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Feelina06

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.06.2019

Ein uralter Fluch und eine große Liebe

Sommersonnenwende
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Leila zieht mit ihrer Familie von Berlin nach Binz auf Rügen. Dort angekommen wird Leila von seltsamen Visionen verfolgt. Blutige Träume führen sie in vergangene Zeiten, die verhängnisvoll mit ihrer eigenen ...

Leila zieht mit ihrer Familie von Berlin nach Binz auf Rügen. Dort angekommen wird Leila von seltsamen Visionen verfolgt. Blutige Träume führen sie in vergangene Zeiten, die verhängnisvoll mit ihrer eigenen Zukunft verknüpft sind. Ein vergessener, aber noch lange nicht vergebener Fluch stellt ihr Leben auf den Kopf und ihren Verstand in Frage. Und dann ist da ja auch noch Lenard, der mit seinem Vater im Kutscherhaus gegenüber wohnt und Leila ebenfalls ordentlich durcheinander bringt.
„Sommersonnenwende – Schattenspiel“ von Grete Donner ist eine wahnsinnig tolle Geschichte mit ganz viel Gefühl, Spannung und einem uralten Fluch.
Von der ersten Seite an war ich sofort wie gefesselt und konnte kaum mit dem Lesen aufhören. Der Prolog sorgt schon gleich zu Beginn für viel Spannung und man wird sofort in die Geschichte reingesogen.
Zudem ist der Schreibstil flüssig und locker gehalten, sodass man nur so durch die Seiten fliegt. Die inneren Dialoge, die die Hauptprotagonistin Leila immer wieder mit sich führt sind oft so zum Schreien komisch, ich habe selten so viele Tränen gelacht beim lesen.
Auch die Spannung in diesem Buch lässt nicht lange auf sich warten und obwohl diese Geschichte einige Längen hat, konnte ich zu keinem Zeitpunkt sagen, dass es langweilig wird oder man Stellen hätte kürzen sollen. Ich wollte alles genau so lesen, wie es war.
Eine fantastische Geschichte, die alles zu bieten hat, viel Gefühl, Spannung, Gänsehautmomente und ganz viel Humor.
Ich freue mich riesig auf den zweien Teil.

Veröffentlicht am 20.06.2019

Eine Geschichte voller Emotionen, Liebe, Schmerz und Leidenschaft

Zwei in Solo
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Als Sophie ihren ehemaligen Schüler nach Jahren wieder trifft ist da sofort eine ganz enge Verbindung zwischen den beiden. Dabei sind sie so verschieden. Sie, die ihre Gefühle stets für sich behält und ...

Als Sophie ihren ehemaligen Schüler nach Jahren wieder trifft ist da sofort eine ganz enge Verbindung zwischen den beiden. Dabei sind sie so verschieden. Sie, die ihre Gefühle stets für sich behält und unterdrückt und er, der in einer Welt voller Gewalt und Machtkämpfen aufgewachsen ist. Als sie endlich bereit sind, sich aufeinander einzulassen, wird aus Sophie und MiLO endlich SOLO. Doch ihre kleine eigene Welt kann nicht lange bestehen, wenn sie sich nicht beide ihrer Vergangenheit stellen.
„Zwei in Solo“ von Elja Janus ist eine so intensive Achterbahnfahrt der Gefühle, wie ich es nur selten erlebt habe.
Mich hat das Buch von der ersten Seite an gepackt und ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen.
Sophie und Milo sind zwei so wunderbare Charaktere, vollkommen unterschiedlich und beide mit keiner einfachen Vergangenheit. Und doch lernen sie sich nach und nach immer wieder aufs neue kennen und geben sich gegenseitig die Kraft und den Mut aus ihren Fehlern zu lernen und damit zu leben.
Der Schreibstil ist angenehm und flüssig gehalten und es wird sowohl aus der Sicht von Sophie, als auch von Milo erzählt, was ich persönlich immer sehr schön finde, da man sich so am besten in die Charaktere hineinversetzen kann.
Diese Geschichte hat mich so gepackt und mitgerissen, dass ich am Ende einfach ein paar Tage zum verdauen brauche um das alles zu verarbeiten.
Eine wunderbare und authentische Geschichte, voller Emotionen, Liebe Schmerz und Leidenschaft. Vielen lieben Dank für diese wundervolle Geschichte.

Veröffentlicht am 15.06.2019

Langweilig und ohne viel Gefühl

Der kleine Inselladen
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Inhalt:
Nach Jahren in der Großstadt kehrt Spitzenköchin Jette zurück auf die Insel Spiekeroog. Entsetzt stellt sie fest, dass Oma Tildes Tante-Emma-Laden kurz vor dem Ruin steht. Für Jette kommt ein ...

Inhalt:
Nach Jahren in der Großstadt kehrt Spitzenköchin Jette zurück auf die Insel Spiekeroog. Entsetzt stellt sie fest, dass Oma Tildes Tante-Emma-Laden kurz vor dem Ruin steht. Für Jette kommt ein Verkauf nicht in Frage, schließlich verbrachte sie hier die schönsten Stunden ihrer Kindheit. Aber wie kann sie den Laden retten? Als dann plötzlich Benno vor ihr steht, wird es richtig kompliziert. Er war ihre erste große Liebe, doch nach ihrem gemeinsamen Sommer ist er einfach verschwunden. Und auf einmal befindet sich ihr Herz in Seenot …

„Der kleine Inselladen“ besticht mit einem wirklich wunderschönen Buchcover und verspricht dem Leser ein tolles Lesevergnügen mit Sonne, Strand und Meer.
Am Anfang wirkte es auch wirklich so, als wäre es ein locker, leichter Roman für zwischendurch, den man einmal anfängt und gar nicht mehr aus der Hand legen will.
Doch nach und nach wurde die Geschichte fad und langweilig. Das konnten die netten, freundlichen Nebencharaktere, die mit ihrer Art und Weise durchaus etwas Inselflair verbreiteten, auch nicht mehr retten.
Die Hauptprotagonistin Jette wurde mehr und mehr zu einem verzogenen Gör und nervte mich am Ende nur noch.
Auch die Liebesgeschichte zwischen Benno und Jette wirkte viel zu flach und oberflächlich und kam mir persönlich einfach viel zu kurz.
Zudem waren einige Situationen in der Geschichte dermaßen weit hergeholt das ich am Ende nur noch mit dem Kopf schütteln konnte.

Dieser Roman war definitiv ein Fehlgriff, schade, denn die Grundidee ist eigentlich gut. Nur leider wurde viel zu weit daraus gemacht.

Veröffentlicht am 10.06.2019

Eine erfrischende und herzerwärmende Liebesgeschichte

Love to share – Liebe ist die halbe Miete
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Tiffy braucht ganz dringend eine neue Bleibe und Leon braucht dringend Geld. Also warum nicht ein Zimmer teilen, auch wenn sie sich noch nie begegnet sind? Und im Grunde ist das auch gar kein Problem, ...

Tiffy braucht ganz dringend eine neue Bleibe und Leon braucht dringend Geld. Also warum nicht ein Zimmer teilen, auch wenn sie sich noch nie begegnet sind? Und im Grunde ist das auch gar kein Problem, denn Tiffy arbeitet Tagsüber und Leon nachts. Uhrzeiten sind festgelegt und die Absprache eindeutig. Doch das Leben hält sich bekanntlich nicht an Regeln…

„Love to Share Liebe ist die halbe Miete“ von Beth O'Leary ist eine erfrischende tiefberührende Liebesgeschichte, die ich einmal angefangen mit der Geschichte, nicht mehr aus der Hand legen konnte.
Tiffy hat zwar einen furchtbaren Klamottenstil, aber ihre Art und Weise ist so erfrischend und sympathisch, das man sie sofort ins Herz schließt. Und Leon, der furchtbar verschlossen und zurückhaltend ist, ist ein so liebenswerter Mensch, wie man ihm nur selten begegnet. Und doch könnten beide Charaktere quasi nebenan wohnen, so authentisch sind sie dargestellt.
Ebenso wie die Handlung, die absolut aus dem Leben gegriffen sein könnte, ist so liebenswert und gefühlvoll, wie ich schon lange keine Geschichte mehr gelesen habe.
Der Schreibstil ist flüssig und einfach gehalten und passt sich an beide Charaktere hervorragend an, da aus beiden Seiten erzählt wird. Zwar hatte ich zu Beginn etwas Schwierigkeiten mich auf den Schreibstil von Leons Ansicht einzulassen, doch man gewöhnt sich ziemlich schnell dran, sodass es bald gar nicht mehr auffiel.

Eine so schöne Liebesgeschichte, die das Herz berührt und man sich wünscht, das die Geschichte niemals enden mag. Einfach nur wundervoll.

Veröffentlicht am 10.06.2019

Eine absolut positive Überraschung

Clans of London, Band 1: Hexentochter
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Als Caroline den geheimnisvollen Ash kennenlernt, ahnt sie nicht, dass sie schon bald sein Hilfe braucht, denn ihr Leben ist in Gefahr. Ash ist ein Magier und eröffnet Caroline, dass sie eine Hexe ist. ...

Als Caroline den geheimnisvollen Ash kennenlernt, ahnt sie nicht, dass sie schon bald sein Hilfe braucht, denn ihr Leben ist in Gefahr. Ash ist ein Magier und eröffnet Caroline, dass sie eine Hexe ist. Doch nicht nur das, auch die zwei mächtigsten Hexenclans von London machen Jagd auf sie. Denn Caroline ist Teil einer uralten Prophezeiung. Und sollte diese sich erfüllen, sind die Hexenclans dem Untergang geweiht…

„Clans of London, Teil 1: Hexentochter“ ist ein gelungener Auftakt und eine absolut positive Überraschung.
Die Charaktere sind liebevoll und detailliert ausgearbeitet und überzeugen durchgehend. Zudem sind sie sympathisch und authentisch.
Die Handlung an sich ist zudem spannend und nicht zu überzogen. Man ist von der ersten Seite an wie gefesselt von der Geschichte und kann das Buch fast gar nicht aus der Hand legen. Ebenso bieten die Szenen viel Spaß und viele magische Momente.

Eine absolut überzeugende Geschichte, die definitiv Lust auf mehr macht. Der zweite Teil steht schon so gut wie in meinem Bücherregal…