Für mich ein bisschen zu dramatisch
Fighting to breatheInhalt:
Lea und Austin sind seit der Highschool verliebt. Für sie steht fest, sie werden ihr Leben miteinander verbringen. Doch dann stirbt Leas Vater bei einem Bootsunglück auf hoher See. Vor lauter Sorge ...
Inhalt:
Lea und Austin sind seit der Highschool verliebt. Für sie steht fest, sie werden ihr Leben miteinander verbringen. Doch dann stirbt Leas Vater bei einem Bootsunglück auf hoher See. Vor lauter Sorge und Angst Austin genau so zu verlieren flüchtet sie vor ihrer gemeinsamen Zukunft. Als sie dann 15 Jahre später zurückkehrt in ihre Heimatstadt fürchtet sie vor allem, dass alte Gefühle wieder hoch kommen. Denn ihre Liebe zu Austin hat sie nie verloren. Doch kann Austin ihr verzeihen und um Lea kämpfen, die er ebenfalls immer noch liebt?
Meinung:
Eine wirklich dramatische und emotionale Achterbahnfahrt der Gefühle, die einem, mit dieser Geschichte geboten wird.
Der Schreibstil ist wirklich angenehm zu lesen, man fliegt förmlich durch die Seiten und kommt schnell in das Geschehene rein.
Die Geschichte von Lea und Austin ist unglaublich emotional und wird von viel Melancholie begleitet. Ich konnte mich gut in Lea hineinversetzen und ihren Schmerz wirklich spüren.
Ihre Rückkehr nach Hause hat keinen leichten Grund, man muss sich gut auf das Thema Trauer und Trauerbewältigung einlassen können, sonst könnte diese Geschichte nicht für jeden geeignet sein.
Auch wenn die Liebe hier nicht zu kurz kommt und es wahnsinnig schön zu beobachten war, wie Austin um seine Lea kämpft, um sie zurück zu bekommen, wirkte das Gelesene auf mich, doch etwas zu bedrückend. Es fließen einfach zu viele Tränen gefolgt von zu vielen Zusammenbrüchen, die zwar durchaus gerechtfertigt sind, aber ich freue mich gerade bei solch emotionalen Büchern auch Mal darüber, das die Protagonisten miteinander lachen können. Für mich war es dann einfach ein bisschen zu viel Drama.
Dennoch war das Ende wirklich schön zu lesen und konnte mich über die wirklich traurigen Stellen auch wieder hinweg trösten.
Eine wahnsinnig gefühlvolle, dramatische und emotionale Geschichte, die zwar durchaus berührt hat, aber für meinen Geschmack etwas zu traurig wirkte.