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Firieth

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.11.2024

Magische Küsse

Nightbirds, Band 1: Der Kuss der Nachtigall (Epische Romantasy | Limitierte Auflage mit Farbschnitt)
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Das Cover gefällt mir sehr gut, ich mag zwar eigentlich sehr bunte Cover, aber dieses hat auch etwas, vor allem passt es sehr gut zum mystischen Inhalt des Buchs.
Mich hatte ja schon die Leseprobe überzeugt ...

Das Cover gefällt mir sehr gut, ich mag zwar eigentlich sehr bunte Cover, aber dieses hat auch etwas, vor allem passt es sehr gut zum mystischen Inhalt des Buchs.
Mich hatte ja schon die Leseprobe überzeugt und das Buch hat in keiner Weise enttäuscht. Es war spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Vor allem auch die Hauptfiguren Aesa, Matilde und Sayer finde ich mega spannend. Spannend finde ich auch, dass die Charaktäre so unterschiedlich sind, eigentlich auf der selben Seite stehen, aber auch ihre Konflikte haben, weil sie eben so unterschiedlich und in ganz unterschiedlichen Verhältnissen aufgewachsen sind.
Die Kirche in dem Buch, betreffend bezeichnend so, ist der katholischen Kirche erschreckend ähnlich und zeigt, wozu Fanatismus und Neid fähig sind, vor allem wenn es eine von Männern geprägte Welt ist und weiblich gelesene Peronen Macht bekommen. Es gibt sehr viele Prallelen zu unserer Welt, nur eben mit Magie. Was mir auch gefällt, es gibt ein bisschen Romance, welcher aber nicht im Vordergrund steht.
Der Schreibstil gefällt mir auch sehr gut, er ist flüssig und sehr melodisch, lebendig. Genau der Stil, den ich absolut liebe.
Dieses Buch hat sehr gute Chancen, mein Jahreshighlight zu werden und ich freue mich schon auf Band 2 nächstes Jahr.
Fazit: Ein wunderschönes Fantasybuch, dass sich absolut zu lesen lohnt.

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Veröffentlicht am 22.11.2024

Naturschutz

Die Unmöglichkeit des Lebens
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Zum Cover kann ich nicht all zu viel sagen, das sehe ich eher neutral, es ist recht unspektakulär.
Die Hauptfigur, Grace, aus deren Sicht das Buch geschrieben ist finde ich recht amüsant und ich mag sie ...

Zum Cover kann ich nicht all zu viel sagen, das sehe ich eher neutral, es ist recht unspektakulär.
Die Hauptfigur, Grace, aus deren Sicht das Buch geschrieben ist finde ich recht amüsant und ich mag sie irgendwie. Ob sie realistisch ist, ist schwer zu sagen, da die Geschichte ansich ja nicht wirklich realistisch ist. Allerdings musste ich bei dem Buch oft lachen oder schmunzeln, was auch einer der Gründe war, warum ich es bis zum Schluss durchgelesen hatte.
Zu den anderen Figuren kann ich nicht viel sagen, nur dass ich Christina irgendwie nicht mochte.
Der Schreibstil des Buchs ist sehr locker und lustig, das hat mir am besten gefallen, da die Geschichte ansich recht unspektakulär und wenig glaubwürdig war. Manche Passagen waren mir allerdings etwas zu langatmig. Und etwas, das ich unbedingt anmerken möchte, da ich selbst Taucherin bin: man taucht nicht mit Sauerstoffflaschen. Ich weiß nicht, ob dies der Übersetzung geschuldet ist oder in der Originalfassung so schon war. Auch wenn das die landläufige Meinung ist, finde ich persönlich es immer schade, wenn man da nicht genauer ist und das ändert.
Ansonsten gibt es bestimmt einige Punkte, wo das Buch einen zum Nachdenken anregt.
Fazit: Ein durchaus lustiges Buch für zwischendurch.

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Veröffentlicht am 14.11.2024

Schwierig

A Study in Drowning
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Das Cover gefällt mir soweit sehr gut, vor allem die Farbe gefällt mir, ich finde die Haltung der Arme irgendwie etwas unnatürlich, zu steil nach oben, aber ansonsten finde ich sehr gelungen.
Ich hatte ...

Das Cover gefällt mir soweit sehr gut, vor allem die Farbe gefällt mir, ich finde die Haltung der Arme irgendwie etwas unnatürlich, zu steil nach oben, aber ansonsten finde ich sehr gelungen.
Ich hatte am Anfang Schwierigkeiten in die Geschichte hineinzufinden, da vieles unklar war und nicht erklärt wurde. Vor allem fand ich aber auch die Hauptfigur gerade am Anfang immer nerviger, entweder sie heult, ist überdramatisch, sauer oder mault jeden an. Es fehlen hier auch viele Infos zum Hintergrund der Protagonistin. Man ahnt, dass sie Traumata erlebt hat und vieles dadurch getriggert wird, aber trotzdem ist es ein bisschen too much. Auf der einen Seite will sie sich als starke Frau sehen, die sich in einer von Männern dominierten Welt behauptet, aber heult schon los, wenn sie nur schief angeschaut wird. Vieles, was ihre Traumata ausgelöst hat, wird später im Buch erklärt oder offensichtlich, aber zum Teil ein bisschen zu spät, finde ich. Im Laufe des Buchs wird sie ein bisschen ruhiger und angenehmer, aber leider hat der erste Eindruck dazu geführt, dass ich Effy einfach nicht mehr mochte. Die anderen Charaktäre sind auch oft sehr unangenehm. Der einzig, einigermaßen gute Charakter ist Preston, ihn fand ich recht angenehm.
Die Geschichte ansich, man muss vorweg sagen, dass ich Geschichten rund um den Elfenkönig selten mag, fand ich eigentlich recht spannend. Man wusste zwischendurch nicht mehr, was ist real und was nicht, was ist jetzt die eigentliche Geschichte, das fand ich sehr schön geschrieben. Manchmal war sie zwar auch ein wenig wirr, aber das hat das Erlebnis nur kurz getrübt. Diese Geschichte hätte durchaus Potential, zu meinen Lieblingsbüchern zu gehören, wäre da nicht diese Version von Effy. Die Protagonistin hat es für mich persönlich komplett kaputt gemacht. Ich war zwischendurch auch versucht abzubrechen.
Die Sprecherin gehört von der Stimme her nicht zu meinen Favoriten, sie war aber okay. Was ich hingegen sehr gut fand war, dass sie für jede Person eine eigene Stimme, teilweise mit Akzent, hatte und man so auch direkt gehört hat wer spricht, auch wenn es nicht dazu gesagt wurde. Das hat mir wirklich sehr gut gefallen.
Fazit: Eine sehr gute Geschichte mit einer leider sehr nervigen Protagonistin, die leider nichts für mich ist.

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Veröffentlicht am 13.11.2024

Heilende Geister

Das Buch der neuen Anfänge
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Das Cover ist eher unspektakulär, bis auf die gelbe Farbe, eine meiner Lieblingsfarben, gefällt mir aber soweit ganz gut, muss ja nicht immer was spektakuläres sein.
Die Hauptfigur Jo finde ich ganz nett, ...

Das Cover ist eher unspektakulär, bis auf die gelbe Farbe, eine meiner Lieblingsfarben, gefällt mir aber soweit ganz gut, muss ja nicht immer was spektakuläres sein.
Die Hauptfigur Jo finde ich ganz nett, nur teilweise sehr gegensätzlich und daher manchmal nicht ganz glaubwürdigt. Am besten haben mir Malcolm und Ruth gefallen, vor allem bei Malcolm musste ich oft laut lachen, er hat am meisten Spaß gemacht zu lesen.
Die Geschichte ansich ist nichts besonderes, stellenweise auch leicht langatmig, aber es hat Spaß gemacht, sie zu lesen. Manchmal hat sie einen selbst zum Nachdenken gebracht und eben ganz oft zum Schmunzeln oder lachen.
Der Schreibstil hat mir soweit gefallen und war angenehm zu lesen.
Fazit: Ein nettes Buch für zwischendurch um einfach mal abzuschalten und zu entspannen, das aber dennoch auch bisschen zum Nachdenken anregt.

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Veröffentlicht am 01.11.2024

Fängt sehr gut an, lässt etwas nach

Sisters in Blood - Der Schwur
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Das Cover und vor allem auch der farbige Buchschintt gefallen mir wirklich sehr gut. Es passt beides auch hervorragend zum Inhalt des Buchs, wie man nach und nach feststellt.
Von den drei Freundinnen fand ...

Das Cover und vor allem auch der farbige Buchschintt gefallen mir wirklich sehr gut. Es passt beides auch hervorragend zum Inhalt des Buchs, wie man nach und nach feststellt.
Von den drei Freundinnen fand ich Oddny am sympathischsten, einfach auch, weil sie sich selbst treu bleibt und auch mal zugeben kann, wenn sie falsch liegt oder etwas sich verändert. Am wenigsten mochte ich Signy, obwohl sie am wenigsten als tatsächliche Figur vorkommt. Einfach, weil sich alles immer um sie drehen muss, zumindest kommt sie für mich so rüber.
Von der Geschichte her hat das Buch stark angefangen, dann aber leider nachgelassen. Am besten hat mir der Teil gefallen, bis Oddny und Gunna nach der Entführung von Signy aufeinander treffen. Danach ging es zu einem sehr großen Teil um Gunna und Erik und weniger um die tatsächliche Rettung von Signy. Ich hatte eigentlich ein Abenteuer erwartet, dass Oddny und Gunna zusammen durchstehen müssen, aber das kam dann eigentlich nicht vor und das fand ich ein bisschen schade. Es gab dennoch viele spannende Szenen und Überraschungen. Und auch sehr viele liebenswerte Figuren. Das Ende ging dann doch etwas zu schnell und glatt, mit wenigen Spannungsmomenten, wohingegen ich die Schlussszene fast wieder zu lang fand.
Fazit: Es sollte hervorgehoben werden, dass es fordergründig um die Geschichte zwischen Gunna und Erik geht, nicht um die Schwestern, dann wäre ich wahrscheinlich auch weniger enttäuscht gewesen. Ein durchaus schöner historischer Roman mit magischen Elementen.

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