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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.11.2018

Sehr bewegend

Alles, was wir verloren haben
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Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir sehr gut – es ist ein bisschen verspielt und verrät nicht auf den ersten Blick wie ernst es teilweise noch wird. Toll finde ich das Lesebändchen, die Kapitel waren ...

Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir sehr gut – es ist ein bisschen verspielt und verrät nicht auf den ersten Blick wie ernst es teilweise noch wird. Toll finde ich das Lesebändchen, die Kapitel waren mir allerdings viel zu lang, für meinen Geschmack und die Schrift viel zu klein. Die Seiten wirkten sehr gequetscht auf mich.

Das das Cover eher kindlich ist, war ich nicht darauf vorbereitet, wie ernst und tiefgründig die Geschichte werden würde. Der Einstieg viel mir leicht, der Schreibstil ist gut zu lesen, außerdem fand ich den Perspektivenwechsel und die Zeitsprünge für diese Geschichte passend und interessant. Auch die Mischung aus Familiendrama, Krimi und Übernatürlichem fand ich sehr gelungen und auch wenn ich die Kapitel zu lang fand, konnte ich das Buch nur schwer ablegen. Das Ende war dann wieder ganz anders als erwartet und ich bin, ehrlich gesagt, noch nicht ganz sicher, was ich davon halten soll :D

Mit Lucy konnte ich sofort mitfühlen und auch ihre Beweggründe, warum sie sich gegen ihren Bruder stellte, konnte ich teilweise nachvollziehen – ebenso ihre Schuldgefühle. Nolan hingegen war mir ein ganz schräger Vogel und ich habe ein paar Seiten gebraucht um mit ihm warm zu werden. Dennoch hat mir die gesamte Familienkonstellation sehr gut gefallen, da ich sie sehr authentisch fand.

Eine bewegende Geschichte, mit interessanten Charakteren und genau der richtigen Mischung um süchtig zu machen.

Veröffentlicht am 04.11.2018

Tolle Mischung

Nur in der Dunkelheit leuchten die Sterne
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Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir wirklich richtig gut – es ist irgendwie verspielt, düster und schlicht zugleich – eine tolle Kombi wie ich finde. Schade finde ich, dass die Klappen nicht gestaltet ...

Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir wirklich richtig gut – es ist irgendwie verspielt, düster und schlicht zugleich – eine tolle Kombi wie ich finde. Schade finde ich, dass die Klappen nicht gestaltet wurde, dadurch wirkt es ein bisschen nackt...Die Kapitel haben eine sehr gute Länge, die Geschichte selbst ist in verschiedene Tage unterteilt.

Für mich war dies das erste Buch der Autorin, aber definitiv nicht das letzte. Der Einstieg viel mir leicht, die Story fängt eher ruhig an und nimmt stetig an Fahrt auf. Der Schreibstil der Autorin trägt den Leser von der ersten bis zur letzten Seite mit – ohne langweilig zu werden. Mich hat vor allem überrascht,wie geschickt hier verschiedene Genre Elemente kombiniert wurden, ohne das es zu überladen und unecht wirkt. So geht es mit dem Tod der besten Freundin in die Krimi/Thriller Richtung, man findet aber auch ein bisschen Fantasie – perfekt also für Leser, die beides mögen ;) Auch wie hier das Thema der bipolaren Störung angegangen wurde, hat mir gut gefallen.

Corey ist zerfressen von Schuldgefühlen, weil sie nicht rechtzeitig da war...das habe ich der Figur sofort abgenommen und ich habe gespannt ihren Weg und ihren Versuch den Tod aufzuklären verfolgt. Aber auch z.B. der innere Schmerz von Kyra fand ich sehr gut dargestellt.

Die Autorin hat hier sehr gekonnt ein ernstes Thema spannend verpackt, so dass man Spaß beim lesen hat, aber auch zum Nachdenken angeregt wird.

Veröffentlicht am 04.11.2018

Konnte mich nicht fesseln

Das Heim
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Meine Meinung:
Das Cover passt hier wie die Faust aufs Auge und versprüht auch gleich eine leichte Gruselnote – eine romantische Komödie erwartet man so eindeutig nicht ;) Toll finde ich auch, dass die ...

Meine Meinung:
Das Cover passt hier wie die Faust aufs Auge und versprüht auch gleich eine leichte Gruselnote – eine romantische Komödie erwartet man so eindeutig nicht ;) Toll finde ich auch, dass die Klappen gestaltet wurden, denn ich finde immer, dass ein Buch so komplett ist, wenn es dieses Format hat. Die Kapitel hatten für mich eine angenehme Länge und werden aus verschiedenen Perspektiven erzählt.

Nachdem ich vom Cover nun so begeistert war, war ich vom Inhalt doch etwas enttäuscht. Der Einstieg viel mir zwar leicht,d er Schreibstil ist gut zu lesen, doch wirklich Spannung oder gar Gänsehaut wollte nicht so recht aufkommen. Auch der Verlauf war sehr vorhersehbar und schon bevor ich das Buch zur Hälfte durch hatte, wusste ich schon, wie es enden würde. Der Perspektivenwechsel war zwar interessant, aber auch notwendig, da es sonst zu langweilig geworden wäre. Die Story hat zwar ihre Momente, doch da verspricht das Cover eindeutig mehr, als es halten kann.

Die Charaktere haben mir gut gefallen, doch vom Hocker gehauen haben sie mich auch nicht. Zu keinem konnte ich wirklich ein Verbindung aufbauen und gerade Joel hatte eigentlich das Potenzial dafür gehabt.

Ich glaube, hier gibt es noch Luft nach oben – die Geschichte hat mir zwar unterhalten, konnte meine Erwartungen jedoch nicht erfüllen.

Veröffentlicht am 04.11.2018

Ein Highlight

Heute schon für morgen träumen
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Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir ausgesprochen gut, besonders die liebevoll gestalteten Klappen, in denen man den üblichen Brief an die Protagonistin und ein paar Zitate findet. Die Kapitel haben eine ...

Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir ausgesprochen gut, besonders die liebevoll gestalteten Klappen, in denen man den üblichen Brief an die Protagonistin und ein paar Zitate findet. Die Kapitel haben eine gute Länge, die Geschichte selbst wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt.

Bisher habe ich jedes Buch der Autorin geliebt, weshalb für mich auch sofort klar war, dass ich dieses ebenfalls lesen werde :D Der Schreibstil ist leicht zu lesen, ich kam gut in die Geschichte rein. Diese ist, wie gewohnt, voller Emotionen und Kitsch, aber in einem ausgewogenem Gleichgewicht – so wirkt es eher authentisch, als zu übertrieben kitschig. Die Story rund um Poppy und den Familienfluch hat mich sehr berührt, da die Autorin es spielend leicht versteht, Lebensweisheiten auf so angenehme Art und Weise rüber zu bringen, das man beim lesen einfach nur ein gutes Gefühl bekommt.

Poppy ist mit ihren fast 80 Jahren meine neue Heldin – sie strahlt eine solche Lebensfreude und auch Hoffnung aus, dass man sie einfach lieben muss. Aber auch Emilia hat mich beeindruckt, vor allem was ihre Entwicklung anging.

Auch hier konnte Lori Nelson Spielman ihr hohes Niveau wieder halten und hat mir ihrem neuen Werk wieder eine Geschichte erschaffen, die man einfach ins Herz schließen muss.

Veröffentlicht am 04.11.2018

Nicht mein Fall

Borderland
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Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir ganz gut, nur hatte ich dadurch eine komplett andere Story erwartet. So richtig passt auch der Klappentext nicht zum Cover, wie ich finde. Die Kapitel waren mir persönlich ...

Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir ganz gut, nur hatte ich dadurch eine komplett andere Story erwartet. So richtig passt auch der Klappentext nicht zum Cover, wie ich finde. Die Kapitel waren mir persönlich auch viel zu lang, auch wenn es innerhalb immer wieder Abschnitte gab.

Der Klappentext versprach einiges, konnte dies bei mir allerdings nicht halten. Der Schreibstil ist locker, der Altersgruppe entsprechend, ich kam gut rein, doch den Tiefgang habe ich komplett vermisst. Das hat mich sehr überrascht, da es genug Stoff für einigen Tiefgang gab, wie z.B. Trauer, Depression usw. Der Autor hat dies jedoch immer nur oberflächlich angekratzt, so als hätte er sich nicht richtig an die Themen herangetraut. Darunter litt dann auch leider die Story an sich, denn den Verlauf fand ich nicht immer ganz nachvollziehbar – ein paar Seiten mehr hätten vielleicht auch nicht geschadet...

Ebenso wie die Geschichte, fand ich auch Vincent, trotz seines harten Schicksals, sehr oberflächlich aufgebaut. Ich konnte keinerlei Verbindung zu ihm aufbauen und ich finde es schade, dass hier das vorhandene Potenzial nicht genutzt wurde. Auch bei den Nebencharakteren ist mir dies negativ aufgefallen, doch gerade von Vincent hatte ich mehr erwartet.

Leider konnte mich hier nur das Cover wirklich überzeugen...und das, obwohl es nicht mal wirklich passt :D