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Fannie

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Veröffentlicht am 28.08.2024

Unheimlich, düster und absolut fesselnd: Mein Buch des Jahres!

Das Haus in dem Gudelia stirbt
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Das Setting: unheimlich. Die Charaktere: unverwechselbar. Der Schreibstil: mitreißend. Fazit: Mein Buch des Jahres!

Im Juni 2024 versinkt das kleine Örtchen Unterlingen in den Wassermassen einer Jahrhundertflut. ...

Das Setting: unheimlich. Die Charaktere: unverwechselbar. Der Schreibstil: mitreißend. Fazit: Mein Buch des Jahres!

Im Juni 2024 versinkt das kleine Örtchen Unterlingen in den Wassermassen einer Jahrhundertflut. Die Bewohner flüchten, werden evakuiert. Eine aber bleibt zurück, als Einzige: Gudelia Krol. Sie ist verwitet, bereits über achtzig Jahre alt und kämpft sich ohne fließendes Wasser und ohne Strom durch einsame Tage und Nächte. Für sie steht fest, dass sie ihr Haus nicht verlassen wird. Zumindest nicht lebend.

Die Wassermassen reißen alles mit sich, was sich ihnen in den Weg stellt. Häuser, Autos, Verkehrsschilder, die Schweine von Bauer Becker – und auch zwei Menschen. Mit gefesselten Händen treiben die beiden Leichen an Gudelias Haus vorbei. Sie ist nicht nur die einzige Übriggebliebene in ihrer Wohnsiedlung – sie ist auch die einzige Zeugin in einem offensichtlichen Tötungsdelikt. Doch wird man der alten Frau glauben?

Mit „Das Haus in dem Gudelia stirbt“ debütiert der Autor Thomas Knüwer heute, am 21. August 2024, im Bielefelder Pendragon Verlag. Und wie! Düstere Endzeitstimmung liegt über seinem Buch, in dem sich viele Szenen auf dem Unterlingener Friedhof abspielen. Der Tod ist ein ständiger Begleiter in diesem Roman.

Thomas Knüwer erzählt die unfassbare Geschichte einer starken Frau, die 1987 mit dem gewaltsamen Tod ihres Sohnes und während ihrer langjährigen Ehe mit einem Alkoholiker, der 1998 starb, vom Schicksal hart geprüft wurde.

Als „packend“ und „fesselnd“ werden spannende Bücher gern inflationär beschrieben, doch wenn ein Buch diese beiden Bezeichnungen wirklich und wahrhaftig verdient hat, dann „Das Haus in dem Gudelia stirbt“. Man kann das Buch schlicht nicht aus der Hand legen. Ja, auch das ist ebenfalls eine gerne genommene Metapher bei Buchrezensionen, aber in diesem Fall gibt es keine treffendere Formulierung.

Die angenehm kurzen Kapitel spielen abwechselnd in Gudelias Schicksalsjahren 1987, 1998 und 2024. Ermittler existieren in diesem fulminanten Krimi-Schicksals-Thriller nur als Komparsen am Rande – und das ist gut so. Gudelia ist eine so interessante Hauptfigur, dass ihr Leben und das ihrer kleinen Familie völlig genügt, um die Spannung von Anfang bis Ende aufrechtzuerhalten.

Thomas Knüwer schaut nicht nur mit entlarvendem Blick hinter die Spitzengardinen der gutbürgerlichen Wohnsiedlung, er geht auch über Grenzen, indem er Unfassbares in ebenso nüchterne wie gewaltige Worte kleidet.

„Das Haus in dem Gudelia stirbt“ sticht auf faszinierende Weise aus den gängigen Geschichten im Spannungsgenre heraus. Kurzum: Ein absolutes Juwel, das mich derart begeistert hat, dass es schon jetzt mein Buch des Jahres ist!

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Veröffentlicht am 13.07.2024

Atmosphärischer Roman über das Erwachsenwerden auf dem Land

Mühlensommer
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Maria ist eine gestandene Frau. Sie leitet eine Werbeagentur und hat zwei pubertierende Töchter. Mitten in den Beginn eines Wochenendtrips platzt plötzlich die Nachricht, dass Marias Vater einen Unfall ...

Maria ist eine gestandene Frau. Sie leitet eine Werbeagentur und hat zwei pubertierende Töchter. Mitten in den Beginn eines Wochenendtrips platzt plötzlich die Nachricht, dass Marias Vater einen Unfall hatte und mit schweren Verletzungen im Krankenhaus liegt. Gemeinsam mit ihren Töchtern fährt sie zurück an den Ort ihrer Kindheit, den sie viel zu selten besucht: Den elterlichen Bauernhof mitsamt der alten Mühle. Während Maria sich dort um die demente Großmutter kümmert, der Mutter bei der Versorgung der Tiere hilft und um das Leben des Vaters bangt, erinnern sie viele kleine Begebenheiten und Dinge wie eine wiederentdeckte Schneekugel an ihre Kindheit, die ihr inzwischen vorkommt wie ein anderes Leben. Das wirft in ihr die Frage auf, was hätte sein können …

Martina Bogdahns Roman „Mühlensommer“ erschien am 11. April 2024 bei Kiepenheuer & Witsch. Das Buch mit dem wunderschönen Cover ist eine mitreißende Erzählung über eine erwachsene Frau, die sich lebhaft daran erinnert, wie sie einmal war und wie sie zu der wurde, die sie heute ist. Dabei kann die Autorin aus ihrem eigenen Erfahrungsschatz schöpfen, denn sie selbst wuchs – wie ihre Protagonistin Maria – auf einem Einödhof mit eigener Mühlenbäckerei auf.

Erzählt wird die Geschichte aus Marias Perspektive. Dabei wechseln sich Gegenwart und Vergangenheit Kapitel um Kapitel ab. Die Erzählweise der kindlichen Maria ist dabei besonders charmant: Man muss ihre Unbedarftheit und ihre niedlich-naive Sicht auf die Dinge einfach liebenswert finden.

Ein weiterer echter Charakterkopf ist die Oma, die dem Eierlikör frönt, mit Wort und Tat äußerst rustikal zu Werke geht und kein Blatt vor den Mund nimmt. Aber sie ist, ebenso wie Marias Mutter, auch eine Frau, die ihr Leben lang hart auf dem Hof gearbeitet und persönliche Wünsche und Sehnsüchte immer hinten angestellt hat. Hätte Maria auch ein solches Leben gelebt, wenn sie nicht Abitur gemacht hätte und in die Stadt gezogen wäre? Mancher Dorfbewohner vertritt die Ansicht, dass sie sich als „Städterin“ für etwas Besseres hält.

Es ist unschwer zu erkennen, dass Autorin Martina Bogdahn das Dorfleben in all seinen Facetten bestens vertraut ist. Daran lässt sie ihre Leserschaft teilhaben, indem sie unverhohlen von Hausschlachtungen, ertränkten Katzenbabys und einem Reh, das die junge Maria tapfer von seinen Leiden erlöst, berichtet – Letzteres ist übrigens eine Szene, die mich zutiefst beeindruckt hat. Ratlos zurückgelassen hingegen hat mich die Autorin mit dem Schicksal einer Person im Buch. Das ist schade, denn ich hatte bis zum Schluss auf Aufklärung gehofft. Aber ich will an dieser Stelle nicht zu viel verraten, denn schließlich möchte ich nicht spoilern. Denn trotz dieser Unzulänglichkeit kann ich das Buch empfehlen.

Mit „Mühlensommer“ ist Martina Bogdahn ein atmosphärischer Roman gelungen, der gekonnt den Bogen zwischen Wehmut und derbem Humor schlägt, und der einem angesichts der stetigen Veränderungen im Laufe eines Menschenlebens tröstlich vor Augen führt, dass Erinnerungen für immer bleiben.

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Veröffentlicht am 13.07.2024

Ein wunderbares Buch über Freundschaft, Hunde und die Frage, wo es noch hingehen soll im Leben

Das Gras auf unserer Seite
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Mit "Tigermilch" gelang Stefanie de Velasco 2013 ein fulminantes Debüt. 2019 wurde "Kein Teil der Welt" veröffentlicht. Mit "Das Gras auf unserer Seite" erschien am 7. März 2024 bei Kiepenheuer & Witsch ...

Mit "Tigermilch" gelang Stefanie de Velasco 2013 ein fulminantes Debüt. 2019 wurde "Kein Teil der Welt" veröffentlicht. Mit "Das Gras auf unserer Seite" erschien am 7. März 2024 bei Kiepenheuer & Witsch der dritte Roman aus der Feder der in Oberhausen geborenen Autorin.

Im Fokus ihrer Geschichte stehen Grit, Charly und Kessie - drei Frauen im "besten Alter", wie man landläufig sagen würde. Soll heißen: Drei Frauen in ihren Vierzigern. Sie befinden sich in einem Alter, das irgendwo dazwischen liegt - einerseits ist es noch nicht zu spät dafür, selbst ein Kind zu bekommen, andererseits ist da schon die Pflegebedürftigkeit der eigenen Eltern. Ja, die drei Protagonistinnen sind also im mittleren Alter, aber von Häkeldeckchen und der Schrankwand in Eiche rustikal glücklicherweise so weit entfernt wie Italien vom aktuellen EM-Titel. (Vielleicht würde dieser Vergleich der spanischstämmigen Stefanie de Velasco ein Schmunzeln entlocken.)

Mit Grit, Charly und Kessie hat die Autorin drei unverwechselbare und originelle Figuren geschaffen, die so gar nicht ins gesellschaftliche Weltbild passen: Nichts mit Ehe, Kindern, Doppelhaushälfte und dem Angekommen-Sein. Stattdessen suchen alle drei noch nach ihrem Platz im Leben. Dabei halten die Freundinnen fest zusammen - was immer da auch kommen möge. In ihrer WhatsApp-Gruppe "Dogville" wird der Leser von "Das Gras auf unserer Seite" Zeuge ihrer offenen, manchmal derben, aber doch immer liebevollen Kommunikation. Die "Dogville"-Nachrichtenverläufe bringen Extra-Schwung in die einzelnen Kapitel und führen dazu, dass man sich den drei Frauen noch näher fühlt. Der Name "Dogville" rührt übrigens von der Liebe des Dreiergespanns zu Hunden. Grit schreibt beispielsweise Verse für Hündinnen, die vor den einzelnen Kapiteln für ein Lächeln auf den Lippen der Leserschaft sorgen.

Jede der Freundinnen hat ihr Päckchen zu tragen, wie man so schön sagt. Während Kessie die Wohnung ihrer Mutter ausräumt, da die alte Dame ins Pflegeheim musste, und Grit sich fragt, ob es wirklich eine gute Idee wäre, in ihrer Beziehung mit Anno den nächsten Schritt zu wagen und mit ihm zusammenzuziehen, steht Charly vor dem Problem, dass sie schwanger ist und nicht genau weiß, von wem.

Vor dieser Ausgangslage begleiten wir als Leser die Freundinnen auf 256 durchgehend unterhaltsamen und amüsanten Seiten. Ins Genre "Frauenroman" lässt sich "Das Gras auf unserer Seite" aber nicht pressen, denn das wäre einfach zu platt. Und platt ist dieses wunderbare Buch überhaupt nicht. Obwohl mit lockerem Mundwerk und herrlich rampensaumäßig erzählt, verbirgt sich doch eine große Frage hinter der Geschichte: Wo soll es noch hingehen in unserem Leben?

Und so stehen wir gemeinsam mit Grit, Kessie und Charly an verschiedenen Weggabelungen des Lebens, sind gespannt, wohin sie abbiegen werden und fiebern mit - bis zum wirklich schönen und kreativen Ende des Buchs.

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Veröffentlicht am 06.05.2024

Von den Theken dieser Welt: Ein ganz besonderes Reisebuch

Auf ein Bier bleibe ich noch
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Lennart Adam ist nicht nur Journalist, sondern auch ausgesprochen reiselustig. Dabei sind Pauschalurlaube allerdings überhaupt nicht sein Ding. Der "Friesenjung" erkundet mit Vorliebe Länder, die beim ...

Lennart Adam ist nicht nur Journalist, sondern auch ausgesprochen reiselustig. Dabei sind Pauschalurlaube allerdings überhaupt nicht sein Ding. Der "Friesenjung" erkundet mit Vorliebe Länder, die beim Durchschnitts-Touristen nicht so weit oben auf der Bucket-List stehen dürften - wie den Irak, den Kosovo und Uganda zum Beispiel.

Während andere Urlauber Muscheln sammeln, sammelt Lennart Adam Bar-Besuche. Denn die sind für ihn Pflicht, ganz egal, an welchem Ende der Erde er sich gerade befindet. Am Tresen lernt der Autor Land und Leute aus einer ganz anderen Perspektive kennen. Und die steht garantiert in keinem Reiseführer!

Mit "Auf ein Bier bleibe ich noch - Bargeschichten von Teheran bis Havanna" hat Lennart Adam sein erstes Buch veröffentlicht. Erschienen ist es bei Reisedepeschen, einem noch jungen unabhängigen Verlag, der 2018 aus einem Reiseblog hervorgegangen ist und handverlesene Lektüre für Reiselustige und vom Fernweh Befallene bietet.

In seinem 304-seitigen Erstling nimmt uns Lennart Adam in 23 Kurzgeschichten mit an die Theken dieser Welt. Mal schick und erlesen, mal nur mit einem Wellblechdach vor den Unbilden des Wetters geschützt - Bar ist eben nicht gleich Bar.

Die Art und Weise, mit der Lennart Adam erzählt, ist einfach zum Niederknien. Er berichtet mit viel Humor, einer gehörigen Portion Selbstironie und durchweg fesselnd von seinen promillehaltigen Abenteuern, die spätestens dann richtig losgehen, wenn er sich mal wieder sagt: "Auf ein Bier bleibe ich noch".

Aber es geht bei Weitem nicht nur um Bier, Bars, Jux und Dallerei in Lennart Adams Reisebericht der ganz anderen Art. Unverhohlen geht er auf Missstände und Vorurteile ein, auf die er in einigen Ländern trifft. Auch vor gesellschaftlicher Kritik scheut sich der Autor nicht. Es geht um Glaubensfragen und Krieg, um Völkermord und Unterdrückung.

Ob witzig oder ernsthaft: Lennart Adam trifft immer den richtigen Ton - wirklich faszinierend! Und während man mit dem passionierten Biertrinker um die Welt reist, zuckt man kurz zusammen, wenn man nebenbei auf die Seitenzahl schielt und dann erstaunt ruft: "Waaaas? Schon Seite 117? Ich hab doch grad erst angefangen mit dem Buch." Kein Witz, das ist mir tatsächlich so gegangen.

Besonders hervorheben muss ich die liebevolle Aufmachung von "Auf ein Bier bleibe ich noch". Den Kapiteln voraus geht stets eine bebilderte Doppelseite mit Erinnerungsstücken und handschriftlichen Aufzeichnungen des Autors.

Dieses Buch ist wirklich etwas ganz Besonderes und eignet sich nicht nur hervorragend zum Selberlesen, sondern auch als perfektes Geschenk für Weltenbummler und solche, die es werden wollen.

Und Lennart Adam? Der reist und schreibt in der Zwischenzeit hoffentlich weiter, denn mit Sicherheit warten noch ganz viele Bars und Geschichten auf ihn - und ich auf weitere Erzählungen aus seiner Feder.

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Veröffentlicht am 23.04.2024

„Tränen und Salzwasser schmecken gleich“: Eine Erzählung mit ungeheurer Wucht

Salzwasser
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„Im Sommer 1963 verliebte ich mich, und mein Vater ertrank.“

Der 2017 verstorbene US-Schriftsteller Charles Simmons war sich der Macht des ersten Satzes bewusst. Und so erzählt er in seinem Roman „Salzwasser“ ...

„Im Sommer 1963 verliebte ich mich, und mein Vater ertrank.“

Der 2017 verstorbene US-Schriftsteller Charles Simmons war sich der Macht des ersten Satzes bewusst. Und so erzählt er in seinem Roman „Salzwasser“ von eben diesem Satz an bis zum Ende wortgewaltig von Michael, der mit 15 Jahren seine erste Liebe erlebt. Diese erste Liebe ist alles auf einmal: überwältigend, berauschend, ungewohnt, beängstigend. Charles Simmons geht mit seinem jugendlichen Protagonisten nicht zimperlich um, er lässt ihn dank der geheimnisvollen Zina den Wahnsinn der ersten Liebe in sämtlichen Gefühlsfacetten spüren.

Simmons‘ Erzählstil ist bemerkenswert: Er schreibt in einer sachlich-intensiven Weise, ohne jemals ins Kitschige abzudriften. Mühelos findet er die richtigen Worte, er braucht dabei weder Pomp noch Pathos. Ungeahnte Wendungen und scheinbar gut gehütete Geheimnisse, die dann doch keine bleiben, geben der Geschichte den richtigen Drive.

Dieses kleine unscheinbare Büchlein mit seinen gerade einmal 143 Seiten entwickelt schnell eine ungeheure Wucht. Es ist eins dieser Bücher, in denen man verloren gehen kann. Der Leser hat gar keine andere Möglichkeit, als sich mit Haut und Haar in diese Geschichte fallen zu lassen. „Salzwasser“ ist ein intensives Leseerlebnis, das einen mit allen Sinnen gefangen nimmt – man hört das Rauschen der Wellen, schmeckt das Meer auf der Zunge, spürt den Wind. Gleichwohl fühlt man mit Michael, der sich nicht nur unglücklich verliebt, sondern auch seinen Vater auf tragische Weise verliert.

Vor 26 Jahren erschien das Buch erstmalig im Original mit dem Titel „Saltwater“. 2002 wurde es im Verlag C.H. Beck als gebundene Ausgabe veröffentlicht. Nun, 22 Jahre danach, erschien „Salzwasser“ am 14. März 2024 als Taschenbuch bei C.H. Beck – und zwar nach den Regeln der „alten“ Rechtschreibung und mit einem wunderschönen Cover.

„Salzwasser“ ist ein zeitloses Buch – weil Liebe schließlich nie aus der Mode kommt, und die Heftigkeit der ersten Liebe im Jahr 2024 dieselbe Durchschlagskraft hat wie im Jahr 1963 – das Jahr, in dem die Geschichte spielt.

Fazit: Eine absolute Leseempfehlung für alle, die mit einer fesselnden Geschichte dem Hier und Jetzt für ein paar Stunden entfliehen möchten.

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