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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.11.2019

Ein befreites Umfeld – Eine Änderung ist für jeden möglich!

Räuchern, Raunacht, Rituale
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Als ich den Buchtitel sah wurde ich sehr neugierig, denn auch wenn es einen typischen mystischen Touch zu haben scheint, interessiert es mich trotzdem.
Das Cover wirkt sehr aufgeräumt und reduziert was ...

Als ich den Buchtitel sah wurde ich sehr neugierig, denn auch wenn es einen typischen mystischen Touch zu haben scheint, interessiert es mich trotzdem.
Das Cover wirkt sehr aufgeräumt und reduziert was mir zusätzlich gefällt!
Darum war ich sehr gespannt was mich erwarten würde.

Aus dem Inhalt:

Das Buch verspricht das Räuchern und räumen befreit.
Und man wird in drei größeren Abschnitten welche als Ideengeber und Hilfesteller fungieren zu einem bewussten und vor allem aufgeräumten Leben geleitet.
Erkennen und Loslassen was einem das Leben im wahrsten Sinne verbaut, Verändern und Befreit sein.
Auch wird erklärt wie das Rauchern dabei helfen kann und welches Räucherwerk geeignet ist.
Der Wohnraum verändern im Jahreskreislauf unter Bezugnahme des keltischen Jahreskreises.
Das Ziel welches angepeilt wird ist es aufgeräumt zu sein und es auf Dauer zu bleiben.

Meine Meinung:

Ich hatte bisher wenig zu diesem Thema gelesen und daher habe ich keine genaue Vorstellung zum Inhalt.
Mein Wunsch war mehr über das Räuchern zu erfahren und der wurde erfüllt.
Ebenso fand ich die Darstellung der keltischen Feste als erhellend, da mir der Bezug dazu völlig fremd war.
Der Sprachstil ist klar, angemessen, übersichtlich und somit gut nachvollziehbar.
Das Buch ist gut mit Praxis angereichert und diese kann jeder ohne große Mühen umsetzen.
Bilder und Darstellungen ergänzen sinnvoll.
Ich fühlte mich gut angeleitet und habe eine andere Sicht zu meinen Wohnraum bekommen.
Diese Umsetzung geht bei mir nicht von jetzt auf gleich, daher muss ich sehen wie es sich auf die Dauer gestaltet.
In jedem Fall sehe ich die Botschaft des Buches als erfüllt an!
Mein Fazit:
Ich finde es handelt sich um ein gutes Buch für jemanden der sich neu mit diesem Thema auseinandersetzt.
Menschen die tiefer in der Materie stecken werden sicher denken, dass das Buch zu sehr an der Oberfläche kratzt.
Mit gefiel es gut, daher empfehle ich es gern weiter, und vergebe 5 Sterne

Veröffentlicht am 17.11.2019

Eine berührende Geschichte welche zum Nachdenken anregt!

LaPax
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Ich bin auf das Cover aufmerksam geworden, da mit die Darstellung sehr gefiel.
Daher musste ich natürlich wissen was sich hinter dem Titel LaPax verbirgt.
Auch kannte ich bisher kein Werk der Autorin und ...

Ich bin auf das Cover aufmerksam geworden, da mit die Darstellung sehr gefiel.
Daher musste ich natürlich wissen was sich hinter dem Titel LaPax verbirgt.
Auch kannte ich bisher kein Werk der Autorin und das macht es für mich immer interessant!
Zugegeben beim Titel musste ich erst mal das Netz um Hilfe bitten, da meine Fremdsprachenkenntnisse nicht so weit gehen.
Um es vorweg zu nehmen….ich denke am Besten für mich passt das lateinische Wort für Frieden.
Wer möchte nicht in Frieden leben?

Aus dem Inhalt:

Die Geschwister Seven, Ray und Mini leben mit ihrer Oma und Mutter als „Natürliche“ in einem schlimmen System.
Die Menschen sind namenlos, sie werden per Nummer identifiziert.
Was wir als natürliche Lebensmittel kennen gibt es nicht, alles wird für das Einzelwohl getan.
Wer als Natürlicher an seinem Leben festhält, lebt in der Welt des Systems als unterdrückte Randgruppe.
Sie sind in der Welt der genetisch hochgezüchteten Menschen mit bester medizinischer Versorgung fehl am Platze und ihr Duldungsstatus kann sich jeder Zeit ändern!
Manche resignieren und ordnen sich dem System unter.
Um ihren Enkelkindern zu einer anderen Zukunft, zu verhelfen schickt sie ihre Enkelkinder auf eine riskante Suche nach einer Stadt aus ihrer Erinnerung.
Dort soll alles anders sein als das was sie bisher kennen gelernt haben.
Eine gefährliche Suche beginnt, doch gibt es diese Stadt wirklich?

Meine Meinung:

Ich war von Anfang an gefesselt von diesem Szenario welches durch den gut zu lesenden Schreibstil komplettiert ist!
Die Protagonisten waren vorstellbar, menschlich verständlich und ich bezog gedanklich sofort Stellung.
Sofort ging mein Schalter im Kopf an und ich begann nachzudenken.
Solch ein System zu erschaffen ist denkbar, und ja hier in unserer Zeit!
Und wie weit sind wir davon entfernt?
Diese und einige andere Fragen tauchten auf.
Darum habe ich das Buch in Abschnitten gelesen.
Der Spannungsborgen war nicht sehr hoch, wurde aber gehalten, da man stets durch Hoffen und Bangen mit den Kindern mitfiebert.
Das Ende ist erklärlich und gut gelöst und es wird klar, dass es mehr als eine Botschaft enthält!
Komplettiert wird das Buch durch die beeindruckenden Zeichnungen von Rami Nasif, dessen letzter Satz in seiner Vorstellung auf der letzten Seite bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat!
Fazit:

Ein Werk welches eine Aktualität besitzt und einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen hat!
Eine große Leseempfehlung für jeden Interessierten an dem Thema, und demjenigen der auf der Suche nach seinem persönlichen LaPax ist!
Sehr gerne vergebe ich 5 Sterne

Veröffentlicht am 16.11.2019

Gelungene Mischung zwischen Fantasie und Realität

Verloren im Abbild des Kriegers
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Dies war das zweite Buch welches ich von der Autorin Daniela Vogel lesen durfte.
Das erste Buch: Gleann Comhann - Gefangen im Tal der Tränen hat mir schon sehr gut gefallen, und daher war ich neugierig ...

Dies war das zweite Buch welches ich von der Autorin Daniela Vogel lesen durfte.
Das erste Buch: Gleann Comhann - Gefangen im Tal der Tränen hat mir schon sehr gut gefallen, und daher war ich neugierig auf dieses Buch.
Als ich es in den Händen hielt war ich begeistert, denn es passt vom Titel und der Darstellung sehr gut zur Handlung!
Vorab: auch wenn es ein Buch aus einer Reihe ist, kann dieses Buch ohne das erste problemlos gelesen werden!

Aus dem Inhalt:

Auf der Arbeit erhält Raelyn eine an sie adressierte Kiste aus der Zeit der Jakobiten.
In dieser befinden sich Artefakte welche sie restaurieren soll.
Bei der Berührung eines Schwertes aus der Kiste befindet sie sich plötzlich in einer anderen Zeit wieder.
Ja genau, in der Zeit der Jakobiten Kriege.
Dort begegnet sie einem Highländer Krieger welcher sie fesselt und einen tiefen Eindruck bei ihr hinterlässt.
Als sie das Schwert fallen lässt ist sie wieder im Hier und Jetzt.
Sie muss unbedingt mehr über ihn erfahren und setzt damit einen Lauf des Schicksals in Bewegung, welcher nicht nur ihr Leben komplett auf den Kopf stellt!

Meine Meinung:

Das Buch ist einem einen flüssigen, gut zu lesenden Schreibstil geschrieben.
Durch die Mischung aus Fiktion und Realität ist man sehr gespannt wie sich die Handlung weiter entwickelt.
Da ich die Geschichte von Schottland etwas kenne, sie mich auch sehr interessiert, blieb es für mich dadurch dauerhaft spannend.
Was auch an den gut gezeichneten und vorstellbaren Protagonisten lag.
Einige Protagonisten kamen im ersten Buch vor, werden aber erklärt.
Ich mag es, wenn Personen nicht überperfekt sind!
Allerdings machen sie keine sehr große Entwicklung durch, wer das erwartet wird leicht enttäuscht sein, aber mich störte das allerdings nicht.
Sie polarisieren und ich konnte gut mitfiebern.
Es gibt einige gälische Begriffe welche erklärt werden- da merkt man der Autorin die Liebe zum Thema und zum Detail an.
Mit dem Perspektivenwechsel kam ich gut klar.
Aber auch die innehabende Magie wurde gekonnt eingebaut.
Es bleiben keine Fragen offen und das Ende gefällt mir sehr gut!

Mein Fazit:
Liebe kennt keine Zeit!
Ein für mich gelungenes Buch, welches nicht nur Outlander Fans begeistern kann!
Ich vergebe 4,5 Sterne, eine Leseempfehlung und freu mich schon auf den nächsten Teil!

Veröffentlicht am 08.11.2019

Ein schöner Roman…passend zum Winter

Winterwunder für die Liebe
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Ein wunderschönes zu dieser Jahreszeit passendes Cover welches mit seinem Glitzern und Funkeln und seiner Erhabenheit einen sofort träumen lässt.
Und der Titel klingt auch so schön da war mein Interesse ...

Ein wunderschönes zu dieser Jahreszeit passendes Cover welches mit seinem Glitzern und Funkeln und seiner Erhabenheit einen sofort träumen lässt.
Und der Titel klingt auch so schön da war mein Interesse sofort geweckt.
Die Autorin Natalie Cox war mir bisher auch unbekannt und dementsprechend war eine Neugier noch etwas größer.

Aus dem Inhalt:

In der Vorweihnachtszeit wird Charlotte von ihrem Freund verlassen und ihre Welt steht Kopf.
Umso mehr verliert sie die Lust auf Weihnachten.
Da sie Weihnachten nicht allein in London verbringen möchte reist sie zu ihrer Cousine Jezebel nach Devon.
Zu verlockend ist die Vorstellung einer ruhigen gemeinsamen Zeit vor dem Kamin und heißem Kakao in dem Cottage.
Aber da hat sie die Rechnung ohne die Fellnase Peggy, einen schrecklich eingebildeten Tierarzt und dem charmanten Hundebesitzer Hugo gemacht.
Alles ist drin…nur die erhoffte eine beschauliche Zeit gestaltet sich anders als erwartet!
Wird es da noch ein Weihnachtswinterwunder geben?
Lest selbst!

Meine Meinung:

Der Leseeinstieg ist super, denn ich war sofort mitten in der Handlung, da ein gewisser Zauber vorhanden ist der sich durch die Handlung zieht!
Charlie erzählt in der Ich Perspektive und Gegenwart und Vergangenheit wechseln sich ab.
Das ist aber passend und stört nicht, da man immer weis wo man ist und es die Handlung lebhafter gestaltet.
Der Schreibstil ist eingängig und mit leichtem Humor angereichert, was mir sehr gefallen hat!
Bei den Charakteren bin ich etwas gespalten.
Charlie mag aufgrund ihrer Art sehr gern, denn sie besitzt eine bunte Fantasie und schräge Gedanken, entwickelt sich und das macht sie recht glaubhaft und unterhaltsam.
Bei Cal bin ich hin und her gerissen da er mal zurückhaltend und unfreundliche ist und auf der anderen Seite freundlich scheint.
Solche Persönlichkeit soll ja manchen Frauen gefallen.
Auch wenn das möglich sein kann ist er mir zu gesetzt, und zu verschlossen, um dann wieder so unterhaltsam zu sein.
Die anderen Figuren finde ich gut gezeichnet und passend.
Das Mitfiebern war vorhanden und es blieb bis zum Ende unterhaltsam auch wenn auf den letzten Seiten.
Das Happy End könnte etwas mehr romantisch gespickt sein und so war es kein echtes Wunder.
Dennoch fühlte ich mich gut unterhalten!

Mein Fazit:
Eine schöne Geschichte welche gut in diese Jahreszeit passt und für die ich gerne 4 Sterne vergebe!

Veröffentlicht am 08.11.2019

Schöne berührende Kurzgeschichte nach einer wahren Begebenheit

Agnes und der Engel
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Das schöne Cover stach mir gleich ins Auge und der Titel klang für mich interessant.
Wie ich erlesen habe, handelt es sich um die Statur welche noch heute in Schöppingen steht.
Der Standort wird heut noch ...

Das schöne Cover stach mir gleich ins Auge und der Titel klang für mich interessant.
Wie ich erlesen habe, handelt es sich um die Statur welche noch heute in Schöppingen steht.
Der Standort wird heut noch Totengasse genannt und erinnert an das Massaker welches dort stattfand und somit auch an die damalige grausame Zeit.
Nun bin ich nicht gerade die Kurzgeschichten Kennerin, aber ich wollte es einmal wagen.

Aus dem Inhalt:

Die Geschichte ist eine fiktive Erzählung, angelehnt an eine wahre Begebenheit.
In 30 jährigem Krieg wird Agnes als kleines Mädchen Zeuge eines brutalen Überfalls.
Ein Mann rettet ihr Leben- ihr Schutzengel.
Jahre später kommt es zu einer seltsamen Begegnung zwischen einem stummen Mädchen und einem Übernachtungsgast in der Herberge wo sich das Mädchen in Stellung befindet.
Was hat es damit auf sich?

Ich war sehr beeindruckt wie ausdrucksvoll die damalige Zeit und Personen dargestellt sind.
Berührt von den Protagonisten steht man beim Lesen irgendwie direkt daneben.
Das Büchlein besticht durch eine gut zu lesenden Schreibweise.
Gern würde ich mehr von Anne Ley lesen!

Fazit:

Wundervoll und einfühlsam!
Daher bekommt das Büchlein 5 Sterne!