Man fiebert einfach mit
Jack the RipperIch liebe Sherlock Holmes und das viktorianische London. Mit der Thematik Jack the Ripper bekommt man ja nicht gerade die Sonnenseiten davon zu sehen und das ist mit diesem Comic auch gewollt!
Fred Abberline ...
Ich liebe Sherlock Holmes und das viktorianische London. Mit der Thematik Jack the Ripper bekommt man ja nicht gerade die Sonnenseiten davon zu sehen und das ist mit diesem Comic auch gewollt!
Fred Abberline ist hier ein sehr sympathischer Ermittler, wenn ich ihn mir insgeheim etwas attraktiver gewünscht hätte, aber das tut der Story keinen Abbruch. Diese ist nämlich wirklich großartig geworden! Anfangs fand ich es etwas verworren und spätestens in der Mitte der Geschichte werden so viele Nebenstränge eröffnet (ein Mörder in Amerika, ein Mörder in Paris), dass man sich fragt, wie das denn eigentlich alles zusammenpassen kann! Aber eins könnt ihr mir glauben! Es passt! Und das macht die Storyline so interessant, dass man das Buch eh nicht aus der Hand legen kann, bis man es durch hat. Und es ist auch durchaus etwas, das ich gern ein zweites Mal lese!
Die Zeichnungen sind wirklich gut, sehr düster, die Prostituierten sind natürlich nicht gerade schön... Das Blut und die "unschönen" Details halten sich in Grenzen. Trotzdem muss ich sagen, auch wenn es ein Comic ist, für U14-Jährige würde ich ihn jetzt nicht unbedingt empfehlen. Was bei der Thematik eigentlich nachvollziehbar ist.
Großartig fand ich auch den einsatz der historischen Persönlichkeiten, wie eben Fred Abberline (der ja Hauptcharakter der Story ist), oder Gull oder eben Netley und Lusk. Alles in allem, man fiebert einfach mit!