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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.02.2020

Ein zu großer Hype ?

DRAUSSEN
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Worum geht es ?

Aufgrund eines tödlichen Geheimnisses muss die Protagonisten Cayenne und ihr Bruder Joshua im Wald leben. Mit Stefan bereiten Sie sich auf einen Kampf ums Überleben vor. Nach und nach ...

Worum geht es ?

Aufgrund eines tödlichen Geheimnisses muss die Protagonisten Cayenne und ihr Bruder Joshua im Wald leben. Mit Stefan bereiten Sie sich auf einen Kampf ums Überleben vor. Nach und nach kommen in der Protagonistin die Zweifel hoch. Sie glaubt nicht mehr daran, dass sie in Gefahr sind. Doch plötzlich steht ein Mann vor Ihnen, dass sie töten möchte. Wer ist dieser Mann ? Und können sie überleben?

Das triste Cover erweckt einen soliden Eindruck und stellt dem Leser ein erstes Bild über die gegebene Situation dar. Die rote Schrift stellt einen guten Kontrast zu den kalten Farben her.
Ich bin in diesen Thriller sehr gut eingestiegen und habe sofort die wichtigsten Elemente der Spannung wahrgenommen. Ein spannender Schreibstil mit einzigartigen Charakteren verfolgt uns über dieses Buch hinweg. Ich finde das Geschwisterduo sehr gelungen, da sie sich gut über die Geschichte sowie als Charaktere ergänzen.

Den beiden Autoren ist es gelungen ein wirklich gutes Meisterwerk zu entwerfen. Ich hatte wirklich viel Spaß dieses Buch zu lesen und freue mich auf ein weiteres Buch beziehungsweise einen weiteren Thriller von den Autoren.

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Veröffentlicht am 27.02.2020

Spannend und fesselnd, ich will mehr !

Knochengrab (Ein Sayer-Altair-Thriller 2)
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Worum geht es ?
Ein ganz normaler Alltag im Leben eines Polizisten und seines Spürhundes. So findet der Hund eine Leiche in der Wildnis eines Nationalparks. Vieles spricht dafür, dass die Leiche knapp ...

Worum geht es ?
Ein ganz normaler Alltag im Leben eines Polizisten und seines Spürhundes. So findet der Hund eine Leiche in der Wildnis eines Nationalparks. Vieles spricht dafür, dass die Leiche knapp über 20 Jahre hier schon liegt. Doch nach einer Weile findet die FBI Agentin Sayer Altair und ihr Team an derselben Ort zwei weitere Leichen. Diese sind jedoch erst frisch vergraben worden. Die ersten Hinweisen liegen schon vor, die Protagonistin vermutet einen Verdacht und aus den eigenen Reihen kommt Widerstand. Haben wir es hier mit einem Serienmörder zu tuen? Wahrscheinlich ja, und der ist uns immer einen Schritt voraus!

In diesen Thriller bin ich gut eingestiegen, und habe mich mit der Handlung vertraut gemacht. Von Beginn an herrscht in diesem Buch eine gewisse Spannung, die uns über das Buch hinweg begleitet. Zu der FBI Agentin konnte man als Leser eine gute Beziehung aufbauen.
Das Cover ist recht düster gestaltet worden und verrät noch nicht viel über diesen Thriller. Schade finde ich, dass es keine konkrete Kapitelunterteilung gibt. Die Abschnitte werden in den jeweiligen Handlungsort unterteilt.
Einzelne Überraschungen in der Geschichte werden uns als Leser überraschen, was positiv hervorzumerken ist.

Ich habe diesen Thriller fieberhaft verfolgt und freue mich, ihn gelesen zu haben

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Veröffentlicht am 27.02.2020

Ein fast perfektes Buch ?

Eine fast perfekte Welt
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Worum geht es?

„Wie wird man glücklich in einer Welt, die nicht perfekt ist?“ Die Protagonistin Ester stammt aus Sardinien und sehnt sich gegenwärtig immer noch nach diesen Ort. Die Traditionen ihrer ...

Worum geht es?

„Wie wird man glücklich in einer Welt, die nicht perfekt ist?“ Die Protagonistin Ester stammt aus Sardinien und sehnt sich gegenwärtig immer noch nach diesen Ort. Die Traditionen ihrer Familie und der Insel fehlen ihr sehr. Doch als sie wieder dort lebt, merkt sie, dass sie es sich anders vorgestellt hat. So sehnt sich die Protagonistin weiterhin nach diesem einen perfekten Ort. Ihre Tochter Felicitas hingegen ist in Sardinien glücklich, schwärmt und stellt fest, dass sie an jedem Ort glücklich sein kann. Ein Zwiespalt in der Familie?
Felicitas bekommt ihren Sohn Gregorio, zieht ihn auf und er möchte nach New York. Drei Generationen, drei verschiedene Vorstellungen der perfekten Welt.

Ein Generationsroman begegnet uns hier, in dem die Autorin das Leben und die Denkweisen von drei Generationen einer Familie schildert. Ich finde es schön, dass jede Generation auf die eigene Art und Weise in den Denk und Handlungsweisen von der Autorin dargestellt wird.
Der Schreibstil ist sehr schlicht und die kurzen Kapitel lassen sich gut lesen. Teilweise finde ich, dass die Mitte des Buches kurzer gefasst werden konnte, dass sich die Handlung hier sehr in die Länge zieht. Sonst ist die Länge des Buches optimal.
Das Cover an sich ist sehr einfach gestaltet worden, was jedoch nicht negativ aufzufassen ist.

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Veröffentlicht am 27.02.2020

Ein Meisterwerk

Das Evangelium der Aale
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Worum geht es ?

Patrick Svensson hatte ein sehr schwieriges Verhältnis zu seinem Vater. Außer beim Aalfischen konnte er eine Bindung zum Vater entwickeln. Und so entwickelt Patrick durch die Erinnerungen ...

Worum geht es ?

Patrick Svensson hatte ein sehr schwieriges Verhältnis zu seinem Vater. Außer beim Aalfischen konnte er eine Bindung zum Vater entwickeln. Und so entwickelt Patrick durch die Erinnerungen an seinen Vater eine Beziehung zum recht unbekannten Tier. Hier knüpft das Buch an, und Patrick beschreibt in einem wechselseitigen Verhältnis aus vielen Informationen zum Aal und einer persönlichen Lebensgeschichte, einen Roman, der dem Leser tief unter die Haut geht.

Lang habe ich überlegt, was ich von diesem Buch halten soll. Zu Beginn hat es mich recht gelangweilt, da ich hinterfragt habe, warum der Autor uns so einen ausführlichen theoretischen Diskurs über den Aal gibt. Dabei greift der Autor auf Siegmund Freud und Rachel Carson zurück.
Doch bis zum Ende hinweg, habe ich den Sinn dahinter sowie den Bezug zur persönlichen Geschichte herstellen können. Und ich bin immer noch erstaunt!
Ein einfühlsamer Schreibstil untermauert eine harmonische Geschichte mit einem Appell an die Menschheit.

Genial! Aus einem recht beginnenden trägen Roman wurde ein derartiges philosophisches und weises Werk !

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Veröffentlicht am 27.02.2020

Sehr enttäuschend

Wolves – Die Jagd beginnt (Ein New-Scotland-Yard-Thriller 3)
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Worum geht es?

Eine Leiche mit einer Pistole in der Hand in einem abgeschlossenen Raum. Selbstmord? Wahrscheinlich ! Oder doch nicht ?!
Der ehemalige Polizist Finlay wird so aufgefunden, doch der väterliche ...

Worum geht es?

Eine Leiche mit einer Pistole in der Hand in einem abgeschlossenen Raum. Selbstmord? Wahrscheinlich ! Oder doch nicht ?!
Der ehemalige Polizist Finlay wird so aufgefunden, doch der väterliche Freund Wolf Fawkes will es nicht wahrhaben. Er will mit jedem Mittel die Rätselslösung finden, und diesen Vorfall aufklären. Schnell stellt Wolf eine Verbindung zu einer Drogenstory aus der Vergangenheit her. Ist das der Schlüssel ? Wurde deswegen Finlay ermordet? Oder war wirklich die Verzweiflung die Ursache für Finlays Selbstmord?

Das Cover begeistert mich weiterhin, weil es einfach grandios entworfen ist. Schnell steigt man in die Story ein. Da ich die Vorgänger nicht kannte, habe ich teilweise eine lange Zeit gebraucht, um mich mit den Charakteren zurecht zu finden.
Die Story erlangt sehr früh die Spannung, welche aber zum Ende hin total absagt. Der Ablauf der Handlung war für mich als Leser sehr absehbar, wodurch mir Cliffhanger in diesem Thriller verwehrt geblieben sind.
Einzelne Kapitel sowie der Handlungsstrang in der Mitte wurden meiner Meinung nach zu sehr in die Länge gezogen, wodurch die Spannung dadurch auch negativ beeinflusst worden ist. Der Schreibstil ist in Ordnung und liest sich flüssig.

Schade, ich habe mir viel von diesem Thriller erhofft, wurde jedoch teilweise enttäuscht.

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