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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.10.2018

1. Semester am College

Begin Again
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Ich will nur schon am Anfang erklären, dass ich den ersten Band gar nicht gut fand, aber dafür den zweiten und den dritten. An dieser Trilogie kann man die positive Entwicklung der Autorin einfach sehr ...

Ich will nur schon am Anfang erklären, dass ich den ersten Band gar nicht gut fand, aber dafür den zweiten und den dritten. An dieser Trilogie kann man die positive Entwicklung der Autorin einfach sehr gut sehen. Und nun zum ersten Teil:


Ich muss zugeben, ich musste mich schon zwingen, dass Buch bis zum Schluss zu lesen und auch das Ende war nicht gerade... packend. Ja, ich glaube man kann das so sagen. Die Protagonistin hätte mir eigentlich sehr gut gefallen, aber es gab ein paar Sachen im Buch, die ich nicht wohl überlegt fand. So wie ich es verstanden habe, wurde sie als eine Person dargestellt, die perfekt aussehen musste, immer Party mit ihren Freunden gemacht hat und viel getrunken hat, bevor sie auf dem College war. Auf der anderen Seite jedoch, kennt sie alle Marvel/ DC Produktionen, liebt Netflix und heult, als sie zum ersten Mal Pizza essen darf. Allie hat mehrmals angedeutet, dass sie keine richtigen Freunde in der High School hatte und auch als Schlampe bezeichnet wurde... Aber eins wurde hier leider vergessen: Ihre Zeit in der High School. Ich meine, uns wird eine Allie vorgestellt, die ein Nerd ist und viel Alkohol trinken kann, aber mehr auch nicht. Während ich es gelesen habe, dachte ich mir mehrmals: Was zum Teufel ist denn passiert?? Ist überhaupt was passiert? Wie konnte dieses Mädchen so viel Alkohol trinken, aber sie hat es nicht hingekriegt ein Stück Pizza zu essen ... oder irgendeine Art von Junk Food? Wieviel wiegt sie denn überhaupt am Anfang? 40kg? Sollte ich mit dem Junk Food aufhören ( und da wurde mir bewusst, dass ich meine Gedanken neu ordnen muss; denn ein Leben ohne Pizza ist kein Leben).
Zu allererst habe ich mich gefragt in was für einem Haushalt sie aufgewachsen ist... Ich meine... seit wann ist ein Stück Pizza gefährlicher als sich ins Koma zu saufen? Es gibt bestimmt viele Leser, die das mochten und ich will das auch nicht schlecht reden, aber für mich war es bizarr. So jetzt höre ich aber auf über die Pizza zu reden. Versprochen.
Ich war auch von Kaden ein bisschen enttäuscht. Am Anfang wird uns ein Kaden vorgestellt, der seine Regeln anderen Menschen aufdrückt, mit vielen Mädchen was am laufen hat und (natürlich) wie ein Halbgott aussieht. Ist jemand anderen aufgefallen, dass nach ihrem Einzug, er nicht einmal eine andere Frau bei sich hatte? Es wäre gar nicht so schlimm gewesen, wenn er nicht ganz am Anfang betont hätte, dass er so einige Frauen mit nach Hause bringen würde. Trotzalledem, habe ich das Buch zu Ende gelesen, weil ich die Kämpfe von Allie so mochte, sie hatte Probleme, wie jede andere auch, und versuchte sich ein neues Leben auf dem College aufzubauen. Sie hatte Probleme mit ihren Eltern und speziell ihrer Mutter. Auch die Freunde, die in den nächsten Büchern die Protagonisten spielen sollen, fand ich von Anfang an symphatisch und wollte mehr über sie wissen. Man hat uns schon kleine Teaser gegeben was im zweiten Band angesprochen wird.
Eine Kleinigkeit, die mir noch eingefallen ist, muss ich hinzufügen. Die Fotoreihe, die sie von Kaden bekommen hat... Wieso? Vielleicht bin ich nicht romantich aber das Bild von ihr und Freedom... Ich habe laut aufgelacht in der vollen U Bahn und die Menschen haben mich angestarrt. Wenn jemand mein Leben betiteln würde, ich glaube, ich würde es als #pizzaislife beschreiben (oops, musste es doch noch wieder ansprechen)

Veröffentlicht am 13.10.2018

Sind stille Wasser tief?

Bird and Sword
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Nope, nicht in diesem Buch.
Das Buch an sich ist ganz okay und auch die Welt hat mir sehr gut gefallen, die leider etwas oberflächlich beschrieben wurde. Ganz am Anfang des Buches war ich wirklich gespannt ...

Nope, nicht in diesem Buch.
Das Buch an sich ist ganz okay und auch die Welt hat mir sehr gut gefallen, die leider etwas oberflächlich beschrieben wurde. Ganz am Anfang des Buches war ich wirklich gespannt darauf zu erfahren, was die Autorin uns zu sagen hat. Jedoch wurde mir schnell klar, dass es nicht in die Richtung geht, die ich mir eigentlich gewünscht hatte. Ich wollte eine komplexere Geschichte, mit mehreren WOW Momenten und tiefgründigeren Figuren und Dialogen haben. Kennt ihr diese Momente in einem Buch, wo eine Figur ein Geheimnis hat, du dir bewusst bist, was für ein Geheimnis das ist? Letztendlich denkst du: Ach nee, wirklich? (sarkastisch). Man fragt sich, wieso die Autorin unbedingt sich solche Szenarien ausdenken muss und nicht stattdessen die Handlung voranbringt.
Beispiel: Denkt mal nach J.K. Rowling hätte Harry Potter so inszeniert, dass Harry erst in Hogwarts verstanden hätte, dass er ein Magier ist. Jeder Leser würde doch auch denken: Sag mal, ist das nicht von Anfang an klar? Natürlich bist du ein Zauberer!! Da sind alle Zeichen, du verstehst es als Leser und bist nur noch frustriert, weil die Geschichte einfach nicht vorangehen möchte.
Ich möchte nicht zu hart klingen, aber ich glaube meine Rezension ist etwas negativer ausgefallen, weil die Welt von Lark Potential hatte.
Ich weiß, dass es einen zweiten Band geben soll, aber ich glaube, dass die Geschichte von Lark und Tiras beendet ist und eine neue Geschichte von dem Tiras' Bruder anfängt... Was ich auch ziemlich schade finde.
Zusammenfassend kann man sagen: Das Buch war okay, wenn ihr mal einen kleinen Snack zwischendurch braucht, aber jetzt auch nicht viel mehr. So wie ich mich kenne, werde ich auch den zweiten Band lesen, aber das hat keine Eile. Ich wünsche mir wirklich, dass die Autorin Amy Harmon sich ein bisschen mehr Zeit nimmt für ihr nächstes Projekt und eine Welt plus Handlung und Figuren sich ausdenkt, die mehr in die Tiefe gehen. Vielleicht wäre hier ein Perspektivenwechsel zum König hilfreich gewesen, um seiner Verzweiflung Ausdruck zu verleihen. Doch etwas positives will ich noch schreiben. Ich mochte einige Kleinigkeiten im Buch, wie z.B. die Nachhilfe fürs Lesen und Schreiben, die sie vom König bekommen hat und sie beide so eine positivere Beziehung entwickeln konnten.

Veröffentlicht am 13.10.2018

Eine starke Protagonisten passend für eine starke Handlung!

Diabolic (1). Vom Zorn geküsst
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Die futuristische Welt, wo unsere Protagonisten Nemesis lebt, ist einfach so gut beschrieben, dass man sich sofort hineinversetzen konnte. Die Ignoranz und der Fanatismus der Menschen, die Machtgier der ...

Die futuristische Welt, wo unsere Protagonisten Nemesis lebt, ist einfach so gut beschrieben, dass man sich sofort hineinversetzen konnte. Die Ignoranz und der Fanatismus der Menschen, die Machtgier der Oberklasse und der Sinn des Lebens, all das sind auch gegenwärtige Themen, mit denen wir auch bis heute konfrontiert werden.
Ich habe Nemesis sofort ins Herz geschlossen. Sie hat eine starke Verbindung zu ihrer Besitzerin und Freundin Donia und würde einfach alles für sie tun.
Ich persönlich finde das Buch einfach sehr gut geschrieben. Es gab Situationen im Buch, wo man vielleicht als Leser einfach nur frustriert ist, weil man etwas anders gehandelt hätte und manchmal waren ihre Gedankenstränge einfach und wiederholten sich, aber man darf eins nicht vergessen: Sie ist eine Diabolic und kein Mensch! Um fair zu bleiben muss ich aber betonen, dass es nur wenige Augenblicke im Buch waren. Auch der Thronerbe Tyrus konnte ich sofort gut leiden. Er gibt sich als einen Wahnsinnigen aus, um nicht mehr als eine Gefahr für andere zu gelten (für mich ist dieser Fakt kein Spoiler, weil er mehr oder weniger schon im Klappentext angedeutet wurde). Diesmal waren seine Handlungen wirklich grenzwertig. Normalerweise wurde ich immer wieder von einem Protagonisten "enttäuscht", weil er für mich nicht böse genug oder seine Handlungen nicht verrückt genug war, aber er hat seine Rolle sehr gut gespielt. Was ich auch toll fand, war das Tempo des Buches. Manchmal hat man ein Gefühl, als ob die Autorin so schnell wie möglich von einer Situation zur nächsten kommen möchte, um die Geschichte voranzutreiben. Es geht dann einfach alles zu schnell, um eine lauwarme Romanze anzutreiben. Kincaid hat sich aber die Zeit genommen und sich nur auf Figur Diabolic konzentriert und nicht auf die Romantik, was der Geschichte an Authentizität verleiht.
Zugegeben das Ende des Buches hat nicht so ganz zum Buch selbst gepasst und ich war etwas enttäuscht, dass es SO enden musste, aber meine Gebete wurden erhört und siehe da: Band 2 ist schon auf dem Markt.
Ich muss sagen, ich bin wirklich gespannt auf das zweite Buch, weil das Ende dieses Buches mich etwas verwirrt hat. Normalerweise fasst der Leser Vertrauen zu den Figuren und hat die Gewissheit, wie das Schicksal der Figuren aussehen könnten, aber diesmal war es anders. Das Ende hatte irgendwie einen faden Beigeschmack, was einfach nicht weggehen will.
Mal gucken wie es weiter geht!
Teil 2 wird definitiv gekauft!