Profilbild von Flyingthroughthepages

Flyingthroughthepages

Lesejury Star
offline

Flyingthroughthepages ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Flyingthroughthepages über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.10.2021

Eine Geschichte nach wahren Begebenheiten

Die Übersetzerin
0

Inhalt (Klappentext)

Jersey, 1940. Als die junge Hedy erfährt, dass im Lager der Deutschen eine Übersetzerin gesucht wird, ist das ihre letzte Chance. Seit Wochen hat sie kaum etwas gegessen, und eine ...

Inhalt (Klappentext)

Jersey, 1940. Als die junge Hedy erfährt, dass im Lager der Deutschen eine Übersetzerin gesucht wird, ist das ihre letzte Chance. Seit Wochen hat sie kaum etwas gegessen, und eine andere Arbeit wird sie auf der von Nazis besetzten Insel nicht finden. Denn Hedy ist Jüdin - was im Lager niemand weiß. Während sie nun alles daransetzt, unentdeckt zu bleiben, verliebt sie sich ausgerechnet in einen Wehrmachtssoldaten. Doch sosehr sie sich zu Kurt hingezogen fühlt, weiß sie auch: Diese Liebe könnte für sie beide tödlich enden. Als Hedys Deckung schließlich auffliegt, bleiben dem Paar nur wenige Stunden, um ein Versteck für Hedy zu finden. Gemeinsam mit einer mutigen Freundin fassen sie einen ungeheuerlichen Plan …

Meine Meinung

Schon als ich das Buch erstmals in der Programmvorschau des Lübbe Verlags entdeckt habe, hat mich der Klappentext sehr neugierig gemacht und ich wollte gerne mehr über die Geschichte erfahren. Eigentlich gehören historische Romane nicht zu den Genres, die ich häufiger lese, aber irgendwie hatte ich dann doch Lust mal wieder etwas anderes zu lesen.

Als ich das Buch bei der Bloggerjury angefragt habe, wusste ich noch nicht, dass das Buch tatsächlich auf einer wahren Geschichte beruht. Das ganze spielt sich auf den Kanalinseln, genauer gesagt auf Jersey, ab. Die Autorin, Jenny Lecoat, wurde 15 Jahre nach Ende der Besatzung der Kanalinseln durch die Nazis auf Jersey geboren und so sagt sie selbst, ihr sei die Geschichte der Inseln immer sehr präsent gewesen.

Die Geschichte beginnt wie der Klappentext schon sagt im Jahre 1940 und endet erst nach der Besatzung 1946. Die Autorin deckt hier also sechs Jahre auf nur knapp 300 Seiten ab und anfangs war ich ehrlich gesagt skeptisch, wie sie das authentisch und ohne große Lücken schaffen sollte. Und doch ist es ihr letztlich gut gelungen.
Zugegebenermaßen ging es mir anfangs noch etwas schnell. Wir werden in das Geschehen des Sommers 1940 hineingeworfen und erleben Hedys Angst vor der unvermeidlichen Besatzung der Kanalinseln. Hedy ist aus Österreich geflohen, denn als Jüdin war sie in Wien nicht mehr sicher. Sie dachte, sie wäre es in Jersey, aber nun muss sie abermals um ihre Sicherheit bangen.
Schon zum zweiten Kapitel hin gibt es dann einen Zeitsprung ins Jahr 1941 und wir erleben Hedys beginnenden Überlebenskampf mit. Der Antisemitismus des Nazi-Regimes und die Einschränkungen für Juden nehmen bereits Form an und unsere Protagonistin hat Probleme sich ohne eine Arbeit über Wasser zu halten - besonders nachdem sie offiziell als Jüdin klassifiziert wurde.
Als Dorothea, die neue Freundin ihres einzigen Freundes Anton, ihr schließlich von einer Stelle als Übersetzerin für die Nazis erzählt, schlägt sie diese Option erstmal aus - aber letztlich ist es doch ihre einzige Chance…

Bei ihrer neuen Stelle als Übersetzerin lernt sie dann den Wehrmachtsoffizier Kurt kennen, der wohl ein Auge auf sie geworfen hat. Er weiß allerdings nicht, dass sie Jüdin ist und so glaubt Hedy, dass er wie alle anderen Nazis ist. Aber schon bald merkt sie, dass er ebenso wenig von der Ideologie der Nationalsozialisten hält wie sie selbst und es nie seine freie Entscheidung war, sich der Wehrmacht anzuschließen.
Die Liebesgeschichte spielt eine größere Rolle in der Geschichte als ich zuvor erwartet hatte. Zwar wird aus dem Klappentext schon klar, dass es eine geben wird und sie besonders am Ende noch eine zentrale Rolle spielen wird, aber es ging schon sehr schnell los und die Beziehung entwickelte sich in einem relativ schnellen Tempo, nachdem sie sich einmal kennengelernt hatten. Deshalb habe ich auch erst noch ein wenig gebraucht, um mit den beiden als Paar warm zu werden, aber letztlich habe ich sie doch ins Herz geschlossen.

Was ich sehr gerne mochte, ist, dass die Autorin hier mehrere Seiten aufgezeigt hat. Einmal haben wir Hedy und die Kanalinsulaner, die hilflos mitansehen mussten, wie ihr Zuhause besetzt wurde und ihnen sogar das notwendigste zum Leben verweigert wurde. Und dann gibt es die Nazis, die genau dafür verantwortlich sind.
Obwohl nun alles ganz klar wirkt, hat Jenny Lecoat hier ganz deutlich gemacht, dass dies weder für alle Insulaner noch für alle Wehrmachtssoldaten galt. Da gab es zum Beispiel die Insulaner, die sogar ihre Nächsten verraten würden und etwas zu engagiert den Nazis geholfen haben bzw. ihren Anweisungen nachgegangen sind. Ebenso gab es Leute bei der Wehrmacht, die ganz und gar nicht einverstanden waren mit den ganzen Maßnahmen des Regimes und Hitlers Visionen.
Wieso diese dennoch Folge leisten mussten, zeigt uns Kurts Geschichte zu gut. Ursprünglich wurde er gar nicht zum Soldaten ausgebildet sondern zum Ingenieur in einer Schiffswerft - bis das Regime sie zwang stattdessen Panzer zu warten.
Und obwohl die Autorin auch diese anderen Einstellungen der Menschen zeigt, wird genauso gut deutlich, wie verbittert manche Nazis die Ideologien verteidigten und Juden am liebsten tot sehen wollten.

Auch der harte Kampf ums Überleben wurde sehr authentisch beschrieben. Die Geschichte wird zunehmend trister, grauer und beinahe schon hoffnungslos. Man kann gar nicht anders als Mitleid und gleichzeitig Bewunderung für die Menschen zu empfinden. Die Geschichte geht einem sehr Nahe und auch wenn es zentral um Hedy und Kurt geht, verfolgen wir als Leser die Schicksale vieler Menschen, die auf verschiedensten Seiten stehen.

Fazit

Obwohl sich die Liebesgeschichte für meinen Geschmack teilweise etwas schnell entwickelt hat, konnte mich die Geschichte insgesamt von sich überzeugen und bin froh, dass mich der Klappentext auf das Buch aufmerksam gemacht hat. Ich glaube, dass die Geschichte auch für die Leute geeignet ist, die für gewöhnlich eher weniger oder noch keine historischen Romane gelesen haben. Das Buch ist nicht zu anspruchsvoll und der historische Kontext wurde von der Autorin sehr gut erklärt, ohne zu ausschweifend zu sein.

Bewertung

4/5☆


Vielen Dank an den Lübbe Verlag, der mir das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.♡

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.09.2021

Eher enttäuschend…

Underworld Chronicles - Verflucht
0

Inhalt (Klappentext)

In Detroit wimmelt es nur so vor gefährlichen Kreaturen – und Nora Jacobs ist eine der wenigen, die davon weiß. Ihr Fähigkeiten konnten sie jedoch bisher vor Schlimmerem bewahren. ...

Inhalt (Klappentext)

In Detroit wimmelt es nur so vor gefährlichen Kreaturen – und Nora Jacobs ist eine der wenigen, die davon weiß. Ihr Fähigkeiten konnten sie jedoch bisher vor Schlimmerem bewahren. Bei einem nächtlichen Zwischenfall im düsteren Underworld Club ändert sich das jedoch schlagartig, als der mächtigste Vampir der Stadt auf sie aufmerksam wird und ihre Kräfte für sich nutzen will. Immer mehr Unterweltler verschwinden aus Detroit, und Nora soll helfen, sie wieder aufzuspüren. In Troll Terrance findet sie dabei schnell einen engen Verbündeten. Doch die Zeit wird knapp. Und Nora beginnt sich zu fragen, wie zum Teufel sie lebend aus dieser Situation herauskommen soll ...

Meine Meinung

Als ich das Buch bzw. die neue Reihe in der Programmvorschau des One Verlags entdeckt habe, hat mich der Klappentext und die Idee dahinter direkt angesprochen. Und - ich werde nicht lügen - auch das Cover ist nicht ganz unschuldig daran, dass ich das Buch lesen wollte. Da hat Alexander Kopainski wirklich tolle Arbeit geleistet!
Ein wenig verunsichert hat mich dann aber, dass ich erfahren habe, wer hinter dem Pseudonym Jackie May steckt: Kelly Oram und ihr Mann Josh Oram. Was die Bücher der Autorin angeht, bin ich nämlich wirklich zwiegespalten. Während ich „Cinder & Ella“ von ihr absolut geliebt und in kürzester Zeit verschlungen habe, habe ich mich durch „V is for Virgin“ und „A is for Abstinence“ - ganz besonders bei letzterem - ziemlich durchgequält.
Ich wusste also absolut nicht, was mich dieses Mal erwartet, wollte mich dann aber doch auf die Geschichte einlassen…

Der Anfang der Geschichte konnte mich tatsächlich sofort mitreißen. Wir lernen die Protagonistin Nora in einer brenzligen Situation kennen. Nora hatte schon immer die Gabe, zu erspüren, wann sie sich in Gefahr befindet und auch dieses Mal muss sie leider recht behalten.
Ihr aufdringlicher Nachbar Xavier möchte unbedingt mit ihr ausgehen und sie weiß ganz genau, dass er sie eigentlich nur zu sich locken und sie verletzen möchte. Ihr bleibt trotzdem nichts anderes übrig, als ihn zu begleiten - und zwar ins gefährliche „Underworld“. Zu ihrem Glück weiß Xavier jedoch nicht, was es mit dem ominösen Nachtclub wirklich auf sich hat.
„Vampire, Trolle, Werwölfe & Feen: geballte Fantasy-Power“ verspricht uns der Klappentext - ihr könnt euch also bestimmt schon denken, welches Geheimnis der Underworld Club birgt.

Aber nun noch einmal zurück zu Nora. Sie erspürt nicht nur die Gefahr, sondern sieht auf die nahe Vergangenheit eines Gegenstands oder Lebewesens, sobald sie es berührt. Das hat ihr schon das ein oder andere Mal das Leben gerettet. Ihre Kindheit war nicht einfach, denn ihre ihre Mutter wurde von Vampiren getötet und so wuchs Nora in Pflegefamilien auf. Auf unerklärliche Weise übte sie außerdem schon immer eine große Faszination auf Männer und Jungs aus, sodass sie immer wieder von ihnen belästigt wurde. Man merkt also schnell: ganz schön viele harte Themen, die mich sogar ein wenig überrascht haben, da es sich um ein Jugendbuch handelt.

Das Buch fängt also schon ziemlich spannend an und auch die Protagonistin war mir auf den ersten Seiten sehr sympathisch, denn sie wirkt kämpferisch und nicht leicht unterzukriegen. Ihr merkt aber bestimmt dass ich „war“ schrieb. Leider änderte sich das im Laufe der Geschichte, denn obwohl sie doch so zurückhaltend war und nicht leicht vertraute, wurden innerhalb von zwei/drei Kapitel viele neue Nebencharaktere - fast alle männlich - vorgestellt und Nora warf sofort all ihre Skepsis gegenüber Männern ab. Das alles kam so schnell, dass es einfach nicht authentisch war. Und auch einige der Charaktere waren so verrückt nach ihr, dass ich das Gefühl hatte, eine Geschichte über einen absolut durchschnittlichen Menschen zu lesen - ganz abgesehen von ihrer Vergangenheit - der jeden mit seinem Wesen für sich gewann… Naja.
Wenn es Thematiken in Büchern gibt, die ich nicht leiden kann, dann ganz sicher das „Ich bin nicht wie anderen Frauen“-Thema und genau so ist es leider rübergekommen. Das alles hätte mehr Sinn gemacht, hätte das Autorenduo wenigstens die magische Gabe, die für diese Anziehung verantwortlich ist, vernünftig thematisiert. Stattdessen hatte ich das Gefühl, dass das alles eher mit einem Lachen abgetan wurde.

Die Idee der Geschichte an sich war interessant und hatte noch viel mehr Potential. Magische Wesen verschwinden spurlos und Nora macht sich auf die Suche nach ihnen ohne zu wissen, was sie erwarten wird, wenn sie das Geheimnis des Verschwindens lüftet.
Die Umsetzung hat meiner Meinung nach aber an einigen Stellen zu wünschen übrig gelassen. Das ernste und gefährliche Hauptthema wurde viel zu sehr untergraben von den stellenweise schon lächerlich dämlichen „Bösewichten“.

Irgendwie war das Buch für mich voller Gegensätze. Für ein Jugendbuch werden hier wirklich ernste Themen aufgegriffen und auch die Protagonisten sind schon alle Erwachsen. Gleichzeitig verhalten sich einige, so auch Nora, aber eher so, wie ich es von jüngeren Protagonisten erwarten würde. Unüberlegt, leichtfertig, naiv.
Auch der Schreibstil hat einfach nicht gepasst. Ich möchte damit nicht sagen, dass er schlecht ist, denn ganz im Gegenteil lässt er sich locker und leicht lesen. Aber genau diese Leichtigkeit hat gar nicht zur Handlung gepasst. Die düstere Atmosphäre blieb nur zu Anfang des Buches bestehen und danach wurde alles klischeehaft… leicht.
Mit Detroit wählten die Autoren beabsichtigt eine eher gefährliche Stadt, wie man auch dem Erzähler entnehmen kann, und trotzdem vergaß man das sehr schnell.

Natürlich gab es auch einige Pluspunkte. Wie bereits erwähnt fand ich die Idee sehr gut, leider nur nicht so toll ausgearbeitet. Dafür mochte ich aber einige Nebencharaktere sehr gerne. Ja, auch sie waren etwas klischeehaft und manchmal nicht ganz authentisch, aber doch recht liebenswert. Besonders gerne mochte ich den Troll Terrance.
Doch auch hier fällt mir direkt wieder etwas ein, was ich zu bemängeln habe. Weiter oben habe ich beschrieben, wie verblüfft ich war, dass Nora einfach all ihr Misstrauen vergessen hat und auch hier beschloss sie innerhalb von wenigen Minuten, dass der Troll ihr neuer bester Freund wird. Nora als Hauptperson war in der ganzen Geschichte mein größtes Problem.

Die gesamte Idee, und das kann ich immer wieder nur wiederholen, hatte viel Potential. Die magischen Wesen, die uns versprochen wurden? Vampire, Trolle, Feen, Zauberer, Dämonen, alles da. Urban-Fantasy in einer „gefährlichen“ Stadt? Eine Protagonistin mit einer tragischen Vergangenheit? Sexuelle Belästigung, Mord, Kindheitstrauma, check.
Ein mysteriöses Verschwinden magischer Wesen? Da kommen Noras Kräfte ganz gelegen.
Und trotzdem hat all das nicht richtig zum Genre gepasst, während sich Schreibstil und die Persönlichkeiten der Charaktere in Richtung Jugendbuch gewandt haben.

Auch das Ende war einfach zu perfekt und „Friede, Freude, Eierkuchen“. Die Vergangenheit und der Ursprung der Fähigkeiten von Nora waren eher Nebensache, wobei ich hoffe, dass das noch in den nächsten Bänden thematisiert wird.

Fazit

Ich weiß ganz ehrlich nicht, ob ich diese Reihe fortsetzen möchte. Dass ich von Kelly Oram vermutlich nichts mehr lesen werde, habe ich für mich entschieden, als ich „A is for Abstinence“ abgebrochen habe, denn auch dort hatte ich ähnliche Kritikpunkte wie hier.
Dennoch machen mich diese ganzen offenen Fragen nach Band 1 wirklich neugierig und ich habe Hoffnung, dass die Reihe doch noch besser wird. Vielleicht geht das Autorenduo dann endlich die ernsten Themen an.
Eine eindeutige Leseempfehlung kann ich leider nicht aussprechen. Ich glaube, dass dieses Buch definitiv nicht jeden Geschmack trifft und ich würde es nicht unbedingt als Jugendbuch/Young Adult einordnen. Wenn einem jedoch Klischees und eine gewisse Leichtigkeit auch bei solchen Geschichten nichts ausmacht, kann man der Reihe doch eine Chance geben.
Ich persönlich weiß noch nicht, ob letztlich meine Neugier siegt, oder ich die Reihe und die Geschichten der Autorin einfach ruhen lasse. Dabei wäre es wirklich zu Schade, bei den schönen Covern… und ich bin mir sicher, dass ich hier nicht die Einzige bin, die sich voll und ganz in die Cover verliebt hat.

Bewertung

2,5-3/5☆


Zuletzt möchte ich mich noch einmal für das Rezensionsexemplar beim One Verlag bedanken! ♡

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.09.2021

Ihr werdet Peter Pan nie wieder mit denselben Augen sehen…

Die Chroniken von Peter Pan - Albtraum im Nimmerland
0

Inhalt (Klappentext)

Die schaurige Wahrheit über Peter Pan - erzählt von Captain Hook!

Du glaubst, meine Geschichte zu kennen. Natürlich, jeder kennt meine Geschichte, sie wird wieder und wieder erzählt. ...

Inhalt (Klappentext)

Die schaurige Wahrheit über Peter Pan - erzählt von Captain Hook!

Du glaubst, meine Geschichte zu kennen. Natürlich, jeder kennt meine Geschichte, sie wird wieder und wieder erzählt. Aber sie entspricht nicht der Wahrheit. Denn Peter Pan lügt. Peter wird euch erzählen, dass ich der Bösewicht in seiner Geschichte bin, dass ich ihm Unrecht getan habe, dass ich niemals sein Freund war. Aber wie ich schon sagte, Peter lügt. Dies ist, was wirklich geschehen ist: Ich bin Peter Pan auf seine Insel gefolgt, weil er mir ewige Kindheit und unendlichen Spaß versprochen hat. Ich war sein erster und bester Freund auf der ganzen Welt und seine rechte Hand. Aber Peters Verständnis von Spaß ist so gefährlich wie ein Piratensäbel, und als ich das erkannte, wurde Nimmerland für mich zum Albtraum.

Meine Meinung

Ich bin ein großer Fan von Märchen und Klassiker-Adaptionen und so wollte ich mir auch diese Reihe von Christina Henry nicht entgehen lassen. Ich habe schon einiges Gutes über die „Alice im Wunderland“-Reihe der Autorin gehört, weshalb ich mich sehr gefreut habe, dass der Penhaligon mir ihr neues Buch „Die Chroniken von Peter Pan - Albtraum im Wunderland“ zur Verfügung gestellt hat - vielen Dank!
(Die Bücher lassen sich alle unabhängig von einander lesen, mit Ausnahme der Alice-Reihe, die zusammen gehört.)

Der Schreibstil hat mir sofort gefallen! Die Autorin schreibt in der Ich-Perspektive von Jamie und ab und an gibt es Bemerkungen, die sich auf den späteren Verlauf der Handlung beziehen. Diese Andeutungen haben alles noch so viel spannender gemacht! Und obwohl die Kapitel teilweise recht lang waren und ich gar nicht so ein großer Fan davon bin, hat mich das hier gar nicht so sehr gestört, weil der Schreibstil so schön flüssig und fesselnd war.

Ich glaube, wir alle kennen Peter Pan. Die Disney-Verfilmung gehört zu meinen persönlichen Favoriten. Doch hier lernen wir eine ganz neue, düstere Seite des Nimmerlands kennen…

Die Geschichte erleben wir aus der Perspektive von Jamie, den wir später als Captain Hook kennen werden. Er und Peter waren einst beste Freunde, aber dann beginnt Jamie ihn zu hinterfragen und erkennt, dass die Jungen, die Peter mit auf die Insel bringt, diesem eigentlich egal sind. Er holt sie von „Andernorts“ zu sich und nach einer Weile auf der Insel, beginnen sie ihre Vergangenheit zu vergessen.
Es bleibt Jamies Aufgabe sich um die Jungen zu kümmern. Die Jungen, die wie er und Peter nie erwachsen werden möchten - und die Magie der Insel ermöglicht ihnen dies.
Peter spielt gerne Spiele und so verbringen er und seine Jungs ihre Zeit damit, „Überfall“ oder „Schlacht“ zu spielen. Typische Abenteuer, die Kinder gerne spielen, nicht wahr? Nicht ganz. Das Ganze ist viel realer und die Jungen auf der Insel sterben immer wieder, wenn es ihnen nicht gelingt Piraten zu töten oder die „Vieläugigen“ sie fangen und fressen.

Diese düstere Atmosphäre habe ich geliebt. Die Autorin lässt uns die Geschichte mit ganz anderen Augen sehen und zusammen mit Jamie erkunden wir das Geheimnis der Insel. Christina Henry macht das ganze richtig spannend und ich habe mich immer wieder gefragt, was wir als nächstes über Peter und Jamies Vergangenheit herausfinden.
Wieso bleiben die Jungen für immer klein, solange sie bei Peter bleiben? Und wieso erlaubt ihnen Peter nicht, die Insel je wieder lebend zu verlassen?

Es gab auch einige tolle Charaktere, wie z.B. der kleine Charlie, den Peter nicht leiden kann, weil er viel zu klein für seine Spiele ist, oder Nick und Nebel, die Zwillinge, die sich andauernd zum Spaß prügeln und zusammen mit Jamie schon am längsten auf der Insel sind. Neben Jamie einige meiner Lieblingscharaktere!
Doch leider gibt es auch viele Charaktere, die der Tod nicht verschont und manche sind sogar so schrecklich und schockierend, dass sie mich sprachlos zurück gelassen haben.

Die Geschichte war die gesamte Zeit über spannend und ich wollte das Buch wirklich nicht mehr aus der Hand legen. Das ganze Buch habe ich in zwei Tagen fettig gelesen und ich wollt gar nicht mehr, dass es noch endet. Besonders zum Ende hin wurde es immer spannender - ein Wettlauf gegen die Zeit.

Fazit

Christina Henry konnte mich mit ihrem Buch voll und ganz überzeugen und hat definitiv eine neue Leserin dazu gewonnen. Ich freue mich schon sehr, auf ihre anderen Bücher und habe sie direkt auf meine Wunschliste gesetzt.
Ich kann das Buch allen empfehlen, die ebenso Klassiker-Adaptionen lieben und auch Disneygeschichten gerne mal schauriger erleben möchten. Aber auch für alle anderen Fantasy- ist dieses Buch eine große Empfehlung!

Bewertung

5/5☆


Noch einmal vielen Dank für das Rezensionsexemplar, penhaligon Verlag! ♡

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.08.2021

Diverse, liebenswerte und authentische Charaktere in einer spannenden Story!

One Last Stop
0

Inhalt (Klappentext)

Die New Yorker Studentin August glaubt weder an Hellseherei, noch an die Art von Liebe, über die Filme gedreht werden. Und ganz sicher glaubt sie nicht, dass ihre WG voller liebenswerter ...

Inhalt (Klappentext)

Die New Yorker Studentin August glaubt weder an Hellseherei, noch an die Art von Liebe, über die Filme gedreht werden. Und ganz sicher glaubt sie nicht, dass ihre WG voller liebenswerter Nerds daran etwas ändern wird – oder gar ihre Nachtschichten in einem Pancake House, das seit den 70er Jahren Kultstatus genießt.
Doch dann ist da in der U-Bahn plötzlich Jane – die ebenso schöne wie unmögliche Jane. Um sie wiederzusehen, fährt August täglich zur selben Zeit mit der Linie Q. Und sie beginnt sich zu wundern: Jeden Tag trägt Jane dieselbe Kleidung, niemals scheint sie aus der U-Bahn auszusteigen. Nur langsam begreift August, dass sie sich für Jane auf ein unmöglich scheinendes Abenteuer einlassen muss …

Meine Meinung

Da ich viel auf Bookstagram und BookTok unterwegs bin, bin auch ich nicht um dem Hype rund um das neue Buch von Casey McQuiston herum gekommen. Besonders im englischsprachigen Raum schwärmten viele von der AutorIn und das Ganze hat mich letztlich so neugierig gemacht, dass ich unbedingt auch eines ihrer Bücher lesen wollte!
Zudem habe ich bisher noch viel zu wenige Romane von queeren Autoren und über queere Charaktere gelesen - da kam mir „One last stop“ ganz gelegen.

Der Schreibstil war Anfangs noch ein wenig gewöhnungsbedürftig. Casey McQuiston schreibt in der Er-/Sie-Perspektive und im Präsens, wovon ich eigentlich kein großer Fan bin, aber mit der Zeit ist es mir dann doch gar nicht mehr aufgefallen. Die Kapitel werden aus Augusts Perspektive erzählt und waren meistens sehr lang, was mich ehrlich gesagt ein wenig gestört hat. Die kürzesten waren um die 20 Seiten lang, aber meistens waren sie dann doch eher 50 bis 60 Seiten lang.

August Landry hatte alles andere als eine normale Kindheit - und das nicht nur, weil sie schon als Teenager erkannt hat, dass sie bisexuell ist.
Ihre Mutter war ihr ganzes Leben lang nahezu besessen davon, den Fall ihres vermissten Bruders zu lösen, sodass August ihre Kindheit damit verbrachte, ihre Mutter dabei zu helfen, Akten zu besorgen und alles mögliche über das Leben ihres Onkels in Erfahrung zu bringen. Dadurch hatte sie nie viele Freunde und auch heute fällt es ihr schwer, ein „normales“ Leben zu führen. August wechselt ihre Studiengänge immer wieder und hat keine Ahnung, wie es danach weiter gehen soll.
Sie bleibt nie lange an einem Ort, besitzt nur wenige Sachen und lässt andere Menschen nur selten an sich heran. Doch das ändert sich plötzlich als sie eine WG-Anzeige in New York entdeckt und kurzer Zeit später dort einzieht. Ihre neuen Mitbewohner sind… sagen wir mal „gewöhnungsbedürftig“.

Wes, Myla und Niko haben so einige Eigenarten, angefangen damit, dass Niko ein Medium ist und Myla bei ihrer ersten Begegnung Kunst aus Froschknochen erschafft. Und auch wenn ich am Anfang keine Ahnung hatte, was ich von ihnen halten soll, habe ich sie schon wenige Seiten später fest ins Herz geschlossen. Die drei sind echt tolle Mitbewohner und besonders Myla und Niko helfen August sofort sich in New York einzuleben und verhelfen ihr sogar zu einem Job im Billy‘s, das noch große Rolle in der Geschichte spielt.
Und natürlich gibt es auch noch einige anderen Nebencharaktere, die ich gar nicht alle nennen kann, die das Buch aber auch zu etwas ganz besonderem gemacht haben. Casey McQuiston erzeugt eine tolle Wohlfühl-Atmosphäre und ich habe mir mehr als einmal gewünscht dort in New York zu sein und all die Charaktere persönlich zu treffen.

Jane Su ist unsere zweite Protagonistin, die voller Geheimnisse ist und August lässt es sich nicht nehmen, herauszufinden, wer Jane wirklich ist. Schon bei der ersten Begegnung ist August absolut fasziniert von ihr. Kurz darauf trifft sie Jane immer öfter in der Subway - jedes Mal in demselben Outfit, in der selben Bahnlinie… Irgendwann fällt ihr auf, dass es kein Zufall sein kann, dass Jane immer in der Q Linie ist, wenn August damit fährt. Etwas scheint nicht mit ihr zu stimmen und es wirkt, als wüsste auch Jane nicht genau, wer sie eigentlich ist.

Als ich den Klappentext zum ersten Mal gelesen habe, habe ich die Richtung, die die Geschichte eingeschlagen hat, gar nicht erwartet. Ich habe eher mit einem mehr… „gewöhnlichen“ Liebesroman gerechnet, aber hier war alles andere. Ich würde sagen, es gab einige Fantasy oder auch SciFi Elemente, je nachdem wie man es nennen möchte - mehr verrate ich nicht, weil ich glaube, dass es dann doch spoilern würde.
Ich liebe August und Jane zusammen und neben dem großen Geheimnis kam auch ihre Liebesgeschichte nicht zu kurz. Sie beide können die Anziehung zwischen einander nicht leugnen, auch wenn sie beide Angst habe, dass die jeweils andere nicht genauso empfinden wird. Aber nicht nur die beiden spüren dieses Knistern zwischen ihnen, auch als Leser kann man ihre Verbindung einfach nicht leugnen. Mit dem Voranschreiten der Story habe ich immer mehr mitgefiebert und mich immer wieder beim Grinsen erwischt, weil ich mich so gefreut habe, wenn die beiden einen Schritt aufeinander zu gemacht haben!

Was mir auch ganz besonders gefallen hat und was mir viel zu oft Büchern fehlt: die Diversität der Charaktere. Homosexuelle, Bisexuelle, Transsexuelle, POC, Drag Queens - alles mit dabei.
Und auch die Geschichte der LGBTQ+-Bewegungen der vergangenen Jahrzehnte spielt eine große Rolle. Wir bekommen einen tollen Einblick darin, wie sich alles seit den 70ern verändert hat und wie viel schon erreicht wurde, aber auch wie viel es noch zu ändern gilt.

Fazit

„One Last Stop“ bekommt eine riesige Leseempfehlung von mir! Wenn ihr auf der Suche nach einer nicht heteronormativen Liebesgeschichte und liebenswerten Charaktere seid, seid ihr hier genau richtig. Die Story ist spannend und mysteriös und es gibt tolle Elemente und Wendungen, die ihr bestimmt nicht kommen seht.
Für mich ist klar, dass ich unbedingt noch einiges mehr von Casey McQuistons Büchern lesen möchte und mich auch in Zukunft auf neue Geschichten freue.

Bewertung

5/5☆



Zu Letzt möchte ich mich noch einmal ganz herzlich beim Knaur Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken! ♡

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.08.2021

Ein toller Auftakt einer neuen Selfpublisher-Fantasyreihe

Das Mondtor
0

Inhalt

Die Nymphe Nasja wird seit Jahren darauf vorbereitet, den jungen Menschenkönig Nemos zu heiraten. Sie kennt ihn nicht und es bleibt ihr nur zu hoffen, dass sie einander lieben werden, auch wenn ...

Inhalt

Die Nymphe Nasja wird seit Jahren darauf vorbereitet, den jungen Menschenkönig Nemos zu heiraten. Sie kennt ihn nicht und es bleibt ihr nur zu hoffen, dass sie einander lieben werden, auch wenn sie sich diese Ehe nie gewünscht haben.
Doch als sie ihm schließlich gegenübersteht, kommt alles anders. Nemos wirkt nicht glücklich über die Heirat und auch der königliche Hof ist nicht besonders begeistert davon, eine Nymphe zur Königin zu haben. Dennoch ist Nasja fest entschlossen ihren Pflichten nachzugehen und ihr Volk zu repräsentieren, denn die Nymphen verlassen sich auf sie.
Seit Jahren werden sie, wie auch die Menschen, von den Zentauren bedroht und sie möchten mit der Hochzeit eine Allianz schließen. Noch ahnt Nasja nicht, dass ein viel gefährlicherer Feind sich gleich in ihrer Nähe befindet. Ihr bleibt nichts anderes als sich auf die Magie er Nymphen zu verlassen - die einzige Möglichkeit ihre Feinde zu überlisten.

Meine Meinung

Ich wurde auf die Chroniken von Galadon durch eine Mainwunder Kampagne aufmerksam. Das Mainwunder-Team hat uns Bloggern die Reihe vorgestellt und mich hat der Klappentext daraufhin sofort angesprochen. Ich liebe Fantasy und ganz besonders, wenn es dabei um Königsfamilien und magische Wesen geht!

Die Geschichte ist aus der Perspektive von Nasja geschrieben und so erkunden wir zusammen mit ihr das fremde Königreich der Menschen. Schon der Prolog, der vom Schreibstil ein wenig an ein Märchen erinnert, hat mich sofort neugierig gemacht. Er erzählt wie Nemos Vater, König Kreotis, das Königreich Galadon zu Ruhm und Wohlstand führte, bevor er verstarb und schließlich sein Sohn den Thron besteigt.

Sie Protagonistin Nasja lebte nicht immer in Galadon. Eigentlich stammt sie aus dem Reich der Nymphen und ist die Tochter dessen Königs. Erst vor fünf Jahren musste sie nach Galadon mit ihren Eltern ziehen, um sich auf ihre zukünftige Rolle vorzubereiten. Ihre Mutter starb jedoch kurz danach. Nasja verbrachte die Zeit in Galadon wohl behütet und ihr Vater erlaubte ihr nicht, ihr Schloss zu verlassen.
Doch zum Glück war Nasja dennoch nicht ganz allein. Ihre Kammerzofe Celistra ist auch eine Nymphe und steht ihr jeder Zeit zur Seite. Sowohl sie als auch Nasja habe ich fest ins Herz geschlossen. Beide haben das Herz am rechten Fleck und während Nasja versucht alles zu tun, um dem Reich der Nymphen zu helfen, hilft Celistra ihr bei ihren Plänen.

Es dauert nicht lange bis Nasja Nemos entgegentritt, um ihn zu heiraten und so lernt der Leser Galadon erst im Laufe der Geschichte immer besser kennen. Wie auch Nasja wissen wir nicht ganz, was passiert, als Nemos zu, ersten Mal auftritt. Dadurch wurde schon die Hochzeit sehr spannend, denn ich habe mich die ganz Zeit gefragt, was als nächstes passieren würde.

Nemos ist ganz anders als Nasja erwartet hat - auch ich war überrascht. Der junge König ist sehr von sich eingenommen und fest entschlossen, die Dinge anders anzugehen als sein Vater. Noch darf er zwar ein Jahr lang bis zu seinem 18. Geburtstag noch keine Entscheidung ohne seinen Rat, in dem auch Nasja einen Sitz hat, treffen, allerdings macht er ihr das Leben schwer und schottet sie von der Außenwelt ab.

Doch dann gibt es noch Artem, den jungen Befehlshaber der Armee, der Nasja vom ersten Moment an fasziniert - auch ich konnte seinem Charme nicht entkommen. Er hilft ihr sich durchzusetzen, denn auch Artem ist nicht begeistert von Nemos Plänen.

Es gibt auch noch einige andere Nebencharaktere, die die Geschichte noch besser gemacht haben. Einige haben so gar eine richtige Charakterentwicklung durchgemacht, allerdings möchte ich nicht allzu viel dazu sagen, damit ich niemanden spoiler. Klar ist jedoch, dass gut ausgearbeitete Nebencharaktere eine Story meist authentischer und spannender machen, und genau das war hier der Fall.

Die Handlung hat eine Richtung eingeschlagen, die ich absolut nicht erwartet habe. Die erste Hälfte des Buches war stellenweise ein wenig langatmig, aber ab der Hälfte wurde es dann so richtig aufregend und auch das „Mondtor“ kam zur Sprache. Ohne zu viel zu verraten kann ich euch sagen, dass es etwas mit der alten Magie der Nymphen und einem anbahnenden Krieg zwischen zwei Königreichen zu tun hat…
Auf den letzten Seiten wurden dann zu guter Letzt noch einige Geheimnisse aufgedeckt und auch an Plottwists hat es nicht gefehlt. Da wollte ich das Buch gar nicht ,ehr aus der Hand legen!

Fazit

Insgesamt ein toller Reihenauftakt der Chroniken von Galadon und ich bin wirklich froh, dass ich Teil dieser Kampagne sein durfte! Fantasy-Liebhaber erwartet eine bezaubernde magische Welt und ein Königshof voller Intrigen.
Ich möchte unbedingt auch noch den Rest der Reihe lesen und kann sie wirklich weiterempfehlen. Wenn ihr also nach einer spannenden Fantasy Reihe sucht und gerne eine Selfpublisherin unterstützen würdet, seid ihr hier genau richtig.

Bewertung

4/5☆



Ich möchte mich noch einmal herzlich bei Karola Löwenstein und Mainwunder für das Rezensionsexemplar bedanken. ♡

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere