangen ist und doch von unserer Seele Besitz ergreift! Ein weiteres tolles Buch eines David-Bowie-Verehrers, wie er ihn sich sicherlich gewünscht hätte!

Ich konnte dieses Buch nicht mehr aus der Hand legen und werde mir gleich jetzt noch einmal seine LP auf den Plattenteller legen, sie kratzen lassen und anschließend seinen Film „Labyrinth“ ansehen, indem er in eine Rolle schlüpfte, die mein Leben geprägt hat und ich den ersten Schritt in sein Leben eintrat!
Eine Hommage an David Bowie...

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Veröffentlicht am 10.06.2020

Wer die amerikanische Geschichte liebt, sollte sich diesem Thriller nicht verschließen

Die Wahrheit
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Es sieht nach einem alltäglichen Mord aus, der nachts geschehen ist, in diesem Büro, dessen Vorsteher etwas mit Büchern zu tun hat. Doch schnell wird klar, es wird nicht der einzige bleiben! Immer mehr ...

Es sieht nach einem alltäglichen Mord aus, der nachts geschehen ist, in diesem Büro, dessen Vorsteher etwas mit Büchern zu tun hat. Doch schnell wird klar, es wird nicht der einzige bleiben! Immer mehr Tote und bald auch Brände nahmhafter Bibliotheken stellen die judikative Behörde schnell auf ein fragwürdiges Podest.
Wer steckt hinter diesen Anschlägen, jetzt, wo gerade der Prozess eines Fantasten beginnt um die Geschichte der Sklaverei?
Hängt das alles zusammen? Wird dieser Mann, der diesem Prozess vorsteht, alles leugnen und wird man die Geschichte neu schreiben müssen?
Maggie muss beide Fälle aufklären. Und die einzige, die ihr zuarbeitet ist Donna, die Gouvaneurin, eine Mitarbeiterin im Weißen Haus!. Hat sie wahre Fakten für Maggie?... Doch dann ist Maggie in Gefahr!... Und die Bibliotheken brennen...

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Veröffentlicht am 03.05.2020

Gehöre auch ich in dieses Buch?

Thirty
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Nachdem sie ihren Chef mit einem unflätigen Wort „tituliert“, flüchtet die junge Bella in die Weiten der Stadt und hängt sich an eine Zigeunerin, die ihr die Zukunft vorhersagen soll! Doch statt ihr den ...

Nachdem sie ihren Chef mit einem unflätigen Wort „tituliert“, flüchtet die junge Bella in die Weiten der Stadt und hängt sich an eine Zigeunerin, die ihr die Zukunft vorhersagen soll! Doch statt ihr den Traummann zu präsentieren, treibt sie diese mit ein paar Gläsern Whiskey in die Arme eines Geistlichen. Das konte nicht gut gehen.
Doch auch mit dessen Wohlwollen nimmt das Chaos seinen Lauf und pflanzt sich weiter fort. Als Bella noch überlegt, wie sehr sie das Fliegen hasst tritt sie diese Reise an. Für sie sollten sich jetzt einige Pläne für ihre weitere Zukunft in den USA entwickeln, aber stattdessen tritt sie weiter von einem ins andere Fettnäpfchen.
Doch auch, als sich wahrscheinlich der „sexiest man alive“ des Flugzeuges, neben sie setzt, fallen ihr all ihre Sünden ein.
Ihre Flugangst droht sie zu übermannen und MJ hat alle Mühe, die Dame neben sich in Schach zu halten. In NY schließlich angekommen, stolpert sie von einer Falle in die nächste. Es ist wie ein roter Faden, der sich einfach nicht lösen will.
Doch wofür hat man eine beste Freundin? Diese verschafft ihr Regeln, um dieses eine Date zu beginnen, dass Bella endlich auf den richtigen Weg führt. Sie will um jeden Preis dieses Ding, diesen Mann, diesen Kerl treffen, der ihr die „30“ schön redet und dieser endlich einen Sinn gibt!
Doch sit hat diesen Mann aus dem Flugzeug nicht vergessen. Ist er derjenige welcher?
Bella hat 30 Tage bis zu ihrem Geburtstag und muss 30 Dates absolvieren, die sie ihrer Freundin auch noch erklären muss, warum all diese Dates nicht funktioniert haben.
Wird sie überhaupt ihr Glück finden bis zum 12 Uhr Mitternacht, bis zu ihrem 30. Geburtstag?
Fazit: Sommerleichter, chaotischer Lesestoff mit einer Prise Selbstironie und Humor. Jede Frau in diesem Alter hat in gewisser Weise all diese chaotischen Momente mitgemacht, die sich dann auf wundersame Weise in Luft bzw. dem Traummann aufgelöst haben...
Ein Muss für eine Must-have-Singles!

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Veröffentlicht am 28.04.2020

Erwachsen werden im Internat ist nicht immer einfach

Achtung...fertig... - Reihe / Achtung...fertig...verliebt...
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Wenn man erwachsen wird, dann sind viele Themen schwierig; vor allem auch dann, wenn man auf ein Internat geschickt wird und sich dort Hals über Kopf und völlig unerwartet, verliebt.
Eine Internatsgeschichte, ...

Wenn man erwachsen wird, dann sind viele Themen schwierig; vor allem auch dann, wenn man auf ein Internat geschickt wird und sich dort Hals über Kopf und völlig unerwartet, verliebt.
Eine Internatsgeschichte, die so gar nicht klischeehaft ist und von vorne herein, die Jugendlichen voll akzeptiert und ernst nimmt, die sich dort zusammen finden. Sie alle sprechen von den gleichen Wünschen, Problemen, Erfahrungen und Vorlieben.
Marie Birken versetzt sich in die Lage ihrer Protagonisten, nimmt sie ernst und hilft ihnen hier und da, vielleicht auch als erfahrene Mutter, mit einem kleinen Wink aus der Patsche.
Ihr leichter Schreibstil macht es einem zudem einfach, auch ein wenig zu schmunzeln und sich an seine Phase des Erwachsen werdens zurück zu erinnern!
Fazit:
Ein MUSS für alle, die Internate lieben!! Hanni und Nanni sind erwachsen geworden und werden hier und jetzt ernst genommen!

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Veröffentlicht am 18.04.2020

München hat einen neuen Toten: Karl Valentin

Karl Valentin ist tot
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Rezension zu KARL VALENTIN ist tot

Sabine Vöhringer hat sich einem neuen Tom Perlinger-Krimi zugewandt.
Leser, die ihre Bücher bereits kennen, fieberten schon lange danach. Die Autorin hat stets einen ...


Rezension zu KARL VALENTIN ist tot

Sabine Vöhringer hat sich einem neuen Tom Perlinger-Krimi zugewandt.
Leser, die ihre Bücher bereits kennen, fieberten schon lange danach. Die Autorin hat stets einen fundierten Recherchier-Auftrag erledigt, um dann sowohl Tom Perlinger, als auch dem Täter auf der Spur zu bleiben.
Karl Valentin wird hier – auch nach etlichen Jahren seines Todes – zur Symbofigur der Geschichte.
Diesmal greift der Täter sogar in das persönliche Umfeld von Tom Perlinger ein und entführt eine weibliche Person, nachdem es bereits zwei Tote gegeben hat. Alles sieht zunächst so aus, als habe man genug Beweise zusammen getragen, um dem Täter doch noch das Handwerk zu legen, der sowieso schon in den Mittelpunkt der Ermittlungen geraten ist.
Doch dann nimmt das Ganze eine prompte Wendung und Tom Perlinger läuft die Zeit davon...
Gemeinsam mit Tom Perlinger, der unheimlich sympathisch rüberkommt und jedem Leser garantiert bereits unendlich ans Herz gewachsen ist, folgt ihm nun an die verschiedenen Schauplätze Münchens.
Die Zeit verrinnt und schließlich finden sich Opfer Nr. 3....
Und der Täter?
Ich hätte zunächst nicht auf diesen Täter geschaut. Nur durch zwei wenige Kleinigkeiten kann man seiner habhaft werden.

Karl Valentin ist tot – eine Hommage auf einen Künstler der damaligen Zeit und ein weiterer großartiger Kriminalfall von Sabine Vöhringer. Warum nicht auch einmal als Theaterstück!
Karl Valentin hätte es bestimmt gefreut !

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