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Veröffentlicht am 16.08.2017

Toller Auftakt :)

Paper Princess
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Inhalt:
Ella hatte es nie besonders leicht im Leben und musste stets von einem Ort zum anderen ziehen. Das Leben hat es nichts besonders gut mit ihr gemeint. Um die Arztrechnungen ihrer sterbenden Mutter ...

Inhalt:
Ella hatte es nie besonders leicht im Leben und musste stets von einem Ort zum anderen ziehen. Das Leben hat es nichts besonders gut mit ihr gemeint. Um die Arztrechnungen ihrer sterbenden Mutter bezahlen zu können hat Ella einige Nebenjobs, darunter einer als Stripperin. Als ihre Mutter stirbt, zieht sie weiterhin von Ort zu Ort, um nicht im Waisenhaus zu landen.
Plötzlich taucht ein reicher und gut aussehender Mann auf und will sie bei sich aufnehmen. Er behauptet der beste Freund ihres leiblichen Vaters zu sein.
Sie soll nun mit ihm und seinen fünf Söhnen unter einem Dach wohnen.
Das Leben war unkomplizierter als Ella nur auf sich gestellt war und keine Probleme mit so gut aussehenden Kerlen hatte.

Cover:
Das Cover ist schlicht gehalten, was mir sehr gut gefällt. Der Titel ist ziemlich passend zum Inhalt und könnte nicht besser wiedergeben werden.
Auf dem Cover ist groß und breit eine schlichte, goldene Krone mit verschnörkelten Akzenten abgebildet. Die hellen gelben Töne im Hintergrund harmonieren schön mit der Krone und geben ein schönes Gesamtbild ab.

Meinung:
Ich habe das Buch grade zu verschlungen. Der Schreibstil fesselt einen sofort und zieht einen in seinen Bann. Es ist in einer Jugendlichen Sprache geschrieben, die man leicht und flüssig lesen kann.

Anfangs fand ich es sehr traurig, dass Ella ihre Mutter verloren hat und nun ganz auf sich allein gestellt ist. Sie scheint erst ein ziemlich starkes Mädchen zu sein, die gut alleine auf sich aufpassen kann. Ich war echt begeistert davon, dass sie sich nicht hat unterkriegen lassen und sich im Leben durchgekämpft hat. Anfangs jedenfalls... Das hat sich leider mit dem lauf der Geschichte geändert, was ich ziemlich doof fand. Die Geschichte und die Handlungen an sich haben mich mitgerissen und ich wollte wissen, wie es weitergeht. Jedoch scheint es mir einfach unrealistisch, wenn sie erst sagt, dass sie das letzte mal am Sterbebett ihrer Mutter geweint hat und dann wegen einem Spruch von einem Typen anfängt zu weinen...
Es gab leider immer mal wieder Szenen, die ich nicht so toll fand und von denen ich enttäuscht wurde.

Callum Royal scheint mir ein netter Kerl zu sein, der hin und wieder mal eine Falsche Entscheidung getroffen hat , aber im Grunde ein gutes Herz und eine Treueseele ist. Ich mochte ihn sehr als Stiefvater für Ella und er hat nun mal sein bestmögliches getan, um Ella ein gutes Leben zu ermöglichen.
Die Brüder finde ich an sich auch sehr unterhaltsam und mochte Easton am meisten. Seine Art hat mir doch sehr gut gefallen, da er sich am Anfang mit Ella schwer getan hat , wie die anderen Brüder auch, aber später ist er locker mit ihr umgegangen und hat sie als kleine Schwester akzeptiert.
Reed ist der typische Badboy der einen mit seiner unwiderstehlichen Art in seinen Bann zieht. Einige Szenen mit ihm fand ich auch ziemlich heiß ;D
Es gab auch einzelne Charaktere, die ich von Anfang an nicht besonders mochte und bei denen sich mein Gefühl nicht getäuscht hatte.

Es ist irgendwie eine typische Teenie Geschichte, die man entweder liebt oder hasst und ich fand sie einfach Spannend. Ich hab so lange weitergelesen, bis es nichts mehr zum Lesen gab :(


Fazit:
Der Schreibstil ermöglicht es einem leicht ins Buch reinzukommen und es flüssig runter zu lesen. Ich stehe total auf Drama , Liebesgeschichten und Erotik , daher fand ich , dass es eine tolle Mischung aus allem war.
Wer nicht auf Teenager , Liebeskummer und Drama steht, der wird hier vielleicht nicht ganz so viel Spaß dran haben, da selbst ich manche Szenen unlogisch fand. Dennoch wurde ich vollkommen in den Bann gezogen und hab es in kürzester Zeit gelesen. Mich hat es die ganze Zeit gefesselt und ich musste wissen wie es weitergeht. Nun muss ich natürlich wissen, wie es mit Band zwei weitergeht :D

Veröffentlicht am 16.08.2017

ein einzigartiges und magisches Erlebnis

Caraval
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Inhalt:
Scarlett Dragna lebt mit ihrer Schwester Donatelle und ihrem gewalttätigen Vater auf einer abgeschiedenen Insel Namens Trisda. Für jeder Art von ungehorsam werden die beiden Schwestern brutal ...

Inhalt:
Scarlett Dragna lebt mit ihrer Schwester Donatelle und ihrem gewalttätigen Vater auf einer abgeschiedenen Insel Namens Trisda. Für jeder Art von ungehorsam werden die beiden Schwestern brutal von ihren Vater Bestraft. Sie wünschen sich nicht sehnlicher, als von ihm weg zu kommen und in Freiheit zu leben.
Caraval ist ein legendäres Spiel voller Abenteuer und Magie, bei dem der Hauptgewinn ein Wunsch ist. Ganz egal was es ist, der Oberste Spielmacher Master Legend erfüllt dir jeden Wunsch, so lange man das Spiel voller Magie und Illusion überlebt. Scarlett schreibt Jahrelang Briefe an Legend und wünscht sich nichts mehr, als an Caraval teilzunehmen und mit ihrer Schwester Freiheit zu erlangen.
Sei dir über eines Sicher , nichts ist so wie es scheint, lass dich nicht zu weit davon tragen und vor allem – es ist nur ein Spiel...

Cover:
Das Cover ist sehr schön Gestaltet. Es wirkt genauso magisch und mysteriös wie der Inhalt des Buches. Die Schrift ist schön und bettet sich sehr gut in das Cover ein. Der Stern , das nach glitzernden Sternen oder Wasser aussieht , harmoniert schön mit dem Hintergrund, der wie ein Sternenhimmel wirkt. Es wirkt wie die Einladung, die Legend an Scarlett geschickt hat.

Meinung:
Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen, da es sich leicht und Flüssig lesen lässt. Man wird von Anfang an in die Geschichte rein gezogen und ich hab sehr schnell rein gefunden. Ich konnte mich gar nicht mehr von der Welt loslösen.
Ich fand es die ganze Zeit spannend und habe mich gefragt, wie es weitergeht und was für weitere Rätsel und Geheimnisse auftauchen könnten.

Ich weiß gar nicht so recht, wie ich das alles beschreiben soll, weil es so einzigartig und magisch wirkt. Es ist voller Rätsel und Mysterien. Ich dachte mir immer wieder, dass das jetzt doch nicht wirklich passiert.

Stephanie Garber hat eine einzigartige, fantastische, magische und fabelhafte Welt erschaffen, in der ich mich hab ganz fallen lassen. Ich bin selbst so tief in das Buch eingetaucht, dass ich dachte ich sei diejenige, die all die Rätsel und Hinweise finden muss. Ich bin einfach nur begeistert.

Die vielen verschiedenen Handlungsorte waren detailliert und realistisch beschrieben. Soweit das alles realistisch hätte sein können. Ich konnte mir alles gut vorstellen und war grade zu verzaubert.
Auch die vielen Charaktere , abgesehen von Scarlett, Tella und Julian , waren Individuell und haben ihren Teil zur Handlung beigetragen. Mir hat jeder von ihnen sehr gut gefallen und haben ihre Spuren bei mir hinterlassen. Ich war grade zu schockiert und begeistert darüber, wie sich die Geschichte entwickelt hat und wie sie letztens Endes ausgegangen ist.

Ich muss ehrlich gesagt zugeben, dass ich Scarlett jetzt nicht grade so sympathisch fand. Also , sie war jetzt nicht grade langweilig aber sie erschien mir einfach viel zu naiv und ruhig. Sie hat sich so einiges getraut und im laufe des Spiels auch etwas entwickelt, aber ich mochte Donatella dennoch mehr. Sie hat sich einen effizienten Plan ausgedacht um wirklich etwas zu ändern und nicht so Naiv an das gute geglaubt wie Scarlett. Tella war ihre Schwester nie egal und sie wollte nun mal etwas erleben. Mehr aus ihrem Leben machen. Was ist daran so schlimm, wenn es ihr Wunsch war und sie wirklich bereit war etwas dafür zu tun? Ich will nicht verraten was am Ende passiert, sondern äußere mich nur zum Anfang des Buchs. Daher ist das hier kein Spoiler oder derartiges, denn ich müsst immer noch selbst das Buch lesen um das Ende zu erfahren. Es ist nur meine Meinung zu den beiden Schwestern.

Fazit:
Ein fantastisches und atemberaubendes Buch. Ich konnte es nicht aus den Händen legen, weil so viel darin passiert ist und ich immer weiterlesen musste, um zu erfahren wie es ausgeht. Es gab viele Rätsel zu lösen und Hinweise zu finden, um am Ende die Wahrheit ans Licht zu bringen.
Mich hat alles rund um überzeugt. Der Schreibstil, die Charaktere, die verschiedenen Handlungsorte und überraschenden Wendungen. Es war alles durchdacht, auch wenn es vielleicht verwirrend erscheinen kann.

Das Ende wurde offen gelassen und ich kann es kaum abwarten, die Fortsetzung zu lesen, weil ich noch einige offene Fragen habe. Suchtfaktor !
Von mir gibt es wunderbare 5 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 16.08.2017

Leider nicht so wie erhofft.

Medici - Die Macht des Geldes
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Inhalt:
Die Familie Medici hat überall ihre Finger im Spiel. Sie mischen in der Politik, sowie im Bankwesen, Kunst und Kultur mit.
So beliebt wie diese Familie ist, so viele Feinde haben sie sich auch ...

Inhalt:
Die Familie Medici hat überall ihre Finger im Spiel. Sie mischen in der Politik, sowie im Bankwesen, Kunst und Kultur mit.
So beliebt wie diese Familie ist, so viele Feinde haben sie sich auch gemacht.
Im Kampf um Macht und Ruhm, kommen viele Intrigen und Verschwörungen ans Licht. Ein Mord kommt da nicht selten allein und ist wohl nicht das einzige, dass unvorhergesehen kommt.
Als der Bankier Giovanni de‘ Medici stirbt, hinterlässt er ein enormes Vermögen und ein hervorragend funktionierendes Netzwerk. Seine Söhne Cosimo und Lorenzo sollen gemeinsam die Leitung von Familie und Geschäft übernehmen. „Politisch nüchtern, im eigenen Leben maßvoll zurückhaltend, aber entschlossen im Handeln“ – das sind die fundamentalen Verhaltensregeln, die Giovanni seinen Söhnen sterbend aufträgt.


Cover:

Das Cover ist toll Gestaltet und zeigt sofort um was es in diesem Buch geht. Die Papier Optik und das Kerzenwachssiegel direkt in der Mitte das Covers hat sofort meine Aufmerksamkeit geweckt.


Meinung:
Mir fällt es ziemlich Schwer ein Urteil über das Buch und vor allem den Inhalt zu fällen. Der Schreibstil an sich ist leicht und verständlich, trotz der vielen verschiedenen Namen. Genau da fängt auch schon das Dilemma an. Es tauchen viele verschiedene, teilweise schwer auszusprechende Namen auftauchen. Viele dieser Namen sind unwichtig und nur einige Charaktere sind relevant für die Geschichte. Es war nicht immer leicht festzustellen, ob diese Wichtig sind oder nur kurz genannt werden.

Es ist nicht grade leicht einen Historischen Roman zuschreiben und dabei realistisch am Geschehen zu bleiben. Ich finde es schade, das viele Aktuelle Fakten über die Familie Medici nicht erwähnt oder mit eingearbeitet wurden.

Die Zeitsprünge fand ich einerseits gut, da mir wohl einiges erspart geblieben ist und es sich nicht noch mehr hingezogen hat. Wobei mir einige Fakten dazwischen dennoch gefehlt haben.
Mit den Charakteren Cosimo und Lorenzo wurde ich irgendwie nicht so recht warm. Mit der Zeit hat man nur einen kleinen Einblick in ihre Charaktere bekommen, aber man hat nicht genau mitbekommen, wie ihre Charaktere geformt wurden und weshalb die beiden so geworden sind, wie sie sind. Ich fand es ziemlich anstrengend da mitzukommen...

Das Buch war jetzt kein totaler Flop, allerdings habe ich mir irgendwie etwas mehr erhofft. Es gab einige Intrigen und Verschwörungen, allerdings war es nicht das was ich bei dem Cover erwartet hätte.

Falls man unter dem Familien Namen 'Medici' sich nichts vorstellen kann oder bisher erfahren hat, der könnte durchaus Spaß an diesem Buch hab.
Ich wurde leider nur enttäuscht.

Mich haben da die Charaktere Laura und Schwartz mehr interessiert als die Medici. Ihre Verbindung zu einander und ihre Vergangenheit wurde besser beschrieben, als die Ehen von Cosimo und Lorenzo. Da hatte ich mehr mitgefühl mit Laura und Schwartz und habe mir sehr gerne angesehen was das „Schicksal“ für die beiden Bereit gehalten hat.

Fazit:
Ohne viel Tiefgang und Geschichtliche Genauigkeit was direkt die Familie Medici betrifft. Die Sprache und die Kultur zu der damaligen Zeit wurden gut getroffen. Ich wurde leider enttäuscht und wurde leider auch mit den beiden Medici Brüdern nicht warm. Ich habe das Buch dennoch zu Ende gelesen und werde mir wohl den zweiten Teil nicht zulegen. Mein Interesse an dem Buch ist leider nicht geblieben und es bleibt bei dieser Ausgabe.
Alles in allem 3 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 16.08.2017

Einfach fantastisch :D

Rebell
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Inhalt:
Willow Parker scheint ein ganz normales Mädchen zu sein, wenn man unter normal versteht, dass man in den Augen anderer deren Spiegelbild sieht.
Selbst Willows verrückte Welt wird noch verrückter, ...

Inhalt:
Willow Parker scheint ein ganz normales Mädchen zu sein, wenn man unter normal versteht, dass man in den Augen anderer deren Spiegelbild sieht.
Selbst Willows verrückte Welt wird noch verrückter, falls das überhaupt möglich war, als sich ein unbekannter Type auftaucht und ihre ganze Welt auf den Kopf stellt. Das nicht gerade auf eine gute Art und weise, versteht sich.
Sie wird in eine andere Welt entführt und erfährt neue Dinge über sich und die Welt, von der sie dachte, dass es die einzige ist, die es gibt.

Cover:
Ich liebe dieses wunderschöne Cover. Was soll ich bloß dazu sagen? Es ist ein wunderschöner Spiegel abgebildet mit wunderschönen Verzierungen. Ok , es sind zwar Totenköpfe, allerdings stellt es einen Bezug zum Inhalt her. Die schönen lila , pinken und blau Töne harmonieren wunderschön zusammen. Außerdem verleiht die rauchige Optik dem Cover den richtigen Kick.
Im Buch sind die Kapitel wunderschön gestaltet und die Illustrationen im Buch sind so fantastisch. Ich war so begeistert davon und hab mich immer wieder auf das nächste Kapitel doppelt so sehr gefreut.

Meinung:
Mich hat der Schreibstil von Anfang an richtig begeistert und hat mir super gut gefallen. Ich habe sehr schnell in das Buch rein gefunden oder besser gesagt, ich wurde grade zu hineingezogen. Der Schreibstil ist locker und flüssig zu lesen.
Willow ist ein aufgewecktes Ding und ist sehr direkt. Ihre Eltern sind gestorben, als sie klein war, was ich traurig fand. Das nimmt sie immer noch mit, was nicht anders zu erwarten ist.
Es hat mir Spaß gemacht sie kennenzulernen und ich finde ihre Gabe richtig interessant. Die wurde zwar noch nicht richtig beschrieben, aber das finde ich auch ganz gut so. In den meisten Büchern wird am Anfang sofort die besondere Gabe erklärt und dargestellt, aber hier ist das nicht so. Das finde ich wiederum sehr interessant und deshalb möchte ich auch unbedingt die Fortsetzung lesen.


Bo ist ganz plötzlich in ihrem Leben aufgetaucht. Von einem auf den anderen Tag und dazu kommt noch, dass dann noch schlimme Dinge geschehen. Er drängt Willow die ganze Zeit dazu mit ihm mit zugehen. Weshalb nur? Der wahr Grund wird ihr ja nicht genannt. Weshalb konnte nur Willow ihn sehen? Was macht Willows Gabe so besonders bzw. was bewirkt sie? Das interessiert mich brennend. Außerdem was wirklich das Problem in der Spiegelwelt ist. Da scheint nicht alles so perfekt zu sein, da es sonst keine Rebellen geben würde.


Bo scheint es wohl auch nicht immer leicht gehabt zu haben, was im laufe der Geschichte angedeutet wurde. Er kommt aus der anderen Spiegelwelt, was mich etwas stutzen lässt. Er bezeichnet die Menschen „Sterbliche“ sind. Da kommt mir die Frage, was er denn ist? Weshalb hat er kein Spiegelbild? Das muss doch einen ganz besonderen Grund haben.


Das einzige, was mir nicht so besonders gefallen hat, war die Beziehung zwischen Willow und Noah. Sie schien mir sehr oberflächlich und Sie nimmt so einiges auf sich, um ihm zu helfen, obwohl das zwischen Ihnen keinen richtigen Tiefgang hatte. Mal sehen , wie die Geschichte sich noch entwickeln wird.

Fazit:
Man wird in eine fantastische und einzigartige Welt entführt. Es scheint nicht alles sofort klar auf der Hand zu liegen und man muss sich in Geduld üben, allerdings erhöht das, meiner Meinung nach, die Spannung. Die Spiegelwelt wird noch so einiges, hoffentlich, für uns offen halten und ich bin schon sehr gespannt, wie es weitergehen wird.
Ich hatte viel Spaß beim Lesen und kann es euch nur empfehlen. Daher gibt es 5 von 5 Sterne von mir.

Veröffentlicht am 16.08.2017

Lässt einen nicht mehr los.

Sieben Minuten nach Mitternacht
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Inhalt:

Wie würdest du reagieren, wenn sich Nachts der Baum vor deinem Fenster in ein riesiges Monster verwandeln würde?
Connor ist ein kleiner Junge und wacht jede nach um sieben Minuten nach Mitternacht ...

Inhalt:

Wie würdest du reagieren, wenn sich Nachts der Baum vor deinem Fenster in ein riesiges Monster verwandeln würde?
Connor ist ein kleiner Junge und wacht jede nach um sieben Minuten nach Mitternacht auf. Jedes mal steht da das Monster und redet mit ihm. Weshalb nur? Was will es von Conor und weshalb hat er keine Angst?
Er hat andere Probleme vor denen er mehr Angst hat, als er sich selbst eingestehen will. Genau das will das Monster von ihm. Die ganze Wahrheit hinter seinem Schmerz.


Cover:
Das Cover zur Filmausgaben ist sowie das Cover zum Film. Es sieht auf den ersten Blick recht unscheinbar aus, allerdings erkennt man darauf Conor, die Hauptfigur, und eine Hand von dem Monster, das vor Conors Fenster auftaucht. Dazu muss ich noch meine Begeisterung über die Illustrationen im Buch auslassen. Die sind so krass. Recht düster und vielleicht etwas beängstigend, aber mir haben sie soooooo verdammt gut gefallen. Ich liebe sie.

Meinung:
Ich hätte nicht damit gerechnet, was sich hinter dem Cover verbirgt.
Mich hat der Klappentext schon sehr angesprochen und mein Interesse dafür geweckt.
Von der ersten Seite an wurde ich in das Buch hineingezogen und konnte gar nicht mehr mit dem Lesen aufhören, abgesehen davon , dass ich es sowieso nicht wollte.

Der Schreibstil ist sehr angenehm und leicht zu lesen. Auch die Sprache ist verständlich und unkompliziert.
Gleich am Anfang wird man grade zu in die Geschichte hineingeworfen. Die Szene beginnt damit, dass Conor von seinem Alptraum aufwacht und in den Nächste hineingeworfen wurde.
Zu Nächst wird am Anfang nicht klar dargestellt, was Conors Problem ist und was hinter seinem Alptraum steckt. Es sollte so aussehen, als wäre das Monster das Problem und nicht etwas anderes. Außerdem wird Conor in der Schule gemobbt und seine Mutter hat Krebs. Sein Leben scheint alles andere als einfach zu sein. Mich hat seine Geschichte richtig berührt.

Das Monster taucht vor Conors Fenster auf. Immer sieben Minuten nach Mitternacht. Weshalb diese Uhrzeit? Das werden wir am Ende erst erfahren und das möchte ich euch nicht weg nehmen. Das Monster erzählt Conor drei Geschichten. Nach dem er die Drei erzählt hat will er, dass Conor ihm eine Geschichte erzählt. Eine ganz bestimmte, nämlich seine. Ich möchte euch nicht zu viel Vorweg nehmen. Wir erhalten noch einen Einblick in Conors Schulalltag und lernen seine Oma und seinen Vater kennen. Zu beiden hat er keinen besonders guten Kontakt und Probleme in der Schule. Er wird gemobbt und teils auch körperlich verletzt, ganz abgesehen vom Seelischen Schmerz, den er durchleben muss.

Es ist wirklich nicht leicht für Conor, aber das Monster will ihm helfen das alles durchzustehen. Zum Ende hin war ich richtig gerührt und ganz in die Geschichte vertieft. Es steckt so einiges Mehr hinter dem Cover und dem Klappentext. Ich kann wirklich keinen Kritikpunkt finden.
Ich habe verschiedene Emotionen durchlebt. Ich habe mitgefiebert , musste lachen , war in einigen Situationen sauer und in sehr vielen auch traurig. Hier findet man ein Rund um Paket von allem.

Fazit:

Dieses Buch ist Absolut fantastisch und Lesenswert. Ihr würdet es wirklich Bereuen, nicht mal einen Blick in dieses Buch geworfen zu haben.
Ich finde auch keine Kritikpunkte an diesem Buch und das will was heißen. Von mir gibt es 5 von 5 Sterne für dieses schöne Traurige Werk.