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Veröffentlicht am 20.12.2021

Diesmal ein "heißer" Cold Case

COLD CASE - Das gebrannte Kind
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Die „Cold Case“-Reihe von der Autorin Tina Frennstedt ist schon was Besonderes. Die ersten beiden Bänder der Reihe haben mir sehr gefallen, da ich die Fälle sehr spannend konstruiert fand. Umso mehr habe ...

Die „Cold Case“-Reihe von der Autorin Tina Frennstedt ist schon was Besonderes. Die ersten beiden Bänder der Reihe haben mir sehr gefallen, da ich die Fälle sehr spannend konstruiert fand. Umso mehr habe ich mich jetzt auf den dritten Band gefreut!
Im dritten Band kommt es zu einem „heißem“ Fall. Vier Menschen sterben bei einem Brand im eigenen Haus. Der Kommissarin Tess Hjalmarsson und ihrem Team fällt direkt auf, dass der oder die Täterin vor dem Tod der Opfer den Brandmelder aus dem Haus entfernt hat und eine Ziffer an das Haus gemalt hat. Ein kranker PsychopathIn? Bei einem weiteren Band überlebt jedoch eine Frau, die aussagt, dass vor dem Feuer sie Musik gehört hat. Tess kennt das Vorgehen aus einem Cold Case, bei dem der Täter nicht gefasst worden ist. Eine Ermittlung unter Hochdruck beginnt…
Rundum hat mir der konstruierte Fall von der Autorin wieder richtig gefallen. Er ist von der Autorin sehr gut durchdacht worden und weist das nötige Potential auf, dass man als Leser
in selber viel mitermitteln kann. Mit Tess und dem restlichen Team konnte ich mich direkt wieder anfreunden. Sie als Person sowie Ermittlerin ist mir schon seit dem ersten Band ans Herz gewachsen. Man erfährt über sie viel, da die Autorin abseits der Fälle, sie sowie einzelne weitere Figuren von der privaten Seite auch beleuchtet. Dadurch hatte ich jetzt nach dem dritten Band ein unfassbares Bild über sie.
Spannung ist in diesem Buch wieder reichlich vorhanden. Auch wenn mir die Auflösung doch schon zum Ende des letzten Drittels hin ersichtlich war, habe ich das Buch dennoch mit viel Begeisterung gelesen. Mal wieder ist an sich das Buch sehr verschachtelt und man wird als Leser*in oft um die Nase geführt. Diese Vorgehensweise hätte ich mir umso mehr zum Schluss gewünscht, da bedingt durch das ersichtliche Ende, die Spannung negativ beeinflusst worden ist. Schreibstiltechnisch zeigt sich die Autorin mal wieder von einer guten Seite. Der Schreibstil ist flüssig sowie gut lesbar. Im Erzählkonstrukt hätte ich mir jedoch noch mehr Einblicke in die Vergangenheit einzelner Figuren gewünscht, die im direkten Bezug zum Fall stehen. Dies würde somit dem Buch noch einen Hauch an einer gewissen Tiefgründigkeit gegeben.
Fazit: Mit dem dritten Cold-Case Band entwirft die Autorin mal wieder ein spannendes Buch, in welchem ein hochbrisanter Fall neu aufgekurbelt wird. Wer bisher die Reihe um Tess gemocht hat, sollte natürlich auch zu diesem Band greifen. Es lohnt sich! Ich bewerte das Buch mit 4,5 Sternen, Tendenz nach unten.

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Veröffentlicht am 17.12.2021

Thematischer Tiefgang konnte mich begeistern

Das letzte Haus in der Needless Street
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Ein weiteres Buch auf welches ich mich zum Abschluss des Jahres 2021 gefreut habe, war „Das letzte Haus in der Needless Street“, welches Mitte Dezember im Festa Verlag erschienen ist.
Im Mittelpunkt dieser ...

Ein weiteres Buch auf welches ich mich zum Abschluss des Jahres 2021 gefreut habe, war „Das letzte Haus in der Needless Street“, welches Mitte Dezember im Festa Verlag erschienen ist.
Im Mittelpunkt dieser Geschichte steht ein Mann namens Ted, welcher mit seiner Tochter Lauren sowie seiner Katze Olivia in einem Haus am Ende der Needless Street wohnt. Vor Jahren verschwand ein Mädchen namens Lulu, welche die Schwester von Dee ist. Man geht von ihrem Tod aus und als Hauptverdächtiger wurde damals Ted beschuldigt. Ohne Erfolg, sodass Dee immer noch fest entschlossen ist, herauszufinden, was damals wirklich passiert ist. Aus diesem Grund mietet sich Dee ein Haus in derselben Straße, um Ted, welcher schon selbst zu viele Probleme mit seiner Entwicklungsstörung aufweist, zu beschatten. Als ein weiterer Nachbar verschwindet, ist Dee noch mehr überzeugt, das Mysterium um Ted zu entlüften.
In dieses Buch bin ich mit keinerlei Probleme eingestiegen. Mit der Ich-Perspektive habe ich mich direkt vertraut gemacht und hatte das Gefühl, dass ich direkt vor Ort wäre. Die Geschichte wird jeweils aus verschiedenen Perspektiven geschildert. Alle Perspektiven (Ted, Laureen, Olivia und Dee) fand ich in ihren Grundzügen sehr interessant entworfen, da sich dich Figuren hinsichtlich ihrer Gestaltung sowie Charaktereigenschaften sehr unterscheiden. So fand ich, dass besonders Ted Perspektive und Olivias perspektive – ja die Perspektive der Katze – der Autorin sehr gelungen sind. Bei Ted ist es der Autorin gelungen, den Protagonisten des Buches vielschichtig psychologisch zu beleuchten. Dies fand ich enorm stark. Bei Olivias Perspektive fand ich die Sichtweise einer Katze einfach genial, weil es mal was Anderes war.
Die Autorin thematisiert in ihrem Buch Themen, die eventuell an mancher Stelle eine Triggerwarnung benötigen, da sie wirklich nicht ohne sind. Deswegen würde ich behaupten, dass dieses Buch nicht für Leser*In geeignet ist, welche mit Gewalt sowie Missbrauch Schwierigkeit haben. So wird in diesem Buch eine sehr interessante psychologische Sache thematisiert, die ich schon öfters in Thrillern gesehen habe, jedoch hier es noch ausführlicher beschrieben worden ist. Total gut, sodass mich der Tiefgang in diesem Buch sehr begeistern konnte. Auf der anderen Seite kann ich noch zu diesem Buch sagen, dass mir teilweise die Spannung gefehlt hat. Irgendwann nach dem Halfbreak im Buch waren mir schon viele Aspekte ersichtlich. Hier hätte ich mir die ein oder andere Wendung noch erwünscht. Dennoch ist dieses Buch auf jeden Fall lesenswert!
Fazit: Unter dem psychologischen Aspekt ist dieses Buch wirklich große Klasse. Der Autorin gelingt es sehr, die Figuren vielschichtig darzustellen und in Handlung zu setzen. Auch wenn mir nach der Hälfte die Spannung gefehlt hat, konnte mich das Buch hinsichtlich des thematischen Tiefgangs sehr begeistern. Ich bewerte das Buch mit starken vier Sternen!

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Veröffentlicht am 15.12.2021

Ruth Ware ist im Thriller Bereich ein Must-Read!

Das Chalet
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Letztes Jahr zum Jahresabschluss war Ruth Wares Thriller „Hinter diesen Türen“ ein totaler Leseknaller! Umso mehr habe ich mich dieses Jahr auf den neuen Thriller der Autorin mit dem Titel „Das Chalet“ ...

Letztes Jahr zum Jahresabschluss war Ruth Wares Thriller „Hinter diesen Türen“ ein totaler Leseknaller! Umso mehr habe ich mich dieses Jahr auf den neuen Thriller der Autorin mit dem Titel „Das Chalet“ gefreut. Passend zur Jahreszeit entführt uns dieses Jahr die Autorin in die französischen Alpen. Zur Winterzeit hat sich ein Social-Media Start-Up-Team in ein Chalet begeben, um die Zukunft des Unternehmens zu planen. Die Stimmung ist nicht die beste, da auch die Zukunft einzelner Mitarbeiter entschieden wird. Dann beginnt wie aus dem Nichts das Grauen. Ein Mitglied nach dem anderen wird ermordet oder taucht nicht mehr auf. Als dann noch eine Lawine das Chalet komplett von der Außenwelt abschneidet, droht die Lage zu eskalieren. Was geschieht dort?
Ruth Ware kann einfach geniale Thriller schreiben. Mit diesem Werk hat Ware gezeigt, dass sie in der Lage ist, sehr spannende Plots zu entwerfen, bei welchen man bis zum Schluss nicht vorausahnen kann, wie das Buch endet. Einfach toll!
Die Geschichte wird trotz sehr vielen Figuren hauptsächlich in einem Wechselspiel nur aus der Perspektive von Liz, einer unauffälligen Mitarbeiterin sowie Erin, der Gastgeberin geschildert. Dies fand ich von der Autorin gut gewählt, da so beide Seiten beleuchtet worden sind. Auch wenn der Fokus nur auf diesen beiden Figuren lag, merkte man schon als Leser, dass die anderen Figuren hervorragend in das Buch integriert worden sind und genügend Spielraum im Plot erhalten haben. So wird auch durch die Erzählweise gut Spannung kreiert, da die Ich-Perspektive die Intensität des Erzähltempos verstärkt hat. Man war als Leser einfach dadurch viel näher am Geschehen!
Wie erwähnt ist Spannung reichlich in diesem Buch vorhanden. So finde ich das Buch von der Spannung her auf demselben Niveau wie Wares Thriller „Hinter diesen Türen“. Schlag auf Schlag passieren Ereignisse, sodass man als Leser gar nicht zur Pause kommen kann. Außerdem passend zur Jahreszeit wird im Buch eine bedrohliche Atmosphäre entworfen, welche besonders durch das Setting durch das Chalet einfach genial ist. Ich war beim Lesen richtig gefesselt und konnte somit das Buch gar nicht aus der Hand legen. Ich freue mich schon jetzt auf die kommenden Werke der Autorin, weil sie bestimmt wieder toll sein werden!
Fazit: Ruth Ware hat mit diesem Buch gezeigt, dass sie auf diesem Gebiet ein Profi ist. Das Buch ist sehr gut und sorgt passend zur Jahreszeit für spannende Lesestunden. Aber Achtung: Ich habe sie vorgewarnt, dass sie das Buch nicht aus den Händen legen können werdet. Ich bewerte das Buch mit 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 13.12.2021

Ein Mystery-Thriller, welcher für spannende Lesestunden sorgt

Der Herzgräber
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Auf einen richtig spannenden Thriller mit einem Serienkiller im Vordergrund hatte ich schon seit Anfang des Monats richtig Lust. So kam der neue Thriller „Herzgräber“ gelegen und ich freute mich auf knallharte ...

Auf einen richtig spannenden Thriller mit einem Serienkiller im Vordergrund hatte ich schon seit Anfang des Monats richtig Lust. So kam der neue Thriller „Herzgräber“ gelegen und ich freute mich auf knallharte Action.
In diesem Buch begegnen wir Heather, die im Nachlass ihrer verstorbenen Mutter eine schreckliche Entdeckung macht. Sie findet Briefe von einem bekannten Serienkiller namens Michael Reave, der eine Vielzahl an Frauen brutal ermordet hat, indem er ihnen das Herz rausgerissen hat und Blumen in die Körper eingepflanzt hat. Jedoch sitzt der brutale Killer nun in einem Hochsicherheitstrakt. Aber wie kann das sein, dass zuletzt Leichen aufgefunden worden sind, die dasselbe Mordprinzip aufwiesen? Um dies zu lösen und mehr über die Vergangenheit der eigenen Mutter herauszufinden, muss sich Heather ins Gefängnis begeben und Michael in die Augen schauen. Weiß der Serienkiller etwas über die neue Mordserie und ihre Mutter?
Ich bin an dieses Buch schon mit sehr hohen Erwartungen angetreten, da der Klappentext in meinen Augen einen hochbrisanten Thriller mit viel Action und Spannung voraussagt. Ich stürzte mich in dieses Abenteuer und merkte, dass die Autorin in diesem Buch andere Schwerpunkte setzt, welche mich aber auch gut überzeugen konnten.
Also: Wer hier einen brutalen Thriller erwartet wie man es von der Shepherd-Reihe von Ethan Cross erwartet, wird eher enttäuscht werden. Auch wenn die Autorin Platz für Beschreibungen von Taten einplant, geht sie leider meiner Meinung nach nicht genug in die Tiefe. Viel mehr setzt sie den Schwerpunkt der Geschichte auf die Vergangenheit. Man erfährt in Rückblicken viele Informationen und Gründe für das gegenwärtige Handeln der einzelnen Figuren wie Michael oder Heathers Mutter. Die Spannung wird durch gute Wendungen, Offenbarungen aus der Vergangenheit sowie mystische Szenen a la Gruselmomente entworfen. Besonders letzteres fand ich gelungen, da man Heathers Angst an manchen Handlungsorten komplett nachvollziehen konnte. Zudem lässt sich sagen, dass Michaels Märchenerzählungen auch sehr passend waren, da diese die Mystik positiv verstärkt haben.
Heather als Figur war für den Thriller ausreichend ausgearbeitet worden. Weitere Nebenfiguren wie Heathers Freundin Nikki oder der Kommissar waren sehr oberflächlich gestaltet worden, jedoch war dies im Rahmen dieser Handlung zu verkraften, da der Fokus wirklich auf Heather gelegt werden sollte.
Sonst lässt sich sagen, dass die Autorin einen flüssigen Schreibstil aufweist sowie eine ideale Länge der Kapitel ausgewählt hat, damit das Buch sich nicht zu sehr zieht und man folglich gut durchkommt.
Fazit: Auch, wenn ich mit anderen Erwartungen an das Buch getreten bin, war es durchaus ein spannender Thriller, bestehend aus guten Mystik- und Spannungselementen. Aufgrund einiger Schwächen bewerte ich das Buch mit guten vier Sternen. Man darf gespannt sein, was zukünftig von der Autorin noch kommen wird.

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Veröffentlicht am 08.12.2021

Für Prison Break Fans geeignet!

606
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Ich muss schon sagen, dass das neue Buch „606“ von Catherine Fox mich von Anfang an hinsichtlich des Covers sowie Klappentexts angesprochen hat. Ich finde, dass es abseits des Mainstreams-Thriller-Genre ...

Ich muss schon sagen, dass das neue Buch „606“ von Catherine Fox mich von Anfang an hinsichtlich des Covers sowie Klappentexts angesprochen hat. Ich finde, dass es abseits des Mainstreams-Thriller-Genre zu verordnen ist, da die Handlung sehr einzigartig ist.
In ihrem neuen Buch passiert etwas unerwartendes in einem Hochsicherheitsgefängnis in Nevada. 606 der gefährlichsten Verbrecher – darunter Serienmörder, Vergewaltiger sowie Psychopathen – stürmen aus dem Gefängnis raus, da die Tore ihnen geöffnet werden. Sie verbreiten Chaos und Schrecken und somit beginnt die größte Menschenjagd der Geschichte. Unter den Flüchtigen befindet sich John Kradle, der diesen Ausbruch als eine Chance sieht, seine Unschuld zu beweisen. Ihm wird unterstellt, dass er seine Frau, sein Kind sowie eine weitere Person umgebracht hat. Dies will er abstreiten und macht sich auf dem Weg. Allerdings merkt er nicht, dass eine Aufseherin namens Celine Osbourne sich auf die Jagd nach ihm macht. Sie hat persönliche Gründe ihn zu hassen und sie weiß genau wo er hin möchte…
Beim Lesen dieses Buches hatte ich schon das Gefühl, dass es mich von der Handlung sehr an die zweite Staffel von der amerikanischen Serie „Prison Break“ erinnert. Also Prison Break Freunde: Dieses Buch ist was für euch!
Der Einstieg sowie der allgemeine Handlungsverlauf sind meiner Meinung nach der Autorin sehr gelungen. Wir verfolgen die Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven: John Kradle, Celine Osbourne sowie einzelnen weiteren Nebenfiguren wie einzelnen weiteren Flüchtigen, bei den man die Möglichkeit auch erhält in ihre Psyche abzutauchen. Dadurch wird es sehr spannend und es beginnt ein Katz und Maus – Spiel. Mich hat besonders die Perspektive von John fesseln können, da ich sein Schicksal bemitleiden fand. Folglich fand ich John auch sympathisch, obwohl er auch ab und zu mal komisch handelte. Eventuell hätte ich mir bei ihm noch die ein oder andere tiefere Ausarbeitung gewünscht, da die Autorin sowieso ab und zu mal einige Rückblenden in das Buch integriert hat. Jedoch gebe ich mich mit dem Ergebnis der Charakterentwicklung zufrieden, da ich auch denke, dass eine viel ausführlichere Charakterausarbeitung den Rahmen dieses Buches sprengen würde.
Spannungstechnisch entwickelt sich das Buch grandios, da immer wieder die Autorin Momente für einen Nervenkitzel einbaut. Zudem konnte man nie vorausahnen, was John auf seinem Weg als Flüchtiger erwartet, sodass diese Ungewissheit die Spannung auch positiv beeinflusst. Was mir ergänzend nicht gefallen hat, war das Ende, da ich das Gefühl hatte, dass es recht „plötzlich“ kam. So hatte ich keine Möglichkeit mich darauf vorzubereiten. Folglich hätte ich mir persönlich auch ein viel spektakuläres Ende gewünscht, jedoch ist dies nur eine subjektive Empfindung.
Fazit: Mit ihrem neuen Thriller „606“ entwickelt die Autorin Catherine Fox eine recht frische Idee, welche gut in einem Plot dargestellt wird. Abseits ein paar Kritikpunkte hat mir das Lesen dieser Geschichte sehr viel Spaß gemacht, sodass ich mich auch auf weitere Bücher der Autorin freue. Ich bewerte das Buch mit 4 Sternen.

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