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Veröffentlicht am 26.06.2021

Spannende Reise zum Mittelpunkt der Erde

ZUM MITTELPUNKT DER ERDE
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In einem russischen Gefängnis hütet eine alte Frau ein strenges Geheimnis, da sie ein geheimnisvolles Manuskript aufweist, das den Weg zum Mittelpunkt der Erde voraussagen soll. Sie weiß viel über diese ...

In einem russischen Gefängnis hütet eine alte Frau ein strenges Geheimnis, da sie ein geheimnisvolles Manuskript aufweist, das den Weg zum Mittelpunkt der Erde voraussagen soll. Sie weiß viel über diese Welt dort unten, da sie vor fünfzig Jahren als Einzige aus ihrem Team aus dieser Welt entkommen ist. Nun möchte der Höhlenforscher Mike Monroe ein Team engagieren, um in diese Welt mithilfe des Manuskripts einzudringen. Am Ort angekommen merkt das Team das die Geschichten wahr sind und jegliche Vorstellungen der Evolution und der gesamten Welt auf den Kopf gestellt werden. Was passiert dort wirklich?

Als Kind haben mich Bücher und Filme, die sich mit dem Mittelpunkt der Erde auseinandersetzen, total interessiert. Und ich meine wer kennt nicht den Film mit Brendan Fraser, der sich mit derselben Thematik befasst? Deswegen habe ich mich auf dieses Buch gefreut!

In diesem Buch überschreitet der Autor jegliche Grenzen der Realität, sodass man sich als Leser darauf einstellen muss, dass unser Verständnis der Evolution auf den Kopf gestellt wird. Dies gefiel mir sehr gut, da man was “Neues“ kennenlernen konnte. Es ging spannend umher und ich merkte, dass die Spannung an keiner Seite zum Erliegen kam. Dies ist damit zu begründen, dass der Autor sehr actionreiche Szenen einbaut, die ein rasantes Tempo im Buch erzeugen. Schon beim Thriller „Holly Lin“ aus dem Luzifer Verlag war ich hinsichtlich der Action begeistert. Teilweise ähnelten beide Bücher einem Hollywood-Film. Richtig gut!

Wie ich es schon vermutet habe, waren die Figuren in dem knapp 340 seitigen Buch nicht tiefgründig ausgearbeitet worden. Dies passte aber sehr gut zu diesem Buch, da hier der Fokus wirklich auf der Darstellung der Welt sowie der Handlung gelegt worden ist. Apropos Setting – auch wenn der Autor die Welt an manchen Stellen recht detailliert präsentiert, bin ich der Meinung, dass es an manchen Stellen doch zu kurz kam. Hier würde es sich empfehlen noch detaillierter vorzugehen und wirklich eine Seite pro Kapitel noch stärker dem Setting zu widmen. So hatte ich das Gefühl, dass ich “den Mittelpunkt der Erde“ doch nicht so ausführlich kennengelernt habe. Dann würde auch ein gutes Zwischenspiel zwischen detaillierten Beschreibungen sowie einem actionreichen sowie spannendem Plot vorliegen.

Fazit: Der Autor entwirft mit diesem Buch einen spannenden Plot. Mir hat es Spaß gemacht das Team von Mike auf diese Reise zu begleiten. Es wird spannend, actionreich und emotional. Dennoch weist das Buch Schwächen in der Darstellung des Settings/Handlungsort auf.

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Veröffentlicht am 25.06.2021

Schwieriger Schreibstil, interessanter Plot

No Way Out - Es gibt kein Entkommen
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Inhalt:
Ein neuer Fall für DI Adam Fawley steht an, als er zu einem brennenden Haus gerufen wird. An dem Tatort werden zwei Kinder geborgen, jedoch von den Eltern fehlt jegliche Spur. Die Ermittler stellen ...

Inhalt:
Ein neuer Fall für DI Adam Fawley steht an, als er zu einem brennenden Haus gerufen wird. An dem Tatort werden zwei Kinder geborgen, jedoch von den Eltern fehlt jegliche Spur. Die Ermittler stellen fest, dass es sich hierbei um Brandstiftung gehandelt hat. Aber was ist genau passiert? Und warum hat sich die Familie während den letzten Wochen so mysteriös verhalten? Der Ehemann hat vor kurzem noch eine mächtige Alarmanlage installiert. Wurde die Familie beobachtet oder sogar gejagt? Als die Trümmer des Hauses langsam geborgen werden, findet man die Leiche der Mutter... Und sie war schwanger.

Meinung:
Was mir zu Beginn des Buches direkt ins Auge gestochen hat, war die authentische Darstellungsweise des Falls. Die Autorin entwirft ihren Thriller nicht nur anhand der Erzählperspektive von DI Fawley, sondern integriert Verhörgespräche, Protokolle, Zeitungsartikel etc. in das Buch mit ein. Dies fand ich Mal im Vergleich zu anderen Kriminalromanen sehr aussergewöhnlich gut. Auf der anderen Seite fand man aufgrund dieses Schreibstils kaum richtige Kapitel, sodass mir persönlich immer ein "Break" zwischen den verschiedenen Szenen gefehlt hatte. Folglich fand ich es auch irgendwann sehr anstrengend dieses Buch zu lesen.

Von der Idee her ist dieses Buch ganz gut. Durch zahlreiche Rückblenden erfährt man als Leser viel über die Familie sowie ihr Leben bevor der Katastrophe. Dadurch ist man DI Fawley und seinem Team ein bisschen voraus, was jedoch keinen negativen Einfluss auf die Spannung hatte. So haben mir die Rückblenden total gefallen, da diese die gewisse Tiefe dem Buch verliehen haben. Spannungstechnisch ist das Buch gut, aber nicht super. Wendungen traten im Buch auf, die mich jetzt persönlich überzeugt haben, mich jedoch nicht komplett mit einem "Wow" hinterlassen haben. Aus diesem Grund fehlte mir für eine ganz gute Bewertung dieses Buch dieses gewisse Etwas.

Zu den Hauptcharakteren lässt sich sagen, dass diese gut ausgearbeitet worden sind. Fawley und sein Team machen eine grandiose Arbeit und es machte mir richtig Spaß als Leser ihren Ermittlungen zu folgen. Obwohl ich die vorherigen Bänder nicht gelesen habe, bin ich gut zurecht gekommen und konnte das Team ins Herz schliessen.

Fazit: Zusammenfassend kann man sagen, dass dieser Kriminalroman gute Figuren sowie einen interessanten Plot zu bieten hat. Auf der anderen Seite enttäuscht dieses Buch hinsichtlich des Schreibstils und dem fehlenden gewissem Etwas im Spannungsaufbau.

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Veröffentlicht am 24.06.2021

Ein "anderer" Krimi

Hundstage für Beck
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In der neuen Krimi-Reihe von Voss steht der gefallene LKA-Ermittler Nick Beck im Vordergrund. Sein erster Fall ist direkt brisant. Nach Nordbek, einem kleinen Ort in der Nähe von Hamburg, wurde der Protagonist ...

In der neuen Krimi-Reihe von Voss steht der gefallene LKA-Ermittler Nick Beck im Vordergrund. Sein erster Fall ist direkt brisant. Nach Nordbek, einem kleinen Ort in der Nähe von Hamburg, wurde der Protagonist versetzt, in welchem er seinen Frust mit dem Alkohol ertränkt. In einer Nacht auf dem Heimweg kommt es zu einem Unfall auf einer einsamen Landstraße als Beck eine junge Frau überfährt. In Panik lässt er die Leiche der Frau verschwinden. Doch je mehr die Zeit vergeht, desto mehr hinterfragt er, ob er wirklich die Frau umgefahren hat. Oder lag die Frau schon auf dem Boden? Parallel dazu wird die LKA Ermittlerin Cleo Torner aus Hamburg nach Nordbek gerufen, um das Verschwinden der Frau aufzuklären. Und ausgerechnet Nick Beck soll Cleo helfen.

Den Kriminalroman hatte ich schon im Frühling auf meiner Liste und war mir nicht sicher, ob ich mich in diese neue Kriminalreihe wagen möchte. Einerseits wollte ich keinen Krimi lesen, in welchem schon wieder ein Protagonist im Fokus steht, der aufgrund seines Alkoholproblems sehr Clichee behaftet ist. Anderseits fand ich die Idee des Plots – Konfrontation des Ermittlers mit der Leiche – genial, sodass ich mich doch entschieden habe, den ersten Band zu lesen.
Ins Buch bin ich gut eingestiegen. Der Autor entwirft einen sehr interessanten Einstieg und es liegt direkt eine tolle Spannung vor. Die Idee ist von dem Autor von vorne rein toll umgesetzt worden. Es war interessant zu verfolgen, inwiefern Beck aufgrund der skurrilen Situation mit der Leiche agiert. Dennoch muss ich sagen, dass ich ab dem zweiten Drittel doch einen komplett anderen Verlauf erwartet hätte, als es wirklich war. Dies fand ich schade, jedoch konnte ich mich auf den anderen Verlauf gut einlassen. So entwickelt sich die Spannung bis ungefähr vor dem letzten Drittel gut, jedoch war mir die Auflösung irgendwie antizipierbar.

Cleo und Nick Beck sind sehr unterschiedliche Figuren, die trotz verschiedenen Ansichtsweisen und Ermittlungsarten gut zusammenarbeiten. Dennoch tat ich mich besonders mit Nick als Individuum schwer. So wie ich es erwartet habe, mochte ich Nick Becks Art und seinen chlicheehafte Darstellung nicht. Ich tat mich mit ihm schwer und konnte leider keine Sympathien entwickeln. Cleo als zweite Protagonistin gefiel mir im Vergleich zu Nick besser, da sie zielstrebig, durchsetzungsfähig aber auch manchmal anstrengend ist.

Fazit: Insgesamt kann ich sagen, dass dieser Kriminalroman Schwächen sowie Stärken aufweist. Auch wenn ich mit Nick sowie dem antizierbaren Handlungsverlauf schwertat, fand ich doch die Plotidee gut, sodass ich mich trotzdem an den zweiten Band wagen möchte. Es ist wirklich mal ein anderer Krimi und Humor ist auch garantiert. Deswegen gebe ich 3,5 Sterne, Tendenz nach oben.

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Veröffentlicht am 22.06.2021

Ein mittelguter Thriller

Ich bin dein Ende
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Es ist ein kalter Winter in der amerikanischen Stadt Minneapolis. Wie aus dem Nichts taucht unter der Eisschicht eines Sees die Leiche eines Jungen auf. Detective Jude Fontaine und Partner Uriah Ashby ...

Es ist ein kalter Winter in der amerikanischen Stadt Minneapolis. Wie aus dem Nichts taucht unter der Eisschicht eines Sees die Leiche eines Jungen auf. Detective Jude Fontaine und Partner Uriah Ashby werden für die Untersuchungen hergerufen. Was hat es mit diesem Jungen auf sich, der alte Klamotten an hat? Als dann weitere Leichen gefunden werden, entdecken die Ermittler eine Gemeinsamkeit. Alle Leichen sind von zwölf jährigen Jungs und seit 20 Jahren vermisst. Zudem findet Jude auf ihrer Veranda einen 4-Jährigen Junge, der nicht über seine Identität weißt. Gibt es hier einen Zusammenhang zu den zahlreichen Leichen? Viele Spuren, keine Antworten. Ein neuer Fall für Jude Fontaine.
Den Klappentext fand ich so gut, dass ich unbedingt diesen Thriller lesen wollte. Dabei habe ich aber zu spät gemerkt, dass es hierbei um den dritten Fall für das Ermittlerduo handelt. Nichtsdestotrotz bin ich gut in die Geschichte eingestiegen. Die wichtigsten Informationen hat die Autorin dem Leser an die Hand gegeben, sodass man gut in den Plot starten konnte … und ja es war spannend zu beginn. Durchgängig wollte ich wissen, was es mit den Leichen auf sich hat. Aus diesem Grund habe ich gestern die Zugfahrt genutzt, um das Buch komplett zu lesen.
Je mehr ich im Buch voranschritt, desto mehr hatte ich das Gefühl, dass mir das Backgroundwissen zu Jude und ihrem Team fehlt. Das versuchte ich auszublenden, was wiederum nicht so gut geklappt hat. Folglich habe ich mich versucht auf den Plot zu fokussieren. In diesem Fall muss ich sagen, dass mich der Plot nur halb gefesselt hat. Natürlich lag eine gute Spannung vor, da die Autorin recht spannungsreich erzählt und mit Cliffhangern arbeitet. Dennoch fand ich die Idee der Geschichte an manchen Stellen ausbaufähig. Ich denke, dass die Autorin hier mehr in die Tiefe ihrer Plotidee gehen könnte.
Auf der anderen Seite fand ich die Tiefe bei den Charakteren gelungen. Die Autorin beleuchtet die Protagonisten auch von ihrer privaten Seite, da das Privatleben der Figuren einen Nebenstrang erhält. Hierbei muss ich sagen, dass dieser auch sehr emotional wird. Dies hat mir auch dann gut gefallen.
Folglich habe ich für mich selbst entschieden, auch bei dieser Reihe die ersten beiden Bänder zu holen, um Jude und Uriah besser kennenzulernen.

Fazit: Für mich war dieses Buch mittelgut. Trotz einem Tiefgang bei den Figuren fand ich die Plotidee vom Gerüst her ok, aber hinsichtlich der Tiefe total ausbaufähig. Schade, weil eigentlich der Klappentext ein sehr spektakuläres Buch verspricht.

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Veröffentlicht am 21.06.2021

Die Suche nach der Tochter

Die Tochter des Präsidenten
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Diesen Monat ist der neue Thriller von Bill Clinton in Zusammenarbeit mit James Patterson entstanden. Es wird spannend! Die Familie des Ex-Präsidenten namens Matthew Keating sowie er selbst stehen auf ...

Diesen Monat ist der neue Thriller von Bill Clinton in Zusammenarbeit mit James Patterson entstanden. Es wird spannend! Die Familie des Ex-Präsidenten namens Matthew Keating sowie er selbst stehen auf der Todesliste von gefährlichen Terroristen. Auch wenn sie sicher im ländlichen New Hampshire anonym wohnen, ist die Gefahr groß. Und dann wird eines Tages seine Tochter bei einem Spaziergang entführt. Schnell versucht Matthew seine alten politischen Freunde um Hilfe zu bitten - vergebens. Sein hartes SEAL-Training soll ihm helfen, seine Tochter wiederzubekommen. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

In dieses Buch bin ich trotz vielen unterschiedlichen Erzählperspektiven gut eingestiegen. Dabei wird der Plot aus zahlreichen unterschiedlichen Perspektiven geschildert. Chinesen, die Terroristen, Matthews oder die Sicht von der Tochter des Ex-Präsidenten - alle waren klar voneinander getrennt, da die Autoren auch vor jedem Kapitel vermerken, wer spricht. Dies fand ich total gelungen, da man auch jeden individuellen Handlungsstrang gut voneinander trennen konnte. Zudem gefiel mir Mels Handlungssicht am besten, da ich bei ihr am meisten mitfiebern konnte. Ihre Ängste und ihre Situation wurden realisitisch und spannend erzählt. Aber auch Matthews Gefühle als Vater werden hervorragend übergebracht. Ein Vater, der auf sich alleine gestellt ist, um seine Tochter zu retten. Man ist als Leser einfach zu 100% mitten im Gefecht!

In diesem Thriller liegt eindeutig der Schwerpunkt auf der Politik. Deswegen kann man hier an dieser Stelle sagen, dass trotz actionreichen Szenen, es ein reiner politischer Thriller ist, welcher besonders politischen Intrigen, Machtkämpfe und Reichtum thematisiert. Sehr interessant fand ich, inwiefern jeder der (politischen) Figuren ein individuelles Ziel verfolgt. Auch wenn es an manchen Stellen für mich zu politisch wurde, kommt es oft zu brenzligen Situationen, die ich mit viel Interesse verfolgt habe. Aber auf der anderen Seite gibt es auch Protokollauszüge und Kapitel, welche für ein wenige ruhige Momente sorgen. Ein ausgewogenes Verhältnis, welches mir gut gefallen hat.


Fazit: Im Großen und Ganzen kann ich sagen, dass mich der neue Thriller von Clinton und Patterson gut unterhalten hat. Es liegt ein spannender Plot mit einem politischen Schwerpunkt vor, welchen man als Leser auch aufgrund verschiedenen Erzählperspektiven gut verfolgen konnte. Besonders Matthews und Mels Sicht sorgen für Gänsehaut-Momente!

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