Fantastisches Jugendbuch
Arlo Finch (1). Im Tal des FeuersDas Cover ist auch in natura wunderschön gestaltet und fällt direkt ins Auge. Ein besonderes Highlight stellen für mich zudem die Zeichnungen im Buch dar, die die Geschichte unterstreichen.
Auch die Story ...
Das Cover ist auch in natura wunderschön gestaltet und fällt direkt ins Auge. Ein besonderes Highlight stellen für mich zudem die Zeichnungen im Buch dar, die die Geschichte unterstreichen.
Auch die Story an sich gefällt mir außerordentlich gut (obwohl ich ja nicht ganz die Zielgruppe bin, dafür bin ich wohl so 13 Jahre zu alt). Arlo Finch merkt sofort, dass in Pine Mountain etwas nicht stimmt, als er mit seiner Mutter und seiner älteren Schwester in den kleinen Bergort zieht. Zum Glück findet er in Indra, Henry Wu und dem blauen Trupp der Ranger schnell Freunde. Doch kann er ihnen wirklich erzählen, dass er manchmal einen Geisterhund sieht? Ganz zu schweigen, von dem Mädchen, dass er in der Spiegelung seiner Fensterscheibe sieht.
Die Idee der Geschichte ist unglaublich gut und auch die Umsetzung gefällt mir. Dass auf der Welt Orte gibt, an denen der Übergang zu einer anderen Welt möglich ist, scheint gar nicht mehr so abwegig und man fragt sich unweigerlich, ob die geschilderten Wunder nicht doch irgendwo möglich sind. Auch die Hauptpersonen sind super. Arlo ist schon ein bisschen speziell, so überlegt er sich immer mögliche Katastrophenszenarien und wie er sich aus diesen retten kann. Dennoch wird er von Indra und Wu sofort aufgenommen und genauso akzeptiert.
Das Buch zeigt eine Geschichte von Freundschaft, Wundern und dem Zusammenhalt auch in schwierigen Situationen.