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Veröffentlicht am 15.09.2016

eindringlich, feinfühlig, stark

Flügel aus Papier
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Der polnische Journalist Marcin Szczygielski hat mit "Flügel aus Papier" sein erstes Kinderbuch geschrieben. Er findet, dass ein einfaches Buch eine Zeitmaschine sei und man dadurch ein Stück Vergangenheit ...

Der polnische Journalist Marcin Szczygielski hat mit "Flügel aus Papier" sein erstes Kinderbuch geschrieben. Er findet, dass ein einfaches Buch eine Zeitmaschine sei und man dadurch ein Stück Vergangenheit kennenlernen könne. So hat er sich an historische Fakten gehalten. Auch Rafal hat es wirklich gegeben, jedoch nicht alle Abenteuer, die er erlebt hat. Vor allem hat der Autor noch einen überraschenden Aspekt eingewoben, der die Geschichte einzigartig macht.

Der achtjährige Rafal erzählt aus seinem Leben im Bezirk, dem Warschauer Ghetto. Er ist froh, mit seinem Grossvater zusammen in einem Zimmer zu wohnen, doch sein Leben ist geprägt von Hunger und Verlust. Doch er hat das Lesen entdeckt und so geht er regelmässig in die Bibliothek und leiht da schon sehr anspruchsvolle Literatur aus. So kommt er an "Die Zeitmaschine", ein Buch, das ihn prägen wird.

Rafal ist wirklich ein beeindruckender Protagonist. Er musste schon so viel Leid erfahren und doch ist er zufrieden mit dem, was er hat, erfreut sich an Kleinigkeiten und würde alles für seinen Grossvater tun. So erobert er das Leserherz im Sturm

Zu Recht wurde Marcin Szczygielski für „Flügel aus Papier“ mit dem Astrid-Lindgren-Manuskriptpreis ausgezeichnet, denn er hat wirklich ein sehr wichtiges Buch geschrieben. Eines der wenigen Kinderbücher ab 10 Jahren, das die damalige Situation der Juden realistisch schildert. Durch den kindlichen Blickwinkel wird einiges anders wahrgenommen, aber nicht beschönigt.
Und dann findet man ganz überraschend noch ein fantastisches Element in der Geschichte, das mich erst etwas irritiert hatte. Ich war mir nicht sicher, ob mir diese Wendung in einem so ernsten Thema gefällt, doch am Ende geht alles auf und das Zielpublikum wird bestimmt begeistert davon sein.

"Flügel aus Papier" wird ab 10 Jahren empfohlen, aber ich finde es wichtig, dass man die Kinder damit nicht alleine lässt. Es werden ganz bestimmt Fragen und Redebedarf auftauchen.

Fazit:
Ein einfaches Buch ist eine Zeitmaschine.
So verleihen Bücher Rafal Flügel, so dass er für einige Zeit sein hartes Leben im Warschauer Ghetto hinter sich lassen kann und uns zeigt "Flügel aus Papier" ein Stück Zeitgeschichte, das nicht vergessen werden darf. Eindringlich und feinfühlig erzählt Marcin Szczygielski Rafals Geschichte, seinem Leben im Bezirk und seiner Flucht.
(4.5 Sterne)

Veröffentlicht am 15.09.2016

nette, kurzweilige Geschichte, aber leider nicht mehr

Das Jahr, in dem sich Kurt Cobain das Leben nahm
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Wir steigen im September 1993 auf der Kirmes in Bray in die Geschichte ein. Maggie schlägt mit ihrer kleinen Schwester Ronnie die Zeit tot, denn ihre Mutter verbringt die Flitterwochen und holt sie erst ...

Wir steigen im September 1993 auf der Kirmes in Bray in die Geschichte ein. Maggie schlägt mit ihrer kleinen Schwester Ronnie die Zeit tot, denn ihre Mutter verbringt die Flitterwochen und holt sie erst ab, wenn die Kirmes schliesst. Ihre Mutter hatte ihre letzte Liebschaft Calm tatsächlich geheiratet und nun mussten die beiden Schwestern Chicago verlassen und nach Irland ziehen. Maggie realisiert einmal mehr, wie schnell Ronnie neue Freunde findet, wie wenig sie selber hierher passt.

Die Inhaltsangabe verrät etwas gar viel über das Buch und weckt falsche Erwartungen. Länger als erwartet lernen wir nämlich Maggie, ihren Onkel Kevin und ihr Umfeld in Irland kennen.
Ich mag Bücher, die in meiner Jugend gespielt haben, denn sie wecken Erinnerungen. In "Das Jahr, in dem sich Kurt Cobain das Leben nahm" geschieht das vor allem durch die Musik.

Maggie hat es wirklich nicht einfach. Ihre Mutter steht sehr gerne im Mittelpunkt, vor allem, wenn sie ausgeht. Da trinkt sie gerne und schmeisst sich an die Männer. Als sie dann Calm heiratet, kann Maggie das gar nicht glauben. Sie will nicht nach Irland und vor allem möchte sie nicht ihren nur zehn Jahre älteren Onkel Kevin 'verlassen'. Ihr Patenonkel ist nämlich ihr Idol, der Rockstar, der ihr seine Liebe zur Musik näher bringen möchte.

Die Idee von Jessie Ann Foley gefällt mir richtig gut. Sie beschreibt toll die raue Seite von Irland und vor allem hat mir der 99-jährige Dan Sean gefallen, den Maggie regelmässig besucht. Er ist ihr Vertrauter und Ratgeber, was ich eine sehr schöne Konstellation fand.
Auch konnte mich die Autorin mir ihrer ruhigen Liebesgeschichte überzeugen, die sich sehr realistisch liest und ohne jeglichen Kitsch auskommt.

"Das Jahr, in dem sich Kurt Cobain das Leben nahm" liest sich zwar kurzweilig, doch plätscherte mir die Handlung zu lange vor sich her. Die Charaktere blieben mir zu distanziert und ihr Schicksal ging mir zu wenig unter die Haut, als dass ich richtig mitfiebern konnte. Zudem streute Jessie Ann Foley Szenen ein, die mir überflüssig erschienen. Da hätte ich lieber gehabt, dwenn sie den eigentlichen Handlungsstrang vertieft hätte.

Jessie Ann Foley schreibt angenehm und flüssig, so dass sich ihre Geschichte sehr schnell lesen lässt. Sie erzählt in der 3. Person, was vielleicht ein Grund ist, dass mir die Geschichte trotz schwierigen Themen zu sehr an der Oberfläche blieb.

Fazit:
"Das Jahr, in dem sich Kurt Cobain das Leben nahm" von Jessie Ann Foley ist eine nette, kurzweilige Geschichte, aber leider nicht mehr. Trotz tollem Setting in Irland blieb mir Maggies Schicksal zu sehr an der Oberfläche. Ich war nur Zuschauerin und vermisste das gewisse Etwas.
(3.5 Sterne)

Veröffentlicht am 15.09.2016

1A Lesestoff und alles andere als 0815

Angelfall - Nacht ohne Morgen
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Sechs Wochen sind seit dem Angriff der Engel ins Land gezogen, bei dem die Welt total verwüstest und die Menschheit seither unterjocht wird. Gangs machen die Strassen unsicher und plündern nach und nach ...

Sechs Wochen sind seit dem Angriff der Engel ins Land gezogen, bei dem die Welt total verwüstest und die Menschheit seither unterjocht wird. Gangs machen die Strassen unsicher und plündern nach und nach die Häuser. Penryn macht sich mit ihrer Mutter und ihrer jüngeren Schwester Paige, die im Rollstuhl sitzt, auf, ihre Wohnung zu verlassen und sich auf die Suche nach einer sicheren Unterkunft zu machen, als sie auf eine Gruppe Engel stossen. Dabei wird Paige von einem der rachsüchtigen, geflügelten Wesen entführt.

Die Engel haben in diesem Buch nichts mit den sanftmütigen, Harfe spielenden Geschöpfen in weissen Roben zu tun. In "Angelfall" verkörpern sie das Böse, den leibhaftigen Horror. Sie haben Millionen von Menschen umgebracht und die Welt in Schutt und Asche gelegt.

Schnell realisiert Penryn, dass es nur eine Möglichkeit gibt, ihre Schwester zu retten, und zwar eine Teamarbeit mit dem Feind, in Form des Engels Raffe. So bilden die beiden eine Schicksalsgemeinschaft und machen sich auf den Weg nach San Francisco. Penryn ist sehr tough und alles andere als auf den Mund gefallen, Raffe ist arrogant und seine Sprüche triefen oft vor Sarkasmus. So sorgen heftige Wortgefechte für reichlich Schmunzelmomente beim Leser.

Die Geschichte wird komplett im Präsens aus der Sicht von Penryn erzählt. Sie ist eine wirklich ausserordentlich toughe, loyale Protagonistin und sie weiss sich mit Worten und Fäusten zu wehren. Um ihr Ziel, ihre Schwester zu befreien, zu erreichen, tut sie alles. Für einmal ist die Heldin nicht aus dem Nichts entsprungen sondern hat einleuchtende Hintergründe, auch wenn diese wirklich erschüttend sind.
An ihrer Seite finden wir den Engel Raffe, der alle gängigen Klischees sogar noch übertrifft: Er sieht noch besser aus, ist noch arroganter und selbstverliebter, er gibt sich unschlagbar und fühlt sich zu gut für diese Welt. Die Momente, in denen man einen kurzen Blick hinter seine Fassade werfen kann, sind wirklich selten gesät, doch diese reichen aus, um ihn sogleich ins Herz zu schliessen.

Susan Ee hat wahrlich sehr facettenreiche und spezielle Charaktere entworfen. Solch schräge Persönlichkeiten wie die Mutter von Penryn sind mir noch kaum untergekommen. Sie stösst einen Einkaufswagen mit leeren Flaschen und faulen Eiern durch die Gegend, fühlt sich von Dämonen verfolgt, verschwindet regelmässig spurlos und taucht an den scheinbar unmöglichsten Stellen plötzlich wieder auf. Dazu kommt, dass man einfach nicht weiss, woran man bei ihr ist und ich befürchte, dass sie total unterschätzt wird.

"Angelfall" ist nervenaufreibend spannend, vor allem aber auch äusserst brutal. Dessen muss man sich vor der Lektüre wirklich bewusst sein. Auch wenn man nicht zart besaitet ist, muss man Adrenalinschübe und Herzaussetzer in Kauf nehmen. Vor allem gegen das Ende häufen sich die Schockmomente und enden in einem gruseligen Horrorszenario.
Die Geschichte beinhaltet sowohl Elemente einer Dystopie, eines Endezeit-Romans, von Urban Fantasy und mindestens eine Szene könnte auch in einem Horrorbuch zu finden sein. Eine wirklich teuflische Mischung - dramatisch, brisant und mitreissend.

Der Schreibstil von Susan Ee hat mir ausserordentlich gut gefallen. Sie schafft den Spagat zwischen blumigen Beschreibungen und hochgradigen Schockmomenten perfekt. Mit ihren Beschreibungen baut sie eine enorm dichte und düstere Atmosphäre auf, lässt die Spannung immer weiter bis ins beinahe Unermessliche steigen und entwickelt einen so enormen Sog, dass ich das Buch kaum mehr aus der Hand legen konnte.

Fazit:
Was ist das Geheimrezept von "Angelfall"?
Man nehme die besten Attribute aus den Genres Dystopie, Endzeit-Roman und Urban Fantasy, füge reichlich Schockmomente, Gruseleffekte, Sarkasmus und eine Prise Liebesgeschichte dazu und fertig ist "Angelfall". Eine perfekte Mischung, 1A Lesestoff und alles andere als 0815 .... definitiv lesen!

Veröffentlicht am 15.09.2016

einmal mehr alles andere als Mainstream

Zum Glück braucht mich niemand
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Das Debüt von Liv Marit Weberg "Zum Glück bemerkt mich niemand ... dachte ich" war alles andere als Mainstream, eine ungeschliffene Perle, die man erst einmal bemerken musste. Die Geschichte ist in sich ...

Das Debüt von Liv Marit Weberg "Zum Glück bemerkt mich niemand ... dachte ich" war alles andere als Mainstream, eine ungeschliffene Perle, die man erst einmal bemerken musste. Die Geschichte ist in sich abgeschlossen, umso erstaunter war ich, als ich entdeckte, dass es mit Anne-Lise noch weitergeht. "Zum Glück braucht mich niemand" ist so konzipiert, dass man den Vorgänger nicht unbedingt gelesen haben muss. Aber wer sich schon mit der doch schwierigen Protagonistin auseinander gesetzt hat, wird doch anders an das Buch herangehen, die Fortsetzung wohl mehr geniessen können.

Anne-Lise ist derart weltfremd und naiv, dass ich damals mehr als einmal dachte, dass sie alleine nicht überlebensfähig sei. Doch am Ende schienen sich ihre Träume zu erfüllen, sie zog mir ihrem Freund Stian zusammen und konnte bei dessen Tante in der Zoohandlung arbeiten. Doch schon bald kehrt der Alltag ein und an Anne-Lise beginnen die Selbstzweifel zu nagen, so dass sie flieht - zurück zu ihrer Mutter, zurück zu ihrer alten Strategie 'sich in ihrer Schuhschachtel verschanzen'.

"Zum Glück braucht mich niemand" ist in viele, manchmal sehr kurze Kapitel gegliedert. Wie die Protagonistin und die Geschichte ist auch der Schreibstil sehr speziell und ergibt ein passendes Gesamtbild. Anne Lise erzählt emotionslos, manchmal in abgehakten Sätzen, aber sehr oft mit einem äusserst trockenen Humor, der nicht immer gleich an der Oberfläche zu finden ist.
Dadurch, dass Liv Marit Weberg nicht oft Namen verwendet sondern von der Tante oder dem Onkel schreibt, wirkt alles ein wenig distanziert, was hier aber für einmal richtig gut passt.

Obwohl die Autorin auch die Realität oft etwas überspitzt darstellt und reichlich Ironie einfliessen lässt, wirkte "Zum Glück braucht mich niemand" wesentlich schwermütiger auf mich.
Anne-Lise hat immer mehr das Gefühl, nicht gebraucht zu werden, dass ihr Leben nicht lebenswert sei und hat nun neben ihrer enormen Schüchternheit auch noch mit einer Depression zu kämpfen.

Doch auch dieses Mal gibt es Lichtblicke - sei dies ein Kurs zur Selbstentwicklung oder neu geknüpfte Kontakte.

Somit ist Liv Marit Weberg auch mit ihrem zweiten Roman eine unkonventionelle und besondere Geschichte gelungen, die zwar aufwühlt, einen dann aber doch zufrieden entlässt.

Fazit:
Einmal mehr muss man mit Anne-Lise Geduld haben und sich auf sie einlassen können, um "Zum Glück braucht mich niemand" geniessen zu können. Wenn einem dies gelingt, bekommt man von Liv Marit Weberg eine spröde, aber auch amüsante, alles andere als Mainstream-Geschichte geboten, die einen zum Nachdenken anregt und zum Schmunzeln einlädt.

Veröffentlicht am 15.09.2016

ein kurzweiliger Sommerflirt

Blue. Kann eine Sommerliebe dein Leben verändern?
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Iris hat sich von ihrer Freundin überreden lassen, zum Yogakurs im Serenity Hotel zu gehen. Da sie nur mit einigen aufgestylten Müttern und gelenkigen Rentnern gerechnet hat, hat sie sich mit ihrem Äusseren ...

Iris hat sich von ihrer Freundin überreden lassen, zum Yogakurs im Serenity Hotel zu gehen. Da sie nur mit einigen aufgestylten Müttern und gelenkigen Rentnern gerechnet hat, hat sie sich mit ihrem Äusseren keine Mühe gegeben. Doch dann trifft sie da auf diesen heissen Typen mit dem Tattoo Surf or Die.
Zeke scheint ein richtiger Yoga-Profi zu sein und als Iris nun mit ihm zusammen Übungen machen soll, gerät sie ganz schön ins Schwitzen. Nach dem Kurs fragt er sie, ob sie mit ihm surfen gehe ...

Doch dann erfährt Iris, dass Zeke ein gefragter Surf-Star, dem die Frauenwelt zu Füssen liegt. Ihr kommen Zweifel, ob er es ernst mir ihr meint oder ob er nur einen kurzen Sommerflirt sucht. Als dann auch noch ihr Ex-Freund immer wieder auftaucht, gerät ihre Gefühlswelt ganz schön ins Wanken und es stellt sich die Frage, wie sie sich ihre Zukunft ausmalt.

Iris ist eine sympathische Protagonistin. Sie lebt in Newquay, einem Ort in Cornwall, der bei Surfern sehr beliebt ist und so steht auch sie regelmässig auf dem Brett. Sie fühlt sich mit dem Ort und dem Meer sehr verbunden, leidet jedoch immer noch unter der Trennung von ihrem Ex-Freund.
Zeke ist auf den ersten Blick der typische Surfer Boy, doch schnell muss man zugeben, dass mehr in ihm steckt.

Beim Lesen spürt man sofort, dass Lisa Glass selber das Mehr liebt und sich im Surfsport auskennt. Geschickt lässt sie Fachbegriffe in ihre Geschichte einfliessen, so dass man nebenher einiges lernt. Toll finde ich, dass sie in ihrer Geschichte die Begeisterung, aber auch die Gefahren des Surfens aufzeigt.
Doch in "Blue. Kann eine Sommerliebe dein Leben verändern?" dreht sich nicht alles nur um eine sommerliche Liebe. Die Autorin spricht die ganze Bandbreite der Gefühlen an: Angst, Neid, Konkurrenz, Hass, Unsicherheit, Hoffnung, ....

Im ersten Teil des Buches schwärmte mir Iris etwas zu sehr von Zekes Aussehen. Da schweifen ihre Gedanken und Blicke immer wieder zu seinem braungebrannten Körper, den ausgeprägten Muskeln, seinem halblangen Haare ... doch mit der Zeit wird die Schwärmerei auf ein gesundes Mass heruntergefahren.

Lisa Glass' Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen. Sie erzählt ihre Geschichte aus der ich-Perspektive von Iris, so dass man sich wirklich gut in die Protagonistin hineinversetzen kann.
Sehr gut gefallen hat mir, wie die Autorin die Szenen am Meer und auf dem Surfbrett beschreibt - so bildgewaltig und eindrücklich, dass man am liebsten gleich selber einmal einen Surf-Versuch starten möchte.

Fazit:
Wie die Gischt spritzt "Blue. Kann eine Sommerliebe dein Leben verändern?" vor Frische und lässt den Leser durch Fachbegriffe und bildgewalte Rides in die Surfwelt eintauchen.
Wer auf heisse Surfertypen steht und etwas Teenie-Schwärmereien aushalten kann, bekommt mit "Bue" einen kurzweiligen Sommerflirt geboten.