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Veröffentlicht am 26.04.2018

Hier ist Boss der BOSS :o)

Vier Pfoten am Strand
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Als ich das Cover gesehen habe, war ich sofort hin und weg.
Ich dachte mir: genau Meines….Hund und Meer…alles was ich mag.
Der Klappentext tat sein Übriges, daß ich das Buch unbedingt lesen wollte!
Ich ...

Als ich das Cover gesehen habe, war ich sofort hin und weg.
Ich dachte mir: genau Meines….Hund und Meer…alles was ich mag.
Der Klappentext tat sein Übriges, daß ich das Buch unbedingt lesen wollte!
Ich kannte die Autorin bisher aus Ihrer Sparte der Historischen Romane und von den Geschichten zur Weihnachtszeit.
Beide Sparten mag ich sehr gern.
Das es der zweite Hunderoman der Autorin ist, habe ich erst später bemerkt.
Beide Romane spielen an dem fiktiven Ort Lichterhaven an der See.
Hier kommt der Künstler Ben Brungsdahl ins Spiel.
Dieser benötigt aufgrund einer Schaffenskrise eine Auszeit.
Im Ort Lichterhaven hat seine Agentin für 3 Monate eine Lagerhalle gemietet um seine Schaffenskraft anzukurbeln.
Sein Hund mit dem Namen Boss (übrigens nomen est omen) hat da seinen eigenen Kopf und seine Meinung.
Boss, eine Amerikanische Bulldogge ist ein Youngster mit Vergangenheit, und benötigt dementsprechend etwas Formung.
Sein wenig hundeerfahrener Besitzer kommt schnell an seine Grenzen und meldet ihn kurzum in einer Hundeschule an.
Dort lernen Hund und Herrchen die charmante und warmherzige Besitzerin Christina kennen und vielleicht lieben?
Doch die Zeit ist endlich….
Mehr werde ich nicht verraten!
Gern verrate ich das ich mit den Gedanken die Boss mit einem teilt oftmals an meine Fellnasen denken musste und manchmal nachdenklich, berührt oder leicht grinsend vor dem Buch saß.
Seine Gedanken sind gut erkennbar da sie vom Text durch eine Kursivschreibweise dargestellt sind.
Die Schreibweise ist locker und lässt sich flüssig lesen.
Die Protagonisten sind glaubwürdig gezeichnet, und polarisieren.
Wenn auch eindeutig Boss mein Boss im Buch ist ;o)
Die Wendungen gut und interessant verpackt.
Auch wenn man ein Ende vorrausahnen mag oder sich wünscht, ist es durch die gut gestrickte Handlung nicht so einfach gerade aus.
Und gerade diese Dinge neben einer Prise Erotik machen das Buch nicht langweilig, viel eher ist es kurzweilig und man fühlt sich gut unterhalten.
Leider kenne ich den Vorgängerroman "Körbchen mit Meerblick" noch nicht, was ich aber nachholen werde!

Fazit:
Leichter Hund Sommer Strand Meer Roman mit einer Prise Liebe unterhaltsam gewürzt, welcher nicht nur als Urlaubslektüre gut unterhält!
Daher gebe ich (m)eine Lesemepfehlung!

Veröffentlicht am 19.04.2018

Lesenswerter Norwegenroman aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts

Das Lied des Nordwinds
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Auf dieses Buch habe ich mich sehr gefreut, da ich bisher schon 2 weitere Bücher der Autorin gelesen habe.
Mir gefällt an Ihren Büchern das sie Romane schreibt welche Historie mit aufgreifen.
Und als Erstes ...

Auf dieses Buch habe ich mich sehr gefreut, da ich bisher schon 2 weitere Bücher der Autorin gelesen habe.
Mir gefällt an Ihren Büchern das sie Romane schreibt welche Historie mit aufgreifen.
Und als Erstes fiel mir dieses wie bei den vorherigen Büchern sehr schön gestaltete Cover auf.
Man kommt direkt in Norwegen Stimmung.

Und kaum angefangen war ich mitten in der Handlung.
Das liegt unter Anderem an dem für mich spannenden Thema, und der sehr gut (flüssig) zu lesenden Schreibweise der Autorin.
Die Handlung spielt im Jahr 1905 und wir lernen 2 Frauen welche aus unterschiedlichen Schichten kommen kennen.
Liv lebt in Norwegen und kommt aus armen Verhältnissen.
Ihr Vater ist durch einen Unfall in Not und durch diese Anstellung besteht die Möglichkeit die ganze Familie zu versorgen.
Sie verlässt ihre Familie und nimmt in eine Anstellung in einem Lehrerahaushalt an.
Dort ist der Hausherr sehr streng und seine Ehefrau sehr passiv.
In dem Haushalt lernt sie den jungen Elias kennen und sein nicht ganz leichter Stand bei seiner Familie beschäftigt sie sehr.
Karoline, die andere Protagonistin lebt im Deutschen Reich, heiratet einen Grafen und wird in seiner Familie nicht wirklich liebevoll aufgenommen.
Sie erkennt kurz nach der Hochzeit die wahren Beweggründe ihres Ehemannes für die Hochzeit.
Neben den Vorwürfen das sie nicht für Nachwuchs sorgt muss sie entdecken das ihr Ehemann in Norwegen eine Vergangenheit besitzt.
Das lässt sie handeln.
Auf geht’s für sie nach Norwegen!
Doch welche Verbindung zwischen den beiden Protagonistinnen besteht werde ich nicht verraten!

Die interessante Handlung wird im Wechsel von Liv und Karoline erzählt.
Das kann man auch gut auseinanderhalten.
Mir gefiel sehr gut das die Autorin die Stimmung der damaligen Zeit eingefangen hat.
Ganz besonders hat mir allerdings Karolines Geschichte aufgrund der Story gefallen.
Dadurch fiel der Teil von Liv minimal in den Schatten.
Das tat der Handlung aber keinen Abbruch.
Alle Protagonisten haben polarisiert und sie sind sehr gut vorstellbar.
Die guten Umgebungsbeschreibungen lassen das Buch herrlich lebendig wirken!
Beeindruckt hat mich auch die Nebenfigur Frau Bethge, welche für die damalige Zeit richtig taff war.
Das könnte man glatt ein neues Buch mit einer Story von Suffragetten draus machen :o)
Ein gelungenes Ende rundet das Buch ab.
Alles in Allem:
Ein sehr kurzweiliger, unterhaltsamer Roman der mir wieder große Lesefreude bereitet hat!
Daher empfehle ich es gern.
Ich freu mich jetzt schon auf das nächste Werk der Autorin!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Atmosphäre
  • Charaktere
  • Gefühl
  • Handlung
Veröffentlicht am 14.04.2018

Durchweg Spannend

Knochenschrei: Thriller
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Ich bin auf den Titel gestoßen und somit ein Zons Thriller Neuling.
Und obwohl es sieben Teile vorher gibt und ich diese nicht kenne, hat mich die Beschreibung so interessiert, daß ich das Buch unbedingt ...

Ich bin auf den Titel gestoßen und somit ein Zons Thriller Neuling.
Und obwohl es sieben Teile vorher gibt und ich diese nicht kenne, hat mich die Beschreibung so interessiert, daß ich das Buch unbedingt lesen wollte.
Und um es vorweg zu nehmen das hat auch kein Problem dargestellt da die Handlung abgeschlossen ist.
Die Handlung spielt in dem mittelalterlichen Städtchen Zons und es findet eine spannende Verknüpfung von Vergangenheit und Gegenwart statt.
In der Gegenwart wird bei Renovierungsarbeiten im Keller eines Hauses eine eingemauerte Leiche entdeckt.
Und das soll nicht die einzige Entdeckung bleiben.
Vor 500 Jahren wurden auch Personen eingemauert.
Es handelt sich dabei um Nonnen eines Klosters.
Allein die Vorstellung ist schon gruselig.
Was hat das miteinander zu tun?
Wo gibt es da einen Zusammenhang?
Das werde ich nicht verraten.

Die Autorin hat eine spannende Geschichte geworben mit vielen Irrungen und Wirrungen welche mich total begeistert haben!
Jedes Kapitel endete spannend und ich wollte unbedingt weiter lesen.
Der Spannungsbogen hielt dauerhaft an.
Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.
Das lag allerdings auch an dem gut zu lesenden Schreibstil!
Jedes Kapitel ist gut gekennzeichnet und man weis immer in welcher Zeitebene man sich befindet!
Das Ende war schlüssig und es bleiben keine Fragen offen.
Ich konnte gut miträtseln und ich bin nicht auf die Lösung gekommen.
Genau das macht für mich einen guten Thriller aus!
Ich muss feststellen das ich die anderen Teile unbedingt lesen muss und freu mich schon auf Folgewerke der Autorin!
Fazit: ein sehr gut gelungener Krimi welcher von Anfang bis Ende fesselt!

Veröffentlicht am 14.04.2018

Sehnsuchtsort Inselbuchhandlung

Die kleine Inselbuchhandlung
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Dieses Buch faszinierte mich schon anhand des sehr schön gestalteten Covers und des Titels.
Sofort hatte ich eine Vorstellung und war gespannt auf den Inhalt.

Aus dem Inhalt:
Greta arbeitet als Stewardess ...

Dieses Buch faszinierte mich schon anhand des sehr schön gestalteten Covers und des Titels.
Sofort hatte ich eine Vorstellung und war gespannt auf den Inhalt.

Aus dem Inhalt:
Greta arbeitet als Stewardess und bekommt bei einem Flug nach China bekommt sie einen Zusammenbruch.
Sie fährt zu ihrer Tante Hille, welche auf einer Nordseeinsel mit ihrer Lebensgefährtin Karin lebt.
Ihr Haus am Strand ist normal voll mit Büchern.
Früher hat Greta jede ihrer Ferien verbracht und fühlte sich immer gut.
Auf der Insel angekommen bemerkt sie, daß Hille alle Bücher aussortiert und in ihre alten Ladenräume gebracht hat.
Ein von Greta organisiertem Bücherflohmarkt wird gut von den Touristen und auch den Einheimischen gut angenommen.
Als Greta wieder Ihren Job antreten will, bekommt sie wieder eine Panikattacke und überlegt wie es nun mit ihr weitergehen soll.
Durch den Bücherverkauf entsteht die Idee von der Eröffnung einer Buchhandlung.
Doch ist es eine umsetzbare Idee?
Lohnt es sich dafür ihr bisheriges Leben aufzugeben?
Wie es weitergeht? Das verrate ich nicht….

Dies ist nicht mein erstes Buch des Autors und ich nehme einmal vorweg das ich wieder nicht enttäuscht wurde.
Der Roman ist sehr unterhaltsam, liebenswürdig und mit einer Prise Humor gewürzt.
Die Schreibweise ist flüssig und gut zu lesen.
Wie in den bisherigen von mir gelesenen Büchern fällt die mit Liebe beschriebenen Protagonisten, die schönen Landschaftsbeschreibungen und das Inselleben auf.
Alles wirkt lebendig und es ist als ob man von allem ein gutes Bild vor Augen hat.
Man möchte gern in der Handlung verweilen.
Die Idee Bücher nach der Farbe des Einbands zu sortieren hat mich dabei besonders überrascht.

„Die kleine Inselbuchhandlung“ hat mir schöne entspannte Lesestunden beschert.
Das Einzige was das noch toppen kann ist selbst auf der Insel zu sein ;o)
Ich freu mich jetzt schon auf ein neues Werk des Autors.
Meine absolute Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 14.04.2018

Ein Wiener Grantler ….kann echt unterhaltsam sein

Horak hasste es, sich zu ärgern
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Man lernt Professor Erwin Horak kennen.
Er lebt in Wien im gesetztem Alter und eigentlich hasst er es sich zu ärgern, tut es aber.
Was soll er tun?
Seine Welt zeigt ihm jeden Tag aufs Neue, dass sein ...

Man lernt Professor Erwin Horak kennen.
Er lebt in Wien im gesetztem Alter und eigentlich hasst er es sich zu ärgern, tut es aber.
Was soll er tun?
Seine Welt zeigt ihm jeden Tag aufs Neue, dass sein komplettes Umfeld auf der Welt ist, um ihn zu nerven und zu terrorisieren.
Die wenigen Momente wo er diesem Dunstkreis entfliehen kann, ist seine Wohnung wenn die mal Nachbarn nicht nerven und sein Abendessen welches er im Café Hummel einnimmt und einmal in der Woche mit seinem Freund (der Einzige) und Kollegen Karten spielt.
Aber wer hier eine gepflegte Konversation erwartet ist auf dem Holzweg.
Natürlich kommt da die ein oder andere Info zu kurz.
Das merkt auch Horak irgendwann.
Doch das alles findet auch immer am selben Tisch statt.
Fühl er sich genervt wir er derb grantig und bissig.
Das es so nicht weitergehen kann ist klar und so lernt er Elfriede kennen, die sich eines Abends an seinen Tisch setzt.
Sie schert sich kaum um seine Art und erscheint am kommenden Tag wieder.
Ob das ein gutes Ende nimmt?
Das verrate ich nicht!

Die Geschichte mochte ich gern da sie um ein oft vorkommendes Problem eine Geschichte spinnt.
Die Charaktere sind eckig und kantig und trotzdem liebevoll ausgeformt ich mag das gern.
Der Wiener Charm mit real vorkommenden Plätzen kam deutlich um die Ecke und auch das mochte ich gern.
Das Reiben der Personen fand ich gut beschrieben und vorstellbar.
Und auch das die harte Nuss Horak Paroli bekommt.
Der Schreibstil ist locker und gut zu lesen.
Es gibt nur eine Anmerkung…man ist zu schnell mit dem Lesen durch ;o)
Mein Fazit:

Nette Geschichte um einen Grantler welcher nicht nur die raue Schale vorzuweisen hat und wo es sich lohnt genauer hinzuschauen.
Denn Nicht alles ist, wie es scheint!
Dieser Wiener Grantler ist echt unterhaltsam und deshalb vergebe ich 5 Lesesterne