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Veröffentlicht am 03.09.2018

Nicht ganz wie erhofft

Khyona (1). Im Bann des Silberfalken
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Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir sehr gut, besonders die silberne Prägung sticht ins Auge. Die Kapitel haben eine gute Länge und werden aus verschiedenen Perspektiven erzählt.

Der Schreibstil ist ...

Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir sehr gut, besonders die silberne Prägung sticht ins Auge. Die Kapitel haben eine gute Länge und werden aus verschiedenen Perspektiven erzählt.

Der Schreibstil ist locker und leicht zu lesen, so dass man gut in die Geschichte rein kommt und die Seiten nur so dahinfliegen. Die Story war mal etwas neues, erfrischendes – es gab viele interessante Wendungen und Überraschungen – trotzdem war das Ende früh vorherzusehen, auch wenn der Weg dahin meist sehr unterhaltsam und spannend war. Die Autorin hat manchmal jedoch sehr viel Wert auf die Details gelegt, was ein bisschen das Tempo aus der Story genommen hat. Gut gefallen hat mir allerdings der Perspektivenwechsel, denn so hatte man beide Welten im Blick und es blieben nur wenige Fragen offen.

Die meisten Charaktere haben mir gut gefallen, doch ich habe erst ein paar Seiten gebraucht um mit Kari warm zu werden. Sie war mir, besonderes zu Anfang etwas zu kindisch und ihre Reaktion auf die Verwechslung fand ich sehr unrealistisch. Ihren Stiefvater in Spe hätte ich am liebsten geschüttelt, ebenso Karis Mutter, doch ihre keine Schwester fand ich einfach nur toll. John hingegen war mir erst ein Dorn im Auge, konnte jedoch etwas schneller als Kari mein Herz erweichen.

Eine interessante Story, jedoch mit mehreren Längen, dafür aber mit interessanten Charakteren.

Veröffentlicht am 03.09.2018

Besser als der Erste

Queen and Blood
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Meine Meinung:
Das Cover und die gesamte Gestaltung des Buches gefallen mir sehr gut, ganz besonders die Karten in den Klappen, denn dadurch kann man sich ein bisschen besser orientieren. Die Kapitel fand ...

Meine Meinung:
Das Cover und die gesamte Gestaltung des Buches gefallen mir sehr gut, ganz besonders die Karten in den Klappen, denn dadurch kann man sich ein bisschen besser orientieren. Die Kapitel fand ich manchmal etwas lang und sie werden aus der Perspektive von Kjell erzählt.

Für den ersten Band habe ich ewig gebraucht, weil mir das Tempo der Handlung zu langsam war und mich die Protagonistin nicht wirklich vom Hocker reißen konnte – hier war das ganz anders. Der Einstieg ist mir viel leichter gefallen, der Schreibstil und die Story wirkten auf mich dieses Mal etwas ''runder'', alles hat einfach besser zusammen gepasst. Der Verlauf war klar und realistisch und er hielt sogar einige Überraschungen für mich bereit, denn mit manchen Offenbarungen hatte ich nicht gerechnet :)

Im ersten Band habe ich, wie schon erwähnt, ewig gebraucht, um mit den Charakteren warm zu werden – darunter auch Kjell. Dieses Mal ist es mir jedoch sehr viel leichter gefallen eine Verbindung zu ihm aufzubauen, was wahrscheinlich daran liegt, dass er mir schon bekannt war und ich nun nur noch besser kennen lernen konnte. Auch seine Entwicklung hat mir gut gefallen und er ist mir schnell ans Herz gewachsen. Sasha hat mir mit ihrer Art ebenfalls gut gefallen, auch wenn ich sie erst ein bisschen unnahbar fand.

Eine tolle Fortsetzung, die mir sogar besser als der Erste gefallen hat!

Veröffentlicht am 03.09.2018

Abenteuer und Action ohne Ende

Emily Bones
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Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir richtig gut, denn es passt perfekt zum Inhalt und zur Altersgruppe. Auch die vielen kleinen Illustrationen sind toll geworden. Die Kapitel, die aus der Perspektive ...

Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir richtig gut, denn es passt perfekt zum Inhalt und zur Altersgruppe. Auch die vielen kleinen Illustrationen sind toll geworden. Die Kapitel, die aus der Perspektive von Emily erzählt werden, waren mir allerdings manchmal etwas zu lang.

Man merkt sehr schnell, dass die Geschichte eher für jüngere Leser gedacht ist, denn sie folgt nicht immer ganz der Logik und legt stattdessen viel wert auf das Abenteuer an sich. Der Schreibstil ist locker und gut zu lesen. Die Umgangssprache ist der Altersgruppe angepasst. Ich persönlich habe an vielen Stellen den Tiefgang vermisst, doch ich denke für die meisten 10 Jährigen ist das noch nicht so wichtig :) Man wird direkt in die Handlung geworfen, es passiert ganz viel auf einmal, jedoch nicht immer in einem Tempo, dass es noch nachvollziehbar ist. Aber wie gesagt: Hier geht es um den Spaß und das Abenteuer, da muss nicht immer alles logisch sein ;)

Emily ist 13 und in der Pubertät. Das merkt man sofort, denn in ihren Augen ist sie natürlich schon total erwachsen und weiß alles besser :D Auf Dauer hat mich das ein bisschen genervt, doch ihre Begleiter, ganz besonders Cosimo, gleicht das wieder aus. Mir persönlich hat sich Emily jedoch ein bisschen sehr schnell mit dieser neuen Welt abgefunden und mir zu wenig hinterfragt – deshalb hat mir hier auch mehr der Tiefgang gefehlt.

Eine süße und auch Actionreiche Geschichte, die jedoch eher etwas für die jüngere Generation ist, wenn man wert auf Logik und Tiefgang legt ;)

Veröffentlicht am 26.08.2018

Von allem ein bisschen

Crown of Lies
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Das Cover gefällt mir ausgesprochen gut, auch wenn ich bisher nur das Manuskript dazu gesehen habe, bin ich sicher, dass es in echt ebenfalls ansprechend ist. Die Kapitel haben eine gute Länge und werden ...

Das Cover gefällt mir ausgesprochen gut, auch wenn ich bisher nur das Manuskript dazu gesehen habe, bin ich sicher, dass es in echt ebenfalls ansprechend ist. Die Kapitel haben eine gute Länge und werden von Noelle selbst erzählt.

Ich liebe die Bücher von Pepper Winters, weil mich ihr Schreibstil jedes mal aufs neue fesselt und sie es auch immer wieder schafft mich zu überraschen – so auch hier wieder. Der Einstieg fällt leicht, der Schreibstil ist gut zu lesen, auch das Tempo des Verlaufs ist gut getroffen. Die Story ist an den richtigen Stellen sarkastisch, dann wieder tiefgründig – Kitsch sucht man hier vergeblich, auch wenn es heiß her geht ;) Der Verlauf ist vielleicht manchmal weit her geholt, aber dennoch wirkt es nicht aufgesetzt. Das und die richtige Mischung der Atmosphäre haben dafür gesorgt, dass mich die manche Wendungen sehr überrascht haben. Das Ende war dann auch noch richtig spannend, sodass ich den zweiten Band kaum erwarten kann.

Noelle und Penn haben mir sehr gut gefallen, auch wenn beide sehr viele Klischees bedienen waren beide sehr facettenreich. Mir beiden wird es nie langweilig, egal ob bei Szenen bei denen sie zusammen sind oder einzeln. Aber auch die Nebencharaktere haben mir gut gefallen, ich hatte nie das Gefühl, dass jemand zu kurz kommt.

Wieder ein toller Auftakt von Pepper Winters! Wer das Genre mag, wird das Buch lieben ;)

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  • Erzählstil
  • Gefühl
Veröffentlicht am 03.08.2018

Spannung pur

Eiskalte Freundschaft - Ich werde nie vergessen
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Meine Meinung:
Das Cover finde ich ganz ok, es ist passend zum Inhalt, es wäre mir jedoch nie in ''freier Wildbahn'' aufgefallen. Die Kapitel, die von Louise selbst erzählt werden, haben eine tolle Länge ...

Meine Meinung:
Das Cover finde ich ganz ok, es ist passend zum Inhalt, es wäre mir jedoch nie in ''freier Wildbahn'' aufgefallen. Die Kapitel, die von Louise selbst erzählt werden, haben eine tolle Länge und werden in zwei Zeitschleifen erzählt.

Auch wenn mich das Cover nicht sonderlich angesprochen hat – der Klappentext hat mich dafür schon umso mehr gefesselt. Man fällt direkt in die Handlung rein und wird dann nach und nach an die Thematik ran geführt. Der Schreibstil hat mir ausgesprochen gut gefallen, denn er schafft es auch ohne viel Brimborium Spannung und Nervenkitzel zu erzeugen. Das die Geschichte in zwei Zeitschleifen erzählt wird, einmal in der Gegenwart und einmal was damals geschah, hat mir auf der einen Seite gut gefallen, weil ich dieses ''Puzzellesen'' gerne mag. Auf der anderen Seite fand ich es jedoch immer ein bisschen frustrierend, wenn nach einem spannenden Kapitelende wieder in der Zeit gewechselt wird :D Dafür wollte ich dann umso schneller fertig werden. Das Ende hat mich dann auch noch mal überrascht, denn die Autorin versteht sich sehr gut darauf, den Leser an der Nase herum zu führen.

Louise ist ein sehr faszinierender Charakter, denn sie ist bei weitem nicht unschuldig oder perfekt. Sie kämpft mit ihrem Alltag und ihrer Zukunft und wird doch immer wieder von ihrer Vergangenheit eingeholt. Ihr Sohn Henry ist einfach nur zuckersüß und auch ihren Exmann Sam fand ich sehr interessant. Am fesselndsten war natürlich die Geschichte rund um Maria, denn immer wieder stellt sich die Frage: Was ist damals wirklich passiert?

Ein spannender Thriller, der ganz ohne Blutbad auskommt und mit den Ängsten des Lesers und denen des 21. Jahrhunderts sehr gekonnt spielt.