Warmherzige Geschichte mit dem Zauber der Weihnachtszeit
Das Weihnachtscafé in ManhattanIona ist Mitinhaberin eines Cafés mit angeschlossenem Laden, in dem es schokoladige Leckereien und Pralinen gibt.
Mads, ein Hotelchef, möchte mit ihr über eine geschäftliche Partnerschaft verhandeln. Als ...
Iona ist Mitinhaberin eines Cafés mit angeschlossenem Laden, in dem es schokoladige Leckereien und Pralinen gibt.
Mads, ein Hotelchef, möchte mit ihr über eine geschäftliche Partnerschaft verhandeln. Als Iona einen vereinbarten Termin absagt, besucht Mads mit seiner kleinen Tochter Sofia das Café und lernt dort Iona kennen.
Mads und Iona finden sich auf Anhieb sympathisch und auch Sofia findet in Iona schnell eine Freundin.
Aber Mads und Sofia trauern noch um Gill, Mads Ehefrau und Sofias Mutter, die vor einem Jahr nach einer langen und schweren Krebserkrankung gestorben ist.
Auch Iona trägt noch einige Enttäuschungen mit sich herum und widmet sich derzeit nur ihrem Beruf.
Haben die drei eine Chance, als neue Familie zusammen zu finden?
Die Autorin hat eine sehr warmherzige Liebesgeschichte verfasst, die auch viel Weihnachtsstimmung verbreitet.
Sicherlich ist einiges vorhersehbar und es gibt auch einige Zufälle, wie z. B. dass Mads und Iona im gleichen Gebäude und sogar auf der gleichen Etage wohnen
Aber dennoch ist die Geschichte liebevoll und einfühlsam.
Gut gelungen sind die Charaktere und deren Empfindungen.
Mads Trauer um seine viel zu früh verstorbene Frau spürt man ständig und sie ist auch nachvollziehbar. Auch seine Zweifel, ob er schon bereit sein kann für eine neue Beziehung, sind gut bei mir angekommen.
Die kleine Sofia hat mein Herz sehr berührt, denn sie mag nicht mehr an den Weihnachtsmann glauben, seit er ihren größten Wunsch, ihre Mutter wieder gesund zu machen, nicht erfüllen konnte.
Aber es war wunderschön zu beobachten, wie Sofia Vertrauen zu Iona fasst und Freundschaft mit ihr schließt.
Iona kann sich dem kindlichen Charme der kleinen Sofia nicht entziehen und erwidert diese Freundschaft sehr schnell.
Dennoch zweifelt auch sie, ob sie die neue Partnerin für Mads sein kann und dieser noch einmal aus ganzem Herzen lieben kann.
Schön beschrieben sind die Aktivitäten in der Vorweihnachtszeit, die in den USA offenbar üblich sind. Mads und Sofia, die lange kein schönes Weihnachtsfest mehr gefeiert haben, sind auf der Suche nach neuen, eigenen Weihnachtstraditionen und probieren so allerlei aus. Und auch Sofia findet nach und nach wieder Gefallen an den weihnachtlichen Vorbereitungen.
Dabei wird viel weihnachtliche Stimmung verbreitet.
In einem lockeren und leichten Schreibstil erzählt die Autorin die Geschichte von Iona, Mads und Sofia und zeigt dabei viel Einfühlungsvermögen.
Detailreich und bildhaft werden die Schauplätze geschildert und ich sah die funkelnden Lichter der Weihnachtsdekoration förmlich vor mir und hatte den Duft von Kakao und Schokolade in der Nase.
Es gibt in dieser Geschichte traurige, romantische und auch humorvolle Momente, die eine schöne und unterhaltsame Mischung bilden.
Besonders Sofia sorgt mit ihren kindlichen Gedanken und Verhaltensweisen für viel Abwechslung und Charme.
„Das Weihnachtscafé in Manhattan“ verbreitet eine schöne Stimmung und vor allem den ganz besonderen Zauber der Weihnachtszeit!
Fazit: 4 von 5 Sternen
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