Hat seine Zeit gebraucht
Die Topeka SchuleEs fällt mir ehrlich gesagt sehr schwer das Buch zu bewerten. Den objektiv betrachtet ist es ein sehr sehr gutes Buch. Doch es auch auch sehr herausfordernd und schwer zugänglich.
Der Inhalt an sich hat ...
Es fällt mir ehrlich gesagt sehr schwer das Buch zu bewerten. Den objektiv betrachtet ist es ein sehr sehr gutes Buch. Doch es auch auch sehr herausfordernd und schwer zugänglich.
Der Inhalt an sich hat mich absolut überzeugt. Wir begleiten Jonathan, Jane, Adam und Darren die allesamt in Topeka.
Adam ist der Sohn der Psychiaters Jonathan und der in Topeka berühmten Schriftstellerin Jane. Darren ist Jonathans Patient.
Das Buch ist abwechselnd aus der Sicht der vier geschrieben. Die Handlung baut sich langsam auf ist teilweise sehr verworren aber am Ende ergibt sich ein spannendes gesammtbild.
Diese Verworrenheit ist ein Punkt der das Buch herausfordernd macht. Ein anderer großer Punkt ist die Sprache des Autors. Diese ist ohne Frage heruasragend gut. Es schaft es mit Wörtern und Sätzen zu spielen, doch als Leserin hatte ich oft Probleme mit den Gedanken des Autors hinterher zu kommen. Auch vermischt er in einem Satz desöfteren verschiedene Zeitebenen.
Insgesamt hat mich das Buch am Ende sehr beeindruckt. Doch es hat seine Zeit gebraucht bis ich da hinein finden konnte. Und es ist sicher auch keine Lektüre für einen gemütlichen Freibadbesuch. Eher für ein bewusstes Lesen, mit Zeit für Notizen.